Nanorepro Durchbruch in 2011 ??
Seite 95 von 119 Neuester Beitrag: 06.08.21 16:37 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.11 19:56 | von: maxmansell | Anzahl Beiträge: | 3.95 |
Neuester Beitrag: | 06.08.21 16:37 | von: Berlin 2002 | Leser gesamt: | 636.233 |
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Neben der enormen Phantasie des HIV Tests.
Ziel 2,50 Euro. Meist kommt die Empfehlung auch noch öffentlich mit der Euro am Sonntag (Kolumne).
Also Phantasie treibt wieder den Kurs, für die die genug von der Phantasie haben, vlt. ne gute Möglichkeit wieder an die Seitenlinie zu wechseln.
Lediglich die Analystenstudie, lässt ein wenig einen gewissen Lerneffekt erkennen, mehr kann man für die bezahlte Schreibarbeit wirklich nicht erwarten.
Gemeint ist ja wohl die 20Mio. Sache..
Die die neu dazugekauft wurden, haben sie nur deswegen billigst bekommen, weil auch diese vorher nicht abgesetzt werden konnten - warum auch immer. Fazit, auch hier haben wir keine Umsatzträger.
Der HIV Test, kann dies nie aufwiegen. Warum? Bis dieser wirklich verwendet wird müssen unmengen an Daten und Referenzkunden her, damit dieser überhaupt eimal Fuß fassen kann und wer in dieser Branche tätig ist, der weiß ganz genau was notwendig ist um einen neuen Test einzuführen - das dauert Jahre!!!
Sollte es möglich sein eine Palette von Tests in einen größeren Konzern zu bringen, dann nur über sehr niedrige Preise - das könnte langfristig funktionieren...
Trotzdem, die aussichten für die nächsten 2 Jahre sind für Nano sehr sehr schlecht. Es wird zu weiteren KEs kommen - wenn das überhaupt noch möglich ist...
ich schätze mal, die KE werden in die tausende gehen, vielleicht noch ein paar mehr.
an die 4 oder 5 "leute" , die hier lesen, ein schönes wochenende.
KEs / Vorstandswechsel / Großkunden und Aufträge die sich anders realisieren, ingesamt halt schon lange und deutliche Verluste.
Solides Management und gute Produkten sehen anders aus. Solange die Aktionäre aber die KEs mitmachen, kann es halt weitergehen. Die Hoffnung stirbt halt zuletzt.
Mit MeToo-Produkten Verluste zu fahren rechtfertigt keine an einer Börse gelistete Firma oder ggfs. rechtfertigt nur das Listung und die KEs die Firma, da sonst niemand neues Geld nachschießen würde.
Jeder private Geschäftsmann würde die Butze schon lange zugemacht haben und kein neues Geld nachschießen. Aktionäre für KEs scheinen sich aber immer wieder zu finden, worum auch immer. Die Dummen sterben halt nicht aus.
Schön zusammengefasst Butschi
Es gibt Firmen die nichts ,aber auch gar nichts am deutschen
Aktienmarkt zu suchen haben.
aber einen blick in die bilanz von nanorepro hast du schon mal geworfen ??
p.s. du hast recht mit den dummen , ich jedenfalls bin noch am leben.
halt nackte Zahlen. Insgesamt so dürftig wie die Zahlen.
http://nano.ag/wp-content/uploads/Jahresabschluss_2014.pdf
http://nano.ag/wp-content/uploads/Bericht_AR_JA_2014.pdf
http://nano.ag/wp-content/uploads/...o_AG_Halbjahresabschluss2015.pdf
Ein eine Firma mit solchen "Jahresberichten" würde ich auf keinen Fall investieren,
selbst wenn die Firma nicht zu mehr verpflichtet ist. Ist das deutlich zu wenig.
Wenn man sich das Berichte von MOR etc. anschaut, da ist deutlich mehr Substanz, Segement-Berichterstattung und nicht nur die Bilanz drin. Insbesondere
sind da Sachen zu Vorstandsvergütung und Geschäften mit Aufsichtsräten und nahestehenden Personen/Unternehmen genauestens aufgeschlüsselt.
SEC-Berichte sind immer noch ausführlicher mit Risiko etc. und insbesondere zu Geschäften mit verbundenen Unternehmen, Vorständen oder Aufsichtsräten.
Die SEC oder Jahresberichte von großen Firmen, falls nicht gefälscht, geben einem schon einen sehr guten Einblick in die Lage und mögliche Risiken. Bei den Amis sind da fast möglichen und unmöglichen Risiken drin, von Zinsrisiken, Produkt, Markt, Prozessrisken, ...
