Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
"Solche Meldungen von Wunderbatterien unter Laborbedingungen gibt es seit 10 Jahren immer wieder. Europa zeichnet sich nicht grad als führend in der Akku-Forschung aus."
Das weiß ich natürlich so wie jedermann. Allerdings klingt die Lion-Botschaft nicht nach Labor und Forschung, sondern eher nach nahe Produktionsreife. Wir werden sehen.
Äh...Holding in Zug/Schweiz...mit Tochter in Deutschland...Bilanzen sehen nach Horror aus, wenn ich die richtige Quelle vor mir haben sollte...
Sieht nach Start-Up aus, das unbedingt Geld braucht....sonst ist das Ding pleite...
Zockerpapier...
Ich blick nicht durch, was nun bzgl. Autosteer in 7.1 eingeschränkt ist. Siehe auch mein #10606, #10607 oben. Auch der folgende Artikel deckt sich m.E. nicht mit den v7.1 Release Notes.
Weiß jemand, was wirklich Sache ist? Am besten aus eigener Tesla S Erfahrung.
Tesla schränkt Autopilot-Funktion ein
http://www.autohaus.de/nachrichten/...pilot-funktion-ein-1738933.html
"Entweder war die Technik doch noch nicht soweit oder die Autofahrer: Der US-Autobauer reduziert die Funktionsumfänge des selbstfahrenden Model S.
...
Nach dem Software-Update ist es laut "WSJ" nun nicht mehr möglich innerorts oder auf Straßen ohne Mittelstreifen autonom zu fahren. Zudem kann man das geltende Tempolimit nur noch um 8 km/h überschreiten, wenn das Auto selbstständig fährt. "
http://electrek.co/2016/01/09/...dated-v7-1-with-summoninging-option/
Zuerst dachte ich, dass es dabei vor allem um den Ausstieg der Fracking-Firmen geht. Mittlerweile würde mich ch ja nicht Erstaunen, wenn da auch versucht wird die e-Autos unattraktiv zu machen...
Hat sich jemand von euch schon ernsthafter mit dem Preiszerfall des Rohöls auseinander gesetzt? Ein fundiertes Statement würde mich interessieren...
Ich bin überzeugt davon, dass die Zukunft der Autoindustrie an E-Mobilität und damit vor allem an Batterie-Technologie hängt. (Außerdem natürlich an autonomem Fahren. Beiläufig an Multimedia-Zeugs im Auto, was ich nicht wirklich glaube). Also ganz bestimmt nicht an VW, GM und Konsorten. Nicht mal an Tesla. Oder gar Apple (die im Moment ja von gar nichts eine Ahnung haben).
Daher konzentriere ich mich auf Batterien. Ich denke, es geht zu ca. 80% nur darum, wer Energiedichtere, schneller ladbare, leichtere, billigere Batterien bauen kann. Daher mein skeptisches Interesse an LION.
Erstaunlicherweise sehen das alle unsere deutschen Hersteller (BMW, VW, Daimler) ganz anders. Die glauben, Frau Merkel müsse per Gesetz und Subventionen auf geheimnisvolle Weise neue Batterien und die zugehörige Ladeinfrastruktur schaffen. Bis dahin basteln sie beleidigt an ihren steinalten Verbrennern rum. Statt eigene Milliarden in Forschung über Batterie-Technologie, -Infrastruktur und -Produktion zu investieren.
Endgültig überzeugt von ihrer Unfähigkeit war ich vor einem Monat als VW großspurig angekündigt hat, Porsche 700Mio zu spendieren, damit sie bis 2020 ein Tesla S - artiges Fahrzeug auf den Markt bringen können. Lächerlich! 2020, 700 Mio. Sowas verbrät die Mini-Firma Tesla in zwei, drei Quartalen.
Nicht dass ich was gegen Tesla hätte. Ich habe nur was gegen den irren Kurs. Ich denke sogar, Musk sieht das ähnlich. Der hätte weit weniger Stress, wenn er ruhiger agieren könnte und nicht jeden Monat irgendeinen Nonsense loslassen müsste, um den Kurs am Leben zu halten.
