JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
haben Shell unter die Lupe genommen!
Video: https://youtu.be/4VS5TohIWr0
Artikel: https://modernvalueinvesting.de/royal-dutch-shell-plc-aktienanalyse/
Obwohl sich in 2019 die Anzahl der A Aktien bisher um ca. 220 Mio. und die Anzahl der B Aktien um ca. 12 Mio. Stücke reduziert hat, will der Kurs nicht steigen, sondern ist gegenüber Jahresanfang sogar gesunken. Sicher, die Zahlen im letzten Quartal waren nicht gut. Aber die Dividende ist sicher und ab 2020 will Shell das Aktienrückkaufprogramm nochmal erweitern und hat sogar eine Anhebung der Dividende angedeutet. Die Integration von BG läuft gut und dürfte zu einer höheren Rendite beitragen. Nach zahlreichen Kostenreduzierungsmaßnahmen ist man mittlerweile auch bei einem Ölpreis von unter 60$ rentabel. Also, woher die Zurückhaltung?
Liegt es vielleicht daran, dass die großen Fonds und Vermögensverwalter zur Zeit einen Bogen machen um alles was mit CO2 Ausstoß in Verbindung gebracht wird? Wenn dem so ist, dann rechne ich noch mit weitern Kursrückgängen. Denn die allgemeine Stimmung scheint auch vor den Vermögensverwaltern und Pensionsfonds (obwohl diese an einem stetigen Kapitalfluß interessiert sind) nicht halt zu machen. Vielleicht geben die großen Fonds auch schon beträchliche Stücke in den Markt um als "saubere" Investoren dazustehen. Denn woher sollen die Million Aktien kommen die Shell jeden Tag zurückkauft. Von uns kleinen Anlegern sicher nicht.
Also meine Frage: wiegen wir uns bei Shell oder BP zu sehr in Sicherheit? Was ist wenn sich der Mainstream noch weiter gegen alles was mit CO2 zu tuen hat wendet. Schon jetzt habe ich das Gefühl, dass sich in Deutschland niemand mehr für Wirtschaft, Bildung, Zuwanderung, Nahost-Problematik etc. etc. interessiert sondern dass das Thema Umweltschutz alles andere verdrängt und daher auch wichtige Entscheidungsträger sowohl in der Politik als auch z.B. im Finanzwesen nur noch auf dieses Thema starren und sich nicht der Kritik der Medien aussetzen wollen.
Welche Meinung habt Ihr dazu?
Zudem hat sich Shell m.E. bisher recht tapfer geschlagen, wenn ich die Kursentwicklung mit der anderer Ölfirmen vergleichen.
Dass einige Fonds jetzt auf "Umwelt" machen, ist richtig, aber man muss auch sehen, dass Shell sich inzwischen nicht nur auf Öl und Gas konzentriert, sondern auch auf erneuerbare Energien.
weiterhin engagiert sich shell, zur zeit noch etwas alibimäßig, ja bereits in erneuerbaren energien.
wichtig ist, dass ich mit shell ein gutes gefühl habe und solange die divi regelmäßig eintrudelt bin ich zufrieden und kann ruhig schlafen, was in der heutigen zeit nicht selbstverständlich ist ;-)
Lass es mich so sagen. Da müssen wir alle hier (ich auch) in Dimensionen denken, die für uns unvostellbar sind.
Am 29.01.2015 gab es 3.894.584.881 A-Aktien und 2.440.410.614 B-Aktien.
Zusammen also 6.334.995.425 Aktien.
In der Zeit vom 22.06.2015 bis 20.12.2017 gab Shell bei 11 Quartalsdividenden 483.822.861 neue A-Aktien im Rahmen des Scrip-Programms für Aktionäre aus, die nicht die Bardividende sondern weitere Aktien erhielten. Hierdurch stieg also die Anzahl der Aktien (das ist nichts anderes als eine Kapitalerhöhung), welche in den nachfolgenden Quartalen ebenfalls dividendenberechtigt waren.
