Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Zudem kann man die heutige Kursentwicklung nicht mehr nur auf Schnäppchenjäger schieben.
MRNA Impfstoffentwickler scheinen nach dem Bericht in der Fachzeitschrift Science wieder vermehrt das Interesse von finanzkräftigen Multis zu wecken.
Laut Science eröffnet mRNA auch Möglichkeiten bei anderen Krankheiten.
Neue Spekulationen und höhere Kurse sind damit wahrscheinlich.
Naja, heute geht jedenfalls schon mal die Post ab...
Ich erwarte auch nicht, dass Biontech in 2022 die Preise senken wird, es wird seine Kundschaft haben. Bester Impfstoff, da spart man nicht am falschen Ende.
"Wirksamkeit wohl auch bei Mutationen bei 95 Prozent"
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...5-prozent-20223417.html
die letzten wochen wurde das schöne forum hier ja auch ziemlich vollgemüllt.
bin gespannt was passiert, der markt hat die kapazitätserweiterung und die profitabilität bntx noch nicht auf dem schirm, meiner meinung nach.
ende januar anfang februar mit den Zahlen könnte es knallen
Dazu kommen aber noch die Optionen die einige Länder haben.
Das dürfte mehr sein als einige andere Hersteller zusammen liefern können.
Vor allem das Tempo ist gigantisch.
Die Mitteilung bedeutet das im ersten Halbjahr von Biontech 375 Mio. Dosen an die EU geliefert werden.
Und ich hoffe das die Einzelbestellung von 30 Mio. Dosen an Deutschland auch im ersten Halbjahr geliefert wird.
"Wir wollten Immuntherapien gegen Krebs entwickeln."
BioNtech hat früh festgestellt, dass jeder Krebs einzigartig ist
idealerweise wird er individuell behandelt .
mRNA wurde von BioNtech jetzt bereits seit
zwei Jahrzehnten erforscht. Viele Grundlagenforschung
wurde erflgreich betrieben. patente sind vorhanden
und registriert.
Jetzt gilt es die unreife Technologie als Arzneimittelplattform nutzbar zu machen.
Der Impfstoff ist der erste Beweis, dass die Technologie funktioniert.
SPIEGEL:
Frage ist: "Wann wird das erste derartige Medikament zugelassen?"
Türeci:
Wir haben mehrere Produkte in der Pipeline, und bei einigen
stehen demnächst
größere Wirksamkeitsstudien an.
Das heißt: Wir glauben, dass es 2023/24 so weit sein könnte.
...ich sehe eine realistische Chance,
dass es uns gelingt,
die Behandlung von Krebs grundlegend zu verändern.
https://magazin.spiegel.de/SP/2021/1/174691195/index.html
BNT111 wirds werden !!!
Regierungspräsidium Gießen genehmigt Umrüstung der Biontech Fabrik
Vor Produktionsbeginn nur noch eine Abnahme erforderlich
erforscht...und viele Grundlagenpatente liegen vor
Dazu kommen jetzt die Impfstoffe mRNA gegen Autoimmunkrankheiten
(im Test Mäusestadium,...)
Jetzt kommt der Einsatz gegen Autoimmunkrankheiten hinzu.
An ihnen leiden ungefähr acht Prozent der Bevölkerung.
Bei den Betroffenen wird jeweils eine bestimmte körpereigene Struktur
fälschlicherweise als fremd erkannt – und von den eigenen Immunzellen attackiert.
Beim juvenilen Diabetes
sind es etwa Inselzellen der Bauchspeicheldrüse;
bei der Multiplen Sklerose Proteine auf den Umhüllungen der Nervenzellfortsätze.
Die Gruppe um Türeci und Şahin hat den autoimmunkranken
Mäusen mRNA-Moleküle verabreicht, die den Bauplan für ein Protein
auf den Umhüllungen der Nervenzellfortsätze enthalten.
Dadurch lernte das fehlgeleitete Immunsystem,
das zuvor falsch erkannte Protein wieder als körpereigen einzustufen.
Die Krankheitssymptome wurden besser.
