Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik


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Neuester Beitrag: 09.01.25 21:48
Eröffnet am:18.05.09 14:06von: LibudaAnzahl Beiträge:5.547
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63481 Postings, 7320 Tage LibudaInteressant auch die ARD-Geschichte aus #3499

 
  
    #3501
1
09.08.11 12:23
"Darin nun den Untergang des Abendlands zu erkennen, gelingt mir persönlich bei größter Anstrengung nicht. Vielleicht den Kollegen von der ARD, die gestern securities mit Sicherheiten statt mit Wertpapieren übersetzten und deren Moderator in einem mehrtägigen Kursrückgang eine wirtschaftliche Rezession zu erkennen glaubte. Dabei dachte ich dass die wirtschaftliche Unkenntnis unserer Politiker nicht mehr getoppt werden könnte. Das war aber offensichtlich falsch."

Da darf man ja gespannt sein, was uns die bald zu Rentenwerten sagen werden - vermutlich, dass der Verfall der Rentenkurse der PIGS besonders die Rentner in diesen Ländern treffen, wobei wir noch Glück haben, dass die Südlichter dran sind, sondern müssten vermutlich auch noch die Rentiere herhalten.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaMeines Erachtens das beste Konjunkturprogramm

 
  
    #3502
09.08.11 12:42
was wiwo-online u.a. wie folgt beschreibt:

"Die Furcht vor einer weltweiten Rezession hat den Ölpreis am Dienstag weiter fallen lassen. Die Nordsee-Sorte Brent verbilligte sich um bis zu 4,8 Prozent auf ein Sechs-Monats-Tief von 98,74 Dollar je Barrel. Das US-Öl WTI brach sogar um bis zu sieben Prozent auf 75,71 Dollar ein und war damit so günstig wie seit September 2010 nicht mehr.

„Ich bin überrascht, wie stark der Preis auf allen Märkten gefallen ist“, sagte Rohstoff-Stratege Jeremy Friesen von der Societe Generale in Hongkong. „Das ist Panik. Die Nachfrage ist in den vergangenen Tagen nicht zurückgegangen."  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaWobei Friese Jeremy ein Ostfriese zu sein scheint

 
  
    #3503
09.08.11 12:49
denn die bisherigen Preise sínd nicht das Ergebnis von Angebot und Nachfrage, sondern Bestandteil der Nachfrage ist ein Großteil Spekulation - und das auch noch auf Kredit. Geht die Bank, die den Kredit gewährt hat, pleite, müssen die Steuerzahler blechen. Dass so etwas noch möglich ist, hängt mit der Geduld von Lieschen Müller und Joe Sixpack zusammen und dass die spekukierenden Finanzterroristen immer noch große Teile der Regierungen gekauft haben.

Entweicht auch nur minimal Luft, müssen die auf Kredit spekulierden Olnachfrager aus ihren Positionen raus - und die Preise fallen in die Richtung, wo sie wären, wenn nur das physische Angebot und die physische Nachfrage die Preise bestimmen würden.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaRational und ausgewogen

 
  
    #3504
09.08.11 13:11
und weit ab publicitygeilen Gegeile vieler Dummschwätzer hierzulande.

http://finance.yahoo.com/blogs/daily-ticker/...arrison-182815408.html

Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, dass unsere Pressehuren nur die extremsten und größten Dummschwätzer einladen.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaDas ist die Folge der schwächeren Auslastung

 
  
    #3505
09.08.11 15:18
der Kapazitäten im ersten Halbjahr mit niedriger Steigerung des BIP. Gut daran ist, dass die Unternehmen nicht entlassen haben, sondern in Ewartung von Produktionssteigerungen im zweiten Halbjahr das Personal selbst in einem Hire-and-Fire-Land wie den USA durchgehalten haben.

US-Produktivität nimmt ab
14:49 09.08.11

Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Produktivität hat sich im zweiten Quartal 2011 verringert. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mit.

Demnach schrumpfte die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld sogar einen Rückgang um 0,6 Prozent prognostiziert, nachdem im ersten Quartal 2011 ein Minus von revidiert 0,6 (vorläufig: +1,8) Prozent ermittelt worden war.

Die Lohnstückkosten stiegen im Vorquartalsvergleich um 2,2 Prozent, gegenüber einem Zuwachs um revidiert 4,8 (vorläufig: 0,7) Prozent im ersten Quartal.

Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (09.08.2011/ac/n/m)

Quelle: Aktiencheck
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63481 Postings, 7320 Tage LibudaDer Kursrückgang der letzten Tage

 
  
    #3506
09.08.11 22:17
für den es keinerlei fundamentale Gründe gab, denn wir befinden uns immer noch einer relativ starken Phase der Unterbewertung war meines Erachtens in einem Punkt sehr nützlich: Er hat gezeigt, dass man den Finanzterroristen beim Produzieren von Volatilität nach oben und unten noch sehr viel stärker auf die Finger klopfen muss und Politiker, die sich noch immer vor die Finanzterroristen stellen, die sie mit Geld zuscheissen, sehr viel stärker an den Pranger stellen muss.

