2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY


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Neuester Beitrag: 01.11.24 04:49
Eröffnet am:28.12.23 17:44von: lo-shAnzahl Beiträge:11.891
Neuester Beitrag:01.11.24 04:49von: MHurdingLeser gesamt:2.426.375
Forum:Börse Leser heute:4.187
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3815 Postings, 843 Tage Achterbahn7USA: Unehrliche Pleite durch Inflation

 
  
    #10751
3
27.10.24 16:32
...Viele kritisieren, dass die Fed die Zinsen vor allem deshalb senkt, damit die Schuldenspirale der US-Regierung sich aufgrund anhaltend hoher Zinsen nicht noch schneller dreht. Sollten die Zinsen noch länger auf einem Niveau von fünf Prozent bleiben, nähern sich die USA schnell einem Defizit von zwei Billionen Dollar – das wären etwa 40 Prozent der jährlichen Steuereinnahmen.

https://www.onvista.de/news/2024/...roid%20app&utm_campaign=share  

1931 Postings, 488 Tage Frieda Friedlich#751

 
  
    #10752
27.10.24 18:22
Mein Reden, das liest sich teilweise, als hätte es der Autor beim meinen Post hier vom 23.10. abgeschrieben:

https://www.ariva.de/forum/...eurusd-jpy-584383?page=425#jumppos10628

(siehe 2. Teil)

 

1931 Postings, 488 Tage Frieda FriedlichWir sehen im US-Aktienmarkt demnach

 
  
    #10753
9
27.10.24 19:41
eine Zimbabwe-Hausse. Es geht nur noch am Rande um gute Unternehmenszahlen, sondern vor allem darum, mit einer Flucht in Sachwerte der - von der extremen US-Staatsverschuldung angeschobenen - galoppierenden Inflation zu entkommen.

Alle Bären, die dagegen wetten, werden Kopf und Kragen verlieren. Diese Meinung vertitt auch George Gammon auf seinen Youtube-Seiten.
https://www.youtube.com/watch?v=WPs-p5yIDKU

Hier eine interessante historische Parallele - mit Ausblick auf heute:

In Deutschland wurde 1923 die Kaiser-Mark wertlos, ebenfalls wegen massiven Gelddruckens. Sinn und Zweck dieser staatlich gewollten Hyperinflation war, dass die Regierung sich "nach innen" (bei ihren Bürgern) entschuldet. Vor Kriegsbeginn hatten nämlich viele kriegsbesoffene Deutsche auf Drängen des Kaisers Kriegsanleihen gekauft. Das zählte damals fast zum guten Ton. Um diese Kriegsanleihen - der Krieg ging bekanntlich verloren - nicht an die Bürger zurückzahlen zu müssen, wurde die Kaiser-Mark "windelweich gedruckt", bis 2023 ein Brot 2023 mehr als eine Billion Mark kostete.

Die Siegermächte hatten dieses Geldgedrucke vorausgeahnt. Sie hatten die Reparationszahlungen im Versailler Vertrag vorsorglich in GOLDmark festgesetzt. Noch schlauer waren die Amis. Sie machten im Versailler Vertrag überhaupt keine Forderungen gegen Deutschland geltend (wohlwissend, dass Deutschland diese Reparationen selbst mit Hyperinflation niemals voll bezahlen kann.)

Stattdessen forderten die Amis die hohen Kredite von Frankreich, England und Belgien zurück, die sie diesen Ländern (zur Abwehr des Krieges) gegeben hatten. Wie diese Länder sich - via Versailler Vertrag - dieses Geld aus D. zurückholen, interessierte die Amis nicht. Sie taten so, als hätten ihre Darlehen an GB, F. und B. überhaupt nichts mit dem Krieg zu tun. Mitte und Ende der 1920er Jahre liehen die Amis sogar den Deutschen Geld (Young- und Dawes-Plan), um die Wirtschaft in D. anzuschieben (Folge waren die "Goldenen Zwanziger). Zweck war, dass Deutschland wenigstens einen Teil der Reparationsschulden aus dem Versailler Vertrag an die europäischen Allierten (GB, F, B. und andere) zahlen konnte. Hintergrund zweiter Ordnung war, dass auch die Kreditrückzahlungen von GB, F. und B. in Richtung USA stockten, wei die Deutschen an die Europäer nur schleppend zahlten.