Nur bei den Banken oder Versicherungen kann man aus den SEC-Berichten leider sehr wenig rauslesen, da hier insbesondere bei Derivatepositionen nur die NETTO-Zahlen drin sind und man nicht sehen kann, wie sich die Risiken verändern und welche Gegenparteien da involviert sind.
Wenn es dann noch illiquide Produkte (Level III) sind, bei den nicht nach Marktpreisen gerechnet wird sondern nach Einkaufspreisen (man hält ja bis zum Ende) oder nach Analogpreisen, dann gibts halt nur Annahmen. Die sind meistens aber ja (zu) optimistisch.
Die Lehmann-Bilanz sah auch nicht schlechter aus als die von BearSteans oder WaMu oder der Citibank. Nur wurde Lehmann politisch fallen gelassen und die anderen geretted oder notfusioniert.
Bei AIG hat ja auch keiner mit 100 Mrd CDS-Verlusten gerechnet. Nur 2 Tage nach Lehmann.
Eine JPM hat aktuell Derviate im Nennwert von 53.000 Mrd $ (Seite 106) auf den Büchern. Ja, das sind 53 (deutsche) Billionen oder 53 (amerikanische) trillions.
http://investor.shareholder.com/jpmorganchase/...ilingID=19617-15-367
Da braucht es nur ein paar Rundungsfehler und das Eigenkapitel ca. 200 Mrd $ ist weg. So ein Derivatebuch kannst du nicht ohne Verluste von mehreren 100 Mrd. Dollar auflösen.
Lehmann ASFAIR hatte nur im Bereich von ca. 2.000 Mrd an Nominalvolumen an Derivaten. Die meisten wurden ja OTC gehandelt und duch Insolvenz gabs dann auch eher mehr Verluste auf Seiten von Lehmann als bei den Partnern.
Insgesamt geben SEC-Berichte oder auch "vernünftige" Jahresberichte auch schonmal gute Anhaltspunkte. Auch bei Phenomedia konnte man sehen, daß was nicht stimmte, da hier Außenstände in Höhe von über 20 Mio. bei etwas über 30 Mio. Umsätzen in der Bilanz waren. Das was nicht stimmen konnte war klar, das es dann direkt Fälschung war hätte ich nicht angenommen, eher uneinbringliche Forderungen oder Geschäfte um des Umsatzes willens.
Wieder zu NanoRepro.
Die Bilanz ist sehr schwach,
http://nano.ag/wp-content/uploads/...o_AG_Halbjahresabschluss2015.pdf
da man hier schon
1.356.054,18 Euro
an "immateriellen" Gütern aktivieren musste. Die Aktivierung von "immateriellen" Gütern versucht man zu vermeiden, außer man muss es damit, die Zahlen nicht zu verheerend aussehen. Ggfs kamen diese auch durch den Kauf von Produkten der "alphablom AG" zustande.
Die sonstige betriebliche Aufwendungen waren ja ca. 545.153,15 Euro im erten HJ2015.
Wenn man im Bundesanzeige nachschaut: ist im Aufsichtsrat der "alphablom AG"
Herr Stiller und war auch Lisa Jüngst vertreten.
https://www.bundesanzeiger.de JA 2014
"
...
Mitglieder des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2014 waren
Herr Dr. Olaf Stiller, Weimar/Lahn (Vorsitzender – bis 31. März 2014),
Herr Veit Mauritz, Hamburg (Vorsitzender – ab 31. März 2014),
Frau Lisa Jüngst, Kirchhain (Stellvertretende Vorsitzende – bis 31. März 2014),
Herr Jürgen Werner, Scharnbeck (Stellvertretender Vorsitzender – ab 31. März 2014),
Herr Robert Schindler, Düsseldorf.
...
"
Das ist zum Beispiel im Jahresbericht von Nanorepro nicht erwähnt.
In solche Konstrukte mit Insichgeschäften von Aufssichtsräten/Vorständen, würde ich auf keinen Fall investieren. Da gibt ggfs. Interessenkonflikte.
Schlechte Bilanz, schlechter Trackrecord, viele KEs und Insich-Geschäfte, insgesamt halt alles was ein Aktionärsherz halt so "begehrt" und eine gutes Invest ausmacht ;)
Hier sind alle Warnzeichen vorhanden, daß man nicht investieren sollten, wer es trotzdem macht, sollte sich nicht wunden, wenn sich das Aktionärsrisiko realisiert,
dann hat er die Verluste aber auch redlich verdient.
den prospekt für die KE habe ich auch sehr eingehend gelesen.
ich habe dieses papier so verstanden, dass es chancen und risiken gibt.
ich habe für mich entschieden, die chancen übersteigen die risiken.