Zur Finanzierung der BG-Übernahme wurden am 15. Februar ebenfalls 218.728.308 neue A-Aktien und 1.305.076.117 neue B-Aktien ausgegeben (ebenfalls alle dividendenberechtigt).
Somit erhöhte sich also die Anzahl der Aktien bis Ende Dezember 2017 wie folgt:
A-Aktien: Von 3.894.584.881 auf 4.597.136.050 - Steigerung: 702.551.169 A-Aktien
B-Aktien: Von 2.440.410.614 auf 3.745.486.731 - Steigerung: 1.305.076.117 B-Aktien
Gesamt: Von 6.334.995.495 auf 8.342.622.781 - Steigerung: 2.007.627.286 A + B Aktien
Bei einer Dividendenzahlung von 1,88 US-Dollar pro Jahr stieg also die Ausschüttungssumme von vorher 11.909.791.530,60 US Dollar auf 15.684.130.828,28 US Dollar.
Also eine Steigerung der Ausschüttung um 3.774.339.297,68 US Dollar oder ca. 31%.
Bei diesen Zahlen und dem Geschäftsfeld von Shell ist klar das Kurssteigerungen bei Shell begrenzt sind. Diese Ausschüttung muss neben den Investitionen und dem Schuldenabbau auch vorher verdient werden. Doch die Richtung stimmt und ich persönlich bin von Shell überzeugt.
Schauen wir auf den aktuellen Stand.
Vom 26.07.2018 bis 23.09.2019 hat Shell nun: 348.302.461 A-Aktien und 11.488283 B-Aktien zurückgekauft. Zusammen sind das 359.790.744 Aktien weniger.
Dies entspricht einem Aktienrückauf von ca. 4,3 %. Das ist noch nicht genug wenn man bedenkt wieviel neue ausgegeben wurden. Hier ist Geduld angesagt.
So. Nun ist es vielleicht besser zu verstehen das die täglichen Rückkäufe von Shell praktisch Peanuts sind. Ich werde angesichts solcher Dimensionen immer ganz demütig. Es übersteigt einfach meine Vorstellungskraft.
P.S.: Heute kam Dividendenabrechnung bei Flatex. Bis auf den letzten Cent korrekt.
Allen einen schönen Abend.
US $ Euro bekommen
2019
Q4 2019
Q3 2019
Q2 2019 0,47 0,4252 0,42355
Q1 2019 0,47 0,4154 0,4106
2018
Q4 2018 0,47 0,4181 0,41565
Q3 2018 0,47 0,4124 0,4143 :)
Q2 2018 0,47 0,4048 0,4033
Q1 2018 0,47 0,4011 0,3968
Du solltest deinen Depotpartner wechseln. Da gibt es bei manchen (bei entsprechendem Depotvolumen) auch noch Geld.
Onvista am 20.09.19 Dividendenabrechnung incl. Steuerabrechnung im online Postfach, Gutschrift am 23.9.19 auf dem Konto
Targobank am Sonnabend 28.9.2019 Dividendenabrechnung im online Postfach, Steueabrechnung vielleicht morgen 29.9.19, Gutschrift auf dem Konto vielleicht am 30.09.2019 auf dem Konto.
Es ist unerfreulich, wenn die Gutschrift irgendwann mit Wertstellung 23.9.2019 gebucht wird, aber am in der Zeit vom 23. 9.19 bis 30.9.19 nicht zur Verfügung steht.
Im Übrigen kann auch ich dir nur empfehlen schleunigst diese Geldvernichtungseinrichtung zu verlassen!
