Mobilität der Zukunft...
kann dir nicht folgen und du mir offensichtlich auch nicht. Habe niemals irgendwelche Kursziele vorhergesagt. Das einzige was ich bei der Chartanalyse nutze, sind Indikatoren und Preisbänder bzw. Durchschnitte. Mehr aber auch nicht. Das Rumgekritzel beherrsche ich nicht noch kann ich es verstehen.
Und letzten Endes ist es bei dem Beispiel von Verbio ja genau so wie ich es vermutet habe und du letzten Endes ja auch sagst. Hier hilft eine Chartanalyse nicht. Allerdings sind Allzeittiefs sehr wohl gewisse Unterstützungen. Habe mittlerweile sehr oft genau an solchen Punkten das Abprallen von diversen Werten feststellen können. Meist geht es ja noch etwas tiefer durch SL, aber das Verkaufsinteresse nimmt auch psychologisch stark ab, während Schnäppchenjäger ja bekanntlich dann zuschlagen.
Aber halten wir mal fest. Krassus Meinung ist nachzuvollziehen. Hat immer etwas von Kaffeesatzleserei und selbsterfüllende Prophezeiung. Jeder der so denkt und rechnet wie du, wird entsprechende Kursrichtungen auch auslösen, wenn er denn auch wirklich danach handelt.
Und klar sind Allzeittiefs Unterstützungen. Hab ich was anderes behauptet? Ich sagte lediglich, wenn man unter Mehrjahrestiefs oder Allzeittiefs fällt, sind Kursziele in der Folge schwer ermittelbar. Nur gehts ja eben genau darum, dass Chartanalyse eben nicht Kursziele vorgibt. Chartanalyse gibt Signale und somit handelsanweisungen. Aber es wäre ja töricht von mir zu behauptet, ein Kurs fällt 50%, nur weil die nächste Unterstützung 50% entfernt ist. Das wär ja lächerlich.
Übrigens hab ich auch nicht behauptet, du hättest Kursziele vorausgesagt. Offensichtlich hast du mein Posting völlig falsch verstanden.
Ich vermute, dass man mir keine korrekte Auskunft gegeben hat. Vermutlich ist am Samstag eben kein Artikel in der FAZ erschienen. Ich empfinde diese teils widersprüchlichen Infos von IR als Zumutung.
VERBIO Vereinigte BioEnergie AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
08.08.2012 / 18:39
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VERBIO AG: Geschäftsentwicklung im Rumpfgeschäftsjahr entspricht den Erwartungen
- Der vorläufige Konzernumsatz liegt leicht über der prognostizierten Bandbreite von EUR 350 - 400 Mio.
- Das vorläufige EBIT liegt auf dem Niveau des 2. Halbjahres 2011
- Das Produktionsvolumen von Biogas hat sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2011 mehr als verdoppelt
Zörbig/Leipzig, 08. August 2012 - Die Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO) hat im Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar 2012 bis 30. Juni 2012 insgesamt 243.231 Tonnen Biokraftstoffe und 132.654 MWh Biomethan erzeugt. Davon entfielen 153.940 Tonnen auf Biodiesel und 89.291 Tonnen auf Bioethanol. Die Produktion von Biodiesel lag um 10,8 Prozent unter dem Produktionsvolumen des 1. Halbjahres 2011 und die Produktion von Bioethanol um 13,9 Prozent über dem Wert des gleichen Vorjahreszeitraums. Mehr als verdoppelt hat sich die Menge des erzeugten Biomethans im Vergleich mit den ersten sechs Monaten 2011.