2. butschie
so geht es auch. da werfe ich eine zahl in den raum und schwadroniere
von immateriellen werten, die nichts wert sein könnten, sie könnten ja mit "insichgeschäften"
in verbindung stehen. ich verzichte jetzt darauf dies buchhalterisch zu kommentieren.
zu den nackten zahlen. die immateriellen vgst betrugen
- zum 31.12.13 647 teuro
- zum 31.12.14 1329 teuro
- zum 30.6.15 1356 teuro.
der deutliche anstieg hängt nicht mit "insichgeschäften" zusammen, vielmehr mit der erneuten
aktivierung des russland-geschäfts.
hierzu wurden bereits "romane" ins forum gestellt, auch von mir.
wenn ich diesen "beeindruckenden" beitrag von butschi lese, "heiße luft".
es ist richtig, dass man über den wert von "immateriellen vermögensstäden" diskutieren kann/sollte.
aber was butschie vom stapel läßt, enthält keine neue informationen.
er könnte sagen: ich halte die bilanz für nicht überzeugend.
aber mit halb- und viertelwissen " die bilanz ist schlecht " zu sagen, ist alles, nur nicht ausgewogen.
was die unterbliebene nennung der verbindung von jüngst und stiller zu alphablom angeht,
werde ich nachfragen.
Die Bilanz sieht heute trotzdem besser aus, weil im Frühjahr die KE über 1,4 Mio. stattgefunden hat.
Ich halte den Geschäftsbericht für eine Minigesellschaft für ausreichend. Das Management soll sich ums Geschäft kümmern und die Zeit nicht damit verbringen ein aufwändiges Reporting aufzubauen. Das kann man später machen, wenn man gewachsen ist.
Dass Investments in Minigesellschaften , Startups, mit Risiko verbunden ist, sollte jedem klar sein. Wenn man ruhig schlafen will dann investiert man hier nicht. Dafür gibt´s Nestle & Co.
> Den Wertpapierprospekt zur KE, sehr lesenswert ;-)
Ja, da muss man vorsichtiger arbeiten und fast alles reintun, da man ansonsten Probleme bekommen kann wegen Prospekt-Haftung. Da sind sicher alle Interessenskonflikte aufgeführt.
Diese sind meistens deutlich interessanter als die Jahresberichte, die Jahresberichte kann man bei einigen Firmen in der Pfeife rauchen. Auch bei MDG oder Paion waren diese nochmals deutlich aufschlussreicher als die im Gegensatz zu Nanorepro schon deutlich umfangreicheren Jahresberichte.
Würde ich investieren wollen, dann würde ich mir diesen mehr als genau durchlesen.
Aktivierung von Russland-Geschäft hört sich für mich noch viel Hoffnung und wenig Ertrag an ;)
> fälschlicherweise ein ausgeglichenes Ergebnis vorgegaukelt und belastet durch die
> Abschreibung über 5 Jahre die zukünftigen Gewinne.
Dann war es insbesondere nötig um bilanziell bis zur KE zu kommen.
NanoRepro hat sich von KE zu KE geschleppt.
nein, die aktivierung war nicht notwendig um bis zur KE zu kommen.
nanorepro hat eine ek-quote von rd. 80 %.
unabhängig davon habe ich bereits vor lägerem auf die vorgenommene
aktivierung hingewiesen. auch ich hatte bedenken.
es bestand aber ein wahlrecht, das die gesellschaft ausgeübt hat.
man kann also durchaus unterschiedlicher meinung sein,
es wird aber kein aktionär " hinter die Fichte " geführt.
nachdem wir nun dank butschie die themen von " vorgestern "
nochmals diskutiert haben, noch folgendes.
im moment bin ich ziemlich gelassen;
und dies deshalb, da auf xetra ein paket von "34000 st zu 1,20 euro" zum verkauf steht.
dieses angebot steht schon einige tage.
in der vergangenheit hatten wir ähnliche "pakete" bereits des öfteren.
ich jedenfalls halte es für durchaus realistisch, dass da jemand - wer auch immer -
den kurs "deckeln" möchte.
wir werden ja sehen.
Jetzt haben sie die Pfeile für mögliche Aktien-Promotionen verschossen .
Ab jetzt müssen sie liefern !!
Mit realen Zahlen.
Nehmt diese Leute von Nanorepro beim Wort !
