Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
SPIEGEL: Biontech kommt eigentlich aus der Krebsforschung. Erstmals Aufsehen haben Sie vor drei Jahren mit einer erfolgreichen Studie zu einem Impfstoff gegen Krebs erregt. Wann wird das erste derartige Medikament zugelassen?
Türeci: Wir haben mehrere Produkte in der Pipeline, und bei einigen stehen demnächst größere Wirksamkeitsstudien an. Das heißt: Wir glauben, dass es 2023/24 so weit sein könnte.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...c9&nlid=r9s60lib
Interessant finde ich die Aussage das man schon 5 europäische Hersteller mit Produktionsunterstützung beauftragt hat.
Dazu kommt noch die erst vor wenigen Tagen getroffene Vereinbarung mit Fosun.
Biontech / Pfizer will die Impfstoffproduktion steigern.
Es ist nicht so einfach
Warum produziert Biontech nicht mehr Dosen des Impfstoffs? So einfach ist das nicht - sagt der Firmenchef
in einem Interview für die Wochenzeitung "Der Spiegel".
Das Mainzer Unternehmen Biontech, das einen Impfstoff gegen Covid-19 entwickelt hat, sucht Produktionspartner.
Ziel ist es, die Anzahl der produzierten Dosen zu erhöhen.
Der Leiter von Biontech Ugur Sahin gab bekannt, dass das Unternehmen Ende Januar Gewissheit über das künftige
Volumen der Impfstoffproduktion haben wird. "Wir versuchen, neue Partner zu finden, die für uns produzieren",
sagte Sahin in einem Interview mit der deutschen Wochenzeitung Der Spiegel. Er betonte jedoch, dass dies keine
"triviale" Aufgabe sei. "Es ist nicht so, dass es auf der ganzen Welt ungenutzte Spezialfabriken gibt, die über Nacht
einen Impfstoff der erforderlichen Qualität herstellen könnten.
" Biontech hat "bisher fünf europäische Hersteller mit Produktionsunterstützung beauftragt",
sagte der medizinische Direktor des Unternehmens, Özlem Türeci. Weitere Verträge werden verhandelt.
"Bis Ende Januar werden wir wissen, ob und wie viel mehr wir produzieren können", fügte Sahin hinzu.
BESTELLUNGEN IN DER EU LANGSAMER
Der Grund für den aktuellen Impfstoffmangel ist laut Biontech auch die Einkaufspolitik der EU. Es wurde
angenommen, dass viele andere Unternehmen Impfstoffe entwickeln würden. Anscheinend war der Glaube:
Wir werden genug bekommen, es wird nicht so schlimm sein, wir haben es unter Kontrolle. Das hat mich überrascht
, sagte Sahin, als er nach der EU-Beschaffungsstrategie gefragt wurde.
Die Europäische Gemeinschaft hat mehrere Hersteller bestellt. Eine solche Strategie ist laut Türeci sinnvoll,
aber irgendwann stellte sich heraus, dass viele nicht rechtzeitig liefern konnten. Bis dahin war es zu spät,
um anderswo in großen Mengen zu bestellen. "
Die USA bestellten im Juli bis zu 600 Millionen Dosen des Impfstoffs bei Biontech / Pfizer. Die Europäische Union
hat im November bis zu 300 Millionen Dosen erhalten - halb so viel. "Der Prozess in Europa war sicherlich nicht
so schnell und einfach wie in anderen Ländern", sagte Sahin. "Auch weil die Europäische Union nicht direkt befugt ist,
haben nur die Mitgliedstaaten die Mitentscheidungsbefugnis."
Biontech / Pfizer wurde kurz vor Weihnachten in der EU zugelassen und ist seit mehreren Tagen im Einsatz.
In der EU sind noch keine anderen Impfstoffe gegen das Coronavirus zugelassen. Die Europäische Gemeinschaft
hat bei mehreren Herstellern Impfstoffdosen bestellt, an denen noch gearbeitet wird.
Der Leiter von Biontech gab zu, dass die aktuelle Situation in Bezug auf alle verfügbaren Ressourcen nicht
"rosig" aussieht, weil "es keine anderen zugelassenen Impfstoffe gibt und wir diese Lücke füllen müssen".
