NEXUS Super Zahlen
08:36 26.03.07
Villingen-Schwenningen (aktiencheck.de AG) - Die auf medizinische Software spezialisierte NEXUS AG (ISIN DE0005220909/ WKN 522090) konnte Umsatz und Ergebnis im Jahr 2006 deutlich steigern.
Wie das Unternehmen am Montag erklärte, wuchs der konsolidierte Umsatz um 25 Prozent auf 26,1 Mio. Euro, nachdem er im Vorjahr noch bei 21,0 Mio. Euro gelegen hatte.
Ferner verbesserte sich das Vorsteuerergebnis um 167 Prozent auf 1,1 Mio. Euro, während das EBITDA um 658.000 Euro auf 4,1 Mio. Euro zulegte. Das Nachsteuerergebnis erhöhte sich von 262.000 Euro in 2005 auf 704.000 Euro. Dagegen sank der operative Cash-Flow um 67,9 Prozent auf 2,5 Mio. Euro.
In den Zahlen ist die NEXUS Schweiz GmbH mit sieben Monaten konsolidiert. Der starke Anstieg in Umsatz und Ergebnis der NEXUS Gruppe resultiert im Wesentlichen aus der deutlich verbesserten Marktstellung und den guten Auftragseingängen innerhalb der Berichtsperiode.
Am Freitag fielen die Aktien um 0,86 Prozent und schlossen bei 3,47 Euro. (26.03.2007/ac/n/nw)
Gruß
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bei einem der wesentlichen Investitionsvorhaben im Zuge der
Restrukturierung des Gesundheitswesens in Saudi Arabien bekam die NEXUS AG
aus Villingen-Schwenningen den Zuschlag. Bei der internationalen
Ausschreibung für die Digitalisierung der Krankenhäuser in Saudi Arabien
hat sich das NEXUS-System durchgesetzt. Jede zehnte aller
Gesundheitseinrichtungen des Landes wird künftig durch das klinische
Informationssystem NEXUS / MEDFOLIO unterstützt, welches sämtliche
medizinischen Prozesse und Abläufe elektronisch abbildet.
Mit einem Festakt wurde der Startschuss für die Einführung von NEXUS /
MEDFOLIO in Saudi Arabien gegeben: Im Rahmen einer Konferenz der Medical
Service Division (MSD) des saudischen Verteidigungsministeriums, hat
Kronprinz Sultan ibn Abd al-Aziz am 2. April im Beisein des deutschen und
des schwedischen Botschafters den Betrieb des ersten klinischen
Informationssystems offiziell eröffnet.
Bei der internationalen Ausschreibung hatte das saudi-arabische
Verteidigungsministerium eine IT-Lösung für sämtliche medizinischen und
administrativen Abläufe in den Kliniken gefordert und der NEXUS AG den
Zuschlag für den Auftrag mit einem Volumen von 6,5 Mio. Euro - zzgl.
Erweiterungen - erteilt. In 20 Krankenhäusern in fünf Regionen des Landes
werden künftig mit NEXUS / MEDFOLIO alle medizinischen, pflegerischen,
finanziellen und diagnostischen Prozesse digitalisiert. Ziel des Projekts
ist es, eine landeseinheitliche Patientenakte in den Kliniken der MSD zu
etablieren, mit der von jedem Standort auf die Daten des einzelnen
Patienten zugegriffen werden kann. Sämtliche Patientendaten werden dabei
einmalig generiert und allen weiteren MSD-Häusern zur Verfügung stehen.
Über einen so genannten Master Patient Index (MPI) werden Patienten
eindeutig und einmalig angelegt, was in der Logik Doppelpflege verhindert.
Dabei findet ein permanenter Datenaustausch zwischen den Häusern statt, um
die Aktualität zu gewährleisten.
Des Weiteren werden einheitliche Qualitätsstandards in der Dokumentation
medizinischer Behandlungsprozesse geschaffen, die der - künftig an
Bedeutung zunehmenden - Qualitätskontrolle Rechnung tragen. Zudem
ermöglicht die NEXUS Software die Einrichtung einer in Saudi-Arabien
landesweiten Medikamentenverordnung sowie eine digitale Übersicht, mit
Hilfe derer stets der Status der Medikamentenverteilung und -kapazität in
den einzelnen Einrichtungen abgerufen werden kann.
Außerdem erfolgt mit der Einführung von NEXUS / MEDFOLIO die Installation
eines effektiven Informations- und Kommunikationssystems in den Kliniken,
die teilweise in einer Entfernung bis zu 1.000 Kilometern zueinander
liegen. Für das Projekt stellt die NEXUS AG mehrere Mitarbeiter, die
ständig vor Ort sein werden.
NEXUS entwickelt und vertreibt IT-Lösungen für das Gesundheitswesen. Diese
Lösungen ermöglichen Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen den Schritt
in die digitale Patienteninformation. Über 250 Mitarbeiter der NEXUS Gruppe
entwickeln Software- und IT-Lösungen mit denen täglich rund 54.000 Anwender
in 17 Ländern weltweit arbeiten.
Weitere Informationen:
NEXUS AG
Herr Simon Holzer
Tel.: +49 (0) 77 21/84 82 320
Fax: +49 (0) 77 21/84 82 888
simon.holzer@nexus-ag.de
www.nexus-ag.de
(c)DGAP 02.04.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: NEXUS AG
Auf der Steig 6
78052 Villingen-Schwenningen Deutschland
Telefon: +49 (0)7721 8482-0
Fax: +49 (0)7721 8482-888
E-mail: mail@nexus-ag.de
www: www.nexus-ag.de
ISIN: DE0005220909
WKN: 522090
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Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
NEXUS AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
NEXUS AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
02.04.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die cominvest Asset Management GmbH, Frankfurt/Main, hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1 WpHG, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG sowie § 32 Abs. 2 InvG mit Schreiben vom 02.04.2007 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil an der NEXUS AG am 29.03.2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und nun 3,17% beträgt.
