Nationalismus stoppen
Seite 166 von 1130 Neuester Beitrag: 07.10.24 20:59 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.17 20:16 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 29.247 |
Neuester Beitrag: | 07.10.24 20:59 | von: lacey | Leser gesamt: | 4.798.074 |
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Straßenzüge unter Kontrolle haben. Es gibt meistens keine ausgeprägten Familienbezüge.
Das lässt sich noch fortführen...
ich muss grad echt lachen.
Das mit den Familienbezügen stimmt. Macht es das besser? Viele Rocker betrachten ihre Gang als Familie.
Der Familienbezug bei den ausländischen Clans erklärt lediglich, wieso so viele Leute zu den Trauerfeiern kommen und einen gewissen Zusammenhalt. Ansonsten gibt's da keine großen Unterschiede. Die Rocker sind genauso kriminell und gewalttätig, und in manchen Fällen arbeiten Rocker und andere Clans zusammen. Es sei denn es gibt ideologische Hürden, wie bei Rassismus.
Die sind allesamt ein Problem. Organisiertes Verbrechen ist kein neues Phänomen. Das gehört möglichst frühzeitig zerschlagen. Manchmal arrangiert sich Justiz und Politik aber offenbar, um wenigstens eine gewisse "Ordnung" im Milieu zu gewährleisten. Bis zu einem bestimmten Punkt geht das auch gut, aber irgendwann wächst ihnen das Problem über den Kopf und sie bekommen die Banden nicht mehr in den Griff. Beim Rechtsterror siehts ja genauso aus.
Ob ich darauf eine unwirsche Antwort erhalte mag der Antwortende/Angeredete selber entscheiden.
Der hier betrifft mich persönlich weniger, dafür aber mit dem Hintergrund meiner Stadt und wie sich all das anfühlte, was wir an Umbrüchen hinnehmen mussten und durften.
https://www.pnn.de/potsdam/...lution-ist-kein-dorfteich/23137362.html
Vielleicht schafft es ja ein Wessi sich da irgendwie rein zu fühlen. Ich kanns nur hoffen.
Und übrigens, "Gundermann" muss man wirklich gesehen haben. Würde mich echt mal interessieren, wie viele Zuschauer der in Ostdeutschland derzeit hat und wie viele im Westen. Vermutlich wird er im Westen zu gut wie gar nicht gezeigt, obwohl ich mir ihn im Ruhrgebiet gut vorstellen könnte.
Unter „leckt@mich.de“ hat z.B. in diesem AfD Schülerdenunziantenportal einer geschrieben:
„Die Lehrerin meines Sohnes kauft im Netto heimlich Bier aus dem Ausland. Habe ich was gewonnen?“
Ein anderer hat in diesem widerlichen AfD Portal geschrieben:
„In Thüringen gibt’s einen Lehrer der faschistische Propaganda verbreitet. Björn, ne Bernd Höcke heißt der. Hat letztens auch an einer rechtsextremen Demo in Chemnitz teilgenommen.“
Es wird auch beklagt:
"Der Achmed hat bei meinem Sohn Heinz-Günter abgeschrieben. Unternehmen Sie was!“
und der besten Kommentar für mich ist der:
„Der Lehrer meiner Kinder lehrt sie jetzt das Grundgesetz. Faselte was von ‚Die Würde des Menschen ist unantastbar‘. Linksradikal“.
https://afd-fraktion-hamburg.de/tipps-zum-vorgehen-bei-verstoessen/
Das Kontaktformular ist ganz unten. Kann aber manchmal sein, dass es überlastet ist, denn das ganze Netz stürzt sich mittlerweile auf dieses perverse AfD Schülerdenunziantenportal.
Doch obwohl - eigentlich entspreche ich voll und ganz der erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad des Björn Höcke, meines Kollegen (nur eine Gehaltsstufe trennt uns).
Ich habe ein Halbjahr lang Flucht und Vertreibung im Umfeld des 2. WK gemacht, is ja bekanntlich sonst ein absolutes Tabuthema.