Am Ende haben die europäischen Siegermächte nur einen Bruchteil der im Versailler Vertrag festgelegten Reparationszahlungen erhalten. Die Amis hingegen haben ihre an Deutschland vergebenen Hilfskredie (Young- und Dawes-Plan) fast voll zurückerhalten. Das waren nämlich Privatschulden, die dem Privatrecht unterlagen und nicht einfach - wie Kriegs- und Reparations-Schulden - von den Staaten ignoriert werden konnten.

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PARALLEN ZU HEUTE:

Heute sieht es so aus, dass die Amis ausufernde Staatsschulden haben, auch wegen der rund 250 Auslandskriege, die sie seit 1945 in aller Welt geführt haben. Kriege in Korea, Vietnam, Afghanistan, zwei Irakkriege, Kriege in Libyen und der Bürgerkrieg in Syrien, heute der sündhaft teure Ukrainekrieg und der Israel-Krieg, zu dem die Amis großzügig beisteuern. All diese Kriege haben zig Milliarden verschlungen und zum "Explodieren" der US-Staatsverschuldung beigetragen, wovon vor allem der militärisch-industrielle Komplex in USA profitiert hat.

Im Endeffekt sitzen die Amis heute auf  34,5 Billionen $ Staatsschulden - und trotzdem wollen Harris und Trump weiter massiv Geld für ihre Wähler raushauen. Von Schuldentilgung findet sich in den Wahlprogrammen kaum ein Wort.

Wie also werden nun die Amis IHRE (Kriegs-)Schulden wieder los?  Die Amis haben den Vorteil, dass der Großteil dieser Schulden von Nicht-Amerikanern gehalten wird, z. B. von ausländischen Zentralbanken. Was liegt da näher, als den US-Dollar nun schleichend in die Wertlosigkeit drucken - so wie einst die Deutschen ihre Kaisermark? Die Dummen sind dann ja vor allem die "foreign suckers", die auf das hehre Wertversprechen einer beliebig vermehrbaren grünen Papierwährung vertraut hatten.

KATASTROPHEN-HAUSSE

Um aber nicht auch selber Opfer dieser hauseigenen Hyperinflation zu werden, schichten die reichen Amis ihre Gelder in den Aktienmarkt um. Aktien sind Sachwerte, die auch von Hyperinflation nicht betroffen sind. Dies ist mMn einer der Hauptgründe, warum US-Aktien seit 2010 so immens gestiegen sind. Es ist letztlich eine Katastrophen-Hausse, basierend auf heimlicher Flucht (der Reichen) aus dem Dollar. Auch in Zimbabwe sind dortige Aktien um Millionen Prozent gestiegen, als die dortige Währung in Weimar-Manier entwertet wurde.

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In Deutschland haben viele Menschen nach 2023 ihre Öfen mit den wertlosen Kaisermark-Scheinen beheizt, weil man für die Scheine nicht mehr denselben Brennwert in Briketts bekommen hätte.  
Angehängte Grafik:
2024-10-27_19__06_die_1923-....jpg
2024-10-27_19__06_die_1923-....jpg

1931 Postings, 488 Tage Frieda FriedlichGeorge Gammon zu drohender US-Hyperinflation

 
  
    #10754
1
27.10.24 20:10

110765 Postings, 8998 Tage KatjuschaAchterbahn 12:25

 
  
    #10755
3
27.10.24 22:37
Der Chart ergibt keinen Sinn, weil das 10 Jahres PE natürlich total verzerrt ist.

