Nationalismus stoppen

für niedrige Gehälter der Staat (wie von dir) verantwortlich gemacht wird.

Früher als wie du sagst man noch von den Gehältern leben konnte, waren die Steuern auch nicht geringer. Es gab teilweise auch noch die Vermögenssteuer. Damals gab es auch noch Unternehmen wichtiger Branchen in Staatshand.
Schon irgendwie merkwürdig, dass du und viele andere ausgerechnet jetzt behaupten, früher war alles irgendwie liberaler und wirtschaftsfreundlicher. Ihr scheint zu vergessen, dass es seit den 80er Jahren und insbesondere in den 90er Jahren eine Welle von Privatisierungen gab (im Gesundheitswesen, im Wohnungsbau, in der Verteilung von Grund und Boden, im Energiebereich, Post, Verkehr etc.). Ihr vergesst auch, dass die Margen der Konzerne seit den 80ern stetig am steigen sind (okay, das hat teilweise auch mit der Technologie zu tun, aber nicht nur), während die Reallöhne nicht mehr gestiegen sind, und zwar auch schon die Bruttolöhne.
Ihr vergesst auch, dass die Finanzdienstleistungen seit den 80ern einen wahren Hype hatten (das war als Antwort auf die Industriekrise auch von den Regierungen der 80/90er Jahre so gewollt) und somit die durchschnittlichen Vermögen stark gestiegen sind, aber nur für eine relative kleine Oberschicht und ein paar Finanzspekulanten wie wir hier im Forum. Gleichzeitig mussten die Folgen dieser Finanzblasen immer wieder die Staaten ausgleichen, also Schulden machen, während verschuldete Banken gerettet werden mussten. Und dann beschwert ihr euch, dass der Staat nicht mehr genug Geld zum investieren hat und auch über Steuererhöhungen nachdenkt. Nicht, dass Steuererhöhungen aus meiner Sicht die richtige Lösung sind, aber die Probleme sind doch ganz andere. Die liegen in einer völlig losgelösten Finanzwelt und dem propagierten freien Markt, der mit der sozialen Marktwirtschaft, die wir unter H.Schmidt eben noch hatten, nur noch wenig zu tun hat.

man schön.

Als - aus der Geschichte heraus - überzeugter Europäer
verweise ich lieber auf die Ursachen eines aufkommenden Nationalismus
und auf notwendige Reformen.
Ihr verharrt dagegen  in einer wirkungslosen Therapie.
... macht man und scheitert.

Nationalismus?


Kleiner Hinweis! … Pass auf, dass du nicht den Bock zum Gärtner machst bzw. Ursache und Wirkung umkehrst!

Ich denke mal die meisten von Euch Schöngeistern fehlt es an Lebenserfahrung und die Therapie die Arbeit so mit sich bringt. Ihr habt also kein Problem mit der Schuldenvergemeinschaft, und wohl auch nicht das die lieben Italiener immer noch mit 62 in Rente gehen. Wir , die  jetzt um Geld angebettelt werden und buergen müssen, dürfen bis 67 arbeiten. Klar für die jungen Leute ist das kein Problem, ist ja noch weit hin bis zur Rente.  Was die meisten hier nicht begreifen ist, das man einen Euro nur einmal ausgeben kann,danach muss er neu verdient werden.    

Posting um Schulden?

hmmm, im übrigen bin ich auch nicht für die Vergemeinschaftung von Schulden. Ich würde den Italienern schlicht ein paar Milliarden schenken. Wir Deutsche haben ja schließlich auch genug in den letzten 20 Jahren vom Euro profitiert.

bleiben dir überlassen.
... wird doch seit Jahren diskutiert, allerdings erfordert es zur Beurteilung
ein gewisses Basiswissen und Lebenserfahrung und keine pseudo-linksverdrehten Ergüsse.
... mach man.

mit ihren 25-30 Jahren nur pseudointellektuell im Internet rumlungern.

Das kann man von den konservativen Usern hier im Forum natürlich nicht behaupten. Alles hart arbeitende Menschen mit reichlich Lebenserfahrung und echter Intelligenz. ;)


ps: aber schön, wie du der Frage ausgewichen bist. :)

kennen doch unsere Mini-Salon-Sozialisten.
Du machst doch im Internet ausserhalb von Ariva Werbung und fast jeder weiss, dass du als .... arbeitest.
Erzähl doch hier keine Märchen.

