Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
In Bezug zu meinem Beitrag #8789 schreibe ich daher noch was in Kurzform
Die größte Batterie der Schweiz haben im 2012 die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von 1 MW und einer Kapazität von 500.
Betreffend Kapazität hat inzwischen das Stadtzürcher EWZ mit 719 kWh allerdings die Nase vorne.
Die EKZ haben zusammen mit der ABB inklusive Entwicklungskosten rund CHF 2,5 Mio. in das System investiert. Die Akku-Zellen machen knapp einen Drittel aus. Der Preis von 1400 Fr./kWh entspricht dem Vierfachen davon, was Tesla verlangt. Mit dem Powerblock wird Tesla auch eine Batterie für industrielle Systeme anbieten.
Mit Batteriespeicher können Energieversorger Kosten sparen, da die Netzversorgung immer auf die maximale Leistung ausgelegt sein muss und die Infrastruktur für den Peak extrem teuer ist. Der Batteriespeicher hilft aber auch die Netzspannung und -frequenz konstant zu halten.
Weitere Infos findet ihr hier:
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/...netze-tesla-ekz-abb-ld.2320
Hier wird praktisch nur über den Autobereich geschrieben und wenn es um Batteriespeicher geht, wird das auf den Endkonsumenten mit seiner Powerwall reduziert. Da steckt ein deutlich höheres Potenzial in dem Markt und der Gigafactory, als die meisten erahnen können...
Zeitpunkt: 11.10.15 14:34
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Die sind auf die Anwendung im PKW getrimmt.
Im Punkto Zyklenfestigkeit oder Preis gibt es aber heute schon bessere Lösungen. Bis Tesla da lieferfähig ist, haben andere den Kuchen längst verteilt !!
denke ich nur folgendes. Heute sind sie noch nicht reif für die Masse, aber jeder spekuliert darauf irgendwann mal eine wiederaufladbare Batterie bei sich zu Hause zu haben, sei es für den Solarbetrieb oder für das Auto. Solarbetrieb gehe ich mal davon aus, das immer weiter eingespeisst wird und die Batterie eine schlechte Idee bleibt. Soweit ich weiss, kann eine Tesla batterie auch für den Solarbetrieb genutzt werden. Nun die Autobatterie, diese wird sich durchsetzten, da Autobauer keine andere Alternative haben, also müssen Batterien her. Politiker werden dies auch weltweit fördern, wie damals die Solarbranche. Letztendlich wird wie beim Solar irgendwann die Autobatterie (individueller Betrieb) durch eine gratis Elektrostrassenbahn ersetzt. Aber dann gibt es auch keinen Tesla Hype mehr.
Die Nachfrage wird steigen, weil das am Anfang immer so ist. Erste verdopplung ist von 1 auf 2 dann kommt 4, dann 8 etc....Am Anfang geht es sehr schnell, und die Massenproduktion von Batterien hat noch nicht angefangen.
Abschliessend zu mir: Ich hoffe das Tesla wieder steigt, da ich bei 218 eingestiegen bin bei 198 raus mit 50Stück. Ich habe Sollner und Maydorn geglaubt. Super jetzt habe ich Angst und 1000 verloren und ich habe mal 10 Tesla behalten. Hier im Forum hatte ich gelesen, dass Tesla bei 220 anscheinend eingepreisst ist. Würde ich nichtmehr nachkaufen müsste ich die 334 abwarten um meine Verluste wieder zu machen, also will ich nachkaufen, aber vorerst nur 15 und ich hoffe dann bis zum Ende des Jahres meine Verluste gut zu machen. Ich hätte doch lieber short gehen sollen, wie manch einer sagte hier im Forum....
Wer jetzt mit langem Atem weiterpokert, hat vielleicht eine Chance von 10 oder 20% noch mal richtig abzufassen.
Der Totalverlust ist aber sicher deutlich wahrscheinlicher!
"Der Totalverlust ist aber sicher deutlich wahrscheinlicher!"
Und immer diese schlauen Ausrufezeichen, die den Intellekt des Verfassers auf das realistische Maß abbilden. ;-)
Äh: 'lol' ?
http://www.automobil-produktion.de/2015/10/...tandards-fuer-ladenetz/
Hallo, ich bin neu hier ... erster Post und so weiter. Bitte nicht hauen. :)
Ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit mit Aktien, aber seit Längerem mit regenerativer Energie,
Speichermöglichkeiten derselben, Stromgestehungskosten etc. Nachdem ich hier im Thread die
letzten 30-40 Seiten gelesen habe, wundere ich mich ein wenig, warum Tesla fast ausschließlich an
den Autos festgemacht wird und nicht an den anderen Spielereien ala Energiespeichersysteme
oder dem Gesamtsystem das sich daraus bauen lässt.
Allein in Deutschland gibt es aktuell etwa 1.5 Mio Solaranlagen, davon dürften >1.4 Millionen private
Kleinanlagen sein. Die Mehrzahl davon dürfte mittlerweile um die 5 Jahre alt sein und irgendwo zwischen
5 und 15 kwp Leistung rumgeistern. Spätestens wenn die Einspeisevergütung ausläuft, müssen für die Dinger Speichermöglichkeiten her, die halten ja nochmal 10-20 Jahre. Eine heute neu gebaute Kleinanlage mit 10kwp Leistung kostet etwa 17500. Da fallen im Jahr ~10000kwh raus. Angenommen man schraube sich noch zwei 5000 teure Powerwalls,
was einiges über den anvisierten Großhandelspreisen liegt, an die Wand, landet man bei 20 Jahren
Laufzeit bei Strompreisen von etwa 14c / kwh. Damit führe man 9 Monate im Jahr jeden Tag 80-100km
am Tag mit einem Tesla S (Verbrauch etwa 25kwh/100km), zum Preis von 3.50 für 100km Kilometer
rum. Die Wintermonate müsste etwa die Hälfte des Stroms zugekauft werden. Den Rest des Jahres und am Wochenende, könnte der Strom zum guten Teil für den Hausbedarf genutzt werden. Das ganze reduziert sich auf die Hälfte, wenn das Ding 40 Jahre durchhält.