Hier im Video ab Minute 3 erklärt

110765 Postings, 8998 Tage Katjuschaoder für dienigen nochmal erkl#rt, die es nicht

 
  
    #10756
6
27.10.24 22:42
verstehen.

Wenn die hochgewichteten US Tecs in den nächsten 3-4 Jahren ihre Gewinne nur stabil halten, sinkt das Shiller KGV des S&P500 massiv, weil die Jahre vor 2019 als diese Grokonzerne oft nur 10-20% der heutigen Gewinne machten, aus der Berechnung fallen.

7827 Postings, 4471 Tage tuorTMoin zum Renten Update am Montag

 
  
    #10757
18
28.10.24 04:39
Cap SW heute mit Q3

DAXiene....Trend up....kleines Longsignal aktiviert, sofern wir über 400 bleiben...Zielbereich wäre dann 627
DOW....Trend down....kleines Shortsignal aktiv....Zielbereich 1 wurde erreicht, Nr.2 wartet noch (42k), wenn auch nicht dabei) Zwischen 42.400 und 42.550 , ergeben sich neue Shortmöglichkeiten
€uro....Trend down.....kleines Longsignal vor der Aktivierung, sofern er es über 1,08 schafft....1,087 der Zielbahnhof
WTI....Trend down.....Gap down.....kleines Shortsignal aktiviert.....68,60 sollte nun nicht mehr überschritten werden, um das nächste Ziel 64 unten zu erreichen....gehts drüber, stehen vorerst 70,30 auf dem Fahrplan.....
BTC.....Trend up....kleines Longsignal vor der Aktivierung, sofern 67.500 hält.....falls nicht, short mit Ziel 64.600
Gold.....Trend up.....kleines Longsignsal gerade noch so aktiv.....Long vom Freitag >728 ging auf.....wenn auch erst im 2ten Anlauf....der Short wurde ausgestoppt....WE Long hat die Freitag Abend Gewinne fast vollständig wieder abgegeben.....722/25/28....darauf kommt es schon wieder an, um über 746/71 zur 810 zu gelangen....

Good trades@all
Trout  

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3815 Postings, 843 Tage Achterbahn7Japan: Unsicherheit nach der Wahl

 
  
    #10758
2
28.10.24 07:21
Mögliche Differenzen bei der Wirtschaftspolitik

Die sich nun abzeichnenden schwierigen Koalitionsgespräche könnten die Märkte in Aufruhr versetzen und der Bank of Japan (BoJ) Kopfzerbrechen bereiten. Denn Ishiba muss möglicherweise einen Koalitionspartner wählen, der die Beibehaltung von Zinssätzen nahe Null befürwortet, während die Zentralbank diese schrittweise anheben will

https://www.spiegel.de/ausland/...-acca-ef49c9423fa7?origin=serp_auto  

35821 Postings, 4769 Tage lo-shBörse am Montag ..

 
  
    #10759
10
28.10.24 07:40
Guten Morgen allerseits, AsienFrühIndizes grün, US Futures u GDAXi grün, Ausblick tuorT obig .. danke ..! US 10 J Zinsen 4.28, Bund 10 J 2.30, CNN GierIndex sackt ab auf 59 - trotzdem noch leichte Gier, US GDP Schätzung 3. Qu. +3.3% ..
Wirtschaft: wenig Daten heute ..
Quartalsberichte: viele Mittelständler melden - wenig Aufgeregte ..
Politik u Ges.: weiter tobend: RUSS Bombardement UKR, Israel - Hisbollah, Trump attackiert Harris und retour .. In DE CDU/CSU haben andere Sorgen - BSW ja oder ja  :-)

GDAXi im TagesChart weiter im SupertrendLong .. DAX Futures zu DAX +100 Punkte ..
 

