NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Darüber hinaus wird das Werk große Lieferungen an ein schwedisches Stahlwerk veranlassen.
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Okay....er spricht hier von Stationen, aber eigentlich sind es 448 Elektrolyseure inkl. Betankungsanlagen, das werden aber keine 448 Stationen sein.....noch nicht.
Könnt ihr euch den Umsatzsprung nach oben vorstellen wenn das Orderbuch kontinuierlich abgearbeitet wird.
Das dürfte bald einsetzen..... Notodden dürfte ja Anfang des Jahres bereit sein für ein paar Elektrolyseure. Habe da jetzt länger nichts gehört was der Stand der Fertigstellung des Werkes angeht.
Im Moment hält sich der Kurs schon stabil. Bin gespannt wie die Zahlen ausfallen werden, eine wachsende Pipeline mit stabilen Umsatz und eine leichte Verlust Reduzierung wäre gut.
Ich denke der Ausblick wird entscheidend sein, man muss sich vorstellen, NEL ist mit 950 Mio. Euro bewertet, das ist eine Menge Holz.
Gleitende Durchschnitte auf Wochenbasis in Oslo:
EMA50 - 6,53NOK = 0,63€
EMA100 - 5,43NOK = 0,54€
EMA200 - 3,73NOK = 0,37€
Im Juni drehte es bei der 100er Linie, aus fundamentalen Gründen, wieso sollte es jetzt im schlimmsten Fall tiefer als 0,54€ gehen, kann ich mir nicht vorstellen.
"85 Prozent des Lithiums sollten nach Deutschland gehen
Lithium wird unter anderem zur Produktion von Batterien für Elektroautos benötigt und ist vor allem für die Automobilindustrie von wachsender Bedeutung. Das im vergangenen Dezember in Berlin vereinbarte Joint Venture zielte darauf ab, den Rohstoff aus dem Salzsee Uyuni in Bolivien zu gewinnen. Dort werden die weltweit größten Lithiumvorkommen vermutet.
Geplant war vom Jahr 2022 an eine Förderung von 30.000 bis 40.000 Tonnen Lithiumhydroxid im Jahr, mit Investitionen von 300 bis 400 Millionen Euro. Damit hätten sich Hunderttausende E-Autos mit Lithium-Batterien ausstatten lassen. 85 Prozent des Lithiums sollten nach Deutschland gehen.
Im bolivianischen Departement Potosí, in dem der Salzsee liegt, war es allerdings zu Protesten gegen das Projekt gekommen. Kritiker warnten vor Umweltschäden und monierten, die Lizenzabgaben durch das Unternehmen seien zu niedrig."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...rritiert-a-1295249.html
Um Lithium zu gewinnen braucht man Wasser... viel Wasser...
das pumpt man aus der Tiefe nach oben... und schwemmt damit das Lithium aus.
Übrig bleibt eine stinkende Kloake verseuchten Wassers. :-(
Zudem ist das Tiefengrundwasser dort zigtausende Jahre alt...
Es stellt also eine sehr kostbare Ressource für die Einheimischen dar, welche damit
ihre kargen Felder bewässern, und das in einer Region, wo es fast keinen Niederschlag gibt.
Es gibt noch einen Aspekt... der doch sehr elegant ausgeblendet wird:
In diesen Salzseen existieren und leben seltene Organismen u. Tiere.
Diese tötet man mit dem Lithiumabbau unmittelbar.
Und da diese kleinen Organismen auch wieder Bestandteil eines Ökosystems sind...
werden auch nachgegliederte Lebensformen in ihrer Existenz beeinträchtigt...
bis hin zum Menschen.
Und ja, es ist völlig richtig, dass sich die einheimische Bevölkerung gegen diesen
rücksichtslosen "Diebstahl" des wertvollen Lithiums zur Wehr setzt...
denn wenn man schon seine Lebensgrundlage verliert, dann soll doch bitte auch dafür
bezahlt werden, richtig bezahlt werden...!
Schlussendlich sollte man bedenken, dass man Geld nicht essen kann.
Seit dem schreibst du Nel nur noch schlecht, MK ist sowieso immer zu hoch und sonst wie gefährlich alles...und jetzt noch zu behaupten, der EMA200 liegt bei unter 40c, wobei wir seit über einem Jahr nicht mehr so einen tiefen Kurs hatten, ist einfach nur frech. Lass es bitte.
@FuelCellSeminar
- die #Hydrogen Roadmap für Amerika mit einem Who-is-Who der großen Unternehmen.