Nationalismus stoppen
Seite 669 von 1131 Neuester Beitrag: 18.02.25 16:02 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.17 20:16 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 29.263 |
Neuester Beitrag: | 18.02.25 16:02 | von: goldik | Leser gesamt: | 4.876.242 |
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Neonazi-Gruppe soll Anschlag auf Moschee geplant haben
Mitglieder der rechtsextremen "Freien Kräfte Prignitz" sollen mehrere Anschläge geplant haben. Die Polizei rückte nun zu Durchsuchungen in drei Bundesländern aus - und wurde fündig.
...
+M
Aber Komma fehlt da keins. Auch nicht nach Ausschlag, so du das meinst.
Pssst, nicht weitersagen, ich setze die auch nach Gefühl. Aber das bei dem Platonzitat geht gar nicht.
Hier mit "Herrschaftswissen" um die Ecke zu kommen, tztz...
https://www.duden.de/rechtschreibung/wenn .
Unter "jedes Mal" wird das Komma fakultativ angegeben: "jedes Mal[,] wenn …"
https://www.duden.de/rechtschreibung/jedes_Mal .
ich würde nach zitiert auch kein Komma setzen,
2 Hauptsätze, die durch und oder oder verbunden sind.
Vor wenn schon eher...
Ist das Verliebtheit, sexuelle Anziehungskraft oder Führerkult? Wohl irgendwas dazwischen.
Zitat:
Für mich ist Herr Meuthen einer der intelligentesten Politiker die Deutschland im Augenblick hat. Zudem verfügt er über eine hervorragende Rhetorik und eine wohl angeborene Höflichkeit und Bescheidenheit. In seinem Aussehen spiegelt sich etwas sympathisch Jugendliches und Lausbubenhaftes wieder. Dass er die bürgerliche AFD politisch geschickt in eine Situation manövrieren will, in der sie politische Regierungsverantwortung für Deutschland übernehmen kann, bewerte ich als Segen für Deutschland. In der Hoffnung, Herrn Meuthen bald in einem Regierungsamt zu sehen, gratuliere ihm zu seiner bisher geleisteten politischen Arbeit und wünsche ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Ich werde weder wuschig, noch treffen deine anderen Unterstellungen zu. Zur Eifersüchtelei besteht außerdem kein Grund also halte dich besser zurück mit deinen dummen Analysen. Leider gibt es bei den GRÜNEN, LINKEN, CDU/CSU, FDP Politikerinnen oder Politiker denen man ähnlich gute Arbeit, Intelligenz, Aussehen und Ausstrahlung nachsagen kann.
Ich bedaure das aber ändern kann es nur jede Partei selber. Dir würde ich raten die Tatsachen, dass alle etablierten Parteien bis jetzt nicht das gehalten haben was sie versprochen haben, nicht zu ignorieren. Tust du es, gehörst du zu denen, die nie dazulernen. Allein mit der AFD könnte die Zukunft Deutschlands neu gestaltet werden.
Ansonsten wünsche ich dir ein erholsames Wochenende – und bleib Bitte anständig und ausgeglichen !
Und nun hole dir ein neues Taschentuch und dann geht`s auf zur zweiten Runde. W.xx.n auf Meuthen.
Doch, klappt. Und ist voll überzeugend.
Weiß jemand, warum manche zwanghaft ein "bürgerlich" vor die AfD setzen müssen? Warum muss das immer wieder betont werden? Also, ich versteh das nicht.
Wieso leider?
Magst du keine intelligenten und gut aussehenden Menschen?
Wobei das schon ein starkes Stück ist, Meuthen als intelligent zu bezeichnen, der gute Arbeit leisten würde. Mir erscheint er eher als typischer Opportunist, der nur an Karriere interessiert ist. Dagegen haben ja Weidel und Gauland wenigstens Profil, wenn auch ein ziemlich bedenkliches.