" weil ja alle Linken nie arbeiten waren",

hab ich nie behauptet.

denn die asiatische Hühnersuppe, die wir gegessen haben, war derart scharf, dass jeder - wirklich JEDER Keim  abgetötet wurde, bevor wir aufgegessen hatten......  

redest.

Dass ist ja euer Problem. Leute, die sich hier gegen Rassismus und Nationalismus einsetzen, sind für euch sofort Sozialisten. Leute, die nur mal erwähnen, dass wir in einzelnen Bereichen vielleicht mehr Staat brauchen, und sei es nur so viel wie unter dem Oberkommunisten Helmut Kohl, sind für euch gleich Sozialisten.

Insofern weiß ich auch nicht was dieser Unsinn zu meiner Person soll. Ich hab immer gesagt, dass ich Anhänger der Sozialen Marktwirtschaft bin. Ich dachte eigentlich auch, dass das weitestgehend Konsens hier im Forum ist.

Selten so gute und lustige Satire gesehen. Respekt Nils Bokelberg!

https://www.facebook.com/58026296930/posts/...507226931/?vh=e&d=n

haben die “vernunftbegabten“ Briten sogar die meisten Coronatoten, weil BoJo und seine Eton boys sich vier bis sechs Wochen Zeit ließen bevor sie reagierten und das NHS Gesundheitssystem total überfordert war und noch ist.

Während bei den Spaniern, Italienern und Franzosen die Zahlen der Infizierten rückläufig sind steigen sie bei den Briten bzw. sind konstant. Das bedeutet, daß ich die Familie meines Sohnes für sehr viel Monate nicht besuchen und in die Arme schließen und nur mit Zoom Video besuchen kann. Das macht mich sehr, sehr wütend.

Die Dummheit, Arroganz und Ignoranz dieser Clique ist ebenso unerträglich wie die der Trump Clique in US of A.  

Du wirst dich wundern:
Auch ich bin gegen Rassismus und Nationalismus,
schon viel früher aktiv  - auch altersbedingt - als Du.
Nur mach ich da nicht so einen grossen Larry:  "Ich bin ein Linker".
... wie eine Mode:  ich bin was Besseres, ich hab nen Heiligenschein.
Ich dagegen bin Pragmatiker und löse problemorientiert die Fälle im Alltag.
Mir kommt das Schaulaufen hier oft sehr infantil vor.

Hier im Forum gibt es ein Vielfaches mehr an Postings, die die Gegenseite einnehmen. Ich betrachte es als meine Bürgerpflicht, dagegen zu halten.

Also sag doch bitte mal im Kaki-Thread, dass die nicht so einen Larry machen sollen!

Liebe Freude,

dieser Bericht hat mich gestern abend ( Lügenpresse ) leicht schockiert, er dauert zwar gut 45min, aber ist meiner Meinung nach ein Muss. Ich werde meine Aktivitäten auf dieser Plattform neu überdenken, bzw. meine Ignoreliste um einiges erweitern.

Mein persönlicher Eindruck ist, ja, der Bericht zeichnet einseitig ein Bild der rechten Medien, aber so ist das nun mal, das verspricht bereits der Titel der Sendung und wenn man sich hier in den einschlägigen Threads bewegt und gewisse User verfolgt, dann gibt der Bericht auch Antworten bzw. stellt manch "unserer" Konservativen in ein anderes Licht.

Ja, richtig,bei mir hat die Gehirnwäsche der Hetzpresse schon ihre Spuren hinterlassen, da reicht schon ein Bericht.

Auch die (aktuell drei) Kommentare zur Sendung sprechen eine bekannte Sprache:

Zitat:

11.05.2020 um 22:04 Uhr
Journalismus geht anders

Medien kritisieren nicht mehr die Regierung, sondern ein Phantom Immer funktionieren die Pseudodokumentationen nach dem gleichen Muster: von Gefahr raunen, andeuten, zusammenschnipseln, ineinanderrühren. Immer hängen irgendwie alle mit allen zusammen, und jemand lenkt. Die Methode entspricht ziemlich exakt der Struktur von Verschwörungstheorien.Allerdings achtet das Team um Leiffels darauf, dass ihre Aussagen nur framen und vage suggerieren, und nie so konkret werden, dass sie rechtlich angreifbar wären.Also nicht geeignet für Menschen, die selbständig denken können.

