Evotec - es kann los gehen! - Teil2


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Neuester Beitrag: 10.10.24 14:08
Eröffnet am:29.05.19 10:51von: VicTimAnzahl Beiträge:15.033
Neuester Beitrag:10.10.24 14:08von: eintracht67Leser gesamt:5.247.679
Forum:Börse Leser heute:9.303
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1491 Postings, 2125 Tage kaohneesEvotec

 
  
    #14026
10.10.24 11:32
.. die Analysten haben keine anderen Quellen und sind deshalb gleich den Kleinaktionären. Der CEO muss und wird auch liefern. An den Mittelfristzielen wird man ihn messen und dürfen deutlich besser sein, wie es der Kurs der Aktie im Augenblick aufzeigt. Natürlich hab ich auch nachgelegt, die 10€ werden auch mM nach kommen. Allen Investierten viel Erfolg  

24933 Postings, 1163 Tage Highländer49Evotec

 
  
    #14027
1
10.10.24 11:40
Reihenweise Börsen-Profis werden über die nächsten Wochen ihre Einschätzung zur Aktie und der weiteren Kursentwicklung des spannenden Wirkstoffforschers kundtun.
https://www.finanznachrichten.de/...iver-profi-chat-gestartet-486.htm  

293 Postings, 1817 Tage InfoGenieMal analysieren

 
  
    #14028
10.10.24 11:52
welchen Umsatz und wie schnell J.POD® 1 geliefert hat. Wer wird jetzt in J.POD® 2 produzieren. Welche Biologika sollen hier überhaupt produziert werden.
Die Nachfrage sollte doch da sein, schließlich will auch Europa sicherstellen, dass entsprechende Medikamente verfügbar sind. Also eigentlich fehlen doch nur ein paar Informationen.
Wäre Formycon dann auch ein ein Kandidat, der dort produzieren lassen würde?
Sollte doch für ein Kursziel im zweistelligen Bereich reichen. Bin mittelfristig optimistisch und kurzfristig natürlich noch irritiert, ob der ganzen Turbolenzen. Würde ja auch gerne warten, bis Dohrmann wieder kauft, aber dafür doch zu ungeduldig. Also, wieder mal reingebuttert... Sei es drum.  

1147 Postings, 2886 Tage w.k.walterOb die Vorstände

 
  
    #14029
10.10.24 11:58
von Evotec auch so pessimistisch sind, wie viele Teilnehmer hier im Forum?
Ich glaube nicht, denn sie wissen mehr als wir alle.  

1491 Postings, 2125 Tage kaohneesEvotec

 
  
    #14030
10.10.24 11:59
.. genau, jetzt kaufen ist auch meiner Meinung nach die bessere Variante, als auf niedrigem Niveau zu Shorten. Ein Übernahmeangebot kann übrigens urplötzlich hereinflattern und dann  ..??  

109 Postings, 1789 Tage karl5Evo

 
  
    #14031
4
10.10.24 12:05
Ach ja, das leidige Thema Vertrauen an der Börse. Als Anleger sollte man doch eigentlich gelernt haben: Wer auf CEOs vertraut, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann. Und bei Evotec SE? Da wird der Glaube an seriöses Management mal so richtig auf die Probe gestellt.

Es ist doch rührend, wie viele noch daran festhalten, dass nach einem massiven Vertrauensbruch durch die Unternehmensführung irgendwie alles wieder gut wird – als könnte man verlorenes Vertrauen an der Börse wie eine Flasche guten Weins im Keller einfach wieder hervorholen. Aber wenn der Chef höchstpersönlich die Strippen zieht, lügt und betrügt, um sich selbst die Taschen zu füllen, dann bleibt am Ende nicht viel übrig – außer vielleicht dem Gefühl, als hätte man einem Straßenräuber freundlich die Tür geöffnet.