Aus diesem Grund prüfen Biontech und sein amerikanischer Partner Pfizer die Möglichkeit,
die Produktion des Präparats zu steigern.
Sahin beantwortete die Frage, ob Biontech andere Hersteller zur Herstellung des neuen Impfstoffs lizenzieren kann,
und betonte die Komplexität der Herstellung von mRNA-Impfstoffen. Man kann nicht einfach sagen, dass man
plötzlich einen Impfstoff anstelle von Aspirin oder Hustensaft herstellt. Dieser Prozess erfordert jahrelanges
Fachwissen und geeignete Ausrüstung.
https://www.rp.pl/Covid-19/...je-szczepionki-To-nie-takie-proste.html
12.45 Uhr: Weniger als zwei Wochen nach dem Beginn einer Impfkampagne im Rekord-Tempo hat
Israel schon eine Million seiner Bürger gegen das Coronavirus geimpft. Regierungschef Benjamin
Netanjahu und Gesundheitsminister Juli Edelstein würdigten am Freitag den millionsten Impfling in
der arabischen Ortschaft Umm el Fahm im Norden des Landes. Israel hat damit schon mehr als zehn
Prozent seines Bevölkerung geimpft - das Land hat fast 9,3 Millionen Einwohner. Netanjahu sagte,
sein Ziel sei es, 5,5 Millionen Geimpfte zu erreichen, um die Pandemie zu stoppen.
Allein am Donnerstag wurden in Israel nach Angaben des Gesundheitsministeriums rund 153 400 Menschen
geimpft.
Mehr als 40 Prozent der über 60-Jährigen im Land haben demnach schon die erste Dosis
des Biontech-Pfizer-Impfstoffs erhalten.
Israel impft damit nach Informationen von Oxford-Forschern schneller als jedes andere Land auf der Welt.
Eine Grafik auf der Website Our World in Data vergleicht verschiedene Staaten nach der Zahl der verabreichten
Dosen pro 100 Einwohner. Dort hatte Israel mit 9,18 Dosen je 100 Einwohner (Stand 30. Dezember) weiter klar
die Nase vorn - wenn auch nicht in absoluten Zahlen, wo die USA, China und Großbritannien führen.
https://www.mz-web.de/panorama/...de-tote-nach-nikolausfeier-33802408
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/...mpfstoff-103.html
Ein Blick in den Q3 financial Bericht, die 2019 Ergebnisse etc. hilft einzuordnen:
Quelle https://investors.biontech.de/quarterly-reports
Nur mal den Corona-Effekt auf die Aktie, vorher lag der Kurs bei ~40USD bei einem Verlust von 179Mio Euro in 2019!!
- 600Mio Eur kosten Produktionsausbau auf 1,3Mrd Dosen (Marburg)
- (Marburg = 60Mio Dosen/Monat = 700Mio Dosen im Jahr hat 600Mio gekostet...)...da könnt ihr euch die Kosten für den weiteren Ausbau ja auch gerne mal konservativ rechnen, Lohnfertigung ist immer teurer als Eigenproduktion
- Laut Ugur Sahin kostet eine Impfstoffentwicklung 1,5-2Mrd Mio Eur
- Development und gross profit share mit Pfizer 50/50
Wir sprechen also von Kosten iHv mind. 750-1.000Mio +600Mio Euro = 1,35-1,6Mrd Euro für 1,3Mrd Dosen
- Bis zu 740Mio USD= 600Mios Eur kommen von Pfizer (sind das die 50/50 oder nicht?- Diese Frage lässt der Geschäftsbericht offen, aber sie wird weiter unten evtl. geklärt)
- Bis zu 130Mio USD= 110Mio Eur kommen von Fosun
- 435Mio kommen von der Ausgabe der ADS im Juli
- 100Mio kommen von Temasek als mandatory convertible note
- 375Mio kommen vom BMBF2 (Bund/Deutschland)
Total: 475+435+110 + 600 (?) = 1100+600Mio Eur...aber die cash reserves sind 1,1Mrd...also sind die 600Mio von Pfizer Entwicklungskostenbeiträge
Was sich aus alledem sagen lässt:
Ein Preis von 1-2Euro lässt sich hier vorsichtig ableiten, VK/Marketingkosten Kosten mal sehr sehr grosszügig eingerechnet...CoronaImpfstoof vermarktet sich ja im Grunde von alleine (verteilen statt verkaufen)
die 19,50USD/Dosis sind ausserdem der Preis an Amerika, der EU Preis von 15,50Eur steht nirgends...ausser die Belgierin, die 12Eur verraten hat...