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1gdaxi.gif

35821 Postings, 4769 Tage lo-shFrieda - Hyperinflation ...

 
  
    #10760
14
28.10.24 07:46
"Flucht in Sachwerte der - von der extremen US-Staatsverschuldung angeschobenen - galoppierenden Inflation zu entkommen "

Na ja, galoppierend würde ich die Inflation in der Türkei sehen, aber nicht US oder EU ...  Diese Panikmache passt voll in unsere Zeit, je aggressiver die Meinung, umso mehr Follower ...  Und ... Follower bringen Kohle - das nenne ich galoppierend ...  

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35821 Postings, 4769 Tage lo-shZum Vergleich - Staatsschulden Japan ..

 
  
    #10761
5
28.10.24 07:50
EU und auch US weit davon entfernt  .. Und - die Japaner leben noch immer, trotz VerAlterung der Gesellschaft, die uns noch bevorsteht ...  

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8562 Postings, 5871 Tage hollewutzGuten Morgen am Montag, es geht wiedeer los, die

 
  
    #10762
9
28.10.24 08:12
Einsätze dürfen gemacht werden.
Ausbruch vertagt, da wurde meine Sl am Freitag dann doch geholt um dann heute Morgen nachhaltig nach oben mit einem GAP zu starten.
Bleibt also spannen wie es denn Tag über laufen kann Trentag long?

Schauen wir auf die Karte des Tages
Value 493/407  POC 450
wir handeln aktuell  rund 50 Punkte über der Value unentspannt teuer
Tagesspanne Freitag 517/384
Pre Value 541/426  Pre POC 485
wir haben aktuell die Oberkannte Pre Value errreicht
VPOK uneinheitlich

soweit meine Beobachtungen. Wie immer Allen fette Beute und viel Erfolg!  
Angehängte Grafik:
value_28.jpg (verkleinert auf 44%) vergrößern
value_28.jpg

2083 Postings, 1002 Tage aLWAYSaLLiNN_gMoin zusammen

 
  
    #10763
6
28.10.24 08:49
macht zwar den anschein nach oben zu wollen - wäre da aber mal noch sicht so euphorisch - denn wenn man das flat finale nur auserhalb der regulären handeslzeit per gap schafft schafft bin ich mir nicht sicher ob es stärke ist.
jedenfalls ist das bildchen erst vom tisch wenn wir über das jetzige hoch gehen - ansonsten könnte es jetzt ungemütlich werden - trotz grünem wochenstart.

good luck zusammen  

33348 Postings, 4725 Tage MHurdinglosh

 
  
    #10764
1
28.10.24 09:21
es gibt kohle hier ? ich wusste irgendwas stimmt nicht wenn mich alle von der seite mitleidig angrinsen  

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28351 Postings, 3200 Tage Potter21Moin alle zusammen und erfolgreiche Trades

 
  
    #10765
1
28.10.24 09:31
 

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28351 Postings, 3200 Tage Potter21Der 3. Weltkrieg hat bereits begonnen O. Baron:

 
  
    #10766
1
28.10.24 09:36

28351 Postings, 3200 Tage Potter21Gold-Tagesausblick von T. May Mo. 28.10.2024

 
  
    #10767
2
28.10.24 09:42

"Goldpreis Widerstände: 2.740 + 2.770 + 2.830

Goldpreis Unterstützungen: 2.685 + 2.650 + 2.602

Rückblick: Der Ende Juni fortgesetzte Aufwärtstrend beim Goldpreis hatte Ende September erstmals das anvisierte Kursziel bei 2.670 USD erreicht. Knapp über der Marke startete eine Korrektur, die von den Bullen bei 2.600 USD aufgefangen wurde. Seit Anfang Oktober läuft der nächste Teil der großen Aufwärtstrendphase, der diesmal über 2.670 USD und das Kursziel bei 2.710 USD führte. In der Spitze wurde fast schon das Etappenziel bei 2.770 USD erreicht, von dem der Kurs am vergangenen Mittwoch nach unten abprallte und seither die Rally konsolidiert.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig könnte sich der Anstieg erneut an die 2.770-USD-Marke ausdehnen, dort allerdings in eine Korrektur bis 2.685 USD münden. Sollte die Unterstützung unterschritten werden, könnte ein Rücksetzer bis 2.650 USD erfolgen. Von dort aus dürfte eine weitere Kaufwelle starten. Sollte diese den Bereich um 2.770 USD direkt oder nach der geschilderten Korrektur überwinden, stünde die 2.830-USD-Marke auf der Agenda.

