2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Während die Zinsen in Deutschland fast unverändert geblieben sind, zogen die Langläufer in den USA deutlich an. Die Aktienmärkte ignorierten den Zinsanstieg in den USA. Irgendwann werden die Zinsen aber in den Fokus kommen. Aber zuvor kann´s natürlich in den USA bei den Aktien noch höher laufen. Der Chart ist sozusagen nach oben hin offen. Was wäre normal nach einem frischen ATH? 10% Plus werden kaum überraschen. Vielleicht ein Pull-Back dazwischen, aber die Ampeln sind jetzt grün. Ich persönlich finde das Russell-Signal am spannendsten. Der Index ist ein Nachzügler, hat im Prinzip Aufholpotential. Hierin befinden sich auch viele Konzerne, die ihre Umsätze nur in den USA machen und zukünftig von der Trump-Politik profitieren werden. Anders als einige der Großen. Was passiert mit Apple? Da ist (fast) die komplette Produktion nach Asien ausgelagert. Werden dann für die Käufe in den USA Zölle fällig? Treffen Gegenmaßnahmen Chinas die großen internationalen US-Unternehmen.?
Auch in Deutschland muss man jetzt vielleicht anders an die Anlage herangehen. Sollte man sich auf Unternehmen konzentrieren, die keine US-Umsätze haben? Oder Unternehmen, die hauptsächlich in den USA produzieren? Einzelanalyse ist jetzt angesagt.
Auch im neuen Umfeld wird es Chancen geben; insbesondere der kommende Regierungswechsel dürfte Stabilität bringen und wenn Trump es wirklich schafft den Krieg in der Ukraine zu beenden dann sehe ich das positiv für den deutschen Haushalt. Ja, die Rüstungsausgaben bleiben, aber die Kosten für die Flüchtlinge aus der Ukraine würden wegfallen, eine enorme Summe.
Die Welt dreht sich weiter.
Ich bin momentan long im Bitcoin. Die Allianz Trump/Musk sorgt für Phantasie und ich verweise auf die Saisonalität wonach der Bitcoin im November die stärksten Anstiege von durchschnittlich 40% geschafft hat.
Der halbe Short bei Gold ist noch drin. 2685 ist für mich jetzt die Marke wo ich den Short schließen würde. Die FED tagt und sie könnte den Zinsanstieg mit einem weiteren Schritt beenden. Weitere Vola ist zu erwarten.
Wünsche allen einen erfolgreichen tag.
"Rocco, wie ist die vorbörsliche Tendenz?
Heute Aufwärts.
Wo siehst du die Widerstände?
Bei 19.125 + 19.215 + 19.233 + 19.300 Punkten.
Und wo liegen die Unterstützungen?
Bei 19.005 + 19.000 + 18.900 + 18.341 + 18.325 + 18.288 + 18.210 Punkten.
VDAX-New® Close:
17,44
DAX® Indikation:
19.113,50
DAX® Close:
19.035,30
Rückblick
Der DAX ist nun ein politisch doppelt Getriebener. Erst das Wahlergebnis in den USA, und dann noch gestern Abend das Platzen der Ampel-Regierung. Der DAX reagierte wild und völlig anders als die US-Indizes, stieg von 19.080 zu 19.560 und fiel wieder zu 19.100. Hier ist die DAX Chart-Prognose aus Sicht meiner DAX-Charts.
Charttechnischer Ausblick
Die völlig abweichende Taktung im Verhältnis zu den haussierenden US-Indizes war gestern enorm, doch Gründe dafür findet man in der Politik, die hier nicht weiter besprochen wird, denn hier geht es um Chartmuster und deren Deutung. Zum Chart: 1 - Der DAX ist immer noch im Abwärtstrend, der erst über 19.675 endet. Da es gestern zeitweise "nur" bis 19.564 aufwärts ging, erhielt sich der DAX Abwärtsrisiken bis 18.900. 2 - Der DAX dürfte es heute schwer haben, über 19.215/19.233 bzw. über 19300 zu steigen, während die US-Indizes parallel dazu wahrscheinlich auf neuen Allzeithochs davonlaufen."
Tageschart
Entwicklungen in der Vergangenheit sind kein Hinweis auf künftige Erträge und der Wert einer Investition in ein Finanzinstrument kann sowohl fallen als auch steigen. Investoren erlangen möglicherweise nicht ihren ursprünglich investierten Betrag zurück.