Die Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main, hat uns gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG i.V.m. § 32 Abs. 2 InvG mit Schreiben vom 30.03.2007 mitgeteilt, dass deren Tochtergesellschaft DWS Investments Italy SGR S.p.A., Mailand, Italien, die Schwelle der Stimmrechtsanteile von 3% an der NEXUS AG am 27.03.2007 unterschritten hat und nun 0,00% beträgt.
Villingen-Schwenningen, 02.04.2007
NEXUS AG - Der Vorstand
DGAP 02.04.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: NEXUS AG Auf der Steig 6 78052 Villingen-Schwenningen Deutschland www: www.nexus-ag.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Die Frauenklinik des Universitätsspitals Basel
Die Frauenklinik des Universitätsspitals Basel (CH) unter der Leitung von Prof. Dr. med. Wolfgang Holzgreve and Frau Dr. Irene Hösli entscheidet sich für das Kreißsaal-Überwachungssystem NEXUS / ARGUS und die geburtshilfliche Dokumentation NEXUS / MATERLOG bzw. NEXUS / GEBDAT von NEXUS/GMT.
Mit der Installation verfügt die Universitäts-Frauenklinik über eine der modernsten und fortschrittlichsten Fachabteilungslösungen in Europa. Das NEXUS / ARGUS System bietet dem Haus unter anderem innovative Scoring-Methoden zur optimalen Beurteilung des Zustandes von Mutter und Kind. Das System ersetzt eine bestehende Überwachungsanlage und beinhaltet zusätzlich die elektronische Dokumentation des Schwangerschafts- und Geburtsverlaufs. Ein besonderes Highlight ist die Einführung des elektronischen Partogramms das wesentliche Parameter unter der Geburt in graphischer Form darstellt. Insgesamt bietet die Einführung des neuen Systems eine Verbesserung der Beurteilung des Geburtsverlaufs, eine höhere Datenqualität und eine deutliche Entlastung des Personals.
NEXUS entwickelt und vertreibt IT-Lösungen für das Gesundheitswesen. Diese Lösungen ermöglichen Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen den Schritt in die digitale Patienteninformation. Über 250 Mitarbeiter der NEXUS Gruppe entwickeln Software- und IT-Lösungen mit denen täglich rund 54.000 Anwender in 17 Ländern weltweit arbeiten.
Die NEXUS / GMT GmbH mit Sitz in Frankfurt bietet als Tochterunternehmen der NEXUS AG hochspezialisierte Fachabteilungslösungen für die Geburtshilfe und Frauenheilkunde als stand-alone Lösung oder als Teil des interdisziplinären Klinikinformationssystems von NEXUS.
(Umfang dieser Meldung ca. 1,780 Zeichen)
Diese Pressemitteilungen sind weder ein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren, noch eine Aufforderung zur Abgabe eines solchen Angebots. Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen dürfen nur im Einklang mit den jeweils anwendbaren (wertpapier) rechtlichen Vorschriften verbreitet oder anderweitig verwertet werden. Insbesondere ist eine Verbreitung in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA), Japan oder Kanada oder an Personen (einschließlich juristischer Personen), die entsprechenden (wertpapier)rechtlichen Restriktionen dieser Länder unterliegen, sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in diesen Ländern untersagt.
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Das Krankenhaus Hietzing des Wiener KAV
In den Einrichtungen des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) werden jedes Jahr rund 40.000 Patienten behandelt. Künftig wird ihre individuelle Medikamentenration in den Spitalsapotheken mit dem „Unit-Dose-System“ vollautomatisch abgepackt und zugeteilt - die Gefahr von fehlerhafter Medikation ist somit prozeßseitig nahezu vollständig gebannt. Im Zusammenspiel mit einer speziellen Software der NEXUS AG wird somit die Sicherheit des Patienten um ein vielfaches erhöht, das Personal entlastet und die gesetzlich geforderte Dokumentation der Arzneimitteltherapie garantiert.
Jährlich wendet der Wiener Krankenanstaltenverbund rund 117 Millionen Euro für die Medikation seiner Patienten auf. Medikamente wurden bisher bei der Visite vom Pflegepersonal handschriftlich notiert und später mühsam für jeden Patienten einzeln eingeschachtelt. Dabei stellen allein die acht Apotheken der drei KAV-Spitäler – Rudolfstiftung, Kaiser-Franz-Josef-Spital und Krankenhaus Hietzing – täglich etwa 6.100 Arzneimittel-Packungen zur Verfügung. Neben der erheblichen Bindung von Arbeitskraft waren auch mögliche Fehlerquellen wie eine unleserliche Schrift oder falsches Eintüten so niemals gänzlich auszuschließen. Ein Risikopotential, das nun mit der im KAV eingeleiteten Optimierung des Medikationsprozesses erheblich vermindert wird.
Künftig wird der gesamte komplexe Prozess der Medikamentenversorgung von einem EDV-System gestützt. Gestartet wird das neue System im Mai 2007 im Kaiser-Franz-Joseph-Spital für je 1 Station in 3 Krankenanstalten und 3 Geriatriezentren, nach einem erfolgreichen Probebetrieb wird es zunächst für 1.400 Betten eingesetzt, sodann soll das System in den nächsten Jahren flächendeckend in ganz Wien eingesetzt werden. Der gesamte Vorgang von der Verschreibung bis zur Verabreichung der individuell auf den Patienten zugeschnittenen Medikamentenration wird dabei elektronisch unterstützt und kontrolliert.