Sein neuester Gag angesichts des aktuell lächerlichen 7.1-Summon-Features: In zwei Jahren fährt sein Tesla Tausende Kilometer komplett autonom auf Zuruf ohne Fahrer von NY nach LA, lädt sich unterwegs selbst, beherrscht alle Baustellen, Verkehrskontrollen und Umleitungen, Neubaustrecken, Schneeeinbrüche, Hagelstürme, etc. (Und verliebt sich hoffentlich nicht unterwegs in ein autonomes Model X und entführt die und verschwindet mit ihr auf Nimmerwiedersehen :-) )
Scherz beiseite, sorry. Im Moment kann das Dings - wie man an den Videos sieht - grauenhaft langsam in eine Garage rein oder raus fahren, während der Fahrer in maximal 10 m (33 Feet) Abstand nebenher geht. Geil!
Wozu könnte man das wohl brauchen? Man könnte das Auto doch einfach selbst zehnmal schneller rein oder raus fahren, statt dumm wie ein Achtjähriger neben seinem Funkfernsteuerungsauto nebenher zu laufen.
Bleibt das geniale Argument obiger Foristen, dass 120T$-Tesla-S-Besitzer normalerweise unglaublich enge Garagen haben und ständig in winzige Tiefgaragenbuchten einparken müssen. Das finde ich mal richtig überzeugend. Die armen Kerle!
Für das dauerhaft niedrigere Niveau des Ölpreises sind jedoch andere Faktoren verantwortlich. Entscheidend ist laut Benigni dabei, dass das Verharren des Ölpreises auf rund 100 Dollar je Fass über mehrere Jahre einfach dazu geführt hat, dass zu viele neue Förderprojekte gestartet wurden. „Im Ölgeschäft gibt es ja Investitionszyklen von fünf bis sieben Jahren. Wenn nun der Ölpreis hinuntergeht, dann wird zwar weniger investiert. Es werden dann aber Projekte zurückgefahren, die erst in einigen Jahren in die Produktion gehen und nicht jene, die kurz vor dem Förderstart stehen“, so Benigni. Daher steige das Angebot noch längere Zeit an, auch wenn der Preis bereits so weit gesunken ist, dass sie sich eigentlich nicht mehr rentieren. „In ihrem Bemühen, einen operativen Cashflow zu generieren, sind die Firmen oft sogar bemüht, den Ausstoß noch zu erhöhen.“
Wozu könnte man das wohl brauchen? Man könnte das Auto doch einfach selbst zehnmal schneller rein oder raus fahren, statt dumm wie ein Achtjähriger neben seinem Funkfernsteuerungsauto nebenher zu laufen."
Als ich mir die Videos zum neuen Feature angesehen habe, dachte ich genau das gleiche. In der gleichen Zeit ist man schon längst weg...
Da muss Tesla noch massiv an der Geschwindigkeit arbeiten. Sinn macht sowas dann, wenn man z.B. vors Geschäft fahren kann, dort aussteigen und den Wagen selber irgendwo parkieren lassen könnte. Und wenn man den Wagen wieder braucht, wird er mittels App gerufen... K.I.T.T aus der Serie Knight Rider lässt grüßen:-)
Der politische Zusammenhang dürfte wohl eine sehr gewichtige Rolle spielen. Die Saudis fürchten sich vor dem aufstrebenden Iran...
Die Sanktionen des Westens gegen den Iran bröckeln... Naja, da wird die e-Mobilität wohl eher eine untergeordnete Rolle spielen...
"Sinn macht sowas dann, wenn man z.B. vors Geschäft fahren kann, dort aussteigen und den Wagen selber irgendwo parkieren lassen könnte. Und wenn man den Wagen wieder braucht, wird er mittels App gerufen... "
Klar. Das würde Sinn machen. Und es wird auch eines Tages todsicher möglich sein. Und es wäre eine Lösung für das Ladeproblem der E-Mobile. Wenn die erstmal alleine quer durch die Stadt zu ihren Ladestationen fahren, sich an- und abdocken, und wieder heimkommen, bzw. sich zwischenzeitlich irgendwo auf dem Land einen Parkplatz suchen, auf Zuruf aber vor unserer Haustüre stehen. Das wird ohne Zweifel geschehen.