12,00Euro - 2 Euro Produktionskosten = 10Euro /50% = 5,00Eur * 1,3Mrd Dosen = 6,5Mrd
15,50Euro - 2Euro Produktionskosten = 13,50Eur/50%= 6,75Eur*1,3Mrd Dosen = 8,77Mrd
Auf 2Mrd Dosen könnt ihr Euch das selbst hochrechnen...
Biontech/Pfizer heisst also= Impfstoff für 1-2Eur Produktionskosten + (einmalig) 1-2Euro Entwicklungskosten in Rekordzeit
Und für diese Zahlen gibt der Markt mit eine Aktie mit gerade mal +45USD/Aktie auf den Preis VOR Corona-Impfstoffentwicklung??? Bei 240Mio Anteilen...leider geil, danke, hätte ich noch mehr Geld, ich würde noch mehr kaufen, aber dann killt mich meine Frau.
Ziel war es, in 2020 bis zu 50Mio Dosen auszuliefern...im Februar will ich da also sales revenues iHv mind. 600Mio Euro sehen, und dann mal aufs Ergebnis schauen...ist das >200-250Mio Euro, kann die wilde Maus Ihre Fahrt wieder aufnehmen...
Und die Erweiterung der Produktion wird noch was daueren.
Also woher soll das nun kommen ? Klar, wenn wir in der EU bis Anfang 22 warten gibts auch wieder was.
Im Q3-Bericht steht das so nicht drin, oder ?
"BioNTech erwartet, dass die Nettoausgaben für betriebliche Aktivitäten und Investitionen in
Sachanlagen für das gesamte Geschäftsjahr 2020 ca. 450 Millionen Euro bis 600 Millionen
Euro betragen werden."
Biontech wollte aber auch die Produktionsanlagen in Mainz und Idar-Oberstein ausbauen !!
Das sollte ja aucheiniges an Geld gekostet haben ?!
"Wie Biontech mitteilte, will der Spezialist für Immuntherapien, sofern das Projekt erfolgreich ist
und auch die Genehmigungsbehörden ihren Segen geben, zur Herstellung eines Corona-Impfstoffes
seine bestehenden Produktionsanlagen am Sitz in Mainz und am Standort Idar-Oberstein entsprechend
ausbauen."
https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/...oduzieren_21665728
Die gute Info im Q3-Bericht ist, dass die Förderung noch nicht in den liquiden Mitteln dabei ist !!
Zum 30. September 2020 betrugen die liquiden Mittel 990,5 Millionen Euro ...... die 375 Mio EUR
sind da noch nicht dabei !!
"Am 15. September 2020 sicherte sich BioNTech Zuschüsse in Höhe von bis zu 375,0 Millionen
Euro (439,1 Millionen US-Dollar1) an meilensteinbasierter Förderung durch das BMBF, um die
Durchführung des BNT162-Impfstoffprogramms zu unterstützen und zu beschleunigen. Da die
Finanzierung der Zuwendung nach dem Quartalsende erfolgt und auf Inanspruchnahmen
basiert, ist diese Finanzierung nicht in den liquiden Mitteln zum 30. September 2020 enthalten"
https://investors.biontech.de/static-files/...-4c73-abaa-6c497687745e
Wenn Biontech seinen Impfstoff für 5$ an Fosun abgibt werden da die Produktionskosten und eine kleine Gewinnmarge enthalten sein.
Daher auch eine Anzahlung von 250 Mio Euro für die ersten 50 Mio Dosen !!
Also anscheinend 5,- EUR anstatt 5,- USD.
