Nanorepro Durchbruch in 2011 ??

Also was die Bewertung von Bilanzen angeht , bewege ich mich persönlich auf nicht gesicherten Eis.
Von daher kann ich dazu nichts sagen.

Wichtiger scheint mir die Erkenntnis , daß  der Aufsichtsratsvorsitzende  und ehemalider Vorsitzender von  Nanorepro offenbar nicht mehr seine volle Energie in sein ehemaliges Baby investiert. Er - der mit seinen Prognosen für Nanorepro mich und sicher viele andere Anleger zu seiner Zeit in Atem gehalten hat, hat zudem viele seiner Anteile an Nanorepro abgestoßen.

Mehr braucht man eigentlich nicht wissen  

Die Stiller-Brüder hatten wohl einmal über 15 % der Aktienanteile. Jetzt sind es einiges unter 5 %.

Kein Wunder das sich Herr Dr. Stiller mit vielen anderen Firman beschäftigt.

Danke Fakten!  

Ein Börsenzulassungsprospekt ist wie ein Beipackzettel eines Medikamentes. Trotz der tausend aufgeführten Risiken nimmt man das Medikament nachher trotzdem. Und bei einer Aktie ist es ähnlich. Viele kaufen trotzdem Aktien. Und andere, die die Risiken nicht eingehen wollen, lassen die Finger von der Aktie. Das ist genau der Sinn eines Prospektes und ich ziehe den Hut vor denjenigen hier, die die Arbeit gemacht haben, den Prospekt durchgelen haben und auf einige Aspekte aufmerksam gemacht haben.

Die Darlehen von insgesamt 240.000 Euro machen selbstverständlich - wenig überraschend - deutlich, dass die Gesellschaft nicht gerade mit Kapital gesegnet ist. Davon sind 100.000 übrigens Bankdarlehen. Und der Rest kommt von Aufsichtsräten und Aktionären. Man kann den Fakt des Kaptalbedarfs bedauern, aber man kann auch das Positive darin sehen. Erstmalig sehen scheinbar auch Banken die Gesellschaft als kreditwürdig an. Das ist auch als Vertrauensbeweis zu sehen. Dass Aufsichtsräte und Aktionäre ein Darlehen gewähren, zeigt auch das Kommitment und Vertrauen in die Gesellschaft. Sie haben der Gesellschaft und damit allen Aktionären geholfen die Zeit bis zur HIV-Zulassung zu überbrücken. Damit fällt die Verwässerung der Aktionäre geringer aus als wenn die Gesellschaft vorher einen Kapitalschnitt mit anschließender KE gemacht hätte.

Viel Diskussion hier über die Aktivierung der Kosten für den Onlineshop. Ist allerdings absolut nicht Neues. Aktivierung erfolgte bereits im Abschluß 2013. Ob eine Werthaltigkeit gegeben ist kann ich nicht beurteilen, die entsprechende Bilanzierung ist üblich und in keinster Weise zu kritisieren. Die fehlenden Umsätze für den Shop liegen m.E. auch an einem zu geringen Marketingbudget. Hier will man ja auch aktiver werden.

Der Hinweis auf einen Prozess ist auch nichts Ungewöhnliches. Ich persönlich kenne kein Unternehmen, das keine  Gerichtsverfahren anhängig hat, hätte fast gesagt, dass das auch für Privatleute gilt.  Das Risiko daraus halte ich bei Nanorepro für überschaubar. Die fehlende Rückstellung ist richtig, wenn man davon ausgeht, dass man das Verfahren mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen wird. Warum soll man dem Prozessgegner zu früh durch eine Rückstellung signalisieren, dass man mit einer Niederlage rechnet?

Man kann in dem Prospekt auch Sachen finden, die positiv sind und wenig im Fokus stehen. So kann man lesen, dass zuletzt mehrere Rahmenverträge abgeschlossen worden sind, nicht nur der vieldiskutierte Russland-Vertrag.