Den Haag, Niederlande, 30. September 2019 / PRNewswire / - Royal Dutch Shell plc (Shell) stellt heute die Veröffentlichung einer vierteljährlichen Aktualisierung vor, die mit dem dritten Quartal 2019 beginnt. Wir werden außerdem den vierteljährlichen Konsens veröffentlichen, der für den Cashflow von Operationen veröffentlicht wird. (CFFO). Jessica Uhl, CFO von Royal Dutch Shell, sagte: "Als Reaktion auf das Feedback unserer Investorengemeinschaft führen wir diesen neuen vierteljährlichen Prozess ein. Dies ist ein weiterer Schritt auf dem weiteren Weg von Shell, die Offenlegung zu verbessern und die Transparenz zu erhöhen."
Aktualisierung für das dritte Quartal 2019
Dies ist eine Aktualisierung der Prognose für das dritte Quartal 2019, die in der Bekanntgabe der Ergebnisse für das zweite Quartal am 1. August 2019 veröffentlicht wurde. Die hier dargestellten Auswirkungen können von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen und unterliegen der endgültigen Veröffentlichung der Ergebnisse für das dritte Quartal 2019, deren Veröffentlichung geplant ist am 31. Oktober 2019. Die ausgewiesenen Ergebnisauswirkungen beziehen sich auf das Ergebnis auf der Basis der laufenden Herstellungskosten, das den Anteilseignern zuzurechnen ist, sofern nicht anders angegeben.
Integriertes Gas:
- Die Produktion wird voraussichtlich zwischen 930 und 960.000 Barrel Öläquivalent pro Tag betragen
- Das LNG-Verflüssigungsvolumen wird voraussichtlich zwischen 9.00 und 9.30 Millionen Tonnen liegen
- Für das dritte Quartal erwarten wir eine starke Handels- und Optimierungsleistung
- Beachten Sie, dass mehr als 80% unserer befristeten Verträge für LNG-Verkäufe im Jahr 2018 Ölpreise waren, die gemäß früheren Angaben mit einer Preisverzögerung von typischerweise 3 bis 6 Monaten verbunden waren
- Beachten Sie, dass der CFFO in Integrated Gas wie in den vorangegangenen Quartalen durch Margining aufgrund von Bewegungen in den Warenterminkurven beeinträchtigt werden kann
Upstream:
- Die Produktion wird voraussichtlich zwischen 2.600 und 2.650.000 Barrel Öläquivalent pro Tag betragen
- Im dritten Quartal 2019 wurden im Vergleich zum dritten Quartal 2018 zusätzliche Abschreibungen auf Bohrlöcher im Bereich von 250 bis 350 Mio. USD vorgenommen, für die keine Auswirkungen auf die Liquidität zu erwarten sind
- Im Vergleich zum dritten Quartal 2018 sind die Preise für Erdgasflüssigkeiten und Erdgas weiterhin von Brent abgekoppelt
- Im Juli haben wir die Veräußerung des Vermögens von Caesar-Tonga und unserer Upstream-Anteile in Dänemark abgeschlossen
Downstream:
- Die Verfügbarkeit der Raffinerie wird voraussichtlich zwischen 90% und 92% liegen.
- Der Absatz von Erdölprodukten wird voraussichtlich zwischen 6.700 und 7.350.000 Barrel pro Tag liegen
- Die Verfügbarkeit der Chemiewerke wird voraussichtlich zwischen 90% und 92% liegen.