Nach vorläufigen Zahlen wird der Konzernumsatz EUR 414,3 Mio. (1. Hj. 2011: EUR 315,0 Mio.) betragen, davon entfallen auf die Segmente Biodiesel und Bioethanol 218,9 Mio. (1. Hj. 2011: EUR 191,8 Mio.) bzw. EUR 112,2 Mio. (1. Hj.2011: EUR 74,9 Mio.). In den Segmenten Biodiesel ist der Umsatzanstieg trotz geringerer Menge auf das gestiegene Preisniveau zurückzuführen. Der Bioethanolumsatz beinhaltet Erlöse und Aufwendungen aus dem Betrieb von zwei Biomethananlagen. Die im Berichtszeitraum mit der Einspeisung und dem Verkauf von Biomethan und Biomethanquoten erzielten vorläufigen Umsatzerlöse belaufen sich auf rund EUR 11,0 Mio., nach EUR 3,6 Mio. im ersten Halbjahr 2011. Der Umsatzanteil der Märka für das Rumpfgeschäftsjahr 2012 EUR beträgt voraussichtlich 79,3 Mio. (1.Hj 2011: EUR 41,3 Mio.).
Damit hat VERBIO die für das erste Halbjahr 2012 prognostizierte Bandbreite der Umsatzerlöse (EUR 350 und 400 Mio.) mehr als erfüllt. In Bezug auf das Betriebsergebnis (EBIT) geht VERBIO weiterhin davon aus, dass dieses in etwa auf dem Niveau des zweiten Halbjahres 2011 liegen wird. Die endgültigen Zahlen und der Ausblick für das kommende Geschäftsjahr werden am 25. September 2012 mit Vorlage des Geschäftsberichts für das Rumpfgeschäftsjahr 1. Januar 2012 bis 30. Juni 2012 veröffentlicht.
Fairer Wettbewerb gefordert
VERBIO sieht den Biokraftstoffmarkt weiterhin als Wachstumsmarkt, denn ohne Biokraftstoffe aus erneuerbaren Energien sind die Energiewende auf der Straße und die in der EU verbindlich festgelegten Klimaziele nicht zu erreichen. Verbindlich festgelegt sind in der Zwischenzeit in Deutschland die Kriterien für eine nachhaltige Erzeugung von Biokraftstoffen: Nur Biokraftstoffe, die diese Nachhaltigkeitskriterien vollständig erfüllen, werden zertifiziert und können somit auf die Biokraftstoffquote angerechnet werden. Um aber einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten muss vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse im Biodieselmarkt die Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen entweder in den einzelnen Mitgliedstaaten der EU oder im Wege freiwilliger, von der Europäischen Kommission zu genehmigender Systeme klar definiert und streng geprüft werden. Es kann nicht sein, dass die deutschen Biokraftstoffhersteller gravierende Nachteile dadurch erleiden, dass sie alle Kriterien einer nachhaltigen Erzeugung erfüllen und diese Kriterien für importierte Biokraftstoffe keine Anwendung finden. Es obliegt den zuständigen Ministerien die geltenden Gesetze konsequent anzuwenden und für gleiche und faire Wettbewerbsbedingungen bei Biokraftstoffen zu sorgen.
Eines der zentralen Ziele der Biokraftstoffnachhaltigkeitsverordnung, die seit dem 1. Januar 2011 gilt und in Deutschland konsequent für deutsche Produzenten angewandt wird, war es, Fehlentwicklungen bei der Herstellung von Biodiesel in Südamerika und Südostasien zu stoppen. Die massive Subventionierung von Biodiesel aus Argentinien und Indonesien führt im Moment zu einer Flutung des Deutschen Biokraftstoffmarktes mit dieser Ware. Die gegenwärtige Praxis geht genau in die falsche Richtung.