Was auch klar wird ist, dass die hier mehrfach gemachten Unterstellungen, dass Vorstand und AR nach der HIV-Meldung Aktien auf erhöhtem Niveau verkauft haben, schlichtweg falsch sind. Die Anteile sind genauso hoch wie zum Jahresende. Die Herren beteiligen sich an der KE und haben scheinbar einer Veräußerungssperre zugestimmt.
Ebenso falsch ist die Unterstellung, dass der Erlös aus der KE weitestgehend der Finanzierung des Erwerbs der Alphabiol dient . Nunmehr wissen wir, dass der Erwerb aus dem Cashbestand bezahlt worden ist und der Betrag über 10.000 Euro und unter 100.000 Euro gelegen hat (5-stelliger Bereich). Ich gebe allerdings durchaus zu, dass es mich ebenfalls irritiert, dass bei dieser Transaktion eine Verbindung zu Dr. Stiller existiert. Aber ich halte das übernommen Portfolio für komplementär und scheinbar ist kein hoher Betrag geflossen. Wenn man im Prospekt nachliest kostet die Entwicklung eines neuen Produktes (Ausnahme HIV) rd. 25.000 Euro. Auch die Gestaltung des Online-Shops kostet. Insofern erscheint mir der Kaufpreis angemessen oder sogar günstig gewesen zu sein.

Insgesamt bietet der Prospekt m.E. kaum Angriffsflächen. Die angesprochenen Aspekte kann man diskutieren,sind aber nicht geeignet, das Anlageurteil grundlegend zu ändern. Solche Aspekte wird man in nahezu jedem Prospekt finden, wenn man sucht.

 

Danke für den ausschweifenden Post.
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Was mich bedrückt ist jedoch, dass Dr. Stiller völlig vergessen hat in dem Wertpapierprospekt seine Verbindung zu Alphablom (AR-Vorsitz) bekannt zu geben. Das könnte mMn zu einer rechtlichen Anfechtung der gesamten KE führen.
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Wie siehst Du das?  

was hilft es weiter wenn xoxos  "wichtig" oder   "unwichtig"   anwortet.


in nr. 2023 habe ich doch den einzigen zielführenden vorschlag gemacht.

bring den sachverhalt fr. hennecke zur kenntnis.

solltest du richtig liegen, wird mit sicherheit gehandelt.  

 

na, das ist ja mal konstruktiv.

jungs, vielleicht können wir  uns zukünfig  sinnvoll  austauschen.

ich jedenfalls bin dabei.  

Aus Transparenzgründen hätte ich die Verbindung angegeben. Bin kein Jurist um das sinnvoll juristisch zu beurteilen. Aber letztendlich ist das für die Beurteilung kaum kriegsentscheidend. Wenn man hier tatsächlich einen unangemessen hohen Preis gezahlt hätte... Aber das sieht ja wirklich nicht so aus.  

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...News-NanoRepro-AG-4229253

GAP-News: NanoRepro AG / Schlagwort(e): Produkteinführung/Sonstiges NanoRepro AG: NanoRepro AG erweitert Produktportfolio im Business-to-Business-Bereich durch Einführung neuer Schnelltests

10.03.2015 / 09:00

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Pressemitteilung

NanoRepro AG erweitert Produktportfolio im Business-to-Business-Bereich durch Einführung neuer Schnelltests

- Produkteinführung fünf weiterer Schnelltests für den medizinischen Fachgebrauch


- Alle neuen Tests haben Zertifizierung für den europäischen Markt (CE-Zertifizierung)

- Entscheidender Schritt für Durchdringung der Auslandsmärkte

Marburg, 10. März 2015 - Der Schnell- und Selbstdiagnostik-Spezialist NanoRepro AG (Frankfurt, Entry Standard: NN6, ISIN: DE0006577109) gibt heute die Erweiterung ihres Produktportfolios für Business-to-Business-(B2B)-Kunden durch die Einführung von fünf neuen Schnelltests für den medizinischen Fachgebrauch bekannt. Die Gesellschaft hat damit auf die erhöhte Marktnachfrage insbesondere durch Ärzte und Kliniken im außereuropäischen Ausland reagiert.