Ich mache gerade ein Halbjahr lang dt. Nationalstaatsbildung (im Vergleich mit dem Polen, doch, wir Nationalisten waren mal gut Freund mit denen. Bis wir unseren eigenen Nationalstaat hatten, dann war Schluss mit Freundschaft ).
Woran ich noch arbeiten muss: den Fliegenschiss als Fliegenschiss darzustellen.
Und der Hindenburg, der kommt bei mir noch zu schlecht weg, da muss ich mehr über Tannenberg (was ein Held!) erzählen.
Ich bin beruhigt. Ich muss keine Angst haben. Ich bin ein guter Lehrer.
Ich meine aber, angesichts seiner hier zu lesenden Posts hätte er kaum was zu befürchten....
von heute:
- Der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow hat in einem Interview behauptet, die AfD werde „zu einer profaschistischen Partei gewandelt“. -
dazu Weidel:
- Die AfD distanziert sich konsequent von Extremismus jeglicher Couleur. Wir machen keine gemeinsame Sache mit Rechtsextremisten und dulden auch keine rechtsextremistischen Bestrebungen in unseren Reihen. -
""" Führende Ökonomen in Deutschland haben AfD-Bundestagsfraktionschefin Alice Weidel für ihre Äußerungen zur Einwanderungs- und Asylpolitik der Bundesregierung scharf kritisiert.
Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, ermunterte deutsche Unternehmer zugleich dazu, sich wie Siemens-Chef Joe Kaeser deutlich gegen die AfD zu stellen. """
Artikel von heute, Auszüge
Gut 25 Jahre danach beginnt das politische Schwarze-Peter-Spiel von vorn - mit anderen Vorzeichen. Seit Alexander Gauland und Alice Weidel der CDU offen Koalitionen auf Landesebene in Aussicht gestellt haben, verlangt SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil eine klare Kante von der Union. "Von einer demokratischen Partei erwarte ich, dass sie sich deutlich von Rechtsextremen und Demokratiefeinden abgrenzt." So haben es Anfang der 90er-Jahre CDU- und CSU-Politiker in Richtung SPD erklärt, nur dass sie statt "Rechtsextreme" das Wort "Kommunisten" verwendeten.
Und auch die Schwüre aus der Union klingen haargenau wie seinerzeit die Beteuerungen der SPD. "Das kann ich kategorisch ausschließen", sagt Kanzlerin Angela Merkel zu einem Zusammengehen mit der AfD. "Es wird keine Zusammenarbeit oder Koalition mit der AfD geben", sekundiert CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Die SPD hatte seinerzeit die Hoffnung, die PDS klein zu halten. Die Union wird ähnliche Gedankenspielen haben und früher oder später die Frage offen erörtern: Ist es ehrlicher und richtiger, wenn die AfD nicht länger nur Miesepeter spielen darf, sondern mitregiert? Insgeheim tut sie es doch längst. Ihretwegen hat sich das gesamte politische Koordinatensystem nach rechts verschoben.
Bisher lebt die AfD nur vom Protest. Sie ist die Wir-sind-dagegen-Partei. Ihre wirtschafts- oder sozialpolitischen Rezepte sind - wenn überhaupt existent - entweder unausgegoren oder rassistischer Müll der Marke Björn Höcke
Also wenn dann eine blau/schwarze Koalition und keine schwarz/blaue. Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, dass sich die AfD auf die CDU einlässt. Koaltionen müssen untereinander Vertrauen geniessen und die CDU ist derzeit nicht vertrauenswürdig.
Was die Jungsozialisten in der SPD vor einem halben Jahrhundert mit Blick auf ihre Mutterpartei als „Doppelstrategie“ bezeichneten, praktiziert die AfD heute leicht modifiziert mit durchschlagendem Erfolg hinsichtlich des politischen und Regierungssystems: Seit ihrem am 1. September zusammen mit den „Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (PEGIDA) und der „Bürgerbewegung pro Chemnitz“ in dieser sächsischen Großstadt veranstalteten „Schweigemarsch“ lässt sich nicht mehr übersehen, dass die AfD mobilisierungsfähig und fest im ultrarechten Bewegungsmilieu verankert ist."
Mal sehen, ob der Schwarze Sterne Kreisel heute auch wieder funktioniert