Abgaben unter 2.650 USD würden dagegen den Anstieg seit Anfang Oktober neutralisieren und damit eine größere Korrekturphase einleiten. Erste Ziele lägen bei 2.600 USD und darunter bereits bei 2.531 USD."


Gold Chartanalyse (Tageschart)

Statischer Chart

Live-Chart

Quelle: GOLD - Startet eine weitere Rekordwoche? | stock3

 

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28351 Postings, 3200 Tage Potter21Rocco Gräfes Dax-Tagesausblick Mo. 28.10.2024:

 
  
    #10768
5
28.10.24 09:45

"Rocco, wie ist die vorbörsliche Tendenz?

Heute Aufwärts.

Wo siehst du die Widerstände?

Bei 19.550 + 19.557 + 19.608 + 19.635 + 19.650 + 19.664 + 19.675 + 19.678 Punkten.

Und wo liegen die Unterstützungen?

Bei 19.493 + 19.465 + 19.425 + 19.390 + 19.300 + 19.270 Punkten.

VDAX-New® Close:

17,38

DAX® Indikation:

19.555,30

DAX® Close:

19.444,20

Rückblick

Der DAX schiebt schon viele Tage unentschlossen seitwärts. Zuletzt sollte der DAX sich aufmachen und oberhalb von 19.300 taktend das kleine Kursziel 19.557 erreichen. Das wird heute der Fall sein, denn die Vorbörse ist schon bei 19.557. Wie die DAX-Signallage sich darstellt und was die Hauptroute der nächsten Stunden ist, verrät mein heutiger DAX-Tagesausblick aus Sicht meiner DAX-Charts.

Charttechnischer Ausblick

Der DAX hatte den alten Abwärtstrend durch einen Anstieg über 19.465 verlassen und sollte bis 19.555/19.557 steigen, solange er nicht unter 19.300 abgibt. Das trifft alles zu. Es gab seit Freitag früh kein DAX-Tief unter 19.300, und der DAX erreicht nunmehr das kleine Kursziel 19.555/19.557. Ab 19.557 könnte der DAX etwas nachgeben und Teile der heutige Kurslücke schließen. Der DAX bleibt über 19.470 im Aufwärtstrend und erhält sich oberhalb von 19.470 die Chance auf die über 19.557 hinausgehenden kleinen Kursziele bei 19.608 sowie 19.635 und 19.664/19.678."

Tageschart

Entwicklungen in der Vergangenheit sind kein Hinweis auf künftige Erträge und der Wert einer Investition in ein Finanzinstrument kann sowohl fallen als auch steigen. Investoren erlangen möglicherweise nicht ihren ursprünglich investierten Betrag zurück.

60 Minuten-Chart

Quelle:  dailyDAX: Vorbörse erreicht das Kursziel - BNP Paribas

 

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28351 Postings, 3200 Tage Potter21Dax-Tagesausblick J. Scherer Montag 28.10.2024

 
  