Vertrauen ist an der Börse zwar eine Währung, aber anders als Geld lässt es sich nicht einfach durch „freundliche“ Pressemitteilungen und geschönte Präsentationen wieder auffüllen. Ein CEO, der lieber in seine eigene Tasche wirtschaftet als in die seiner Aktionäre, hinterlässt verbrannte Erde. Wer also hofft, dass sich das Image von Evotec so schnell wiederherstellen lässt, der träumt vermutlich auch noch von steigenden Kursen ohne fundamentale Gründe. Viel Spaß dabei – aber bitte nicht überrascht sein, wenn das böse Erwachen an der nächsten Bilanzpressekonferenz kommt.

Der Markt vergisst selten – und verzeiht noch seltener  

641 Postings, 1199 Tage eisbaer1@evo

 
  
    #14032
3
10.10.24 12:49
Bin voll d'accord mit dir, wenn es um Evotecs vollkommen unzureichende Profitabilität geht.
Selbst das Erreichen der oberen Zielspanne für 2024 von 35 Mio € bereinigtem EBITDA kommt bei ca. 800 Mio € Umsatz im Grunde eine Frechheit gleich.

2024 ist gewinnseitig ein Katastrophenjahr. Im besten Fall landen wir bei einem Konzernjahresfehlbetrag i.H.v. 150 Mio €. Im schlechtesten Fall kann der Verlust auch 200 Mio € betragen.

Es ist vollkommen klar, dass Evotec dieses verheerende Profitabilitätsdefizit nicht weiterführen darf!
Nach meiner Kenntnis benötigt Evotec derzeit ein (unbereinigtes!) EBITDA von mindestens 100 Mio €, um bottom line (Jahresüberschuss) schwarze Zahlen zu schreiben.

Ich bin absolut kein Freund der üblichen Börsenberichterstattung, die selbst Verlustbuden wie ThyssenKrupp Milliardengewinne andichtet, weil man EBITDA und EBIT nicht vom Konzernergebnis unterscheiden kann. Hört sich halt gewaltig an, wenn eine Telekom einen zweistelligen Milliardengewinn (EBIT) erzielt. Wen interessiert es schon, dass das noch Milliarde an Zinsen und Steuern abzuziehen sind...

Auf EBITDA-Basis sind nahezu alle Unternehmen PROFITABEL... das passt zur dt. Einstellung gegenüber der Börse, wo bekanntlich alle Gewinner und Millionäre sind... nur wenn es darum geht, Arbeitnehmer statt Barzahlung am Unternehmen zu beteiligen oder ein Teil der Altersvorsorge über die Börse abzusichern, ist Börse plötzlich der Hort krimineller Spekulanten und reinstes Spielkasino...

Ich bin bei Charlie Munger und halte auf EBITDA-Kennzahlen basierende Gewinnprognosen für Bullshit. Nachhaltig profitable Unternehmen guiden auf EPS-Basis!
Da hätte Evotec in der Vergangenheit schlicht eingestehen müssen, dass man das betriebswirtschaftliche Oberziel der Gewinnmaximierung nicht wirklich verstanden und statt dessen im wahrsten Sinne ohne Rücksicht auf Verluste Wachstums- bzw. Umsatzmaximierung betrieben hat.

Für einen Auftragsforscher mit traditionell niedrigen Gewinnmargen ein absolutes NoGo! Dass Analysten das unprofitable Wachstum dennoch jahrelang gefeiert und Evotecs Kursziel in immer luftigere Höhen fortgeschrieben haben, hat leider nicht zu einem besseren Kostenbewusstsein des Managements beigetragen. Letztlich haben auch Anleger das niedrige Profitabilitätsniveau geflissentlich ignoriert und die Aktie ob hohen Umsatzwachstums jahrelang wie Hölle gekauft.

Das hat sich spätestens mit Hr. Lanthalers Abgang dramatisch geändert!
Plötzlich ist alles schlecht, was vorher gut war und die Aktie wird vernichtend abverkauft, ganz egal was das Unternehmen an News vermeldet.