Zum Beispiel frühstückt man nicht mit jemanden, der wie der Ackermann-Sepp Gesetze umgeht - und man lässt ich mit ihm auch nicht in Bayreuth ablichten.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaKosto im Himmel hat immer noch Rech

 
  
    #3507
10.08.11 16:45

63481 Postings, 7320 Tage LibudaFAZ-Mo(h)ritaten

 
  
    #3508
10.08.11 20:50
Die Finanzterroristen kaufen inzwischen Zeitungsartikel, um von ihrem kriminellen Wirken abzulenken, so darf heute ein gewisser Mohr in der FAZ mit einem Verblödungsartikel seine Schuldigkeit tun. Dort vergleicht er Äpfel mit Birnen und versucht den Lesern klarzumachen, dass zwei Birnenhändler auf einem Marktplatz besser seien als einer - so sei es auch auf dem Aktienmarkt und daher sei Flash-Trading unbedingt notwendig, um Liquidität zu schaffen. Ansonsten ist in dem Artikel kein Argument zu entdecken - und auch das ist ja bekanntlich keins, denn die Flashtrader entziehen in Krisensituation wie in den letzten Tagen Liquidität.

Das Niveau, das in diesem Artikel zutage tritt ist erbärmlich und der Chef der Wirtschaftsredaktion sollte sich über das Niveau schämen. Wir wollen einmal hoffen, da die Sommerferien in Hessen zu Ende gegangen sind, dass der Praktikant Mohr wieder in die Grundschule zurückgehen kann: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

Dass solche Artikel auf gewisse Ökonomie-Laien wie unseren neuen Wirtschaftsminister einen gewissen Eindruck hinterlassen, ist allerdings nicht auszuschließen - vielleicht hat die FAZ ja deshalb einen adäquaten Schreiberling eingesetzt.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaMorgen kann man wieder

 
  
    #3509
1
11.08.11 00:09
dem Grundstein für hohe Wertsteigerungen legen. Investoren, die ein wenig Zeit haben, sollten den morgigen Tag meines Erachtens wieder für massive Käufe nutzen. Solche Möglichkeiten gibt es nicht allzuoft in einem Menschenleben.  

3078 Postings, 5839 Tage John Rambo!

 
  
    #3510
1
11.08.11 00:13
Die Finazmafia will billig an unsere Aktien kommen. Wer da mitmacht und billig verkauft wird praktisch vom staat und der finazmafia enteignet.  

4021 Postings, 6426 Tage MikeOSNa ja, ich würde mal einen Blick auf die

 
  
    #3511
1
11.08.11 00:22
Wirtschaftsgeschichte 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts werfen. Buy and Hold sind mit Sicherheit schlecht. In diesen Tagen konnten man stündlich massiv auf der Long- und Shortseite jeweils gewinnen. Mittelfristig würde ich als Trader mit Topdown Ansatz keine Aktien kaufen, sondern eher weiter short bleiben. Dein kürzlich betrachteter Indikator von KGV 9 für den Dax taugt nichts im Bärenzyklus, den wir seit 2009 eben nicht verlassen haben. Mittelfristig wurden die Finanzmärkte durch die massive Erhöhung der Staatsausgaben gestützt. Jetzt kommt das, was ich 2009 angekündigt habe. Die Finanzkrise der Staaten. Diese Rezession wird wesentlich schwerwiegender als die von 2009.

Viel Glück  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaMeine Ausführungen haben nichts mit Traden

 
  
    #3512
1
11.08.11 01:00
zu tun, da ich der Auffassung bin: "Hin und her macht Taschen leer".

Wer aus Spass tradet statt Automat zu spielen oder in der Spielbank sein Geld zu verjubeln, findet ich noch okay, wenn er nicht gar zu große Risiken eingeht und gar zu viel hin- und herzockt - er verliert dann zwar Geld, aber nicht so schnell wie am Automat und in der Spielbank.  

3078 Postings, 5839 Tage John Ramboverdammte Finanzmafia

 
  
    #3513
1
11.08.11 01:05
Die sind schlimmer als 10X Bin Laden  

3078 Postings, 5839 Tage John RamboMan sollte die zum Kohleschaufeln

 
  
    #3514
1
11.08.11 01:07
ins dreckigste Bergwerk verbannen diese Finanzterroristen.  