Informationen zur VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO)
Die VERBIO ist einer der führenden, konzernunabhängigen Hersteller und Anbieter von Biokraftstoffen und zugleich der einzige großindustrielle Produzent von Biodiesel, Bioethanol als auch Biogas in Europa. Die Nominalkapazität beträgt rund 450.000 Tonnen Biodiesel, 300.000 Tonnen Bioethanol und 480 Gigawattstunden Biogas pro Jahr. Das Unternehmen setzt zur Herstellung seiner hocheffizienten Kraftstoffe selbst entwickelte, energiesparende Produktionsprozesse und innovative Technologien ein. Die Biokraftstoffe von VERBIO erreichen CO2-Reduktionen bis zu 90% gegenüber Benzin oder Diesel. VERBIO liefert seine Produkte direkt an die europäischen Mineralölkonzerne, Mineralölhandelsgesellschaften, freie Tankstellen, Speditionen, Stadtwerke und Fahrzeugflotten. Darüber hinaus vertreibt die VERBIO hochwertiges Pharmaglyzerin für die Konsumgüter- und Kosmetikindustrie (Glyzerin entsteht als Nebenprodukt bei der Biodieselherstellung). Innerhalb des Konzerns agiert die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG als Management-Holding. Das operative Geschäft betreiben die Tochtergesellschaften VERBIO Diesel Bitterfeld GmbH & Co. KG, VERBIO Diesel Schwedt GmbH & Co. KG, VERBIO Ethanol Schwedt GmbH & Co. KG, VERBIO Ethanol Zörbig GmbH & Co. KG und die Märka GmbH. Die VERBIO-Aktie (ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W) ist seit Oktober 2006 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Wichtiger Hinweis
Diese Corporate News enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU sowie Veränderungen in der Branche gehören. Die VERBIO übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Corporate News geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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08.08.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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181002 08.08.2012
- Der vorläufige Konzernumsatz liegt leicht über der prognostizierten Bandbreite von EUR 350 - 400 Mio.
- Das vorläufige EBIT liegt auf dem Niveau des 2. Halbjahres 2011
- Das Produktionsvolumen von Biogas hat sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2011 mehr als verdoppelt
kein großartiger Einbruch zu erkennen. Allerdings gilt das ja nur für das sog. Rumpfgeschäftsjahr 2012 sprich das 1. HJ 2012. Die weitere Prognose ist entscheidend. Geplant war für 2012/2013 ein Umsatz zwischen 700-800 Mio., Ebitda von 40-45 Mio. und ein Ebit von 15-20 Mio.
Ich weiß auch nicht, warum immer nur davon gesprochen wird, daß man im Rahmen der Erwartungen bleibt, aber eben keine dazugehörigen Zahlen nennt. Wenn das Ebit für das 1. HJ auf dem Niveau des 2. HJ 2011 liegt, dann sprechen wir von einem Ebit von 7,4 Mio.
Kaum hatte man zu 2,10 € mit gut 30% miese verkauft, steigt man heute nach der Meldung bei 2,05 € wieder ein mit halber Position.
Irgendwas ist da im Busch, aber langfristig kann die Gas-Geschichte doch zur viel beschrienen Cash-Cow werden...
Wir werden ja sehen wohin die Reise geht. An sich war die Mitteilung ja relativ beruhigend, aber das das so lange gedauert hat, macht einen doch nachdenklich. Weiterhin ist die Frage, was ist wenn Biodiesel nicht dieses, sondern nächstes Quartal, Halbjahr, Jahr nicht mehr wirtschaftlich erzeugbar ist und die Anlagen abgeschrieben werden müssen...
Die Zertifizierung von hierzulande hergestellten Kraftstoffen lässt den Importdruck aber sinken?!? alles schwierig...
Und der Zwischenbericht war das Beste, was sie in dieser Situation haben tuen können.
Und in Sachen Biodiesel aus Südamerika würde es mich nicht wundern, wenn die EU hier bald Sanktionen verhängt, so wie sie es schon mit subventionierten Biokraftstoffen aus den USA gemacht hat.
Ein maues Biodieselgeschäft dürfte schon mehr als eingepreist sein.
war mit Sicherheit notwendig und auch richtig. Aber ich gebe Dreadi Recht, denn er kam in einer solchen Situation viel zu spät. Man hätte noch am gleichen Tag reagieren müssen, um das Debakel und Kursmassaker abzuwenden bzw. einzugrenzen. Hier wurde definitiv nicht im Sinner der Aktionäre gehandelt und das muss sich Verbio auch ankreiden lassen.
Wozu brauchte Verbio bitte diese Zeit? Hallo? Damit man letzten Endes Zahlen bestätigt, die im Rahmen der Prognosen sind und mit Sicherheit jederzeit in jedem halbwegs modernen Unternehmen sofort abrufbar sind, muss man doch nicht 5 Tage verstreichen lassen. Notfalls, wenn es etwas komplizierter gewesen wäre, arbeitet man das WE durch. Aber hier war es nur eine Wiederholung dessen, was bereits im Jahresbericht für 2011 gestanden hat. Die Wortwahl ist sogar fast identisch. Also fürs Kopieren sich solch einen Luxus an Zeit zu gönnen, die man nicht hat, find ich schon grob fahrlässig.