    #10769
1
28.10.24 09:47

"Bestätigtes Allzeithoch

Regelmäßig analysieren wir an dieser Stelle den DAX®-Kursindex – also das Chartbild der deutschen Standardwerte ohne Berücksichtigung der Dividenden. Im Idealfall sollten sich Performance- und Kursindex bestätigen, was in Sachen Allzeithoch aktuell definitiv der Fall ist. So ist auch die Kursvariante mit 7.558 Punkten zuletzt in „uncharted territory“ vorgestoßen. Mit dem Oktobertief bei 7.265 Punkten hat das Aktienbarometer zudem die alten Ausbruchsmarken bei 7.300 Punkten erfolgreich zurückgetestet. Zuvor hatte sich der DAX®-Kursindex seit dem Frühjahr immer wieder mit diesem Schlüssellevel auseinandergesetzt. Auf diesem Wege haben wir also schon einmal ein kurzfristiges Stop Loss-Level. Unter strategischen Aspekten können Anlegerinnen und Anleger bestehenden Engagements indes mit einer Absicherung auf Basis des alten Allzeithoch aus dem Jahr 2021 (6.883 Punkte) etwas mehr Luft zum Atmen lassen. Interpretiert man die Kursentwicklung seit Beginn des Jahres als erneute Schiebezone, dann rechtfertigt dieses Konsolidierungsmuster perspektivisch sogar Notierungen jenseits der 8.000er-Marke."

DAX®-Kursindex (Monthly)

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

5-Jahreschart DAX®-Kursindex

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

Quelle:   DAX®-Kursindex - Bestätigtes Allzeithoch | stock3

 

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1931 Postings, 488 Tage Frieda Friedlichlosh #760

 
  
    #10770
10
28.10.24 09:48

Danke für die Kritik. Es geht mir allerdings nicht darum, "grüne Sterne" zu schinden (andere Art von "Folgen" gibt es bei Ariva ja nicht).

Du hast sicherlich recht, dass die Inflation in der Türkei galoppiert, während sie in USA und in Europa lediglich deutlich gestiegen ist (ca. 10% in der Spitze), sich aber (noch) im Post-Covid-Normal bewegt.

In USA würde eine Hyperinflation (wenn überhaupt) auch nicht schleichend kommen, sondern als brachialer Schub. Anlass wäre z. B., dass eine große Neuemission von US-Staatsanleihen nicht genügend Abnehmer findet. Dann könnte am Bondmarkt plötzlich die Befürchtung aufkommen, dass die Amis es mit ihrer Staatsverschuldung übertrieben haben. Ganz schlimm käme es, wenn dann auch noch z. B. Chinas Zentralbank ihre US-Staatsanleihen auf den Markt wirft, um die Panik zu steigern. Der Dollar würde absacken, ebenso die Kurse von US-Langläufern, deren Renditen entsprechend steigen würden.

Das ist der "bösartige" Anstieg des langen Ende der Zinskurve. Ein gutartiger Anstieg entsteht, wenn die Wirtschaft floriert - und so wird der schon beobachtbare Anstieg am langen Ende (Chart unten) auch in den US-Medien interpretiert. Dazu fällt mir ein Spruch von Warren Buffett ein: "Sie (z. B. die BLS-Statistiker) lügen wie ein Finanzminister am Vorabend des Staatsbankrotts." Dieser Buffett-Spruch zeigt, dass eine drohende Überschuldung von Staat und Medien natürlich bis zum letzten Moment geleugnet würde...

Es wird in unseren Qualitätsmedien auch immer gern auf die "Stärke" der US-Wirtschaft verwiesen, die "viel stärker wächst" als die Europas. Das stimmt zwar zunächst mal, wenn man nur auf das BIP-Wachstum achtet. Der Pferdefuß dabei ist jedoch, dass die US-Staatsverschuldung zuletzt um über 6% pro Jahr erhöht wurde. Wenn Europa oder D. sich in dem Maße verschulden bzw. überschulden würden (Maastricht lässt aus gutem Grund nur 3% Neuverschuldung p .a. zu), dann würde auch in Europa die Wirtschaft kräftiger wachsen.

Das BIP-Wachstum wird inflationsbereinigt angegeben: Je niedriger die inflation angegeben wird, desto größer erscheint das BIP. Deshalb sind die Amis auch stark daran interessiert, die Inflation so gut es geht "wegzulügen". Die beiden YT-Videos von George Gammon (gestern gepostet) zeigen dieses "Inflation weglügen" sehr schön.