...und vergleicht
...und handelt
ungeachtet der Einschätzungen von IRGENDWEM aus diesen Board, der Euch beruhigen will.
meine persönliche meinung und einschätzung
"
Der Aufsichtsrat der NanoRepro AG hat Frau Jüngst mit Beschluss vom 11. April 2013 mit Wir-kung zum 29. April 2013 zum Vorstand der Gesellschaft bestellt. Die Beschlussfassung beinhal-tet keine Regelung zur Dauer der Bestellung. Hiernach ist Frau Jüngst im Hinblick auf die ge-setzliche Regelung in § 84 Abs. 1 Satz 1 AktG für fünf Jahre bestellt.
Frau Jüngst war während der letzten fünf Jahre nicht Mitglied des Verwaltungs-, Management- oder Aufsichtsorgans bzw. Partner weiterer Gesellschaften und Unternehmen.
"
ist im Wiederspruch zu hier:
https://www.bundesanzeiger.de
und nach alphablom AG suchen:
JA 2014
"
Mitglieder des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2014 waren
Herr Dr. Olaf Stiller, Weimar/Lahn (Vorsitzender – bis 31. März 2014),
Herr Veit Mauritz, Hamburg (Vorsitzender – ab 31. März 2014),
Frau Lisa Jüngst, Kirchhain (Stellvertretende Vorsitzende – bis 31. März 2014),
Herr Jürgen Werner, Scharnbeck (Stellvertretender Vorsitzender – ab 31. März 2014),
Herr Robert Schindler, Düsseldorf.
Alleinvertretungsberechtigter Vorstand im Geschäftsjahr 2014 war Frau Anna-Maria Silinger, Berlin.
"
Entweder fehlt das Wort "börsennotierte" Gesellschaften und Unternehmen oder das WP-Prospekt ist in diesem Punkt fehlerhaft.
http://nano.ag/wp-content/uploads/...ertpapierprospekt_03.03.2015.pdf
"
Mit Wirkung zum 31. Januar 2015 hat die NanoRepro AG die Marke „alphabiol“ sowie den kom-pletten Lagerbestand an Nahrungsergänzungsmitteln von der alphablom AG mit Sitz in Berlin erworben. Die Investitionssumme lag im fünfstelligen Bereich und wurde durch Eigenmittel fi-nanziert. Die Nennung des Kaufpreises ist der Gesellschaft aufgrund einer vertraglichen Ge-heimhaltungsvereinbarung unter Androhung einer Vertragsstrafe untersagt.
"
Die Investitionssumme scheint ja nicht so groß zu sein. Aber Geschäfte mit Unternehmen wo man mal drin war ohne Erwähnung im WP-Prospekt, daß man da Aufsichtsrat war und zusätzlich darf die Investsumme nicht genannt werden, da würden bei mir alle Alarmglocken schrillen.
Die Online-Shops mit diesem Summen zu aktivieren scheint mit etwas übertrieben.
Die Shop sind ja fast mehr Wert als der ganze Umsatz der darüber generiert wird.
"
Auf die Online-Shops entfallen im Jahr 2013: EUR 489.541,72
"
"
Für die Fertigstellung der Onlineshops wurden im Jahr 2014 noch einmal EUR 61.548,- aufge-wendet. Die Shops werden nunmehr beginnend ab September 2014 mit einer Nutzungsdauer von 5 Jahren abgeschrieben. Weitere Entwicklungskosten in diesem Bereich fallen keine mehr an.
"
Umsetzung mit einem Standardtool. Shopware. Scheint mir ingesamt für so eine kleine Butze viel zu teuer produziert zu sein. Kein Wunder das man Verluste macht.
Selten so einen schlechten Prospekt gelesen. Zahlen wohl nur bis H1/2014
und vieles nur ungeprüft und durch Nano selbst.
"
11.1.2.Sonstige geprüfte Angaben
In diesem Prospekt sind mit Ausnahme der Angaben, die den in Abschnitt 13 „Finanzinformati-onen“ dieses Prospekts abgedruckten, geprüften Abschlüssen entnommen wurden, keine wei-teren Angaben enthalten, die von den gesetzlichen Abschlussprüfern geprüft wurden und über die ein Bestätigungsvermerk erstellt wurde. In diesem Prospekt enthaltene nicht geprüfte Fi-nanzangaben wurden jeweils von der NanoRepro AG selbst ermittelt und sind als ungeprüfte Angaben gekennzeichnet.
"
Dazu noch Russland aktiviert
http://nano.ag/aktuelles/...ahmenvertrag-ueber-185-millionen-euro-ab/
"
529.743,65 Euro in der Bilanz wieder aktivieren kann.
"
und wenn man dann noch die fertigen und unfertigen Erzeugnisse mit ca. 400 TEuro sieht bei dem Umsatz wunder einen nicht, daß in den Shops die Preise deutlich reduziert worden sind und laufende neue KEs kommen.
