http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ie-ein-alkoholkranker;2727787
Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...lnde-akzeptanz/60011229.html
Die Antwort ist einfach: Die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts hätten größen lassen. Und das kann man sich nicht erlauben - und daher sollte Weber auch nicht über mangelnde Akzeptanz klagen, sondern einsehen, dass er für bestimmte Posten zu unfähig ist.
Figuren wie dem Polleit ausdrücklich distanziert, die aus ideologischen Gründen das Publikum zum Thema Geldmenge und Geldschöpfung gezielt verarschten, wie ich z.B. schon weiter vorne mehrfach erläuterte - zuletzt hier:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ie-ein-alkoholkranker;2727787
Beide suggerieren nämlich, dass die nachfragwirksame Geldmenge mit der von den Zentralbanken geschaffenen Geldmenge identisch sei. Dabei weiss auch der dümmste Ökonomiestudent im ersten Semester schon, dass die Zentralbankgeldmenge nur der kleinere Teil der nachfragewirksamen Geldmenge ist und der weitaus größere Teil der nachfragewirksamen Geldmenge durch die Interaktionen der Geschäftsbanken untereinander geschaffen wird. Sinkt diese durch die Interaktionen der Geschäftsbanken geschaffene Geldmenge (durch die von den Finanzterroristen produzierte Unsicherheit), muss entsprechend die von den Notenbanken produzierte Geldmenge erhöht werden, um die nachfragewirksame Geldmenge konstant zu halten bzw. sie der Erhöhung der veränderten Produktionskapazitäten plus der Zielinflationsrate (bei der EZB = 2%, in den USA eher 2,5% und momentan eher 3%) anzupassen. Geschieht das nicht, entstehen sich selbst verstärkende Deflationsspiralen nach unten mit verheerenden Folgen.
Dass das der bekloppte Polleit, der den deutschen Bankernachwuchs immer noch versauen darf, nie "auf die Reihe" bekommen hat, kann man noch nachvollziehen, schon schwieriger ist es zu verstehen, dass jetzt auch der Binswanger ähnliche Scheisse labert.
http://www.bundesbank.de/download/ezb/.../2011/20110128.geldmenge.pdf
kann man deutlich erkennen, welcher kriminellen und verlogenen ideologischen Beschallungskulisse der Normalbürger ausgesetzt ist, denn eine Wachstumsrate der Geldmenge M3 in der Eurozone von gerade einmal 1,6% ist eigentlich sogar zu niedrig. Und in den USA sind Wachstumsraten der Geldmenge ähnlich, auch wenn dort von der FED keine Zahlen mehr zu M3 veröffentlicht werden, sondern zu anderen Geldmengenaggregaten.
http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/...p;articleId=2592&blogId=10
Da haste schon Recht Libuda, aber...............wer jetzt noch umsteigt ist zu spät dran, deshalb, lieber das Geld unter die Matraze stopfen,......heheheheheeeee......da schläft man sooooooo beruhigt,.....heheheheheheeeee..........
Wir unterhalten uns ja über dieses Thema schon seit seit 2003, als der Vereinigte Weltuntergang beim DAX-Stand von 2.300 den DAX unter 2.000 sinken sah.
Wenn die Börsenkurse fallen
Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste trägt der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn die Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
- stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nicht mehr bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird ebend ein bisschen Krieg gemacht.
Mit welchen Folgen, das ist bekannt
man hofft auf Gottes gnädige Hand,
zu richten was zu richten ist,
bis abgelaufen des Menschen Frist!
Sich beschäftigen mit Silber und Gold
ist von den Höchsten eh nicht gewollt
Was beständig sich in stürmischen Zeiten zeigt
sich ja nicht der Inflation beugt.
Darum, wer schlau, der plane mit Vernunft,
sammle das Edle für die Zukunft
und noch verachtend, wird bald jeder Bankmann
dich loben und beneiden irgendwann!
In diesem Sinne...
Ich finde Dein sehr gut, wenn man es unter dem Aspekt der Zielgruppe sieht, die man mit seiner Ansprache erreichen will.
Vielleicht noch ein Hinweis: In älteren früheren Kulturen gab es noch etwas Gold in den Sarg - das wäre doch auch auch eine glänzende Idee.
Daher interessieren ich mich mehr für Unternehmen, die etwas für Leib und ,heute im Wirtschaftsleben immer wichtiger, Seele produzieren - und das sind nun einmal keine Goldplättchen aus dem Kaugummiautomaten, sondern Aktien von der Börse.