Diese Handlungsweise ist. m.E. genauso irrational wie die jahrelange Euphorie zuvor.
Und genau da liegt mein Investmentcase. M.E. ist die Marktstimmung gegenüber Evotec mittlerweile derart desaströs, dass schon eine geringfügig positive Nachricht eine Kursexplosion verursachen könnte. Zudem ist die Aktie auch bilanziell mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis nahe 1 m.E. spottbillig.
Allerdings ist klar, dass weitere Verluste das bilanzielle EK von aktuell noch ca. 1 MRD EUR schnell aufzehren und mithin das KBV-Argument zerstören könnten. Daher muss die oberste Priorität des Managements nun heißen, die Verlustsituation schnellstmöglich zu beenden und das Unternehmen in die schwarzen Zahlen zu schieben.

Ich gehe davon aus, dass Evotec spätestens im 2. Halbjahr 2025 den break even erreichen kann.
Spätestens in 2026 sollte Evotec ein nachhaltig positives EPS erzielen.
Das Problem meiner Argumentation ist freilich, dass 2026 aus heutiger Sicht weit entfernt ist und die alles überschattenden Kurzfristtrader kaum über den nächsten Tag hinausblicken, geschweige denn über Wochen, Monate und Jahre. Wenn es ihnen in die Strategie passt, werben si natürlich gern mit prosperierenden Zukunftsaussichten für eine Aktie, aber in Wahrheit geht es immer nur um den nächsten 10% Zock und Charttechnik...

Bevor man bei Evotec investiert sollte man sich klar darüber sein, ob man die Aktie als Kurzfristzock oder als Investment kauft. Für Kurzfristzocker bringt jeder Tag eine neue Long- oder Shortchance.
Investoren kaufen das Geschäftsmodell und bemühen Charttechnik ggf. zur Optimierung des Einstiegszeitpunkts...

Kursziele der Analysten sind keine Aussagen über den Unternehmenswert sondern taugen lediglich als Hinweis auf die kurzfristig erwartete Bewegungsrichtung. Bislang lag der Dt. Bank Analyst mit seiner Tendenz als einziger Analyst richtig, wenngleich negative Prognosen in einem hochnervösen Marktumfeld regelmäßig stärkeren Widerhall finden als positive Prognosen.
Immerhin hat er sich knallhart auf ein Sellrating festgelegt und nicht auf ein wachsweiches Hold wie Jefferies, das ausgehend vom zurückgezogenen 16 EUR Kursziel und des geringfügigen Upsides zum neuen Kursziel 6,80 € - angesichts der hohen Volatilität bzw. des signifikanten Anlagerisikos der Aktie - im Grunde auch nur als Verkaufsempfehlung verstanden werden konnte.

Ich bin kein Freund von Shortsellern und Optionsscheinen und daher ausschließlich long investiert.
Letztlich liegt es bei Evotecs Management, den Kapitalmarkt von der Anlagestory zu überzeugen. Wie im Chart unschwer ablesbar, ist das Vertrauen weiterhin nahe NULL!
Shortseller machen sich diesen Vertrauensmangel gnadenlos zunutze.
Wer die Shortattacke beenden will, muss eine mindestens genauso starke Kaufattacke lancieren. So einfach funktioniert Börse. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis...  

864 Postings, 2177 Tage evotraderbis

 
  
    #14033
1
10.10.24 12:53
Jetzt hat es noch keinen richtigen Ausblick 24 gegeben,  was soll das?, ich warte erst die q3 zahlen ab ob der neue ceo wirklich geeignet ist das Ruder rumzureissen, verher kaufe ich keine einzige Aktie mehr, die Enttäuschung war riesig bei mir, wie ein Aufsichtsrat und vorstand so gänzlich versagen konnte, erst dann entscheide ich weiter  

12433 Postings, 3906 Tage eintracht67Blättere mal zurück, das hast du schon geschrieben

 
  
    #14034
10.10.24 14:08
als die Aktie noch bei 10,-€ notierte.....das waren für dich, wie für viele andere auch (mich inbegriffen) günstige Einstiegskurse...tja  

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