Pillen aus dem Automaten
Statt mit Klemmbrett, Formular und gezücktem Bleistift werden Arzt und Pflegepersonal in Zukunft mit einem Laptop den Gang ihrer Visite absolvieren. Mittels des kleinen Computers haben Krankenschwester und Mediziner jederzeit Zugriff auf alle relevanten Daten und Befunde des jeweiligen Patienten. Die für die Therapie notwendigen Medikamente werden künftig direkt am Krankenbett per Laptop verschrieben, das Rezept kann sofort elektronisch in die Krankenhausapotheke übertragen werden. Das Gerät „Unit-Dose“ (Einzeldosis) der Firma Swisslog stellt gemäß der ärztlichen Verordnung die individuelle Medikamentenration für jeden einzelnen Patienten vollautomatisch zusammen, die Maschine verpackt Tabletten, Ampullen, Einmalspritzen, kleine Salbentuben und Tropfen in einzelne Pakete. Absolut unverwechselbar und fehlerfrei zuzuordnen sind die Medikamenten-Packungen durch den aufgedruckten Identifizierungsbarcode. Zudem sind auch Handelsname, Wirkstoffe und Darreichungsform sowie auch das Verfallsdatum und weitere gesetzliche Hinweise des Medikaments auf dem Aufkleber vermerkt. Stationsweise wird die Tabletten-Lieferung dann samt Angaben zur Verabreichung und chronologisch nach Einnahmezeitpunkt geordnet ausgeliefert. Das zeitraubende Abzählen und Portionieren der täglichen Medikamentenration entfällt aus dem Arbeitspensum des Pflegepersonals – und somit bleibt mehr Zeit für die Betreuung des Patienten.
Elektronische Lösungen
Im vergangenen Jahr hatte der Wiener Krankenanstaltenverbund die für den Betrieb des elektronischen Medikationsprozesses und des Unit-Dose-Systems notwendige EDV-Lösung ausgeschrieben und bei der NEXUS-AG die passende Lösung gefunden. Der gesamte Verlauf von der Verschreibung des Medikaments bis hin zur Verabreichung an den Patienten wird in Verbindung mit den bereits vorhandenen EDV-Systemen von der neuen NEXUS Software unterstützt. Mittels dieser elektronischen Patientenakte und dem integriertem Medikationsprozess ist die Medikamentenvergabe maximal abgesichert. Denn bereits am Patientenbett, wenn der Arzt die Medikamente per Laptop verschreibt, warnt das System vor möglichen Wechselwirkungen mit anderen Substanzen. Ebenfalls alarmiert die Software den Mediziner, sollte der Patient – soweit in der digitalen Patientenakte vermerkt - auf das soeben verschriebene Medikament allergisch reagieren. Desweiteren werden akustische sowie visuelle Hinweise gegeben, wenn Medikamente einander in ihrer Wirkung beeinträchtigen, Überdosierungen vorliegen oder spezielle Mittel während Schwangerschaft sowie bei bestimmten Vorerkrankungen nicht eingenommen werden dürfen.
Ist die auf den jeweiligen Patienten zugeschnittene Dosis nach der Freigabe durch den Krankenhausapotheker von der Unit-Dose-Maschine verpackt, mit dem Barcode versehen und auf die Station geschickt worden, steht vor der Verabreichung an den Patienten noch die letzte Sicherheitshürde. Mit einem Barcode-Lesegerät scannt das Pflegepersonal den Nummern-Strich-Code sowohl auf dem Medikamenten-Paket als auch auf einem Armband am Handgelenk des Patienten ein. Elektronisch werden die beiden Barcodes miteinander abgeglichen. Liegt in diesem Stadium des Medikationsprozesses trotz aller vorangegangenen Sicherheitsmassnahmen dennoch eine Verwechslung vor, warnt die Software, dass diese Medikamentenration nicht zu diesem Patienten gehört.
Neben dem Schutz des Patienten vor eventuellen Fehlmedikationen bietet die elektronische Unterstützung und Kontrolle der Medikamentenvergabe in den Einrichtungen des Wiener Krankenanstaltenverbundes künftig zudem auch Entlastung und Erleichterung hinsichtlich der zunehmend gesetzlichen geforderten - und für einen möglichen Zertifizierungsprozess zwingend notwendigen - Dokumentation der verschiedenen Pflege- und Therapieschritte. Jeder einzelne Vorgang der Medikation des Patienten wird dokumentiert, jederzeit und überall kann der Status der Medikamentenverabreichung kontrolliert werden, Erhöhung oder Verringerung der Dosis direkt verordnet und fixiert werden. Zudem können die Vergaben der Medikamente unmittelbar mit dem vorhandenen Abrechnungssystem verbucht werden.
Vielfältige Einsparungspotentiale
Doch arbeitet das neue Medikamentierungs-System im KAV nicht nur für die optimale Sicherheit des Patienten und die Arbeitsentlastung des Krankenhauspersonals. Auch dem allgegenwärtigen und stetig steigenden Kostendruck in den Kliniken trägt der elektronisch unterstützte Prozess Rechnung. Denn gegenüber dem Jahr 2002 haben sich die jährlichen Medikamentenkosten der Stadt Wien um 20 Prozent erhöht. Einsparungspotential erhofft man sich nun zum einen durch den EDV-unterstützten Medikationsprozess, da durch die Ausgabe der Tabletten und Ampullen in Einzeldosen nicht mehr wie bisher üblich ganze Packungen ausgegeben werden, sondern gezielt für jeden Patienten. Und auch die Zusammenarbeit der Krankenhausapotheken soll die Kosten senken: Statt bisher von allen acht werden die Wiener Krankenhäuser künftig von vier Apotheken logistisch versorgt, dergestalt sollen Kosten für die Verteilung von Arzneimitteln eingespart werden. Zudem werden keine großen Medikamentenlager in jeder einzelnen Klinik mehr benötigt. Die anderen vier Apotheken werden vorwiegend Produktionsaufgaben wahrnehmen. Alle acht Apotheken werden der Beratung im Sinne der Klinischen Pharmazie großen Stellenwert einräumen.