"Als Bundesbanker war die Arbeit der Woche nach eineinhalb Tagen dienstagmittags getan", erzählt Sarrazin, weiterhin ohne sich zu regen. "Am Montag gibt man Anweisungen und bereitet sich ein bisschen vor, am Dienstagvormittag diskutiert man intelligent in der Vorstandssitzung mit und am Dienstagnachmittag fragt man sich, was man den Rest der Woche tun soll." Also habe das Buch plötzlich große Fortschritte gemacht.“
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/...-dienstags-getan.html
Dienstnachmittag so ab 14.30 Uhr könnte ich mir vorstellen, dass ich dann zu einer Ariva-Runde bei Dauth-Schneider oder im Gemalten Haus in Sachsenhausen bei Rippchen und Kraut und ein paar Bembel Appelwoi, deren Kosten ich bei den riesigen Vorstandgehältern als Deutscher Bundesbanker natürlich übernehme, die neuesten Informationen von der Deutschen Bundesbank mitbringe (das wird nicht viel sein, da die dort ja nichts machen), ehe ich ins Wochenende verschwinde. Allerdings habe ich zum Bücherschreiben, wie das der Sarrazin gemacht hat, keinen Bock - ich habe ja wegen dem vielen Posten auf ariva auch keine Zeit dazu.
"So lag die US-Inflationsrate von 1885 bis 1892, zwischen 1899 und 1914, von 1951 bis 1965 und zwischen 1982 und 1994 je bei 1,3% bis 3,9%, im Schnitt bei 2,0%. In diesen Phasen moderater Geldentwertung waren Aktien mit durchschnittlich 14,1% Ertrag deutlich besser als Anleihen (5,4%), aber auch besser als Immobilien (6,3%) und Ackerland (9,7%)."
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...ktienrally-kommen/60011734.html
Und ich würde auch schon zwischen Retail-Banking, dass eine gute Zukunft hat, und Investment-Banking, das in seiner momenten Uberdimensionierung zu über 50% heiße Luft bläst, die parisitär und schädlich ist, unterscheiden.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12535268/...uen-Krisenwelle.html
Mit der Entwicklung der Geldmengen M1 und M3 in der Eurozone hat er sich jedenfalls noch nicht genau beschäftigt - da haben sie ja wieder eine gewaltige Niete gezogen, wenn das so bei ihm weiter geht.
http://www.bundesbank.de/download/ezb/.../2011/20110128.geldmenge.pdf
Lars Feld suggeriert nämlich, dass die nachfragwirksame Geldmenge mit der von den Zentralbanken geschaffenen Geldmenge identisch sei. Dabei weiss auch der dümmste Ökonomiestudent im ersten Semester schon, dass die Zentralbankgeldmenge nur der kleinere Teil der nachfragewirksamen Geldmenge ist und der weitaus größere Teil der nachfragewirksamen Geldmenge durch die Interaktionen der Geschäftsbanken untereinander geschaffen wird. Sinkt diese durch die Interaktionen der Geschäftsbanken geschaffene Geldmenge (durch die von den Finanzterroristen produzierte Unsicherheit), muss entsprechend die von den Notenbanken produzierte Geldmenge erhöht werden, um die nachfragewirksame Geldmenge konstant zu halten bzw. sie der Erhöhung der veränderten Produktionskapazitäten plus der Zielinflationsrate (bei der EZB = 2%, in den USA eher 2,5% und momentan eher 3%) anzupassen. Geschieht das nicht, entstehen sich selbst verstärkende Deflationsspiralen nach unten mit verheerenden Folgen.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...esbank-fuehren/60012780.html
http://www.ftd.de/finanzen/...inflationsmonster-geht-um/60012222.html
Denn da geht kein Inflationsmonster um, sondern die Manipulation der Wechselkurse wird korrigiert: Wie erleben momentan weltweit eine sachgerechte auf lange Sicht nicht vermeidbare Aufwertung unterbewerteter Währungen über eine höhere Inflation. Das wird in den nächsten Jahren sicher auch Deutschland treffen, denn auch in Euroland gibt es keine einheitliche Inflationsrate (man kann zwar einen Durchschnittswert errechnen) - und da wir in Deutschland gegenüber unseren Eurolandparnter nicht mehr aufwerten können, wird - weil über viele Jahre die Lohnsteigerungen zu niedrig waren - dies über eine höhere Inflation (und logischerweise Lohnsteigerungen, auch wenn sie Gewerkschaften und die Arbeitgeberverbände nicht vereinbaren) ausgeglichen.