"Fosun wird für 50 Millionen Dosen eine Vorauszahlung in Höhe von 250 Mio. leisten."
https://www.pharmaceutical-technology.com/news/...osun-vaccine-china/
Desweiteren sollte man auch für spätere Berechnungen bedenken, dass Biontech die exklusiven
Rechte für Deutschland und die Türkei hat. Also alle Liefervereinbarungen die Biontech mit
Deutschland und der Türkei direkt hat (aktuell etwa 30 Mio + 30 Mio Dosen Impfstoff), da verdient
auch nur Biontech und kein anderer !! China wird mit Fosun zusammen abgewickelt !!
Rest der Welt mit Pfizer zusammen !!
"Mit Ausnahme von China, Deutschland und der Türkei wird Pfizer das Vermarktungsrecht weltweit haben."
https://www.pfizer.com/news/press-release/...irst-authorization-world
Hoffe hier bin ich richtig bin da in dem anderen seltsamen Forum gelandet , seltsame Ding die man dort liest, kann man fast nicht ertragen.
Ich persö. schätze den Umsatz auf runde 3,5 Milliarden in 2021 , habe dies auch dort mehrfach eingestellt, aber das wird dort ignoriert oder gar nicht diskutiert, andere sehen das ähnlich im Umsatz .
Erwarte für Q 4 -2002 ein Ebitda von rund 450 Mio
Alles ohne Gewähr , habe ordentlich eingekauft am 31.12 in USA nochmal bis runter 80,70 US$ , derzeitige Anteile 300 .
Mich interessiert nur Q4 und das Jahr 2012 erst mal.
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BioNTech-Aktie: 3.000.000.000 Euro Gewinn sind 2021 realistisch
Samstag, 02.01.2021 11:42 von The Motley Fool -
https://www.fool.de/2021/01/02/...2021-realistisch/?rss_use_excerpt=1
.....................Von daher denke ich, dass in diesem Jahr erneut etwa eine halbe Milliarde Euro Verlust anfallen wird, wenn man das Corona-Impfstoffprogramm ausklammert. Zudem ist infolge der umfassenden Investitionen mit erheblich höheren Abschreibungen zu rechnen. Dennoch: ein operatives Ergebnis von ca. 3,5 Mrd. Euro erscheint realistisch, wovon 2,5 bis 3,0 Mrd. Euro als Nettogewinn blieben.
Das läuft auf ein 2021er-Kurs-Gewinn-Verhältnis von möglicherweise lediglich 5 hinaus, bezogen auf den Jahresschlusskurs. Ob allerdings 2022 erneut Gewinne in ähnlicher Größenordnung anfallen, wie einige Analysten erwarten, bin ich nicht so sicher. Ich würde höchstens mit der Hälfte rechnen, was aber immer noch einem günstigen 2022er-KGV von 10 entspräche.
Auf alle Fälle hat BioNTech nun bis zu zwei Jahre Zeit, um die anderen Aktivitäten in Richtung Marktreife voranzubringen. Diese werden zwar sicherlich nicht für so viel Umsatz sorgen wie der COVID-Impfstoff. Dafür ist BioNTech aber bei einigen davon Alleineigentümer, sodass sie in Summe mittelfristig ein ähnliches Volumen für das Unternehmen generieren könnten. Im optimistischen Szenario erscheint die BioNTech-Aktie daher günstig bewertet.
..........................Als Preise werden 12 Euro für die EU, 15 Pfund für Großbritannien und 19,50 US-Dollar für die USA genannt. Kleinere Kunden wie Israel sollen noch deutlich mehr bezahlt haben. Ich denke allerdings, dass absehbar ist, dass hintenraus die Preise purzeln werden. Das zum Jahresende erstmals zugelassene Oxford-Vakzin soll zum Kampfpreis von lediglich 3 Pfund vermarktet werden. Weitere Hersteller, die kurz vor der Zulassung stehen, streben ebenfalls ein Preisniveau von unter 10 Euro an.
Zumal sich das Follower im Netz gerne zu ihren Gunsten schönrechnen.
Objektiv geht anders.