Das ist allerdings noch viele, sehr viele Jahre hin. Im Moment ist das eher Science Fiction. Jeder Depp kann sich natürlich zwischenzeitlich sowas ausdenken.
Interessant an der Geschichte ist im Moment ausschließlich, dass Musk solchen Schwachsinn aktuell erfolgreich verkauft: In zwei Jahren kann man seiner Meinung nach seinen Tesla von NY nach LA rufen, und der kann die Strecke autonom bewältigen. Was vollkommen ausgeschlossen ist.
Ich denke, der Typ ist cool. Der weiß natürlich, dass das in zwei Jahren juristisch niemals möglich sein wird. Darum kann er beliebigen technischen Unsinn behaupten. Wissend, dass er niemals an seinen Sprüchen gemessen werden wird.
So der Entwicklungsvortsand Dr.Weber bei der CES2016 in Las Vegas...:
http://blog.mercedes-benz-passion.com/2016/01/...serie-bis-ende-2017/
Tja ich hab mein neuen GLC, welchen ich im Juni bekomme, noch mit der Benzin Motorisierung bestellt....der Hybrid (350e) welcher auch noch kommen soll, nimmt mir baulich im Kofferaum zuviel Volumen weg.
In meinen Augen ist die Hybrid Technik mit Sicherheit nur eine Übergangslösung zum reinen E oder anderer Antriebstechnik.
In meinen Augen ist die Hybrid Technik mit Sicherheit nur eine Übergangslösung
Logisch! Aber der Übergang kann schon mal 10 Jahre dauern. Die Batterie-Forschung steht leider ziemlich auf der Stelle seit nun schon 7 Jahren.
Es wird zuviel herumgedoktert. Das Ganze erinnert mich an Video 2000 von Grundig.
Am Markt vorbei geplant und europaweit keine Kooperation dank Kartellamt waren der Untergang von Grundig. Dabei hatte man bereits 1984 die Idee von Video on demand. Sky hat dies nach vielen Jahrzehnten umgesetzt. Daraus lernt man, dass man nicht nur Ideen haben muss, sondern diese europaweit mit Kooperationspartnern umsetzen muss. Beim Elektroauto bedeutet dies z.B. dass man sich europaweit auf ein Akku-System einigen muss. Steckdosen sind jedenfalls keine Lösung, da es zu lange dauert und zuviel Parkraum kostet. Eine Lösung wären z.B. austauschbare Akkus am Unterboden der Fahrzeuge. Die lassen sich in einer halben Minute vollautomatisch wechseln. Der Kunde leiht sie an einer Ladestation wie die Gasflaschen vom Gasgrill und gibt sie leer zurück. Was beim Gasgrill funktioniert, sollte doch auch beim E-Auto funktionieren. Stattdessen verzettelt man sich mit konkurrierenden Systemen. Das wird nichts. Die Asiaten werden wohl billige Lösungen finden und dem Rest der Welt andrehen. Vermutlich bald ein Wegwerfauto analog zum Wegwerfrasierer!
Selbst im technisch gewissermaßen verwandten Spielzeugsektor (Modellbau, Drohnen etc.) haben die Asiaten fast 100% des Geschäfts und der Innovationen an sich gerafft.
Der Tesla-Aktie würde das nicht gut tun.
Meist werden die Akkupakete im bzw. unter dem Kofferraum platziert was ein minus im Stauraum erzeugt, also Mindernutzen im Platzangebot inkl. Stufe bzw. Ladekante um 3 bis 4cm, für mich als Entwickler und Konstrukteur schlicht ein Unding.
Gerade bei großen SUVs wo ausreichend Montageräume für Akkus zur Verfügung stehen würde....
Weiter sind die erhöhten Leergewichte der SUV Hybrid Fahrzeuge um bis zu 300kg, im Gegensatz zur gleichen Benzinerversion ohne E-Technik nicht das Wahre vom Ei.