Das B2B-Angebot von NanoRepro wird ab sofort ergänzt durch einen Troponin-I-Test (Schnelltest zum Nachweis von bevorstehendem Herzinfarkt), einen D-Dimer-Test (Schnelltest zum Nachweis einer erhöhten Gerinnungsneigung), einen Albumin-Test (Schnelltest zum Nachweis von Nierenschäden), einen Streptokokken-A-Test (Schnelltest zum Nachweis einer Streptokokken-Angina) und einen Influenza-A/B-Test (Schnelltest zur Differenzialdiagnose von Influenza-A- und -B-Virusinfektionen). Alle Produkte sind für den europäischen Markt zertifiziert (CE-Kennzeichnung).

Lisa Jüngst, Vorstand der NanoRepro AG, kommentiert: "Diese Ausweitung der Produktpalette ist insbesondere für die Durchdringung der Auslandsmärkte entscheidend. Die Tests werden international, vor allem im Nahen Osten, in Asien, Südamerika und Osteuropa, an Ärzte und Kliniken in Großboxen zu jeweils 25 bzw. 50 Tests verkauft. Unsere Kunden dort legen verstärkt Wert auf das Gütesiegel ,Made in Germany' sowie die europäische CE-Kennzeichnung als Qualitätsmerkmal."

Im Jahr 2015 sollen unter anderem die Märkte Ägypten, Iran, Polen, Portugal, Brasilien, Russland, Myanmar, Serbien, Kroatien, Ungarn und Südafrika erschlossen werden.

Durch die kürzlich bekannt gegebene Anpassung des Qualitätssicherungssystems der Gesellschaft im Rahmen der Zertifizierung ihres HIV-Schnelltests HIV-QUICK(c) als Produkt nach Anhang II Liste A gemäß den grundlegenden Anforderungen der entsprechenden EG-Richtlinie 98/79/EG über In-vitro-Diagnostika sind die entscheidenden Voraussetzungen geschaffen, um im B2B-Bereich weitere sogenannte Hochrisiko-Produkte wie z.B. einen Syphilis-Schnelltest oder auch einen Hepatitis-B-Schnelltest etablieren zu können.  

Selbstvertsändlich bin ich durch die Analysen von uninteressant hellhöriger geworden, dennoch bin ich weiterhin der festen Überzeugung, dass sich bei Nanorepro grundlegend etwas geändert hat. Ich bin seit fast 3 Jahren investiert und habe demzufolge viele Geschichten mitgemacht und natürlich auch etwas Geld verloren.
Nichtsdestotrotz bin ich weiterhin davon überzeugt, dass sich mit den Produkten Geld verdienen lässt, das, wenn sich es hoffentlich Ende 2015 auszahlt, auch uns Aktionäre Gewinne beschehren.

Nur wer früh dabei ist, hat die größten Chancen, die natürlich ebenfalls mit Risiken verbunden sind. Aber das dürfte jedem klar sein, der sein Geld an der Börse in geringkapitalisierte Werte anlegt....

Ich halte mich mich Postings eher zurück, da ich ein Freund von konstruktiven Beiträgen bin und mich nicht auf das Niveau von Anfeindungen oder unqualifizierten Äußerungen herablassen möchte.

Diesen Forum dient dazu, sich kritisch mit der Gesellschaft, den Produkten und den Aussichten auszutauschen. Alles andere sollte entweder zwischen den Personen direkt oder gänzlich unterlassen werden.  

ich möchte mal folgende grunsätzliche bemerkung machen.

uni, steff, fakten und sicherlich noch einige  andere setzen nanorepro = dr. stiller.

da ihr alle sicherlich schon länger bei nanorepro dabei seit, kann man das durchaus so sehen. mit hoher sicherheit traf das auch zu.

ich bin jedoch erst ein knappes jahr investiert. wenn man so will,  "gnade der späten investition."

die handelnden personen habe ich auf der hv 2014 und vor allem auf dem aktionärs-
treffen im oktober 14 kennen gelernt.

für mich ist in dieser zeit ein neuer spieler eingewechslt worden bzw. hat sich selbst eingewechselt
(na, wie der  netzer im endspiel).

müller bringt für mich " bodenhaftung " in die ag ein. er ist von hause aus betriebswirt. das habe ich in einigen mails schon öfters thematisiert.

sein aktienpaket ist ja inzwischen ein klein wenig größer als das von stiller.

auf dem aktionärstreffen wurden keine vollmundigen ankündigungen vom stapel
gelassen. die weiteren schritte wurden eingehend, auch kontrovers, in diesem treffen, leider nur 7 aktionäre da, diskutiert.

allen war klar:  harte, harte arbeit steht an.

deshalb die empfehlung an euch, gebt  vorstand und ar eine  chance.
ich jedenfalls tue dies. vielleicht liege ich falsch.

bisher jedoch bin ich zuversichtlich.