60 Minuten-Chart
Quelle: dailyDAX: Der politisch doppelt getriebene Index - BNP Paribas
"Bemerkenswertes Kerzenmuster
Nachdem die letzten Handelstage im Vorfeld der US-Wahl von einer gewissen Bewegungsarmut geprägt waren, brachte der gestrige Handelstag dem DAX® dann ein beachtliches Maß an Volatilität. Schließlich ist eine Hoch-Tief-Spanne von über 550 Punkten alles andere als alltäglich. Das Ampel-Aus dürfte heute erneut für eine höhere Schwankungsintensität sorgen. Durch die charttechnische Brille entstand gestern ein sog. „bearish engulfing“ – und zwar ein besonderes, welches die Körper der insgesamt vier vorausgegangenen Tage umschließt. Unter dem Strich testet das Aktienbarometer damit die Kernunterstützung aus der 50-Tages-Linie (akt. bei 19.064 Punkten) und den horizontalen Unterstützungen bei 19.000/18.900 Punkten. Die Bedeutung dieses Rückzugsbereichs wird durch das untere Bollinger Band (akt. bei 19.046 Punkten) noch zusätzlich untermauert. Am schwersten wiegt aber, dass ein Abgleiten unter diese Schlüsselzone die jüngste Tradingrange zwischen gut 19.600 und 18.900 Punkten in eine Topbildung – konkret in eine S-K-S-Formation – umschlagen ließe. Ein Gegengewicht dazu stellen die US-Märkte dar, die mit 5.936 (S&P 500®), 20.793 (Nasdaq-100®) sowie 43.779 (Dow Jones®) gestern allesamt neue Allzeithochs erreichten."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Wissing bleibt Minister der Regierung Scholz und tritt aus der FDP aus.
Es bleibt spannend
Wie gesagt bin ich long in Erdöl.
Ich überlege mir noch folgendes Szenario, das dem engegenläuft. Einfache Sache: Abwrackprämie! Diesmal mit Förderung E-Autos. Politisch easy umzusetzen.
"DAX - Bären kontern
Diese Analyse wurde am 07.11.2024 um 08:21 Uhr erstellt.
Datum: 06.11.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX setzte gestern zunächst seinen Erholungstrend vom Ende Oktober verbuchten Tief im Rahmen einer zweiten Impulswelle schwungvoll fort. Ausgehend vom in der zweiten Stunde verzeichneten 6-Tages-Hoch bei 19.564 Punkten konterten die Bären und schickten den Index dynamisch bis auf ein in der letzten Handelsstunde gesehenes 4-Tages-Tief bei 19.008 Punkten.
Nächste Unterstützungen:
- 19.005
- 18.912-18.965
- 18.840/18.857
Nächste Widerstände:
- 19.139
- 19.190/19.220
- 19.286-19.327
Die steigende 50-Tage-Linie (19.064) wurde marginal per Tagesschluss (19.039) unterboten. Entscheidend für eine mögliche unmittelbare Fortsetzung des mehrwöchigen Abwärtstrends vom Rekordhoch (19.675) ist jedoch die Marke von 19.005 Punkten. Darunter entstünden Abwärtsrisiken in Richtung zunächst 18.912-18.965 Punkte, 18.840/18.857 Punkte, 18.805 Punkte, 18.741/18.773 Punkte und 18.661-18.686 Punkte. Im heutigen frühen Handel erscheint ausgehend vom erreichten Support und mit Blick auf bullishe Kerzen im Stundenchart sowie überverkauften markttechnischen Indikatoren eine Erholungsbewegung plausibel. Potenzielle nächste Barrieren liegen bei 19.139 Punkten, 19.190/19.220 Punkten und 19.286-19.327 Punkten. Zu einer nennenswerten Aufhellung des kurzfristigen Chartbildes bedarf es nun eines Stundenschlusskurses oberhalb der kritischen Widerstandszone bei 19.388-19.465 Punkten."
"Wichtige Termine:
14:30 - US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
14:30 - US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Mio
14:30 - US: Produktivität ex Agrar Q3 (vorläufig) q/q
14:30 - US: Lohnstückkosten Q3 (vorläufig) q/q
20:00 - US: Fed-Zinsentscheid und anschließend Fed-Pressekonferenz
Intraday Widerstände: 1,0780+1,0607+1,0826+1,0839
Intraday Unterstützungen: 1,0713+1,0674+1,0649
Rückblick:
In der Nacht zum Mittwoch stürzte der Euro gegenüber dem US-Dollar massiv ab und fiel unter die Tiefs aus dem Oktober und die flach ansteigende Aufwärtstrendlinie seit Oktober 2023 zurück. Damit wurde ein größeres Verkaufssignal aktiviert. Nach Rückläufen an die gebrochene Abwärtstrendlinie kam es zu weiteren Abgaben, das Ziel der Zwischentiefs aus dem Juli bei 1,0666 - 1,0667 USD wurde jedoch nicht erreicht. Jetzt läuft eine neue Erholungsbewegung.
Charttechnischer Ausblick:
EUR/USD hat erneut die Chance auf Pullbacks an die gebrochene Abwärtstrendlinie oder sogar etwas darüber. Letztlich bleibt die Gefahr jedoch latent, dass es anschließend wieder zu fallenden Kursen bis zu den Zwischentiefs aus dem Juli bei 1,0666 - 1,0667 USD kommt. Von dort aus wären dann erneut Erholungen denkbar.
Gestaffelte Widerstände liegen eng bei 1,0811 und 1,0826 bzw. 1,0836 - 1,0839 USD. Erst mit einer nachhaltigen Rückkehr über 1,0850 USD würden wieder solide Kaufsignale entstehen. US-Wirtschaftsdaten am Nachmittag und der US-Zinsentscheid heute Abend könnten für ordentlich Bewegung sorgen.
Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Ermüdungserscheinungen im Big Picture "
EUR/USD Stundenchart
Statischer Chart
Live-Chart
- EUR/USD1,07513 $0,00225 (0,21 %)
FOREX09:03:56
EUR/USD Tageschart
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: EUR/USD - Nach dem Trump-Schock folgt der US-Zinsentscheid | stock3
"Goldpreis Widerstände: 2.748 + 2.795 + 2.830
Goldpreis Unterstützungen: 2.650 + 2.600 + 2.531
Rückblick: Im gestrigen Handel wurde der Goldpreis von einer massiven Verkaufswelle erfasst, die den Kurs deutlich unter das ehemalige Rekordhoch bei 2.685 USD und die dort verlaufende Aufwärtstrendlinie drückte. In Kombination mit dem direkten Kursrücksetzer nach dem Erreichen des neuen Allzeithochs bei 2.790 USD liegt damit ein klassischer Abwärtsimpuls vor, der aktuell die Unterstützung bei 2.650 USD attackiert. Der seit Juni dominierende Aufwärtstrend ist damit gestoppt.
Charttechnischer Ausblick: Temporär könnte der Einbruch im Bereich von 2.630 USD von einer Erholung unterbrochen werden. Allerdings dürfte die Verkäuferseite schon bei 2.685 USD wieder aktiv werden und die nächste Abwärtsstrecke in Richtung 2.600 USD antreten. Diese Marke könnte auch direkt erreicht werden, falls der Bereich um 2.630 USD jetzt unterschritten wird. Unterhalb von 2.575 USD ist eine Ausdehnung des Abwärtsimpulses bis 2.600 USD und 2.540 USD zu erwarten. Kurse unterhalb von 2.483 USD würden sogar für den Beginn der Korrektur der Rally seit Oktober 2023 sprechen.
Ein Anstieg über den Kreuzwiderstand bei 2.685 USD würde dagegen für eine Erholung bis 2.710 USD sorgen. Dagegen würde erst eine Rückeroberung der Zone um 2.730 USD für eine Entspannung der Lage sorgen."
Gold Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
"Brent Crude Oil Future
Kursstand: 75,56 USD
Intraday Widerstände: 76,71+81,79
Intraday Unterstützungen: 73,16+70,61+69,12
Rückblick
Der Ölpreis Brent schaffte es am Mittwoch, sich schnell wieder zu stabilisieren. Es gelang ein dynamischer Anstieg, welcher jedoch nicht deutlicher über die 76,70 USD hinaus führte.
Charttechnischer Ausblick
Innerhalb der Handelsspanne zwischen 73,16 USD und 76,70 USD kann der Kursverlauf relativ neutral bewertet werden. Ein weiterer Rutsch ist in Richtung der 73,16 USD jederzeit möglich. Fällt Brent unter dieses Niveau, drohen weitere Abgaben bis in den Bereich 70,61 USD. Alternativ ist bei einem Ausbruch über die 76,70 USD die Chance gegeben, die Rally in Richtung 81,80 USD auszudehnen."
Brent-Öl-Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
- Brent Crude Öl75,241 $/bbl.-0,259 (-0,34 %)
JFD Brokers09:10:06
Brent-Öl-Chartanalyse (Stundenchart)
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: ÖLPREIS (Brent): Richtungsentscheidung steht aus | stock3
- Jörg Kukies, der bisherige Wirtschaftsberater von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), soll nach der Entlassung von Christian Lindner (FDP) neuer Bundesfinanzminister werden, wie mehrere Medien berichten. Als beamteter Staatssekretär führt er bisher im Bundeskanzleramt die Abteilung Wirtschafts-, Finanz- und Klimapolitik sowie die Abteilung Europapolitik.
- Der deutsche Außenhandel hat sich im September 2024 schwächer als erwartet entwickelt. Die Exporte sanken gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 1,7 %, während im Schnitt ein Minus von 1,4 % erwartet wurde, nach einem Anstieg um 1,3 % im August. Die Importe legten im September um 2,1 % zu. Insgesamt wurden im September 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 128,2 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 111,3 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss im September 2024 mit einem bereinigten Überschuss von 17,0 Milliarden Euro ab. Erwartet wurde ein Handelsbilanzsaldo von 20,8 Mrd, nach 22,5 Mrd. EUR im Vormonat.
- Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe in Deutschland hat sich im September schwächer als erwartet entwickelt. Im Vergleich zum Vormonat August wurde ein Rückgang um 2,5 % verzeichnet, während die Volkswirte der Banken im Schnitt mit einem Minus von 1,0 % gerechnet hatten. Gegenüber dem Vorjahresmonat brach die Produktion sogar um 4,6 % ein, gegenüber einer Prognose von -3,0 %.
- Die Koalition aus SPD, Grünen und FDP auf Bundesebene ist am Ende. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte am Mittwochabend an, die Vertrauensfrage zu stellen, nachdem er Finanzminister Christian Lindner (FDP) entlassen hatte. Ausführliche Informationen gibt es hier.
- Quelle: Jörg Kukies wird neuer Finanzminister - Rheinmetall verzeichnet kräftiges Wachstum | stock3
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: portnoi