Meines Erachtens ist der Helaba-"Experte" ein ahnungloser Stümper, der immer noch nicht "geschnallt" hat, dass es für die ökonomische Entwicklung nicht auf absolute Zahlen ankommt, sondern auf Veränderungsraten. Denn das Hinbewegen auf diese absoluten Zahlen hat nur die Entwicklung der Vergangenheit beeinflusst - und ein Zurück zu dieser Vergangenheit ist nicht wünschenswert, weil die Bauwirtschaft überdimensioniert war. Im Rahmen des Strukturwandels, der in den USA immer weltweit am besten klappt, sind die Produktionsfaktoren Arbeiten und Kapital in optimalere Verwendungen geflossen - optimaler sind diese Verwendungen, weil sie auf ausreichender Nachfrage beruhen, die im Bausektor nicht mehr vorlag.
http://www.ariva.de/news/video/...9c76a232d9f99be988745bfa3d16d99_DAF
15:41 21.02.11
FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft boomt weiter, Unternehmer sind so zuversichtlich wie lange nicht mehr. Der ifo-Geschäftsklimaindex kletterte im Februar zum neunten Mal in Folge auf nun 111,2 Punkte, wie das ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Montag in München mitteilte. Damit wurden die Erwartungen der Volkswirte wieder einmal übertroffen, sagte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer und betonte: "Das Ifo-Geschäftsklima befindet sich auf dem höchsten Stand seit Dezember 1969."
Das Konjunkturbarometer eilt seit Monaten von Rekord zu Rekord. "Der Aufschwung in Deutschland ist robust", erklärte ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Lediglich im Einzelhandel gab es einen leichten Dämpfer. Dabei machte den Firmen vor allem der strenge Winter zu schaffen. Das Geschäftsklima sei aber weiter auf einem hohen Niveau.
Auch nach Einschätzung des Bundesfinanzministeriums ist die deutsche Wirtschaft gut in das Jahr 2011 gestartet. Die Stimmung in der Industrie und im Dienstleistungsgewerbe habe sich im Januar erneut aufgehellt, hieß es im Monatsbericht des Ministeriums. Die Industrieindikatoren zeigten weiterhin einen klaren Aufwärtstrend an: "Zusammen mit der spürbaren Zunahme der Beschäftigungsabsichten der Unternehmen spricht dies für eine Fortsetzung des konjunkturellen Aufschwungs."
Obgleich zuletzt auch die Binnennachfrage das Wachstum ankurbelte, bleibt der Export der stärkste Motor der deutschen Wirtschaft. Wie die Deutsche Bundesbank in ihrem Monatsbericht betonte, beflügelt der sehr lebhafte Ordereingang aus Drittländern den Aufschwung: "Aus der Erwartung, dass sich dieser Trend fortsetzt, speist sich zu einem großen Teil das große Maß an Zuversicht in der deutschen Wirtschaft." Das exportgetriebene Wachstum könne sich noch verstärken, da zuletzt auch die Konjunkturerholung in den USA an Fahrt gewonnen habe.
Hingegen bleiben die Impulse aus dem Euroraum eher verhalten, schätzt die Bundesbank und warnt: "Bei einer anhaltend schwachen Bestelltätigkeit aus diesem Raum wäre ein gewisser konjunktureller Tempoverlust nicht auszuschließen." Insgesamt sei die deutsche Wirtschaft aber mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Der Ausblick sei weiter positiv, obwohl sich das Preisklima deutlich eingetrübt habe.
Analysten der Allianz rechnen inzwischen damit, dass die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2011 um annähernd 1 Prozent gegenüber dem Vorquartal expandieren wird. Zu der außergewöhnlich guten Konjunktur trügen "nahezu alle Wirtschaftsbereiche" bei. Auch aus Sicht der Commerzbank legt das hohe ifo-Geschäftsklima nahe, dass die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal gegenüber dem vierten um fast 1 Prozent wächst: "Dies liegt auch daran, dass eine ungewöhnlich kalte Witterung die Bautätigkeit im vierten Quartal gesenkt hat, und ein Teil im ersten Quartal nachgeholt werden sollte. Im Gesamtjahr 2011 sollte die Wirtschaft um 3,0 Prozent wachsen."
Volkswirte erwarten allerdings, dass die Europäische Zentralbank (EZB) angesichts steigender Preise in den kommenden Monaten an der Zinsschraube drehen und den Aufschwung damit bremsen wird. Die Bundesbank geht angesichts der gestiegenen Notierungen auf den internationalen Agrar- und Energiemärkten nicht davon aus, dass sich die Preissteigerungsraten in den nächsten Monaten wesentlich ermäßigen werden.
Im 4. Quartal 2010 hatte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes preis-, kalender- und saisonbereinigt nur um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zugelegt. In den beiden Quartalen des Sommerhalbjahres betrug das Plus noch 2,2 und 0,7 Prozent. Experten waren aber bereits davon ausgegangen, dass der Aufschwung Anfang 2011 wieder deutlich zugelegt haben dürfte./hqs/amr/sl/DP/bgf
--- Von Harald Schmidt und Arne Meyer ---
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