11.05.2020 um 21:52 Uhr
Fehlende Belege

Leider lässt die Reportage Belege für die meisten Behauptungen vermissen. Sie fußt somit hauptsächlich auf Verschwörungstheorien.

11.05.2020 um 21:07 Uhr

Sehr schlechte Sendung. Die Kritik an die ehemalige WDR Journalistin, sie würde keine Fakten liefern ist lächerlich, da Rabiat diese auch nicht gibt, Ist sehr einafch zu sagen alles sei Lüge oder würde nicht stimmen - so geht das nicht

ZitatEnde.

 

In der Sendung wird auch auf  die folgende Seite verwiesen: https://www.neuerechte.org/ dort findet man im untern Teil eine Landkarte zum recherchierten Netzwerk der "Meinungsmacher".  

Tja wenn man mit Rassisten, Rechtsextremen, Holcocaustleugner und Hitler Relativierer keine Probleme hat wie offenbar viele der AfD Wähler, dann bezweifle ich mal ganz stark, dass man gegen Nationalismus und gegen Rassismus ist. Wenn man sich dann noch anschaut, dass ein Höcke und ein Kalbitz zur oberen AfD Elitencrew gehören, dann gehe ich mal ganz stark davon aus, dass die AfD nicht mal ansatzweise für die heutige Demokratie steht. Da vor allem die Ost AfD zu der rassistischen und menschenverachtenten Pegida steht, die z.B. politische Andersdenkende in den Graben werfen und zuschütten wollen, dann ist zumindest mir klar, dass die AfD schlicht weg für einen normalen Menschen eigentlich unwählbar sein müsste.

Ich bin nun wahrlich kein Linker, aber es gibt bei mir absolute NO GOs und das sind die oben erwähnte Punkte. Was ich dann aber noch mehr verachte wie diese für mich asoziale Partei namens AfD, sind heuchlerische AfD Wähler wie z.B. dieser mod, die einen auf Demokratie machen wollen. NEIN mit solchen AfD Gutmenschen will ich rein gar nichts zu tun haben. In der virtuellen Welt nicht und schon gleich gar nicht in der realen Welt.

Soll mir jetzt aber wirklich keiner kommen, dass das nicht stimmt was ich geschrieben habe:

AfD-Flügeltreffen „Nationalismus und Rassismus sind der ideologische Kitt der Partei":

https://abo-shop.mz-web.de/mz-plus-kostenlos-webseite

AfD-Abgeordnete beschäftigen Rechtsextreme und Verfassungsfeinde:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-03/...entitaere-bewegung

AfD-Besuchergruppe leugnet den Holocaust:

https://www.berliner-zeitung.de/...st-leugnung-erhaertet-sich-li.6424

AfD Parteirichter posierte mit Hakenkreuz und Hitler-Foto:

https://www.waz.de/politik/...nkreuz-und-hitler-foto-id215583515.html

Ein "Zuchtmeister", der den "Stall ausmistet" mit "wohltemperierter Grausamkeit". Die Sprache des Thüringer AfD-Politikers Björn Höcke offenbart seine Gefährlichkeit:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-10/...-gewalt-faschismus

Höcke als NPD Schreiberling Ladig:

https://www.welt.de/politik/deutschland/...hat-fuer-NPD-geworben.html

Der rechtsextreme Brandenburger AfD Chef Kalbitz:

https://www.welt.de/politik/deutschland/...-Aufmaersche-in-Athen.html

Pegida: Mit Blick auf Klimaaktivisten, Umweltschützer und deren Unterstützer aus Politik sowie Gewerkschaften sprach Bachmann darin unter anderem von "Volksschädlingen", "Parasiten" und "miesen Maden". Diese stünden auf der "entarteten Seite" eines Grabens, den sie durch die Gesellschaft zögen und der sie von den "Guten" trenne. Bachmann artikulierte unter dem Beifall der Zuhörer die Idee, Anhänger solcher Überzeugungen in den Graben zu werfen und diesen zuzuschütten. In diesem Zusammenhang sprach er unter anderem von "grünem, linkem und extremistischem Müll":

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...ttlungen-a-1290696.html  

Wohin eine verfehlte Politik eines "Nationalisten" führen kann, macht New York gerade öffentlich. Eine mutige Installation, die bestimmt zu einem hochroten Kopf im Weißen Haus führen wird. Aber wer Bürger in Staaten aufruft, für ihre Freiheit gegen Corona Beschränkungen auf die Straße zu gehen, hat es nicht besser verdient meine ich.  Er selbst braucht sich ja keine Einschränkungen auferlegen, da keiner so dicht an ihn rankommt. Eine "Witzfigur" vor dem Herrn!