Desweiteren soll die Zusammenarbeit zwischen Apothekern und Krankenhäusern verbessert werden. Der Pharmazeut soll in den Spitälern als Teil des Behandlungsteams fungieren und verhindern helfen, dass Patienten unnötigerweise mit teuren Substanzen zu lang therapiert werden. Durch die umfangreichen und im vergangenen Jahr auf den Weg gebrachten Reformen erhofft man sich in den Wiener städtischen Spitälern und Pflegeheimen nicht nur eine nahezu 100-prozentige Patientensicherheit mittels neuer Technologien, sondern auch eine Kosteneinsparung von ca. zehn Prozent.
(Umfang dieser Meldung ca. 7,925 Zeichen)
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DGAP-Adhoc: NEXUS AG (deutsch)
Nexus AG: Weiter steigende Geschäftszahlen im ersten Quartal 2007
NEXUS AG / Quartalsergebnis
14.05.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Villingen-Schwenningen, 14. Mai 2007: Die auf medizinische Software spezialisierte NEXUS AG konnte im ersten Quartal 2007 den Umsatz um 19,3 % von TEUR 5.287 in Q1-2006 auf TEUR 6.309 in Q1-2007 steigern. Mit 20,5 % ist der Umsatzanstieg im Geschäftsbereich Healthcare Software erneut sehr deutlich ausgefallen und erreichte TEUR 5.177 nach TEUR 4.298 im Vorjahr. Der Geschäftsbereich Healthcare Service hat im ersten Quartal 2007 mit TEUR 1.132 (Q1-2006: TEUR 989) rund 14,5 % mehr umgesetzt.
Das Ergebnis nach Steuern hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 % auf TEUR 374 (Q1-2006: TEUR 317) verbessert. Das Gleiche gilt für das Ergebnis vor Steuern, das mit TEUR 376 einen Anstieg von 5 % (Q1-2006: TEUR 358) zeigt. Das EBITDA stieg im Berichtzeitraum auf TEUR 1.117 (Q1-2006: TEUR 956) um rund 17 %. In den Zahlen des ersten Quartals ist die NEXUS Schweiz, Schwerzenbach (CH) erstmals vollständig konsolidiert.
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit lag mit TEUR 834 (Q1-2006: TEUR 232) rund TEUR 602 über dem Vorjahr. Ebenfalls positiv entwickelt sich das Auslandsgeschäft, das im das im ersten Quartal einen Anteil von 43,2 % (Q1-2006: 24,4 %) vom Gesamtumsatz erreichte.
Die NEXUS AG verfügt über eine gesunde Bilanz. Die Barmittel sind mit EUR 17,4 Mio. (Q1-2006: EUR 17,4 Mio.) nach wie vor hoch.
NEXUS entwickelt und vertreibt IT-Lösungen für das Gesundheitswesen. Diese Lösungen ermöglichen Krankenhäusern, Rehabilitations- und Sozialeinrichtungen den Schritt in die digitale Patienteninformation. NEXUS unterstützt auch die integrierte Gesundheitsversorgung, die den Datenaustausch zwischen Hausarzt, Krankenhaus und der Rehabilitationsklinik ermöglicht. Über 250 Mitarbeiter der NEXUS Gruppe entwickeln Software- und IT-Lösungen mit denen täglich rund 54.000 Anwender in 17 Ländern weltweit arbeiten.
Weitere Informationen:
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www.nexus-ag.de
DGAP 14.05.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: NEXUS AG Auf der Steig 6 78052 Villingen-Schwenningen Deutschland Telefon: +49 (0)7721 8482-0 Fax: +49 (0)7721 8482-888 E-mail: mail@nexus-ag.de www: www.nexus-ag.de ISIN: DE0005220909 WKN: 522090 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
NEXUS AG Inhaber-Aktien o.N. 3,85 +1,32% XETRA
Gesine Dannemaier (Geschäftsführerin KTQ-GmbH) und Clas Clasen (NEXUS AG)
Im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit dem Softwarehersteller NEXUS hat die KTQ GmbH ihre Software „KTQ.DOC“ kostenfrei um die Intranetlösung „KTQ.web“ ergänzt. Die Krankenhäuser haben damit die Möglichkeit, das QM-Handbuch und die KTQ-Selbstbewertung allen Mitarbeitern webbasiert im Intranet zugänglich zu machen. Verfahrensanweisungen, Pflegestandards oder einfach nur der Speiseplan: „Jetzt ist es einfach, die Inhalte zu finden und im Alltag überhaupt nutzbar zu machen“, wie KTQ Geschäftsführerin Gesine Dannenmaier nicht ohne Stolz bemerkt. Man wolle damit einen Beitrag dazu leisten, dass Qualitätsmanagement in den Krankenhäusern lebendiger wird.