28770 Postings, 5819 Tage flatfeejohn

 
  
    #3515
2
11.08.11 01:17
schleimer ;-)

mike du verwechselst zocken mit investieren  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaErgänzung zu 3508

 
  
    #3516
11.08.11 01:21
Bei der FAZ arbeiten nicht nur Stümper und nicht jede Artikel ist von den Finanzterroristen gekauft, wie die folgenden Auführungen zeigen:

http://www.faz.net/artikel/C31013/...nter-wir-gehen-mit-30482207.html  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaEin gutes Zeichen

 
  
    #3517
11.08.11 11:53

63481 Postings, 7320 Tage LibudaBoston Consulting Daniel Stelter belog Euch

 
  
    #3518
11.08.11 13:25
gestern in FTD unter dem Titel "Niemand bleibt ungeschoren", wo er die Blödheiten von einem weltweiten Schudlenschnitt und den Allgemeinplatz von Zinseszinseffekt wieder einmal aufwärmt. Sollte er nicht absichtlich gelogen haben, dann hangt das damit zusammen, er sich auf die viel zitierten Lügengeschichten von Kenneth Rogoff und Carmen Reinhardt stüzte, die alles tun um ihrem Buch mit den Lügengeschichten zu einer hohen Auflage zu verhelfen. Denkbar ist allerdings auch hier, dass Rogoff und Reinhardt nicht auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand sind. Vor 50 Jahren pflegte mich mein Großvater in ähnlichen Situationen immer zu fragen, die allerdings nichts mit Wissenschaften zu tun hatten, ob ich in den letzten Jahren als Missionar in xxxxxx (wo? - wir wollen ja hier niemand diskrimieren) gewesen sei.

Kenneth Rogoff und Carmen Reihardt behaupten, dass sie herausgefunden hätten, dass ab 90% Schuldenstand vom BIP das Wachtum beeinträchtig werde. Was sie übersehen (oder gezielt ausblenden, um zum gewünschten bzw. von vorherein feststehenden Ergebnis zu kommen) ist, dass Regierungen in den meisten Fällen Staatsausgaben kürzen, wenn eine Überhitzung der Wirtschaft droht - die daraus resultierende niedrigere Verschuldung ist also eine Folge des hohen Wachstums. Und damit ist nicht wie Rogoff und Reinhard behaupten das hohe Wachstum eine Folge von Ausgabenkürzungen - sie verwechseln schlicht und einfach Ursache und Wirkung.

Damit soll nicht einer hohen Staatsverschuldung das Wort geredet werden, sondern dem Irrglauben, dass ab einem bestimmten Schuldenstand automatisch Wachstumsschwäche einsetzt. Inzwischen gibt es nämlich genauere Untersuchungen als die von Rogoff und Reinhard, die den von beiden nicht beachteten oben geschilderten Effekt ausschalten - und siehe da, die Behauptungen von Rogoff und Reinhardt entpuppen sich kurz- und mittelfristig als schlichter Unsinn. Das heißt aber nicht, dass man langfristig den Schuldenstand stark hoch gehen lassen kann - zwischenzeitlich aber durchaus, ohne das Wachstum zu beschädigen.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaOrdentliche Zahlen

 
  
    #3519
11.08.11 17:28

63481 Postings, 7320 Tage LibudaTopmanager kaufen in der Krise Aktien

 
  
    #3520
12.08.11 09:44

63481 Postings, 7320 Tage LibudaUS-Einzelhandelsumsatz angewachsen

 
  
    #3521
12.08.11 14:58
US-Einzelhandelsumsatz angewachsen
14:51 12.08.11

Washington (aktiencheck.de AG) - Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im Juli 2011 erhöht. Dies teilte das US-Handelsministerium am Freitag mit.

Auf Monatssicht kletterten die Umsatzerlöse um 0,5 Prozent, während sie im Juni um 0,3 Prozent gestiegen waren. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 0,5 Prozent prognostiziert.

Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche zogen die Umsätze gegenüber dem Vormonat ebenfalls um 0,5 Prozent an. Experten waren von einem Plus von 0,2 Prozent ausgegangen, nach einer Zunahme um 0,2 Prozent im Vormonat.

Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung angesehen, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet. (12.08.2011/ac/n/m)

Quelle: Aktiencheck  

63481 Postings, 7320 Tage Libudaus-firmen-fressen-sich-bargeld-polster-an

 
  
    #3522
13.08.11 01:37

63481 Postings, 7320 Tage LibudaDie Fakten (1)

 
  
    #3523
1
13.08.11 01:41
Die im marktbreiten Index S&P 500 notierten Firmen haben über die vergangenen zehn Quartale Cash-Bestände von 963,3 Mrd. Dollar angehäuft. Das Niveau ist 58 Prozent höher als im Dezember 2007, als die Kreditkrise vor der Tür stand.  

63481 Postings, 7320 Tage LibudaGemischtes

 
  
    #3524
13.08.11 22:53

63481 Postings, 7320 Tage LibudaEine interessante Analyse

 
  
    #3525
14.08.11 10:01

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