Meine Wirecard-Gewinne - Thread!
Seite 630 von 808 Neuester Beitrag: 11.08.25 17:09 | ||||
Eröffnet am: | 09.02.19 14:39 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 21.197 |
Neuester Beitrag: | 11.08.25 17:09 | von: crossoverone | Leser gesamt: | 4.143.173 |
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Ne. Ich versuche nur den Bericht korrekt zu lesen.
Da KPMG keine Belege für die Umsätze hatte, wurde hier nur die Vertragskonformität der Screenshots/Buchungen mit den TPA/Merchants Verträgen, falls vorhanden, geprüft. Selbst diese weichen ab oder haben keine Unterschrift.
"wurden uns am 22. April 2020 einige weitere Konditionsvereinbarungen" was man nicht hat wegen Al Alam ist auch schwer rauszugeben ;)
https://www.wirecard.com/uploads/Bericht_Sonderpruefung_KPMG.pdf
"
Dementsprechend konnten wir die Höhe und Exis-tenz der Umsatzerlöse, insbesondere für Zwecke unserer unter forensischen Aspekten durch-geführten Sonderuntersuchung NICHT hinreichend aus Kontrolldokumentationen ableiten.
Vor diesem Hintergrund haben wir die Abrechnungen der TPA-Partner und daraus abgeleitete Buchungsgrundlagen in den Jahren 2016 bis 2018 im Hinblick auf deren RECHNERISCHE Richtigkeit und Vertragskonformität der mit den TPA-Partnern geschlossenen Verträge untersucht.
...
Nachdem die vorgelegten Verträge mit den TPA-Partnern in weiten Teilen zunächst keine Anlagen zu den Konditionsvereinbarungen enthielten, wurden uns am 22. April 2020 einige weitere Konditionsvereinbarungen zwischen den einzelnen TPA-Partnern und den jeweiligen Wirecard-Gesellschaften vorgelegt, die jedoch teilweise nicht auf zwischen den Parteien bestehende Verträge Bezug nahmen und teilweise nicht unterzeichnet waren. Da uns die entsprechenden Unterlagen erst am 22. April 2020 zugingen, konnten wir keine Untersu-chungshandlungen im Hinblick auf deren Authentizität durchführen.
...
Auf dieser Basis konnten im Ergebnis im Untersuchungszeitraum hinsichtlich der Höhe der vereinnahmten Umsatzerlöse die den Abrechnungen zugrunde liegenden (spezifischen) Provi-sionsätze nur TEILWEISE mit den zugehörigen Verträgen und Konditionsvereinbarungen abge-stimmt werden, da insbesondere – die für die Jahre 2016 und 2017 jeweils vorgelegten Verträge KEINE Konditionsvereinbarungen enthielten, – bei den stattdessen erstmals am 22 April 2020 vorgelegten Konditionsvereinbarungen eine EINDEUTIGE Zuordnung der enthaltenen Konditionen zu den entsprechenden Account-Bezeichnungen NICHT in allen Fällen möglich war, und – die Abrechnungen in den Jahren 2016 bis 2018 zum Teil keine Aufgliederung der Transak-tionsvolumina bzw. -anzahlen und Provisionssätze enthielten.
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Es konnten 75% RECHNERISCH geprüft werden. Da waren aber noch Fehler drin!
Wie konnte E&Y sowas durchgehen lassen. Profite und Buchungen auf Zuruf vom TPA per Screenshot ?
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Unsere Untersuchungshandlungen ergaben im Hinblick auf die rechnerische Richtigkeit und Vertragskonformität der Abrechnungen, dass die Überprüfung für ca. 75 % der Umsatzerlö-se der TPA-Partner im Untersuchungszeitraum möglich war.
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Prüfung möglich, Ergebnis steht hier nicht:
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Für ca. 40 % der Umsatzerlöse der TPA-Partner im Untersuchungszeitraum war uns in Bezug auf die einzelnen Abrechnungen eine Überprüfung der Vertragskonformität nahezu vollständig möglich.
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Für weitere ca. 35 % war eine Überprüfung der Vertragskonformität aufgrund der nicht für alle Account-Name-Bezeichnungen eindeutig zuzuordnenden Konditionen nur TEILWEISE möglich.
"
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Da die Abrechnungen zum Teil keine Angaben zu Transaktionsanzahlen und -volumina sowie zu fälligen Provisionen auf der Ebene einzelner Account Name-Bezeichnungen ent-halten, konnten wir für weitere ca. 12 % lediglich eine Plausibilisierung der Umsatzerlöse und Materialaufwendungen vornehmen, indem wir den durchschnittlichen Provisionssatz auf das gesamte Transaktionsvolumen angewendet haben. Der durch uns hierbei gebildete Erwartungswert weicht von gebuchten Umsatzerlösen und Materialaufwendungen um ca. 6 % bzw. ca. 10 % ab.