Zusammen mit der NEXUS AG möchte die KTQ GmbH Software entwickeln und fördern, welche die KTQ-Zertifizierung in der Praxis unterstützt. Die Antworten auf die ca. 1000 KTQ-Fragen müssen das widerspiegeln, was ohnehin in Form umfangreicher QM-Handbücher in den Krankenhäusern vorliegt. Die intranetbasierte Hinterlegung dieser umfangreichen Inhalte lässt sich mit KTQ.web realisieren. Ein Augenmerk wurde darauf gelegt, dass KTQ.web nur die Funktionen zur Verfügung stellt, die ein Haus für diesen Schritt benötigt: „Wir möchten die Benutzer nicht mit Funktionen überschütten. KTQ.web bietet einen einfachen Webeditor, überschaubare Menüs und sinnvolle Suchmöglichkeiten. Das ganze wird verknüpft mit den KTQ-Selbstbewertung, die sich durch das Mehr an Übersicht leichter erstellen lässt. Diese einfachen Funktionalitäten machen den Einstieg in eine Wissensdatenbank überschaubar und realistisch“, beschreibt der Produktverantwortliche für NEXUS/CURATOR Clas Clasen. Ein weiterer Ausbau hin zu einem umfangreichen Klinik-Portal ist mit dem Produkt NEXUS / CURATOR jederzeit möglich.
Die NEXUS AG erbringt mit KTQ.web einen weiteren Beitrag im Rahmen der Kooperation mit der KTQ GmbH. Der Vorteil für NEXUS liegt darin, dass der Softwarehersteller den KTQ-Katalog in seiner Softwarelösung NEXUS / CURATOR einbinden darf. Die Fragen und die Struktur des KTQ-Katalogs sind von der KTQ GmbH entwickelt worden und daher geschützt.
Mit der Auslieferung der neuen KTQ-DOC Version 5-0-2 inklusive KTQ.web wurde vor wenigen Monaten begonnen. „Die Reaktionen sind jetzt schon sehr positiv und es wird sich im Laufe dieses Jahres zeigen, wie viele Krankenhäuser dieses attraktive Angebot nutzen werden“, so Frau Dannenmaier. Nach den Rückmeldungen aus jüngsten KTQ-Veranstaltungen erwarte man, dass KTQ.web für einen beachtlichen Teil der rund 700 belieferten Kunden die Basis für ein ansprechendes und ausbaufähiges Intranet bilden wird. Das KTQ-Verfahren zeiche sich dadurch aus, dass die Mitarbeiterschaft breit mit eingebunden wird und ein sehr klarer Praxisbezug vorhanden ist. Daher sei es doppelt wichtig, dass die erarbeiteten Inhalte im QM-Handbuch bei der täglichen Arbeit einen echten Nutzen bringen können. Dieses wird ermöglicht, indem in sekundenschnelle von jedem das gefunden werden kann, was früher in unendlichen Dateiverzeichnis versteckt war. „Mir hat neulich ein Krankenhausmitarbeiter gesagt, dass dem Team die Bearbeitung der KTQ-Selbstbewertung damit richtig Spaß macht“, freut sich Frau Dannenmaier und stellt klar, dass alleine dieser Fall den ganzen Aufwand gelohnt hat.
(Umfang dieser Meldung ca. 3,326 Zeichen)
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München (aktiencheck.de AG) - Der Trend bei dem Musterdepotwert NEXUS (/ ) zeigt weiter klar gen Norden, so die Experten von "BetaFaktor". Im ersten Quartal 2007 habe das Healthcare-Unternehmen den Umsatz auf 6,3 Mio. EUR steigern können (Vj. 5,3 Mio.: +19,3%). Dabei sei das Nachsteuerergebnis um 18% auf 0,374 Mio. EUR gestiegen, während der Cashbestand trotz hoher Investitionen weiterhin bei 17,4 Mio. EUR liege. Diese tollen Zahlen seien insbesondere auf den Einbezug der NEXUS Schweiz zurückzuführen, die alleine 1,89 Mio. EUR Umsatz zu den Konzernerlösen beigesteuert habe. Bei der Vielzahl an Neukunden und Neuprojekten, die in Q1 gewonnen worden seien, brauche man sich um den weiteren Verlauf wenig Sorgen machen. Allein über 20 Kliniken hätten sich in den ersten drei Monaten des Jahres für die NEXUS-Software entschieden. Eigentlich sollte einem deutlichen Sprung über die 30 Mio. EUR-Umsatz-Marke in diesem Jahr nichts im Wege stehen. 2006 seien 26,12 Mio. EUR umgesetzt worden. Anleger sollten sich vom Börsenwert von 58 Mio. EUR nicht irritieren lassen. Immerhin weise die Bilanz 42,5 Mio. EUR Eigenkapital aus. NEXUS bleibe ein interessanter Übernahmekandidat, sowohl aktiv als auch passiv. Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor" zeigt der Trend bei der NEXUS-Aktie weiter klar nach oben. (Ausgabe 20/07a vom 15.05.07) (16.05.2007/ac/a/nw)
Quelle: BetaFaktor
NEXUS "buy"
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von NEXUS (/ ) mit dem Rating "buy" ein. Die NEXUS AG gehöre zu den führenden Anbietern von Informationstechnologie im Gesundheitswesen. Dabei entwickle und vertreibe das Unternehmen Soft- und Hardware-Lösungen für den administrativen und medizinischen Bereich. Diese Lösungen würden Krankenhäusern, Rehabilitations- und Sozialeinrichtungen den Schritt in die digitale Patienteninformation ermöglichen. Als Zielgröße für NEXUS stelle sich die integrierte Gesundheitsversorgung dar, die den Datenaustausch zwischen Hausarzt, Krankenhaus und der Rehabilitationsklinik gewährleiste. NEXUS habe im Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr den Umsatz um 25% auf 26,1 Mio. Euro gesteigert. Im Kerngeschäft Healthcare Software habe der Umsatz um 39% auf 21,9 Mio. Euro