"Eine neue Leuchttafel am New Yorker Times Square zeigt die Zahl der Corona-Toten an, für die US-Präsident Donald Trump durch eine verfehlte Politik verantwortlich sein soll. Die "Trump-Todesuhr" beruht auf der Annahme, dass 60 Prozent der Todesopfer in den USA auf das Konto des Präsidenten gehen. Bis Montag zeigte die Installation des preisgekrönten Filmemachers Eugene Jarecki 48.000 Tote an – bei insgesamt mehr als 80.000 Todesopfern in den USA."  

"Proteste gegen die Schutzmaßnahmen in den USA dauerten unterdessen an. Vor dem Kapitol in Harrisburg im US-Bundesstaat Pennsylvania versammelten sich am Montag Dutzende Menschen. Die Demonstranten standen eng beieinander und forderten auf Plakaten "Freiheit" und ein Ende der "Tyrannei". In den vergangenen Tagen hatte es ähnliche Demonstrationen in mehreren demokratisch und republikanisch regierten Bundesstaaten gegeben. Trump hatte die Demonstranten verteidigt, obwohl sie letztlich gegen seine eigenen Richtlinien protestierten.

Mehrere US-Medien berichteten, dass sich in Denver (Colorado) am Sonntag Krankenhausbedienstete Teilnehmern eines Autokorsos in den Weg stellten. Auf einem Video war zu sehen, wie eine Frau einen Mann in Klinikkleidung und mit Schutzmaske anschrie, der sich vor ihrem Auto auf die Straße gestellt hatte. Sie hielt ihm ein Schild mit der Aufschrift "Land of the Free" entgegen.

 

"Trump erklärte, er selbst werde keine Maske tragen. Er komme niemandem so nahe, dass dies nötig wäre, sagte Trump vor Journalisten"  

Einerseits "ich bin gegen Rassismus und Nationalismus" und "Ich dagegen bin Pragmatiker" zu schreiben, um dann andererseits irgendwie in den einschlägigen Threads so gar nicht auf Rassismus/Nationalismus zu reagieren, nein, im Gegenteil, da noch gar lustig mitzumischen - das ist eher weniger überzeugend. Eigentlich so gar nicht.
Und dann einer Partei das Wort zu reden, deren DNA Nationalismus und Rassismus sind, ist nicht glaubwürdig.

das Problem als das "Weite Land" dazwischen, wo es eben viele reaktionäre, republikanische Wähler gibt. Seit Generationen.

Deswegen ist der "Kampf" um jede Stimme ja auch so verbissen. Argumente werden da gar nicht mehr gehört, sondern nur noch drauf geachtet, wer das sagt. Und wenns die "falsche" Person  ist, die das sagt klappt man halt die Ohren zu.

Das Wahlmännersystem in den USA besorgt den Rest.  

unterscheidet sich ja grundsätzlich von dem unseren....

Soweit mir bekannt, sind US Bürger verpflichtet, sich in eine Wählerliste eintragen zu lassen, wenn sie zur Wahl gehen wollen. (Im Gegensatz dazu ist bei uns jeder Bürger, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, AUTOMATISCH wahlberechtigt.)

Heisst auf deutsch: die Wahlmänner und -frauen sind entscheidend.
Der Grund dafür liegt in der Vergangenheit begründet: bei der Gründung der USA konnten noch nicht alle Bürger des Landes lesen und schreiben - zudem wollte man der Landbevölkerung die weiten Wege zum Wahllokal ersparen.)

Es müsste also  die Frage an die WAHLMÄNNER und -frauen gestellt werden: "Wen willst Du wählen ?"
Kandidat A oder B ? Und was passiert, wenn der Wahlmann kurzentschlossen dann doch den anderen Kandidaten wählt?"  

das sich heimlich das Smartphne geschnappt und ohne vorher um Erlaubnis zu fragen einfach gepostet hat.

Ob es das „gute“ oder“schlechte“ war, ist letzendich ja auch egal. Hauptsache ist doch, es lebt (noch) und lässt sich den Mund nicht verbieten...von extremen Ideologien welcher Art auch immer...