Also zitieren wir doch mal Bettina Gauss
https://www.ndr.de/kultur/gedankenzurzeit1500_page-2.html
...Vor diesem Hintergrund ist es wenig erstaunlich, dass Alexander Gauland, ein erfahrener Publizist und seinerzeit noch Vorsitzender der AfD, die Chance erkannte, die in der Auseinandersetzung nach der Sachsen-Wahl für seine Partei lag. Würde die AfD auch von Leuten, die niemals auf die Idee kämen sie zu wählen, als "bürgerlich" anerkannt - sie wäre in unmittelbarer Reichweite der Macht. Gauland veröffentlichte einen Beitrag in der Tageszeitung "Welt", in der er die - ja durchaus berechtigte - Frage stellte, wer denn eigentlich für sich beanspruchen dürfe, zu definieren, was "bürgerlich" sei. Wörtlich schrieb er: "Wer ernennt eigentlich die Bürgerlichen? Haben sie das, historisch gesehen, nicht selbst getan? Ist es nicht der Kern der Bürgerlichkeit, sich selbst zu erschaffen?" Und weiter: "Als Adliger wurde man geboren, ein Bürgerlicher musste - und konnte - man werden durch Leistung." Letzteres ist allerdings nachweislich falsch. Um dieses - ziemlich platte - Argument noch einmal zu widerlegen, dieses Mal auf historischer Ebene: Eine Bauerstochter oder ein Fabrikarbeiter hatten zu Beginn des 20. Jahrhunderts so gut wie gar keine Möglichkeit, ins Bürgertum aufzusteigen. Die Behauptung von Gauland ist der reine politisch-historische Kitsch. Weiter schrieb er: "Der Bürgerliche schätzt das Eigene, denn es ist seiner und seiner Väter Arbeit." Selbst wenn er die Arbeit der Mütter auch noch erwähnt hätte: Das ist ein Satz, der sich wunderbar als kleinbürgerlich und spießbürgerlich entlarven lässt. Abgrenzend, nur auf das eigene Wohlergehen bedacht, selbstgefällig, engstirnig. Dabei beinhaltet "bürgerlich" für viele derer, die sich selbst nun als Teil dieser Schicht sehen oder sehen wollen, genau das Gegenteil: Interesse am und Engagement für das Gemeinwohl. Ja, was denn nun? Seit "bürgerlich" und "Bürgertum" als Kampfbegriffe ausgedient haben, sind sie seltsam schwammig geworden. Alle suchen sich das heraus, was ihnen in der tagespolitischen Auseinandersetzung gerade nützlich zu sein scheint.
Man könnte neidisch werden auf die Franzosen. Die haben es vergleichsweise leicht: Sie unterscheiden zwischen dem "Citoyen" und dem "Bourgeois", da steht immer gleich fest, wer gemeint ist. Der Staatsbürger (und, damals nicht erwähnt, heute aber mitgemeint: die Staatsbürgerin), der und die im Geist der Aufklärung freiheitlichen Werten verpflichtet ist und sich an der Gestaltung des Gemeinwesens beteiligt - also der Citoyen - steht dem reaktionären, ausbeuterischen Besitzbürger - dem Bourgeois - gegenüber. Im Deutschen ist die Sache so eindeutig eben nicht. ...
Aber manche wollen aus der Geschichte einfach nicht lernen.
Die waren auch alle streng bürgerlich, aber haben nicht unwesentlich zum Untergang der republik beigetragen, da auch völkisch/nationalistisch und alles andere als klar republikanisch.
Ist die AfD kleinbürgerlich? Jaa, da könnten wir beginnen uns einig zu werden.
Die Kleinbürgerlichen sind zum Beispiel die giftigsten Feinde der "Grün-Alternativen", nicht die Bourgeoisen (denn die stellen ja den Familienhintergrund der Grünalternativen dar). Die Grünalternativen wollen das bereits abschaffen, wo die Kleinbürgerlichen erst noch hinwollen! Was sie aber noch nicht haben!! Daher die Feindschaft. Die Einordnung der AfD passt in jeder Hinsicht.