zulegen können, das Geschäftsfeld Healthcare Service sei um 20% auf 4,2 Mio. Euro rückläufig gewesen. Das Vorsteuerergebnis habe im selben Vergleichszeitraum um 167% auf 1,1 Mio. Euro zugelegt, das Nachsteuerergebnis um 169% auf 0,7 Mio. Euro. In den Zahlen sei die NEXUS Schweiz GmbH mit 7 Monaten konsolidiert. Der starke Anstieg in Umsatz und Ergebnis resultiere im Wesentlichen aus der deutlich verbesserten Marktstellung und den sehr guten Auftragseingängen innerhalb der Berichtsperiode. Bei einem der wesentlichen Investitionsvorhaben im Zuge der Restrukturierung des Gesundheitswesens in Saudi Arabien habe NEXUS den Zuschlag mit einem Volumen von 6,5 Mio. Euro zuzüglich Erweiterungen erteilt bekommen. Jede zehnte aller Gesundheitseinrichtungen des Landes werde künftig durch das klinische Informationssystem NEXUS/MEDFOLIO unterstützt, welches sämtliche medizinischen Prozesse und Abläufe elektronisch abbilde. Mit den Ergebnissen zum Geschäftsjahr 2006 habe NEXUS in Umsatz und Ertrag überzeugt. Das Geschäftsmodell sei und bleibe spannend, was nicht zuletzt auch der jüngste Großauftrag unterstreiche. Zwar seien die Gewinne im Vergleich zur Marktkapitalisierung noch schmal, dafür werde die Aktie aber nur leicht über Buchwert gehandelt. Sollte die Aktie auf 3,50 Euro zurückkommen, könnte sich ein Kauf lohnen. Mit einem unveränderten Kursziel in Höhe von 4,50 Euro bewerten die Experten von "neue märkte" die NEXUS-Aktie mit dem Rating "buy". (Ausgabe 6 vom 05.05.2007) (08.05.2007/ac/a/nw)
Quelle: neue märkte
NEXUS AG / Firmenübernahme
05.06.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Villingen-Schwenningen, 04.06.2007: Die im Prime Standard notierte NEXUS AG, Villingen-Schwenningen, hat 100% der Anteile der Computer Partner Paschmann GmbH, Oberhausen, zum 04. Juni 2007 erworben. Mit rund 250 Kunden zählt das Unternehmen zu den Marktführern für Pathologie- und Zytologiesysteme im deutschsprachigen Raum.
NEXUS erweitert mit diesem Schritt die Know-How Basis in diesem Bereich und ergänzt damit konsequent ihr Produktspektrum innerhalb der medizinischen Speziallösungen.
Der Zusammenschluss beider erfolgreich am Markt aktiven Unternehmen, wird eine für die Kunden attraktive Bündelung von Branchenkompetenz schaffen. Zukünftig wird das Unternehmen unter dem Namen NEXUS / PASCHMANN am Markt als Anbieter für Workflowsysteme und Befundmanagement im Bereich Pathologie und Zytologie auftreten.
Der Anteilskauf erfolgte in bar - über den Kaufpreis wurde zunächst Stillschweigen vereinbart.
NEXUS entwickelt und vertreibt IT-Lösungen für das Gesundheitswesen. Diese Lösungen ermöglichen Krankenhäusern, Rehabilitations- und Sozialeinrichtungen den Schritt in die digitale Patienteninformation. NEXUS unterstützt auch die integrierte Gesundheitsversorgung, die den Datenaustausch zwischen Hausarzt, Krankenhaus und der Rehabilitationsklinik ermöglicht. Über 280 Mitarbeiter der NEXUS Gruppe entwickeln Software- und IT-Lösungen mit denen täglich rund 54.000 Anwender in 17 Ländern weltweit arbeiten.
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DGAP 05.06.2007 Sprache: Deutsch Emittent: NEXUS AG Auf der Steig 6 78052 Villingen-Schwenningen Deutschland Telefon: +49 (0)7721 8482-0 Fax: +49 (0)7721 8482-888 E-mail: mail@nexus-ag.de www: www.nexus-ag.de ISIN: DE0005220909 WKN: 522090 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Düsseldorf Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Aktionäre stimmen auf der Hauptversammlung dem Kurs des Vorstandes mit großer Mehrheit zu
Villingen-Schwenningen, 18. Juni 2007 – Auf der heutigen Hauptversammlung der NEXUS AG, dem Spezialisten für medizinische Software im Gesundheitswesen, berichteten die beiden Vorstände des Unternehmens, Dr. Ingo Behrendt (CEO) und Stefan Burkart (CSO), über die gute Entwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres und gaben einen positiven Ausblick auf das Jahr 2007. Entsprechend zustimmend fielen in der Generaldebatte auch die Reden der teilnehmenden Aktionäre und der Vertreter der Aktionärsvereinigungen aus. Darüber hinaus stimmte die Hauptversammlung sämtlichen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu. Bei rund 90 anwesenden Aktionären und Stimmrechtsvertretern lag die Präsenz bei einem Grundkapital von 13.805.200 bei 55,30%. Die Abstimmungsergebnisse für die 6 Tagesordnungspunkte zeigen mit 86,6% bis 100% die große Zustimmung der Aktionäre zum Kurs des Vorstandes der NEXUS AG.
Ausführlich präsentierte der Vorstand den Aktionären die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres: ein Umsatzplus von 25% auf 26,1 Mio. € und ein deutlich verbessertes Vorsteuerergebnis auf 1,13 Mio. € (+167%).
Auch mit dem ersten Quartal ist man sehr zufrieden mit den Ergebnissen: Der Umsatz wurde um 19,3 % auf TEUR 6.309 in Q1-2007 gesteigert. Das Ergebnis nach Steuern hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 % auf TEUR 374 verbessert.