- Der Chemikalienabsatz wird voraussichtlich zwischen 3.900 und 4.000.000 Tonnen liegen
- Wir gehen davon aus, dass sich die Margen bei Crackern und Zwischenprodukten für Chemikalien ab dem zweiten Quartal 2019 nicht wesentlich ändern werden
- Im September haben wir die Veräußerung unseres Anteils am Raffinierungs-Joint Venture SASREF abgeschlossen
Corporate:
- Der Unternehmensgewinn ohne identifizierte Posten wird voraussichtlich eine Nettobelastung zwischen 700 und 850 Mio. USD ausmachen. Dies schließt die Auswirkungen von Wechselkurseffekten aus
- Wechselkursschwankungen, einschließlich einer Abschwächung des brasilianischen Real, dürften sich negativ auf das Ergebnis auswirken, das über dem angegebenen Bereich liegt
Andere:
- Nach den vorherigen Angaben beträgt die Preissensitivität auf Ebene der Shell-Gruppe 6 Mrd. USD pro Jahr und 10 USD pro Barrel Brent-Preisbewegung
- Beachten Sie, dass diese Preissensitivität für kleinere Preisänderungen geeignet ist und am besten für Ganzjahreszahlen verwendet wird
Konsens:
Die von VARA research verwaltete Konsensus-Sammlung für Quartalsgewinne und CFFO soll am 10. Oktober 2019, spätestens am 23. Oktober 2019, zur Einreichung freigegeben und am 24. Oktober 2019 veröffentlicht werden.
Royal Dutch Shell plc
Anfragen:
Anlegerbeziehungen:
Europa + 31 (0) 70-377-4540
Nordamerika + 1-832-337-2034
Für die BP Dividende (Zahltag 20.09.2019) kam noch nicht mal eine Abrechnung, geschweige den Cash.
schmerzlich ist immer nur der quellensteuerabzug...
Bei Shell A haben wir sogar den Vorteil das wir dadurch weniger Soli bezahlen.
Das gilt allerdings nur wenn der persönliche Freibetrag ausgeschöpft wurde. Ansonsten ist es sehr, sehr schmerzlich.
Da verschenkst du bares Geld.
Lösung: Shell B-Aktien kaufen. Da wird keine ausländische Quellensteuer abgezogen weil Steuersitz Englandist, und wenn man unter der Freibetragsgrenze ist dann gibt es die Dividende ohne Steuerabzug.
Deshalb! Bei so einer Konstellation die B-Aktien kaufen, da bei denen keine ausländische Quellensteuer einbehalten wird.
200 Euro Dividende - 30 Euro (15 % ausl. Quellensteuer): 170 Euro Steuerfreibetrag: 631 Euro
200 Euro Dividende - 30 Euro (15 % ausl. Quellensteuer): 170 Euro Steuerfreibetrag: 461 Euro
200 Euro Dividende - 30 Euro (15 % ausl. Quellensteuer): 170 Euro Steuerfreibetrag: 291 Euro
200 Euro Dividende - 30 Euro (15 % ausl. Quellensteuer): 170 Euro Steuerfreibetrag: 121 Euro
Dividende A-Aktien für 1 Jahr: 680 Euro
Angenommen: 500 Shell-B Aktien - 4 x Dividende a 0,40 Euro. Steuerfreibetrag 801 Euro
200 Euro Dividende - 0 Euro KeSt, 0 Euro Soli: 200 Euro Steuerfreibetrag: 601 Euro
200 Euro Dividende - 0 Euro KeSt, 0 Euro Soli: 200 Euro Steuerfreibetrag: 401 Euro
200 Euro Dividende - 0 Euro KeSt, 0 Euro Soli: 200 Euro Steuerfreibetrag: 201 Euro
200 Euro Dividende - 0 Euro KeSt, 0 Euro Soli: 200 Euro Steuerfreibetrag: 001 Euro
Dividende B-Aktien für 1 Jahr: 800 Euro
Unterschied: 120 Euro
Und warum soll man dann nicht die ausländischen Aktionäre auch angemessen zur Finanzierung des britischen Haushalts heranziehen? Da böte sich doch schnell eine entsprechende Quellensteuer an! Und die wäre dann wohl nur für die B-shares möglich.
Da gehe ich doch lieber sicher und kaufe lieber die A-shares!
Ich persönlich habe nur die A-Shares. Allerdings auch BP. Wobei mich das Thema Steuerfreibetrag nicht betrifft. Falls die Briten allerdings über 26,375% Quellensteuer gehen sollten fliegt BP postwendend aus meinem Depot. ;-)