Chef Sahin hat aktuell überhaupt keine Zeit, sich um Befindlichkeiten der Aktionäre zu kümmern, steckt bis zur Halskrause in Arbeit.
Fakt ist, dass Biontech wegen der aktuellen Konsolidierung eine heisse Kiste bleibt.
Aber da Sahin und Türeci in den vergangenen 20 Jahren bewiesen haben, dass sie als Wissenschaftler auf ihrem Gebiet die besten sind, sollte man nmM dabeibleiben...
Bitte führe deine Rechenwege auf, ansonsten ist deine Schätzung so was von falsch.
Der Motley Fool Typ hat seine Hausaufgaben nicht gemacht und will wohl eher Zweifel erzeugen. Sorry bin rechnerisch bisschen bewandt und kann mit plumpen Zahlen nichts anfangen.
Kommen wir erst mal zu den Kosten für einen Impfstoff bis zu einer Zulassung.
Diese Kosten dürften für alle Unternehmen in einer ähnlichen Größenordnung entstehen.
Ausnahmen wird es nur dort geben wo man sich die Kosten für Studien und aufwendige
Forschung spart. Das bedeutet dann aber auch das man den Impfstoff kaum auf dem
Markt anbieten wird und die eigene Bevölkerung als Versuchskaninchen benutzt.
Laut Sahin kostet die Forschung, Studien usw bis zur Zulassung ca. 1,5 - 2,0 Mrd. Dollar nicht
wie von Usern geschrieben Euro.
Bei einem Impfstoffhersteller der mit 1 Mrd. Dosen kalkuliert liegen damit die Kosten je Dose bei 1,50 - 2,00 $.
Sollte ein Hersteller nur 500 Mio. Dosen verkaufen liegen die Kosten schon bei 3,00 - 4,00 $ je Dose.
Wenn ein Hersteller nur 200 Mio. Dosen verkauft liegen die Kosten schon bei 7,50 - 10,00 $ je Dose.
Das sind jetzt nur die Kosten bis zur Zulassung, auf diese Kosten werden dann noch die Kosten für
Produktion und Vertrieb aufzuschlagen sein.
Ich rechne schon damit, das die nächsten Wochen und Monate einige Impfstoffhersteller bei
dem Thema Corona das Handtuch werfen.
Bei Biontech hat man sich sehr frühzeitig mit den Partnern (Pfizer + Fosun) so aufgestellt das
dieses Thema keine so große Rolle spielt.
Schon bei einer Produktionsmenge von 1 Mrd. Dosen liegen die Kosten von Biontech für
Forschung Studien und Zulassung für 1 Dose im Cent-Bereich.
Und um so höher die Produktion ist um so niedriger werden diese Kosten je Dose.
Für Marburg lag vor einigen Wochen die Planung bei 750 Mio. Dosen im Jahr.
Wie wir aber von Sahin und Spahn gehört haben soll das Zulassungsverfahren für
Marburg beschleunigt werden, was für eine noch höhere Produktion spricht.
Mit den Produktionsstandorten Marburg, Mainz und Idar-Oberstein dürfte nur Biontech
schon eine Menge ab 1 Mrd. Dosen in 2021 produzieren.
Von den Produktion in Marburg sollte auch China mit bis zu 300 Mio. Dosen abgedeckt werden.
Vor wenigen Tagen hat man mit Fosun einen Vertrag unterzeichnet das man in China bis zu
200 Mio. Dosen herstellen wird. Damit werden in Marburg wohl 200 Mio. Dosen frei oder man
wird nach China 300 Mio. Dosen liefern und 200 Mio. zusätzlich in China herstellen ?
Somit sind wir bei Biontech und Fosun bei einer Produktionsmenge von 1,2 Mrd. Dosen in 2021.
Jetzt haben wir noch Pfizer die vor allem Werke in den USA aber auch anderen Ländern haben.
Im niedrigsten Bereich sollte man bei Pfizer einige hundert Millionen Impfdosen im Jahr herstellen können.
Wenn es sein muss könnte ich mir auch etwas um die Mrd. Dosen vorstellen.
Noch nicht aufgeführt sind die Lohnabfüller die auch sehr große Kapazitäten beisteuern werden.