Nochmals zu den Aktivierungen. Das ist Vergangenheitsbetrachtung. Sicherlich sind die Bilanzen geschönt worden und ohne die erfolgreiche KE im Frühjahr würde ich mir auch mehr Gedanken darüber machen. Aber letztendlich hatte Nanorepro zum Halbjahr knapp 1 Mio. Cash und keine nennenswerte Schulden. Gesellschafterdarlehen sind zurückgezahlt worden. Jetzt sieht alles sauber aus. Die Aktivierungen der Vergangenheit führen jetzt zu entsprechenden Abschreibungen. Was vorher besser als die Realität aussah, sieht jetzt wohl schlechter aus als die Realität.
Wichtiger ist für mich, dass wir langsam operativ Fortschritte sehen. Ich hoffe, dass wir bereits im 2.Halbjahr Umsatzsteigerungen sehen. Die Spanienmeldung ist da der erste Schritt in die richtige Richtung.
Für viele Tests gibts sehr viele Mitbewerber auch den HIV-Test und da Nano bisher fast immer schlecht vertrieben hat, wird sich das auch wohl kaum ändern.
Die Gesamt-Verluste von nanorepro im Vergleich zu den Gesamt-Umsätzen sind ja auch gigantisch und das mit mit MeToo-Produkten und niedrigen Margen ? Das ganze Geschäftsmodell scheint sich einfach bei Umsätzen in dieser Größenordnung nicht zu rechnen. Dann sinken auch noch die Umsätze anfang 2015 ?
Auf den HIV-Test von Nanorepro hat sicher keiner gewartet. Da gibts 18 Tests gegen Antikörper ingesamt, laut Nanorepro:
http://nano.ag/wp-content/uploads/...ertpapierprospekt_03.03.2015.pdf
"
Medizinischer HIV-Schnelltest für den klinischen Gebrauch
Weltweit existieren ca. 18 HIV-1/2-Antikörpertests, die mit Serum, Plasma oder Vollblut durch-geführt werden können, CE-markiert ist – laut Studie des „Global Fund“ aus Januar 2015 – al-lerdings nur der Schnelltest „Genie Fast HIV ½“ von Bio-Rad Laboratories, der somit der EG-Richtlinie 98/79/EC für In-Vitro-Diagnostika entspricht. (Quelle: http://www.google.de/....org%2Fdocuments%2Fpsm%2FPSM_ProductsHIV-WHO_ List_en%2F&ei=1j_SVI-CHcHhywP10ILQAw&usg=AFQjCNEHl1N69Hk4NCvSv84123ztqGndp Q&bvm=bv.85076809,d.bGQ, zuletzt abgerufen am 04.02.2015).
"
Zusätzlich ist der HIV-Test nur für den klinischen Gebrauch zugelassen und darf im Gegensatz zu vielen anderen Produkten nicht an Endanwender verkauft werden.
Wo Nanorepro Marketingkompetenz im klinischen Bereich oder im Ärztevertrieb ?
"
Medizinischer HIV-Schnelltest für den klinischen Gebrauch
Im Bereich Infektionskrankheiten ist der durch die NanoRepro AG entwickelte Test zur Erken-nung von HIV mit Datum vom 6. Februar 2015 durch die Medical Device Certification GmbH Stuttgart zertifiziert worden. Der HIVQUICK ist ein Schnelltest zum Nachweis von Antikörpern gegen HIV-1/2 in Vollblut, Serum und Plasma zur professionellen Anwendung. HIVQUICK er-kennt alle Untertypen von HIV und soll Ärzte auf der ganzen Welt dabei unterstützen, einzelne
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Infektionen zu diagnostizieren, die Mutter-Kind-Übertragung zu verhindern, die HIV-Prävalenz zu überwachen und Blutspenden zu untersuchen.
Der HIV-Schnelltest darf als Anhang II-Liste A-Produkt nur an professionelle Anwender wie Ärz-te, Krankenhäuser oder auch Labore verkauft werden; er darf nicht als Selbsttest an Endver-braucher verkauft werden dürfen.
"
Nanorepro hat keine Schulden, die das Unternehmen bezahlen muss,
DAFÜR aber eine bisher jährlich steigende Marktkapitalisierung, für die die Aktionäre gerade stehen müssen !! Das wird nicht gesagt.
Lasst Euch also nicht von irgendwelchen Leuten mit bescheidenen, vernünftig klingenden Sätzen ein X vor dem U machen.
meine meinung / keine kauf - oder verkaufsempfehlung