Ebenso die "realen(!)" Reichweiten von 20 bis max. 30km im reinen E-modus welche fern der Werksangabe liegen. Die Akkus müssen permanent geladen werden...andernfalls fährt der Benziner alleine.
Das ist ein Witz in Sachen Effizienz...um dafür bis zu 10t Eur Aufpreis als zur gleichen Motorisierung ohne E-Technik auf den Tresen zu legen.
PS: 300kg Mehrgewicht im Kofferraum, pahh, die müssen immer mit rumgeschleppt werden. Was das u.a. Einfluß auf Fahrstabilität, Massenträgheitsmoment v.a. in Kurven und Verschleiß auf mechanische Elemente hat...?!
Hier mal ein aktueller Testbericht eines SUV Hybrids:
http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/...icht-10304451.html
Die Bauweise der reinen E-Fahrzeuge wie die Teslas haben erstmal die Nase weit vorn.
https://www.vde.com/de/e-mobility/...adestationen/seiten/default.aspx
Also bleibt nur ein Mietsystem übrig, welches die Ak sofort mindert. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Automobilindustrie auf einen Wechselakku-Standart für alle europäischen Pkws einigt. Akkuwechselstationen ersetzen die bisherigen Tankstellen. Unsere Anlagenbauer im Ländle haben eine solche Anlage in einem Jahr serienreif gemacht! Der Wechsel am Unterboden könnte in 30 Sekunden vollautomatisiert erfolgen. Ein Vorteil wäre die Anpassung der Akkugröße an die gewünschte Fahrstrecke. Wer kurze Strecken fährt, muss keinen schweren Akku mitschleppen. Wer große Strecken fährt, der tankt dann eben einen großen Akku. Die Akkutankstellen könnten in Verbindung mit den Versorgern dezentral Strom beziehen und diesen dann nutzen, wenn er im Überfluss da ist. Überlandleitungen würden überflüssig. Brennstoffzellen sind demgegenüber von Nachteil. Man muss wieder in LKWS Wasserstoff zur Tankstelle karren. Der Strom geht viel leichter dezentral vom Erzeuger Windkraft oder Solar ohne Autobahn zur Tanke. Außerdem muss man den Offshore-Strom nicht mehr verschenken, sondern kann ihn direkt in küstennahen Regionen vermarkten. Ein Manager eines Automobilkonzerne erhielt in einem Seminar die Aufgabe: Trenne die kleinen von den großen Kartoffeln. Abends saß er immer noch vor einem leeren Korb. Er hatte ständig die Kartoffeln hin und her von klein zu groß und umgekehrt sortiert. Und noch einer: Mark Twain schrieb an seine Tür: Ausspucken verboten! Denken Sie an die letzten Überschwemmungen des Missisippi oder so ähnlich! Unsere Überflieger sind zu keinen großen Entscheidungen mehr fähig, sondern passen sich mit Betrug den Realitäten an. Geht wohl nicht lange gut!
Interessant ist diese Aussage:
"Most of the people inside of Tesla are no longer working on the S and the X, but they're hard at work designing and inventing all the technologies to go into the Model 3," Straubel said in an October 2015 presentation at University of Nevada. "[I]t's a completely new platform -- different technology base -- and aimed at building hundreds of thousands per year instead of tens of thousands per year."
http://www.fool.com/investing/general/2016/01/13/..._campaign=article
...und Start der Batteriefertigung in der neuen Gigafactory ist bereits angelaufen, vorgesehn war Produktionsbeginn erst für 2017.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...e-schmiert-trotzdem-ab-207970.htm
Im "Normalverdienerbereich" bis 1,5 Mio gibt es da nunmal hauptsächlich Garagen < 2,6 (innenbreite)
Mieten bringen doch gar nichts.
Wieso sollte das denn wirtschaftlicher sein senn man mit der Miete noch jemand dazwischenshaltet der zusätzlich Geld verdient....?
Wenn etwas X Euro für den Zeitraum Y kostet dann wird sich niemand finden der das für X-2000 Euro für den Zeitraum Y vermietet..... das wär ja Unsinn.