Die Amis lügen außerdem ihre Überschuldung weg. Ihre Staatsschuldenquote liegt aktuell bei 126% (= 34,5 Bio. Staatschulden geteilt durch 27,3 Bio. BIP-Wachstum). Auf US-Webseiten (CBS, CNBC und Co.) und im Wall Street Journal wird die US-Schuldenquote jedoch ständig deutich zu niedrig angegeben, mit 95%. Und es wird auch frecherweise darauf hingewiesen, dass es ab 100% gefährlich würde.

(Ich habe dies bei CBS Marketwatch zu kritisieren versucht, es wurde aber nicht veröffentlicht, weil meine IP-Adresse nicht in USA ist.)

FAZIT: Die Inflation in USA (und Europa) ist sicherlich nach oben ausgebrochen, aber sie ist - wie du richtig anmerkst - noch nicht galoppierend. Es mehren sich allerdings die Anzeichen, dass wir uns dieser Sollbruchstelle nähern.

Ich bleibe daher bei meiner These, dass die Aktienrallye in USA seit 2008 eine Katastrophen-Hausse ist, und dass die reichen Amis in Aktien (als Sachwerte) fliehen, um der DROHENDEN US-Dollar-Hyperinflation nicht ihr Geldvermögen zu verlieren. Solche Flucht wird tunlichst vorgenommen, bevor die Sollbruchstelle erreicht ist. Danach ist es - weil ein enormen Schub kommt - vermutlich fast schon zu spät.  

Angehängte Grafik:
rdtaqrdt.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
rdtaqrdt.png

28351 Postings, 3200 Tage Potter21Technische Analyse zum Dax Montag 28.10.2024

 
  
    #10771
2
28.10.24 09:50

"DAX - noch gedeckelt

Diese Analyse wurde am  28.10.2024  um  08:14  Uhr erstellt.

Datum: 25.10.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung

Der DAX pendelte am Freitag impulslos um das Schlussniveau des Vortages innerhalb einer Spanne von 19.389 Punkten bis 19.516 Punkten. Er verabschiedete sich bei 19.464 Punkten aus dem Handel, einem Plus von 21 Punkten.

Nächste Unterstützungen:

  • 19.416
  • 19.389
  • 19.330-19.374

Nächste Widerstände:

  • 19.498-19.516
  • 19.555
  • 19.591-19.601

Der Index bleibt weiterhin anfällig für eine mögliche preisliche Ausdehnung der Schwächephase unterhalb des Rekordhochs. Rückenwind liefert derweil die Saisonalität. Mit Blick auf die Oberseite würde ein Anstieg über die Widerstände bei 19.498-19.516 Punkten und nachfolgend 19.555 Punkten per Stundenschluss den Bullen den Vorteil im kurzfristigen Zeitfenster verschaffen mit möglichen Zielen bei 19.591-19.601 Punkten und 19.675 Punkten. Eine Verletzung der beiden nächsten Unterstützungen bei 19.416 Punkten und 19.389 Punkten würde derweil die kurzfristig kritische Supportzone bei 19.330-19.374 Punkten erneut zur Disposition stellen. Deren Unterschreitung wäre bearish mit potenziellen Korrekturzielen bei 19.285/19.293 Punkten, 19.203/19.227 Punkten, 19.172 Punkten und 19.130/19.146 Punkten."

Quelle: Technische Analyse DAX vom 28.10.2024 | ideas daily

 

Optionen

28351 Postings, 3200 Tage Potter21EUR/USD-Tagesausblick A. Rain Mo. 28.10.2024:

 
  
    #10772
1
28.10.24 09:56

"Intraday Widerstände: 1,0810+1,0836+1,0871+1,0881

Intraday Unterstützungen: 1,0782+1,0761+1,0730

Rückblick:

Dabei fiel der Wert wieder in den Abwärtstrendkanal zurück, allerdings zeigen sich zum Start der neuen Woche direkt die Käufer wieder. Durch den tiefen Rückfall ist das Chartbild von vorsichtig bullisch wieder auf neutral mit bärischer Tendenz gewechselt.