Wer da noch auf Mengen unter 2 Mrd. Dosen in 2021 kommt, hat wohl eine Brille mit Fensterglas.
Ich sehe den Umsatz mit Impfstoffen nur bei Biontech in 2021 ab 20 Mrd. .
Kurze Rechnung ab 2 Mrd. Dosen und davon ein Anteil von 10,00 im Schnitt je Dose.
Und bei dem Gewinn rechne ich für 2021 ab 10 Mrd. .
Was ein UK Börsendienst da schreibt ist für den Papierkorb !!
der Kurs müsste mal wieder in eine Positive Richtung,
denke das wird nächste Woche auch nichts, also interessiert es keinen
was man mal für einen Umsatz macht.
80-90 Ländern Lieferabkommen haben. Dabei sind aber die Länder aus der
EU als einzelne Länder aufgeführt.
Mit der Notfallzulassung von Biontech durch die WHO dürfte jetzt auch in kürze
ein Besuch aus der Schweiz zu erwarten sein. Die kleineren Länder und Länder
die nicht das Geld für die aufwendigen Prüfverfahren haben können so die Zulassung
der WHO übernehmen.
Es bedeutet aber auch das Unterorganisationen der WHO jetzt nicht nur Optionen
für Impfstoffe abgeben können, sondern auch feste Bestellungen abgeben können.
Aber das nur für Impfstoffe die auch eine Zulassung bei der WHO haben. :-))
Es gibt vermutlich auch Leute, die die Aktie einfach mal kaufen, wenn sie bei 70€ liegt und bei 110€ wieder ankommen sollte. Unabhängig davon, ob die Aktie vielleicht noch weiter fällt. Das ist keine Kaufempfehlung von mir.
Was sollen wir sonst machen als Rechnen und Schätzen?
Stimmt ja mal absolut nicht !!
Biontech (Kurs 81,52 USD /Nasdaq) ergibt eine MK von ca. 19,6 Mrd USD !!
Moderna (Kurs 104,47 USD/Nasdaq) ergibt eine MK von ca. 41,3 Mrd USD !!
Moderna ist somit mehr als doppelt soviel wert !!
Laut einem Bericht des chinesischen Wirtschaftsmagazin Caixin werden Biontech und
Fosun Pharma ein Joint Venture zur Impfstoffproduktion gründen. In der ersten Phase soll die Fabrik in China
eine Kapazität von 200 Millionen Dosen haben.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/...5d3-6a8ed78d0ef1
So wie ich das Im Beitrag vom manager-magazin lese geht es bei dem Joint Venture nicht nur darum das
Fosun den Gewinn zu 50% überweist, sondern auch darum das der Umsatz geteilt wird.
Ist doch bei der Kooperation mit Pfizer auch nicht anders.
BioNTech und Fosun Pharma werden gemeinsam klinische Studien für den Produktkandidaten BNT162 in China durchführen.
Grundlage dafür bildet BioNTechs firmeneigene mRNA-Technologie sowie Fosuns Expertise in der klinischen
Entwicklung und Kommerzialisierung in China
Bei einer Zulassung wird Fosun Pharma den Impfstoff in China kommerzialisieren;
BioNTech besitzt die vollen Rechte zur Entwicklung und Kommerzialisierung des Impfstoffes außerhalb Chinas
BioNTech erhält von Fosun Pharma bis zu 120 Mio. Euro (135 Mio. US-Dollar) an Vorauszahlungen sowie
möglichen zukünftigen Investitionen und Meilensteinzahlungen;
beide Unternehmen werden sich die Gewinne aus der Vermarktung des COVID-19-Impfstoffes in China teilen
Im Falle einer Zulassung wird Fosun Pharma den Impfstoff innerhalb Chinas kommerzialisieren.
Für die klinischen Studien in China wird BioNTech den mRNA-Impfstoff über GMP-zertifizierte
Produktionsanlagen in Europa gemeinsam mit dem Partner Polymun bereitstellen.
Alle Rechte zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung des Impfstoffes im Rest der Welt liegen bei BioNTech.
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...sam-der-entwicklung