Die Pipeline wird erweitert...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...4821-8b64-da43cd4f6921
"Newsblog zu Covid-19
Deutschland erhält mehr Impfdosen – wegen Verzicht anderer
08.01.2021, 12:09 Uhr | AFP, dpa, rtr, t-online
Deutscher Biologika-Impfstoff in erster Studie "unter Erwartungen"
Der von dem Unternehmen IDT Biologika GmbH und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung entwickelte potenzielle Corona-Impfstoff hat die in ihn gesetzten Erwartungen in einer ersten klinischen Prüfung nicht erfüllt.
"
Damit ist IDT aus dem Impfstoffrennen draußen, wenn sie überhaupt jemals ernsthaft drin waren. Aber Hauptsache der Spahn hatte noch vor 2,5 Monaten einen schönen Zuschuss aus Steuergeldern gegeben an die Klitsche.
Wären 30 Millionen mehr als ürsprünglich geplant.
Damit könnten dann 45 Millionen Deutsche allein von Biontech immunisiert werden.
Ist auch dringend nötig, da das neue englische Luder noch viel aggressiver ist, wie die chinesische Variante...
https://www.tagesschau.de/inland/...pfstoff-biontech-moderna-101.html
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/...pfstoff-biontech-moderna-101.html
von Biontech geliefert werden.
Erstes Halbjahr EU mit 375 Mio. Dosen und davon 19% = 71,25 Mio. Dosen.
Dazu die Sonderbestellung mit 30 Mio. Dosen.
Das sollte erst einmal ausreichen für 50,625 Mio. Personen.
Wenn man auch weiterhin in den größeren Flaschen liefert würde
das für 20% mehr ausreichen was einen Wert von 60,75 Mio. Personen ergibt.
Wer liefert den sonst noch ?
Bin einmal gespannt was noch aus den USA nach der Amtseinführung von Biden kommt.
Gespräche zwischen Biden und Pfizer sollte es ja schon lange geben.
Ab sofort soll aus jedem geliefertem Fläschchen statt 5 jetzt 6 Spritzen gezogen werden. Das ist keine Erhöhung der Liefermenge, es handelt sich schlicht um ein "Strecken" des Impfstoffes. Es ist wohl gecheckt worden bei der EMA, ob eine um 20% reduzierte Impfstoffmenge weiterhin die gleiche Wirksamkeit haben kann wie die volle Dosierung.
Das steckt doch dahinter, es wird nicht ein einziges Fläschchen daher mehr befüllt und geliefert. Es wird auch nicht mehr Impfstoff in die Fläschchen abgefüllt. Der Impfstoff muß selber hergestellt werden, das ist der Fertigungsengpass.
Deshalb wäre es auch völliger Blödsinn zu glauben man könne doch einfach größere Flaschen nehmen, am beste Literpfandpflaschen.
Das Bottleneck ist derzeit die Herstellung des Impfstoffes, nicht das abfüllen und verpacken.
In einem Artikel stand (keine Quellenangabe), dass in einem Fläschchen so viel Impfstoff sei wie 7 Dosen (statt 6). Da ist also immernoch etwas Impfstoff im Fläschchen, der dann von den Ärzten weggeschmissen wird. Ein zusammenmischen dieser Reste aus verschiedenen Fläschchen wurde untersagt. Hätte man nocheinmal doppelt so große Fläschchen, könnte man das Verhältnis zwischen verbrauchtem und weggeschmissenem Impfstoff vermutlich nocheinmal geringfügig verbessern.
Hat das mit den "6 statt 5 Dosen" für BioNTech einen Vorteil? Ich sehe darin eine Ruf-Verbesserung und die Möglichkeit, dass damit der Markt schneller gesättigt werden könnte und so die Konkurrenz verdrängt werden könnte. Mehr auch nicht.
Somit wird die Wartezeit auf den Stoff für alle kürzer. Marburg kann eben pro Monat auf 72 Mio Dosen kommen , mal 11 Monate (geht ja bald los), wäre man bei 792 Dosen. Gut für alle, gut für die Firma und Aktionäre.