Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Für die Tiefgarage sehe ich allerdings bei der vorgezeigten Brandlast beim Tesla auch Probleme!
Wenn ein Benziner an der Tanksäule abfackelt, dürfte es auch komplizierter sein, als wenn der sonst wo brennt... Aber diese Art von Brand ist sicher deutlich besser Untersucht und die Sicherheitsvorkehrungen weit entwickelt...
Die Gefahr, dass sich der Brand schnell ausbreitet, ist bei den Batterien geringer. Denn anders als bei Fahrzeugen mit konventionellen Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel können hier keine brennenden Flüssigkeiten wegfließen und so benachbarte Objekte in Brand setzen.
http://www.dekra.com/de/...play_WAR_ArticleDisplay_articleID=24844066
"Die Gefahren für die Feuerwehren bei einem Elektrofahrzeug sind vergleichbar mit denen von heute modernen thermischen Fahrzeugen. Das Risiko eines Brandereignisses mit einer Beteiligung eines Elektrofahrzeugs in einer Tiefgarage besteht, ist aber bei einem frühzeitigen Einsatz beherrschbar. Es besteht für die Feuerwehr in den Gefahrenmomenten kein Unterschied in der Brandbekämpfung zwischen einem thermischen oder einem Elektrofahrzeug."
http://bfb-is.de/wp-content/uploads/2014/12/...e-Elektrofahrzeuge.pdf
Dennoch hoffe ich auf einen kurzen Rücksetzer zwecks Nachkauf :-)
Die Kernfrage ist und bleibt, darf und kann ein EV, in diesem Falle ein Tesla, mit einer Sprinkleranlage gelöscht werden, oder nicht ?
Es dauert vielleicht etwas länger da die brennenden Akkus immer wieder aufflammen. Das muss man den Jungs mitteilen.
Die Norweger haben was von Fluor gemeint. In den Akkus oder im Motor ist nichts drinnen daher meinten sie vielleicht:
http://www.ingenieur.de/Themen/Verbraucherschutz/...oedlichem-Giftgas
Die Tiefgarage löscht so lange die Batterien ausbrennen (inklusive Aufflammen) und ruft die Feuerwehr:
www.bvfa.de/ebook-download/61/
Ich verstehe aber die verzweifelte Suche der Negativathleten hier nach einer groben Schwachstelle. Alles andere hätte mich sehr überrascht. Ganz nach dem Motto das mit der E-Mobilität klingt alles viel zu gut. Da muss es einen Haken geben, damit alles beim gewohnten alten bleiben kann.
Es muss weiterhin werkeln und Auspuffen, sonst hat es da was ;-)
CO2 kommt nicht an die eingehauste Batterie Brandherd ran, das zeigt z.B. Dreamliner incident mit Halon Löschmittel das dort nutzlos war. Und es kühlt nur kurz, es werden noch größere Mengen als bei Wasser benötigt, ebenso Sand, da müsste man mit den Radlader 2 Schaufeln über dem Tesla abladen (sonst springen die Akkus einfach raus wie Silvesterbölller) und trotzdem brennt es unter dem Sand weiter. Und für alle die jetzt denken: Strom oder Lithium + Wasser = Dumme Idee, Falsch! Der Kühlungseffekt und niederschlagen von Rauchgasen überwiegt als Vorteil beim Wasser. Kurzschlüsse entstehen nur innerhalb der Batterie, und wenn die Batterie erstmal brennt ist die Reaktion Wasser + lithiierter Kohlenstoff der Anode kein Problem mehr.
Sand, Metallbrandlöscher oder CO2 ist gut bei einem Modellbauakku, aber nicht bei einem Tesla."
Kann jemand mal schlüssig und verständlich darstellen, ob und warum ein Elektromobil (also etwas mit einer großen Batterie) signifikant gefährlicher sein sollte als ein Hybrid (also etwas mit einer kleineren Batterie, dafür Benzin/Diesel) oder ein Verbrenner (also etwas mit einer kleinen Batterie anderen Typs, dafür Benzin/Diesel)?
Und warum diese Gefahr so groß sein sollte, dass es zu Tiefgaragenverboten oder gar dem generellen Aus von EVs kommen könnte? Mir erscheint das im Moment sehr weit hergeholt.
Man könnte sowas ja auch bei den speziellen Tesla-Parkplätzen in Hotelgaragen machen. :)
... das oben einigermaßen verständlich das Gegenteil erklärt wurde?
"Ein Tesla hat hochgefährliche Akkus für 400 Kilometer an Bord."
Aber wie E Lion Must sagte - irgend etwas Negatives muss krampfhaft reininterpretiert werden. ;-)
Wäre schön, wenn Du wieder bei so sachlichen und interessanten Posts wie #10.466 bleiben wirst :-) .
"Vielleicht führen sie Sonderparkplätze ein für Tesla-Autos, so mit 7 Meter Abstand links und rechts, damit tunlichst keine anderen Autos Feuer fangen im Fall des Falles."
Auch wenn Verbrennerfahrzeuge 5x häufiger brennen als Teslas sind 7 Meter Abstand zum Schutz der Teslas nun wirklich übertrieben! :-)
Wenn ein Tesla oder allgemein ein grösserer (aktueller) LiIonen Akku einen TR hat dann gibt es wenig was man dagegen machen kann wenn man den Akku nicht aufbrechen kann, weil man weder den Sauerstoff entziehen kann noch direkt kühlen
Wenn der Akku mechanisch unbeschädigt gewesen war ist das zumindest sehr erstaunlich, dass es zu einem TR kommen konnte, wenn er beschädigt war dann weniger.
Ein vollgetankter "Superami" kann mit 140 Liter Brennstoff mindestens genauso viel exotherme Energie freizusetzen, wie irgend ein Elektroauto. Allerdings sind wir alle darauf technisch eingerichtet, und die Feuerwehr weiß im Ernstfall genau, was sie tut. Auch technisch ist alles bereit und verfügbar.
Beim Neuland EV ist das anders. Es geht also nicht darum, den Tesla oder ein anderes EV aus der Tiefgarage langfristig zu verbannen, sondern die Voraussetzungen zu schaffen, dass die "Teile" dort, brandschutztechnisch sicher begleitet, endlich abgestellt werden können, ohne das es zu einem vermeidbaren Riesenproblem kommt. Daran sollte wirklich jedem Investor hier gelegen sein, denn kommt es, völlig grundlos, zu einem "Supergau" in einer Tiefgarage, dann ist Tesla Geschichte! Allerdings hätte man das vermeiden können!!!
Außerdem wäre es, was mich viel mehr treffen wurde, ein riesen Problem für die gesamte Elektromobilität. Und , wie gesagt, es wäre hausgemacht, also vermeidbar!