„Trotz der guten Vorgaben aus dem Vorjahr konnten wir erneut Steigerungsraten zeigen. Unserer Konzentration muss außerdem weiterhin auf das Schaffen einer soliden Wachstumsgrundlage liegen und nicht nur auf Ergebnissen“, so Dr. Ingo Behrendt. „Mit diesen positiven ersten Monaten sind wir zuversichtlich, unsere Planvorgaben für 2007 zu erreichen.“
Stefan Burkart, Vertriebsvorstand der NEXUS AG, erläuterte unter anderem zwei Marktstudien für die Aktionäre näher. Dabei wurde ein aktueller Trend bei der Unterstützung der Arbeitsprozesse im medizinischen Umfeld beschrieben. „Und genau dort liegen unsere Hauptprodukte, die wir in den letzten Jahren entwickelt und verfeinert haben“, so Stefan Burkart weiter.
In den Referaten wurde außerdem detailliert die jüngste Akquisition der Computer Partner Paschmann GmbH dargestellt. Des weiteren wurde das Marktumfeld kommentiert, die neuesten Produktentwicklungen präsentiert und der hohe Auftragseingang erläutert.
Für das Geschäftsjahr 2007 peilt die NEXUS AG wiederholt ein Umsatzwachstum bei gleichzeitiger Ergebnisverbesserung an. Dies würde erneut das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr 2006 übertreffen und die sehr gute Entwicklung des Unternehmens fortsetzen.
Die NEXUS-Gruppe bietet ein integriertes Klinik-Informations-System (KIS), das sich insbesondere durch seinen modularen Aufbau (service-orientiert) und tiefe medizinische Ausprägung auszeichnet. Diese Lösungen ermöglichen Krankenhäusern, Rehabilitations- und Sozialeinrichtungen den Schritt in die digitale Patienteninformation.
Über 280 Mitarbeiter der NEXUS Gruppe entwickeln Software- und IT-Lösungen mit denen täglich rund 54.000 Anwender in 17 Ländern weltweit arbeiten.
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Der Wiener Krankenanstaltenverbund vertraut nach einem internationalen Ausschreibungsverfahren auf die Lösung von NEXUS für den Einsatz eines einheitlichen Dokumentationssystems auf allen Psychiatrischen Abteilungen.
Pro Jahr werden in den Krankenanstalten und Pflegeheimen/Geriatriezentren des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV), der mit fast 32.000 Mitarbeitern und einem jährlichen Ausgabevolumen von 2,4 Milliarden Euro zu den größten gesundheitseinrichtungen in Europa zählt, rund 400.000 stationär aufgenommene Patienten mit medizinischer und pflegerischer Spitzenleistung auf internationalem Niveau betreut.
Unter einem dementsprechend hohen Qualitätsanspruch stand auch die Ausschreibung für ein wienweites Psychiatriedokumentationssystem - und hier konnte die NEXUS mit ihrer Lösung, die die Prozesse der Kliniken konsequent in den Fokus stellt und damit ein umfassendes psychiatrisches Workflow-System bietet, funktional wie wirtschaftlich gegenüber den Mitbewerbern bei der Erfüllung der umfangreichen Anforderungen des Pflichtenheftes überzeugen.
Nach den, für den KAV wichtigen Grundsätzen der Dialoggestaltung und Benutzerfreundlichkeit werden in Zukunft die engagierten Mitarbeiter Daten, die im Rahmen von stationären und ambulanten Patientenaufenthalten erhoben werden, in der Systemwelt von NEXUS dokumentieren und auswerten.
Nach einem erfolgreichen Projektstart in zwei Abteilungen ist nicht nur ein Roll-Out über sämtliche psychiatrischen Abteilungen des KAV im Otto Wagner Spital, Donauspital, Kaiser Franz Josef Spital und im Therapiezentrum Ybbs geplant, sondern auch die Psychosozialen Dienste in Wien (PSD), die ein breites Netzwerk an ambulanten Einrichtungen für eine umfassende sozialpsychiatrische Grundversorgung anbieten, werden die NEXUS- Lösung nutzen.
Die NEXUS-Gruppe bietet ein integriertes Klinik-Informations-System (KIS), das sich insbesondere durch seinen modularen Aufbau (serviceorientiert) und tiefe medizinische Ausprägung auszeichnet. Diese Lösungen ermöglichen Krankenhäusern, Rehabilitations- und Sozialeinrichtungen den Schritt in die digitale Patienteninformation.
Über 280 Mitarbeiter der NEXUS Gruppe entwickeln Software- und IT-Lösungen mit denen täglich rund 54.000 Anwender in 17 Ländern weltweit arbeiten.
12:50 17.07.07
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von NEXUS (ISIN DE0005220909/ WKN 522090) mit dem Rating "buy" ein.
Die NEXUS AG gehöre zu den führenden Anbietern von Informationstechnologie im Gesundheitswesen. Dabei entwickle und vertreibe das Unternehmen Soft- und Hardware-Lösungen für den administrativen und medizinischen Bereich. Diese Lösungen würden Krankenhäusern, Rehabilitations- und Sozialeinrichtungen den Schritt in die digitale Patienteninformation ermöglichen. Als Zielgröße für NEXUS stelle sich die integrierte Gesundheitsversorgung dar, die den Datenaustausch zwischen Hausarzt, Krankenhaus und der Rehabilitationsklinik gewährleiste.
NEXUS habe im 1. Quartal 2007 den Umsatz im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 19% auf 6,3 Mio. Euro steigern können. Mit einer Umsatzsteigerung von 21% habe der Geschäftsbereich Healthcare Software erneut deutlich zulegen können und sei auf 5,2 Mio. Euro hochgeklettert. Der Geschäftsbereich Healthcare Service habe um knapp 15% auf 1,1 Mio. Euro zugelegt. Das Konzernergebnis habe mit der starken Umsatzsteigerung in etwa Schritt halten können und sei um 18% auf 0,4 Mio. Euro gestiegen. Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit habe sich von 0,2 auf 0,8 Mio. Euro kräftig verbessert.