Aber das ist die eine Sache. Die andere Sache ist, daß eine klar formulierte Prognose für das 2. HJ fehlt. Und deswegen wird der Kurs vermutlich auch nicht mehr großartig steigen, denn die Unsicherheit ist doch nach wie vor vorhanden. Die Ist Situation wurde geklärt, aber keiner weiß was morgen ist und wie heftig die Biodieselsparte das Gesamtergebnis nun auf Jahressicht beeinträchtigen wird.
Und zuverlässige Prognosen, wann gab es die hier schon in der letzten Zeit?
Der derzeitige Kurs ist allemal als günstig einzuschätzen!
gerade als der Biogasbereich anfängt ins Laufen zu kommen und schöne Umsätze generiert und sogar das ungeliebte Kind Bioethanol sich halbwegs entwickelt, gerät der Biodieselbereich durch aussenpolitische Entscheidungen und innenpolitische Ignoranz ins Schleudern. Dazu noch ein simpler Zeitungsartikel, der gleich eine ganze Branche totredet... schlechter hätte die Mischung für ein Versalzen der Suppe nich sein können
http://www.biomasse-nutzung.de/...-dbfz-bioenergie-studie-leopoldina/
Nach Kritik deutscher Hersteller an staatlich geförderten Biodieselimporten aus Argentinien hat die Regierung in Buenos Aires den Export von Biodiesel verteuert. Das Wirtschaftsministerium habe die Exportsteuer von 20 auf 32 Prozent angehoben, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Industrie sei laut Regierung nun wettbewerbsfähig genug. Argentinien erzeugt seinen Biodiesel vor allem aus Sojabohnen. Deutsche Rapsbiodieselerzeuger konnten dem Wettbewerb zuletzt kaum standhalten und sahen als Ursachen auch die niedrige Exportsteuer Argentiniens, aber auch zweifelhafte Methoden der Nachhaltigkeits-Zertifizierung für diesen Biodiesel (F.A.Z. vom 3. August).
Immerhin blieben mir so ein paar sehr nervöse Tage/Wochen erspart :;)
Bin immer noch dabei und auch noch gut im Plus. Aber natürlich tut es weh, wenn man sieht wie der Gewinn vor dem Urlaub aussah !
Aber Börse ist nun mal eine langfristige Sache.......
Wahrscheinlich hat Herr Sauter nur auf dich gewartet um eine persönliche Stellungsnahme abzugeben ;-)
Stellungsnahme: www.mdr.de/nachrichten/biodiesel104.html
Da stänkert er wiedermal mit seinen Kunden(Mineralölkonzerne) und droht mit Schließung seiner Anlagen.
24hs
Berlin. Die Bundesregierung will den deutschen Biokraftstofferzeugern wegen zunehmender Billigimporte aus dem Ausland zu Hilfe kommen. Auf einer Konferenz des Landwirtschafts-, Finanz- und Umweltministeriums habe man verabredet, tätig zu werden, hieß es in Regierungskreisen. Zuvor war berichtet worden, viele inländische Produktionsstätten seien existentiell bedroht, da vor allem staatlich begünstigter Biodiesel aus Argentinien und Indonesien den Markt überschwemme.
Branchenvertreter hatten darauf hingewiesen, dass dieser Treibstoff oft nicht den EU-Nachhaltigkeitskriterien entspreche. Sie forderten, solche Produkte dürften nicht mehr als Biokraftstoff verkauft werden. Der Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Biodieselerzeugers Verbio, Claus Sauter, wurde mit den Worten zitiert, argentinischer Soja sei selten nach EU-Vorgaben zertifiziert. Es finde „Betrug in großen Stil“ statt. Die Hersteller erlitten Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Die Nationalakademie Leopoldina hatte eine Abkehr von der Förderung der Biokraftstoffe empfohlen. Diese seien längst nicht so umweltfreundlich und energieeffizient wie behauptet. (jök)
24hs