Charttechnischer Ausblick:

Für bullische Signale müsste EUR/USD jetzt erneut über die Hürden bei 1,0810 - 1,0814 und anschließend auch 1,0836 - 1,0839 USD ansteigen. Erst dann steigen die Chancen auf eine größere Erholung bis 1,0871 - 1,0881 und 1,09 USD.

Zeigen sich hingegen die Bären wieder und lasen den Wert unter das Freitagstief fallen, dürfte das Oktobertief bei 1,0761 USD getestet werden. Unterhalb von 1,0760 USD hingegen trübt sich die Situation per Stunden- und Tagesschlusskurs weiter ein. Ein neues Verkaufssignal mit Zielen um die 1,0730 USD könnte dann entstehen.

Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Schlüsselzone im Big Picture erreicht "


EUR/USD Stundenchart

Statischer Chart

Live-Chart

  • EUR/USD1,08158 $0,00202 (0,19 %)

    FOREX09:52:07

EUR/USD Tageschart

Statischer Chart

Live-Chart

Quelle:  EUR/USD - Zurück auf Los | stock3

 

Optionen

1931 Postings, 488 Tage Frieda Friedlichlosh # 761

 
  
    #10773
10
28.10.24 09:59
Japan hat in der Tat eine horrende Staatsschuldenquote von 240%. Der Unterschied zu USA ist jedoch, dass diese Staatsschulden (japanische Staatsanleihen) zum allergrößten Teil von Japanern und japanischen Banken gehalten werden.

Es KANN daher in Japan gar keine Massenflucht ausländischer Staatsanleihenhalter  geben. Eine solche Flucht gibt es nur, wenn Ausländer einen Großteil der Staatsanleihen halten und das sinkende Bond-Schiff eines Landes rechtzeitig (bevor es absäuft) verlassen wollen.

Das trifft voll für USA zu. Die Amis sind vor allem im Ausland verschuldet - und vom Volumen her sind die US-Staatsschulden mit 34,5 Bio.$ die mit Abstand höchsten der Welt.

Bei hoher Auslandsverschuldung steigt übrigens auch die Versuchung, den "foreign suckers" die Löffel zu barbieren.

Deshalb scheren sich Harris und Trump auch kaum um neue Staatsverschuldung. Beide wollen im Wahlprogramm eine neue Schuldensause. Und warum? Weil am Ende die Ausländer die Dummen sind, die die US-Staatsanleihen gekauft haben bzw. noch kaufen werden. Es ist ein Machtspiel mit dem Weltleitwährungs-Status der US-Dollars.  

28351 Postings, 3200 Tage Potter21Nächste Woche wird es m.E. sehr turbulent,

 
  
    #10774
6
28.10.24 10:07

wenn die US-Wahl enstschieden worden ist. Meine Tradingidee passt, dass bishahin noch hochgezockt wird. Aber es kann jederzeit der Verkaufsbutton gedrückt werden, um die Schäfchen vor den anderen rechtzeitig ins Trockene zu bringen. Es kann also eine extrem hohe Vola kommen,die es schon lange nicht mehr in dem Ausmaß gegeben hat.

TuorT wird es dann mit seinem Scheinchen sehr erfreuen:

Zertifikat - WKN SH755H, ISIN DE000SH755H6 - Kurs - ARIVA.DE

 

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3815 Postings, 843 Tage Achterbahn7Ein Plan ist ein Plan ist ein Plan.....

 
  
    #10775
28.10.24 10:59
nicht vom Tradingplan und Strategie abbringen lassen. Die Bänkster werfen mit Gaps und falls breaks zuviel Fallen...  

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