Anfang Juni habe Softwarehaus die Komplettübernahme an der Computer Partner Paschmann GmbH bekannt gegeben. Mit rund 250 Kunden zähle das Unternehmen zu den Marktführern für Pathologie- und Zytologiesysteme. NEXUS erweitere mit diesem Schritt die Know-How-Basis in diesem Bereich und ergänze damit konsequent das Produktspektrum innerhalb der medizinischen Speziallösungen. Der Anteilskauf sei in bar erfolgt. Über den Kaufpreis sei zunächst Stillschweigen vereinbart worden.
Das 1. Quartal habe in Umsatz und Ertrag über den Erwartungen der Experten gelegen. Der Klinik-Spezialist sei ein Nischenanbieter mit einer spannenden Wachstumsstory.
Die Experten von "neue märkte" erhöhen ihr Kursziel von 4,50 Euro auf 4,70 Euro und empfehlen trotz des Kursanstiegs in der NEXUS-Aktie investiert zu bleiben, das Rating lautet "buy". (Ausgabe 10 vom 14.07.2007) (17.07.2007/ac/a/nw)
In einem Bieterwettbewerb hat sich die Softwarelösung von NEXUS in der Chirurgische Klinik Dr. Rinecker durchgesetzt.
Mit 246 Betten ist die Klinik Dr. Rinecker die größte privat-geführte chirurgische Fachklinik Bayerns. Auch über die Grenzen Bayerns hinweg gilt das Haus als hochinnovatives Zentrum für Chirurgie.
Das Projekt umfasst die Einführung des Gesamtsystems der NEXUS AG, inklusive der administrativen und logistischen Prozesse. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung medizinischer Kernprozesse der Klinik – ein Bereich für den sich NEXUS / MEDFOLIO in besonderem Maße eignet.
Der Hessische Diakonieverein, betreibt insgesamt 5 Krankenhäuser und weitere Seniorenzentren in der Region Rhein-Main. Die Krankenhäuser des Vereins, mit einer Kapazität von insgesamt 500 Betten, haben sich im Rahmen Anbietervergleichs für die Lösung von NEXUS entschieden. Schwerpunkt des Projektes ist die klinikübergreifende Steuerung medizinischer und administrativer Prozesse. Das Gesamtsystem der NEXUS (NEXUS / MEDFOLIO) wird dabei die administrative und medizinische Steuerung des Klinikverbundes maßgeblich erleichtern.
Das international renommierte Deutsche Herzzentrum Berlin hat sich im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens für das Gesamtsystem von NEXUS entschieden.
Mit rund 1.200 Mitarbeitern, ca. 200 Betten und über 4.000 Operationen pro Jahr gehört das Deutsche Herzzentrum zu den führenden Kliniken Europas.
Das gemeinsame Projekt mit der NEXUS AG zielt darauf ab, die medizinischen Prozesse klinikweit zu optimieren und den Ärzten eine maximale Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit zu bieten. Neben den medizinischen Applikationen der NEXUS (NEXUS / MEDFOLIO) führt NEXUS im administrativen Bereich die Module SAP/ERP ein.
Bereits seit einigen Monaten ist NEXUS Channel Partner der SAP. Um nun Kunden und Nutzern eine höchstmögliche Sicherheit über die ausgetauschten Daten bieten zu können, ist jetzt die Standardschnittstelle zwischen den zwei Partnersystemen durch die SAP AG zertifiziert worden.
In aufwendigen und umfangreichen Labortests ist die Leistungsfähigkeit der Schnittstelle zwi-schen SAP IS-H und dem klinischen Informationssystem NEXUS / MEDFOLIO von den Fach-leuten der SAP AG unter die Lupe genommen. Des weiteren wurde die Verbindung direkt bei einem der anspruchsvollsten Kundensysteme getestet: den von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Denn dort ist die weltweit grösste Anzahl von Usern mittels BAPI-Technologie mit dem SAP System verbunden. Bethel-IT-Bereichsleiter Lothar Fritz berichtet: „Wir nutzen diese Connection nunmehr seit über fünf Jahren sehr erfolgreich und zur Zufriedenheit unserer An-wender. Die Zertifizierung war aus unserer Sicht ein logischer Schritt, den wir mit unseren Fachleuten gerne unterstützt haben. Ein Dankeschön auch an unsere Lieferanten SAP und NEXUS für die sehr professionelle Vorgehensweise.“
Auch wenn NEXUS erst seit Beginn 2007 als Channel Partner der SAP AG fungiert, betreut sie einige SAP Installationen bereits seit Jahren. Die neue Kooperation jedoch geht über das bishe-rige Betreuungsstadium hinaus: NEXUS ist nun als vollwertiger SAP Partner in der Lage, selbstständig SAP Lizenzen zu liefern.
Dank der modularen und schnittstellen-offenen Produktstrategie der NEXUS Gruppe konnte bei den bereits existierenden gemeinsamen Kunden eine tief greifende Integration realisiert werden. Die über 30 Stammkunden, die SAP und NEXUS installiert haben, erhalten ebenso wie künftige Kunden durch die Kooperation den weiteren Vorteil, dass die Summe der An-sprechpartner deutlich reduziert wird: Denn durch die Lieferung „aus einer Hand“ entfällt beispielsweise der bislang erheblicher Zeitaufwand für die Abstimmung der einzelnen Lieferanten.
SAP Channel Partnership ermöglicht intelligente Erweiterung des NEXUS-Produktportfolios