"
"
Für die verbleibenden 13 % der Umsatzerlöse konnte KPMG aufgrund der oben genannten Einschränkungen keine Überprüfung im Hinblick auf die Vertragskonformität im Untersu-chungszeitraum durchführen
"
Ansonsten hätte jeder Partner:
- Al Alam
- Treuhänder
- Merchants
- Akquirer-Banken
wohl ein interesse daran die EInhaltung von Verträgen zu prüfen, damit nicht einer der Partner bescheißt.
Wenn die Konditionen erst am 22. April an KPMG geliefert worden sind, war die Post wohl langsam unterwegs oder der Drucker hatte ein Problem ;)
Daß man erst am 22.4 liefert, hat man wohl gedacht mit Zeitdruck auf KPMG kommt man durch, dann musste verschoben werden.
Allerdings wissen wir ja, daß dem nicht so ist. Wieso ?
Hier kann viel Geld verloren gehen, wenn Al Alam oder der Merchant WC bescheißt? Oder weis WC, daß diese nicht bescheißen ? Aber wieso ?
Jetzt hast doch auch Du Wochenende, leg mal die schlechte Laune ab :-)
Es bedarf aber deiner Einsicht, dass du therapeutische Hilfe brauchst, sonst wird es nichts. So wie du dich präsentierst ist Selbstreflexion nicht dein Ding. Da braucht es noch ein paar Entwicklungsschritte.
Lies den KPMG-Bericht.
Mangelnde Compliance, mangelnds Vertragsmanagement, Keine Prüfung der Werthaltigkeit der Kredite, keine Prüfung der finanziellen Verhältniss der Treuhänder.
=> sind sind grobe Managementfehler
=> daher wird ja jetzt die Compliance auf- oder aufgebaut, was auch immer
Das hat sich ja nicht ein LV oder die pöse Bafin ausgedacht, daß hat WC sich für viel Geld selbst bescheinigen lassen ;)
Natürlich sollte auch Wirecard ein Interesse an der Einhaltung der Verträge haben. --> haben sie sicher Allerdings wissen wir ja, daß dem nicht so ist. Wieso ? --> wie kommst denn darauf? Hier kann viel Geld verloren gehen, wenn Al Alam oder der Merchant WC bescheißt? Oder weis WC, daß diese nicht bescheißen ? Aber wieso ? --> dank der im Dezember eingeführten Elastic Engine ist das, wie Du sicher auch weisst, nun alles lupenrein nachvollziehbar!
Lieber ghost:
Da hast du aber sprichwörtlich ins WC gegriffen.
Zitat:
>>> Ghost013a: Die Realität kehrt wohl zurück 30.09.19 15:02 #10
Deutlich überbewertet...
Ja, wenn's die Zahlen nicht sind, was dann?...kleiner Tip für den Anfänger @captain...
Nur die Zahlen sind entscheidend.
2xxMio Umsatz zu einer MK von 18 Mrd...alles klar?
@BoesesErwac: Derzeit ähnliche Bewertung wie Wirecard (18 Mrd Euro), aber eben nur 1/5 des Umsatzes und ca. nur 1/3 des Gewinnes. Alles klaaaaa.
Also ich ziehe da immer den Platzhirsch vor;)
Im Übrigen heißt dass nur, dass soweit man deiner Berechnung folgt eine Wirecrad Aktie derzeit
20 Euro kostet. Im Vergleich dazu kostet eine Adyen-Aktie wieviel? Daran kann man erkennen, insbesondere wenn man Wachstum, Gewinne, KGV zu Rate zieht, dass eine Adyen um einiges teurer ist, mit der Folge, dass eine Wirecard Aktie im Vergleich
1. viel günstiger zu haben ist als eine Adyen-Aktie
2. das Kurspotential einer Wirecard mittel- bis langfristig bei weitem höher ist
3. das Risiko für einen jetzigen Kauf einer Adyen-Aktie höher ist<<<
Zitat Ende
Ich würde sagen, da hilft kein Schönschreiben mehr, sondern nur noch schöntrinken!
Adyen Kurs heute 1.130!! Euronen pro Stück.
Insbesonders, dahier 2018 ca. 3/4 der Erträge im Feuer stehen und da viel Cash liegen soll.
Das alles hat WC auch erst zugeben müssen nachdem man den HGB veröffentlicht hat, was ist an Dubai/Dublin sooo geheim ?
