Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
23:43 22.09.11
NEW YORK (dpa-AFX) - Caterpillar (Caterpillar Aktie) hat seine Jahresprognose trotz zunehmender Sorgen von Anlegern um den Fortgang der Konjunktur bekräftigt. Der weltgrößte Baumaschinen-Hersteller rechne 2011 weiterhin mit einem Umsatz von 56 bis 58 Milliarden US-Dollar, sagte Investor-Relations-Chef Mike DeWalt am Donnerstag auf einer Konferenz. Der Gewinn je Aktie solle zwischen 6,25 und 6,75 Dollar liegen. Die Zahlen beinhalten die im Juli abgeschlossene Übernahme des Bergbauausrüsters Bucyrus. Dieser soll 2 Milliarden Dollar zum Umsatz beitragen, den Gewinn je Aktie aber mit 50 Cent belasten./he
Quelle: dpa-AFX
http://finance.yahoo.com/news/...ar-zacks-206717731.html?x=0&.v=1
14:54 26.09.11
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für August 2011 einen Rückgang beim National Activity Index gegenüber dem Vormonat.
Wie am Montag mitgeteilt wurde, hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -0,43 Punkte verschlechtert, nachdem für Juli ein Wert von revidiert +0,02 Punkten ausgewiesen worden war.
Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, wurde beim CFNAI ein Wert von -0,28 Punkten gemeldet, nach revidiert -0,27 Zählern im Juli.
Ein Indexstand von null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Weist der Index einen positiven Stand auf, deutet dies auf eine Expansion oberhalb des historischen Trendniveaus hin. (26.09.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
16:16 26.09.11
Washington (aktiencheck.de AG) - Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe neuer Häuser hat sich im August 2011 verringert. Dies teilte das Commerce Department am Montag mit.
Demnach sank die Zahl gegenüber dem Vormonat um 2,3 Prozent auf 295.000 Häuser, während Volkswirte eine Zahl von 293.000 erwartet hatten. Für den Vormonat war eine Zahl von revidiert 302.000 (vorläufig: 298.000) Häusern ermittelt worden.
Dagegen wurde das entsprechende Vorjahresniveau von 278.000 um 6,1 Prozent übertroffen. (26.09.2011/ac/n/m)
Wenn ein Markt gesättigt ist, wie das einst auch bei Steinäxten, Dreschflegeln, Tin-Lizzies, Hula-Hupp-Reifen, Big Mac's, Tamagotchies, AKW's und PC's der Fall war, entstehen neue Märkte wie Tablet-Rechner, Ipos's usw., auf denen die Verbraucher jetzt ihr Geld ausgeben. Bisher sind den Verbrauchern jedenfalls nicht die Wünsche ausgegangen, sondern sie reagieren noch rabiater als früher, wenn sie sich diese nicht erfüllen können. Und von einem Fall der Profitraten spüren Facebook, Google, Apple und Co nichts, auch wenn wir jetzt schon hunderte von Jahren nach Karl Marx leben.
10:16 28.09.11
KIRCHHEIM/TECK (dpa-AFX) - Der Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor (Dialog Semiconductor Aktie) hat dank einer guten Nachfrage seine Prognose für das dritte Quartal angehoben. Der Umsatz dürfte in den vergangenen drei Monaten eine Rekordhöhe von 137 bis 140 Millionen US-Dollar erzielt haben, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Kirchheim/Teck mit. Bisher lag die Zielmarke bei 131 bis 136 Millionen Dollar.
Im Technologieindex TecDax (TecDAX) stieg die Aktie am Morgen um 4,71 Prozent auf 14,24 Euro und stand damit an der Indexspitze. Ein Händler bewertete die Aussagen als sehr positiv. Im derzeitigen Marktumfeld rechneten die Investoren eher mit Zielsenkungen als mit Prognoseerhöhungen.
Günstig wirkte sich für Dialog auch eine Sonderzahlung von rund zwei Millionen Dollar aus, die nach Angaben des Unternehmens 2006 im Zusammenhang mit der Insolvenz des Handyherstellers BenQ Mobile nicht realisiert worden war. Seine Zwischenbilanz will das Unternehmen am 25. Oktober veröffentlichen und noch mehr Details zum Geschäftsverlauf geben./nmu/stb/wiz
Quelle: dpa-AFX
14:57 28.09.11
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im August 2011 gesunken. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch mit.
Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 0,1 Prozent unter dem Vormonatsniveau, wogegen Volkswirte eine Zunahme um 0,1 Prozent prognostiziert hatten. Für Juli war ein Plus von 4,1 Prozent ermittelt worden.
Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (28.09.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
"Markt für Tablet-PC wächst rasant
Der Absatz von Tablet-PC wie dem IPad explodiert Marktforschern zufolge förmlich. 2011 werde sich die Zahl der verkauften Geräte auf 63,6 Millionen Stück fast vervierfachen, wie die US-Marktforschungsfirma Gartner am Donnerstag mitteilte. Das Wacchstum werden bis 2015 anhalten, dann würden jährlich 326,3 Millionen der Tablets verkauft."
Quelle: FTD
nächsten Jahren outperformen sollten ? Danke für deine Einschätzung
16:16 30.09.11
Michigan (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September 2011 gegenüber dem Vormonat verbessert. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Michigan vom Freitag.
So kletterte der Gesamtindex auf revidiert 59,4 Punkte (vorläufig: 57,8 Punkte), nachdem im Vormonat nur ein Stand von 55,7 Punkten ausgewiesen worden war. Volkswirte waren zuvor von einem Wert von 57,5 Punkten ausgegangen.
Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (30.09.2011/ac/n/m)
Die Bedürftnisse gehen also nicht aus und auch die Produktivitätssteigerungen sind nicht an einem Ende angelangt.
Chicago Einkaufsmanager-Index angewachsen
16:03 30.09.11
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte am Freitag für September 2011 einen überraschenden Anstieg beim saisonbereinigten Konjunktur-Index.
So lag der Einkaufsmanager-Index bei 60,4 Punkten, nach 56,5 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Wert von 54,0 Punkten prognostiziert.
Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. (30.09.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Christoph Bruns: Nein, wieso? Ein Kurssturz birgt die Saat für herrliche Renditen. Wenn alles ohne Unterschied fällt, unterlaufen dem Markt Fehler. Diese nutze ich als Investor aus. Krisen hat es immer gegeben. Damit umzugehen, das ist die Stärke der Klugen.
http://www.capital.de/finanzen/:Ausgabe-vom-30-09-2011/100042016.pdf
Christoph Bruns: Ich kann nicht erkennen, wo Wachstum herkommen soll. Die amerikanischen Konsumenten sind hoch verschuldet, ihre Einkommen kaum gestiegen. Die Arbeitslosigkeit ist hoch. Nun soll der Staat wieder einspringen, obgleich er ebenfalls immens verschuldet ist. Da sind unsere europäischen Wackelkandidaten wie Spanien oder Italien Waisenkinder dagegen.
Warum keine Zustimmung zu diesen Behauptungen von Bruns? Nun, hier ist Bruns wie viele andere Analysten auf dem Stand von Karl Marx geblieben, was ich nicht Karl Marx vorwerfen will, denn der war ein Kind seiner Zeit und kannte damals in seiner statischen Welt nur Kapitalakkumulation als Wachstumsquelle, sondern dem Bruns. Spätestens seit den Studien des Nobelpreisträgers Solow wissen wir, dass Wachstum fast ausschließlich durch technischen Fortschritt und die Steigerung der Produktiviät entsteht. Und da sind die Aussichten für die USA nachwievor hervorragend, denn die Produktivitätsteigerungen in den USA liegen langfristig immer noch bei über 2%, während Europa nur 1% schafft. Und dabei sind die Produktivitätssteigerungen in Europa sehr ungleich verteilt - während die Skandinavier fast die Amis erreichen, schaffen die Italiener nur 0,3%.
Und um jetzt noch die Kurve zu bekommen: Eine höhere Produktivität führt zu billigeren Produkten, das so übrig bleibende Geld kann für andere neue Produkte ausgegeben werden: Tablet-Compute, I-Pads usw. - wenn der Strukturwandel klappt. Das dabei zusätzliche Einkommen entstehen, scheint über den Horizont des Herrn Bruns hinauszugehen. Lieber Herr Bruns, die Höhe der Einkommenssteigerungen wird langfristig fast allein von der Steigerung der Produktivtät bestimmt - und wenn das mit Schwankungen geschieht, nennt man das Konjunktur.
Und auch in Sachen Strukturwandel sind die Amis den Europäern meist noch überlegen - und insofern sind weniger Neubaubeginne in den USA und Explosionen beim Tablet-Absatz gute Nachrichten, weil sie uns zeigen, dass in den USA der Strukturwandel gut funktioniert. Und bei Analyse der Wachstumsunterschiede hat man übrigens als Hauptursache die Unterschiede in der Adaption des Internets und alles was damit zuammenhängt geortet.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...en-sind-ueberholt/60108104.html
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