Worauf ich damit hinaus will?
Es scheint so, als ob es Tesla gelingen könnte, das komplette Ökosystem zur Stromspeicherung, Verteilung und Nutzung für Eigenheim und Auto zu einem Preis auf den Markt zu werfen, dass sich das auch in eher
ungeeigneten Gebieten, wie Dtl., zur Stromerzeugung und Speicherung lohnen könnte.
Scheinbar verstehen sie auch was von Marketing, Design und Hype aufbauen. Dazu kommt das grüne Gewissen und die Sicherheit bei einem etablierten Hersteller zu kaufen. Ich kann mir also gut vorstellen, dass es in 5-7 Jahren relativ üblich ist, alles 'aus einer Hand' und vom Marktführer Tesla zu kaufen, damit alles halbwegs schick, günstig und reibungslos zusammenarbeitend ist. Bei Apple funktioniert das
Konzept ja ziemlich gut, auch mit überhöhten Margen.
Warum also geht es hier so oft um Flügeltüren, Terminverschiebungen von 6 Monaten und ob nun nur 40.000 oder 50.000 Model X verkauft werden?
@fränki1: Im Punkto Zyklenfestigkeit oder Preis gibt es aber heute schon bessere Lösungen. Bis >>Tesla da lieferfähig ist, haben andere den Kuchen längst verteilt !!
Was die Zyklenfestigkeit angeht: Ja, die lässt sich meines Wissens nach aber relativ gut über die Fertigungsparameter steuern. Aber hast du Beispiele davon, wo der Preis unterboten werden
würde? Die letzten mir bekannten Zahlen für kleine stationäre Speichersysteme stammen von hier
http://green.wiwo.de/...k-wie-guenstig-ist-teslas-powerwall-wirklich/ und der
Preisvorsprung von Tesla wäre fast 50%. Mehr noch, wenn du den Wechselrichter rausnimmst,
der kommt ja üblicherweise mit einer Solaranlage mit.
Was den Aktionär angeht: vertraue nie blind den Aussagen von Maydorn & Co. Für mich ist der Aktionär gewissermaßen die BILD Zeitung der Börse: plakative meist überzogene Schlagzeilen (Megakaufsignal, Blutbad usw.) und wenig Fakten wenn man etwas in die Tiefe geht. Alleine wenn man bei einem US-Wert anfängt Charttechnik auf den Eurochart anzuwenden, ist einfach nur riesengroßer Blödsinn und das wissen die Herren beim Aktionär mit Sicherheit auch. Es ist dann zwar einfacher für den Nebenbeiaktionär zu verstehen, hilft aber nichts, weil es trotzdem Blödsinn bleibt. Die Kurse von US-Werten werden in den USA gemacht ( kannst ja mal die Umsätze in den USA im Vergleich zu Deutschland bei Tesla anschauen) und dementsprechend ist auch nur der USD-Kurs für Charttechnik interessant!
-154,30 -254,40 -396,20 -74,00 -294,00
§
Macht pro Quartal 57 mio.
Lese mal ein Geschäftsbericht und nicht das was Analysten schreiben.
Und schon komisch, dass Grishnakh76 und fränki1 beide jeden Abschnitt mit einem '!' Beenden - gleiche Wortwahl, oftmals gleiche Zeiten bei Kommentaren. Und sich 'gegenseitig' Stichworte liefern. Da scheint jemand seinen Thesen auf unlautere Art und Weise Nachdruck verleihen zu wollen. ;-)
Dazu: - Cook hat sich das BMW Produktionswerk in Leipzig angesehen
- Apple mietet Teststrecke, die für Automobile geeignet wäre
- aktuell Musks Aussage, dass Ex-Tesla Mitarbeiter zu Apple gehen
- dass Apple in dem Projekt >1.000 Mitarbeiter sammelt
- dass Apple mit Apple Car ein Entertainment System bietet, also in dieser Richtung tätig ist
Was aber eher dafür spricht, Apple zu verkaufen und Tesla zu meiden.
Tesla ist Cargolifter Reloaded. Der alteingesessenen Industrie dürfte Tesla ziemlich egal sein denn technologisch ist Tesla nicht weiter als die Konkurrenz. Und wenn die Festkörperbatterie von Bosch kommt, werden die Käufer eh zu Daimler, Audi oder BMW wechseln.
wenn jemand investiert ist und der Kurs dann fällt, ist manchem jede Verschwörungstheorie recht. Jetzt ist die Propaganda-Verschwörung "FUD" seine neueste Erklärung.
Zufälle gibt's?
... in dem Moment, in dem ich diese Möglichkeit in den Raum werfe, in diesem Moment interessiert sich börsianer1 für Tesla - was kann ich dazu nur sagen: "lol"? ;-)
....dein Verfolgungswahn wirkt skurril, aber niedlich.