 

meine mail hat sich mit deiner überschnitten. ich stimme die voll zu.  

Eine kleine Verständnisfrage vorab .

Die letzte Studie von vor einigen Wochen mit der Kaufempfehlung für Nanorepro -
wer hat diese in Auftrag gegeben und bezahlt?

Kann jemand was zu sagen?  

dieser Grössenordnung ist man immer selbst der Auftraggeber.  

Wenn ein Unternehmen eine Kapitalerhöhung vornimmt, hat es natürlich auch Interesse daran, dies erfolgreich durchzuführen. Eine Unternehmensstudie dient hierbei natürlich dazu, Investoren zu gewinnen.

Kleine Unternehmen stehen nicht im Fokus der Researchhäuser. Es ist daher erforderlich, soetwas in Auftrag zu geben. Das ist durchaus üblich und umso weniger bemerkenswert, da es auch gleich auf der ersten Seite der Studie hervorgehoben wird.

Das solche Studien einen werbenden Charakter haben, sollte jedem klar sein. Für mich war diese Studie durchaus interessant. Das Bewertungsergebnis kann jeder vor diesem Hintergrund für sich selbst abwägen.  

 

von Frau Jüngst kann ich nichts sagen und daher Ihren Investitionsgrad nicht beurteilen. Ich stimme Dir da aber zu, dass es eher gering ist.  Wieviel % würdest Du von Deinem Anlagekapital in solch ein kleines Unternehmen stecken?

Dennoch kann ich daraus die hier unterschwellig unterstellten Machenschaften nicht ableiten.  

Ich möchte nicht , das mein vorheriges Posting zu einen Mißverständniss führt.
Aus diesem Grund habe ich es löschen lassen.

Klar ist , dass eine Unternehmensbeteiligung von 0,18% für das eigene Unternehmen als  Vorstandsvorsitzende mich sehr überrascht hat.  

gehalt, wie bei Nanorepro, is nicht mehr drin.

Ist doch auch noch en junges Ding.  

ich habe mit einem kleinen unternehmen telefoniert.  etwas größer als nanorepro.

was ich da gehört habe, deckt sich mit der mail von skytouch nr. 2040.  

Hier wird weiter viel diskutiert , aber nicht über die Meldung von heute morgen. Es gibt weitere Tests, die Gesellschaft gibt Gas. Deshalb auch der Kursanstieg.

Über das Aktienengagement von Frau Jüngst zu diskutieren ist wenig zielführend. Ihr Gehalt liegt gemäß Prospekt bei 6000 Euro brutto; der Bonus ist mit maximal 10.000 Euro auch nicht hoch. Da kann man wirklich keine grosse Sprünge machen. Da spart man in dem Alter normalerweise für ein Häuschen. Ich persönlich hatte in dem Alter noch kein Geld für Aktien. Insofern kann man ihr Engagement durchaus positiv würdigen.

Die 5 neuen Tests sind für den B2B - Bereich. Wie hoch das Umsatzpotential ist kann ich nicht beurteilen. Vielleicht gibt´s hier ja einen Mediziner. Nach meiner Laienbetrachtung sind es durchaus wichtige Tests. Dass man einen drohenden Herzinfarkt per Test vorhersagen kann, war mir bisher nicht klar. Den würde ich schon mal gerne machen.  

ok alles klar !  

  ok dok :)  

xoxos, mein freund

ich hoffe, du hast eine doppelte portion an beruhigungsmittel eingenommen.

in knapp 1,5 stunden wird ja wohl die post im bernabeau abgehen.

2stellig wird es ja nicht werden (leider).



 

Real gewinnt in der nächsten Runde 2-stellig. Gegen Dortmund.