Na bitte, geht doch: Island: Ihr seid gefeuert
"Ihr seid gefeuert"
Demonstranten protestieren mit einem Feuer vor dem Parlament in Reykyavik (Foto: picture-alliance/ dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Demonstranten protestieren mit einem Feuer vor dem Parlament in Reykjavik. ]
In dem von der Finanzkrise besonders schwer getroffenen Island wird ein Rücktritt der Regierung immer wahrscheinlicher. Die mit der konservativen Partei von Ministerpräsident Geir Haarde regierenden Sozialdemokraten verlangten Neuwahlen im Mai. Haarde und andere führende Vertreter der Konservativen erklärten, sie würden Wahlen "noch in diesem Jahr" nicht im Wege stehen.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/island168.html
Mir ist auch Gier ein absolutes Fremdwort, erst Recht wenn es auf Kosten von anderen geht.
Und darum geht es weltweit mittlerweile nur noch. Der Mensch ist diesbezüglich in seinem Einfallsreichtum unerschöpflich. Legal genauso wie illegal.
Das Beste was jeder Mensch machen kann, solange verzichten bis er sich etwas leisten kann und nicht noch all die Parasiten mitdurchfüttern. Das entlastet auf Dauer jeden Geldbeutel deutlich spürbar.
weiß du, die menschen, die durch die krise ihre arbeit verloren haben oder verlieren werden, die mittelständischen betriebe, die bankrott sind, weil es sich viele nimmer leisten können ihre arbeit in anspruch zu nehmen, geschweige denn in der lage sind diese zu bezahlen, billiglohnarbeiter, die vollzeit arbeiten und dennoch zum leben zu wenig und zum sterben zu viel haben, rentner, die teilweise auf sozialzuschüsse angewiesen sind, obwohl sie ein leben lang gearbeitet haben etc usw.......all denen ist kein vorwurf zu machen, wenn sie hoffnung und zuversicht verlieren. darunter ist eine ganze generation zu finden, die bereits schon einmal alles verloren hat.
diese menschen fragen sich, wozu habe ich mir mühe gegeben, wozu gearbeitet, wozu gespart?
alles weg! alles geraubt....und als krönung des ganzen finanziere ich nun wieder marode banken, die ein fass ohne boden sind und zum nulltarif von steuergeldern saniert werden.
wir nehmen dinge hin, wo es in anderen länder krachen würde, menschen auf die straße gehen; wir sind bequem und lassen uns zu viel gefallen und finden eben diesen gefallen in unserer gemütlichkeit, inspiriert von gelsenkirchener barock und kuscheligem einerlei zwischen umweltaktivismus, gez- erhöhung und einer abschaffung einiger drahtloser telefone sowie bestimmungen der abgastwerte von nikotinabhängigen und deren rauchaktivitäten innerhalb und außerhalb eines lokals. wir beschäftigen uns wirklich mit den wichtigen dingen des lebens und fragen uns dann, weshalb eben der eine das glas halbvoll sieht und der andere halbleer.
Das mag in anderen Ländern anders sein und deswegen der Wille, etwas zu ändern größer. Ich finde jedenfalls diese bürgerkriegsähnlichen Zustände wie oben geschldert alles andere als erstrebenswert, denn gerade die politische Stabilität ist ein großer Standortvorteil Deutschlands(Streiktage etc.).
Es ist passiert, auch nicht mehr zu ändern.
Aber was mir wirklich stinkt, es wird Geld ohne Ende in das System gepumpt ohne vorher etwas zu ändern.
Und deshalb habe ich einen fürchterlich dicken Hals, das ist genauso, als wenn du dem bösen Wolf sagst, ab jetzt pflückst du nur noch Blumen und ernährst dich von Kleeblättchen.
Der Wolf sagt: Aber sicher und reisst das nächste Schaf.
Das ist das was ich nicht in meine Birne reinbekomme.
nach dem Prinzip gelebt was soll ich denn machen.
Wofür haben die Gewerkschaften denn in den 80ern um die 35 Stunden Woche
gekämpft?
Davon ist nichts aber auch gar nichts mehr zu spüren, es stimmt die Welt ändert sich
aber in welche Richtung?
So langsam aber sicher sollte sich jeder um seinen Arbeitsplatz Gedanken machen.
Zitat von Norbert Blüm ;-)
die Renten sind sicher, aha!?
Obama hat zumindest am ersten tag Zeichen gesetzt - kein ehemaliger Lobbyist bekommt einen Regierungsposten und die Gehälter oberhalb 100.000 werden eingefroren.
Die erste Reaktion der Wallstreet lässt doch hoffen *g* Das Wort Gleichheit und einige andere Andeutungen kamen bei den Aktienhändlern nicht so gut an.
Wer das kann ist sicherlich fein raus, es kann aber nicht jeder.
Ich könnte keinen Hummer essen, wenn ich durch dem Fenster sehe wie jemand die Mülltonne durchsucht.
Man muss schon eine ganz spezifische Art Mensch sein um das locker wegzustecken, finde ich.
(Wobei es mr tatsächlich schon passiert ist, dass einer in New York vor dem Fenster im Müll nach Essensresten gewühlt hat, während ich drin beim Essen saß. Ich hab es tatsächlich nicht ausgehalten und ihm mein Essen rausgebracht...)
Er wird am nächsten Tag trotzdem wieder im Müll gewühlt haben und ich hab wieder prima gegessen.
Also leben wir "allein" - permanent, und sehen zu, dass wir zurecht kommen. Und stecken das locker weg.
OKay, wir Gedenken hin und wieder der Armen, weil wir gute Menschen sind. Aber wir tecken locker weg, dass täglich Millionen hunern, während wir uns vollfressen.
Daraus lässt sich aber nicht wirklich etwas über den Charakter aussagen. Weil wir gar nix dafür können, dass wir in ein reiches Land hineingeboren wurden, aber andere nicht.
Für irgendeine arme Sau in irgendeinem Elendsslum der 3. Welt sind wir alle stinkreich. Selbst der Hartzler. Und von unserem "Gedenket der Armen", während wir unser Schnitzel kauen, wird er auch nicht satt... Er fände das vielleicht sogar zynisch.
Mir ging es aber nur darum, das mir selbst das leckerste Gericht nicht mehr schmeckt, wenn ich sehe, das jemand vor meinen Augen aus der Mülltonne leben muss.
Ps: Ich habe es nicht nur einmal erlebt, ich habe in allen drei Fällen die Leute reingeholt und sich etwas von der Karte bestellen lassen.
Und jetzt kommt der Hammer, sie haben sich das Essen für ihre Familien einpacken lassen und sind natürlich unter grossem Dank gegangen.
Wenn ich mir vorstelle, das ich so für meine Familie sorgen müsste, käme ich vom Pott wegen dem Würfelhusten nicht mehr runter. Mich kostet es fast nichts zu helfen, und ich bin weiss Gott nicht reich.
Und solange ich diese Einstellung habe, bin ich ein ganz grosser Fan der Linken, bis sie mich so enttäuschen wie ich es von den grossen Volksparteien kenne.
Essen/London (dpa) - Der Warenhauskette Hertie droht wegen überhöhter Mietforderungen des britischen Eigentümers im März das Aus. Die selbst insolvente Dawnay-Day-Gruppe verlange 20 Prozent und mehr des Umsatzes als Miete - viermal soviel wie marktüblich.
Den gesamten Artikel gibts hier:
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/...789aabcf310f47c41be.html