Der HBG-Abschluß der Wirecard AG sieht schlecht aus, da kann es keine Gewinnabführungsverträge mit Dublin/Cardsystems gibt, da ansonsten die Holdings dazischen massiv Verluste machen müssten um auf den Gewinn zu kommen und man nicht auf die Gesamtsumme an Konzern-Gewinn kommt.
Ich denke in Cardsystems in viel Phantasie in Dublin viel Schmuddel.
"Adyen Kurs heute 1.130!! Euronen pro Stück."
Der Kurs der Berkshire Hathaway A-Aktie beträgt heute 240.000,00 Euronen pro Stück.
Ist doch spannend, oder? :)
"Staubt hier gerade Adyen sämtliches Geschäft von Verzweifel-Card ab."
Wie kommst Du denn auf den Quatsch?
Belege? Oder hast Dir das mal eben ausgedacht?
Buchführungspflichten nicht erfüllt. Solange daraus Gewinne kommen, ist
es dem Finanzamt natürlich egal. Ansonsten prüfen die durch.
"
Im Hinblick auf die identifizierten Abweichungen zwischen den vertraglichen Vereinbarungen und den tatsächlichen Abrechnungen wurde KPMG die Auskunft erteilt, dass die Verträge jeweils lediglich den Charakter von „Rahmenvereinbarungen“ gehabt hätten, von denen „aus operativen Gründen“ teilweise abgewichen worden sei. Schriftliche Dokumentationen zu Abweichungen oder Anpassungen existierten auskunftsgemäß nicht, vielmehr sei das kauf-männische Einvernehmen der betreffenden Vertragspartner in allen Fällen durch konkludentes Handeln hergestellt worden.
Im Hinblick auf die Nachvollziehbarkeit der jeweils gültigen Konditionen durch Dritte entspricht diese Vorgehensweise nicht den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Dokumentation insbesondere der jeweils relevanten vertraglichen Vereinba-rungen.
"
> auch weisst, nun alles lupenrein nachvollziehbar!
Wieso nicht vorher ? Das ist ein Standardprodukt, daß man halt custumisieren muss.
Ob und welche Umsätze dann da drin sind wird man sehen.
Diese Umsätz müssen dann auch mal Stichprobenartig mit einer KK-Firma, der Bank, den TPA (wohl keine Banklizenz) sowie Endkunden abgeglichen werden. Natürlich sollten diese auch den Verträgen entsprechen, die es aber oft nur mündlich (als Nebenasprachen) gibt ?
Echt spannend aus psychologische Sicht. :-)
Da schmeckt mir halbe im Garten gleich doppelt so gut, bei so vielen bemitleidenden Halbmenschen.
> youtu.be/hr75XpXQq34
Der Typ hatte leider den Bericht falsch verstanden.
Es wurden 0% der Umsätze validiert, weil es KEINE Belege gibt!!! dafür gibt. Es gibt NUR Screenshots der Abrechnungen der TPA. Ob es die Endkunden-Umsätze der Merchants gibt, dafür gibts NULL Belege.
Es konnten ca. 75% der Umsätze mit den TPA/Merchants RECHNERISCH validiert und mit den Verträgen abgeglichen werden auf Basis der Screenshot/Buchungen der TPA. Selbst da wurden Abweichungen festgestellt! Die Gewinne daraus liegen wohl wesentlich beim TREUHÄNDER/Escrow-Konto.
Die Umsätze der Merchants konnten mangels Belegen zu 0% geprüft werden.
Umsonst ist der Kurs nicht da, wo er ist.
An alle Invesierten:
IHR MÜSST JETZT STARK SEIN.
Es ist ja nur Geld.
Das Wichtigste ist Gesundheit und ein kühles Blondes zur rechten Zeit.
Belege egal -> shit happens.
Die Koppelung von FEHLENDEN Umsatz-Belegen 2016-2018 sowie KEINEN Kontoauszügen macht hier doch das Problem.
Die Cash-Gewinne sind eben nicht an die WC AG zurückgeflossen! sondern es gab noch mit MCA Cash-Outflow zu den TPA.
Unklare Umsätze mit fehlenden Belegen zum Cash ist leider mehr als Grenzwertig. Das riecht so, wie eine dreckiges WC!
Kornblume: Liebe Freunde 11:09#15985
Heute ist WC überraschend mal nicht das Schlußlicht, bis jetzt jedenfalls.
Das ist ja auch schon ein Gewinn.
Nicht wahr.
Irgendwie haben die LV ebenfalls schon die Lust hier verloren.
Die Aktie scheint im Nirwana zu versinken.
Chapeau!
Vom ersten bis zum letzten Wort eine 100% schwachsinnige Aussage:
- inhaltlich absolut nichtssagend und zudem noch falsch
- einzig erkennbare Motivation: Destruktive und provokative Persönlichkeit.
Schönes Wochenende! :-)