Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Immer schön diese 22%
Nur kommen danach auch noch die allgemeinen Verwaltungs- und Vertriebskosten hinzu bzw. weg. Dann wärn da auch noch die Zinsen sowie übrige Aufwendungen. Danach blieben per 30.6.15 ~16Mio übrig.
Die 349Mio für Forschung und Entwicklung im 1. HJ gehen dann natürlich schön dick ins Minus. Aber diese Kosten wirds auch in Zukunft geben. (Model 3, neuer Roadster, Model S Nachfolger usw...) Also gibts diese Kosten auch weiterhin.
Was fehlt sind Absatzzahlen und Einsparungen beim Personal.
Er hat aber getweetet, dass man beim X einen Dachträger mit Saugnäpfen (bis 140mph) befestigen könne und dann noch eine Flügeltür benützen. Klingt seltsam.
Diese absurde Informationspolitik von Tesla ist zwar insofern erfolgreich, als sie permanenten Hype, Rätselraten und sogenannte News erzeugt. Sie ist aber krass unseriös. Warum wohl Tesla nicht einfach auf seiner Website/Konfigurator verbindlich beschreibt, welche Modelle und Optionen es zu welchem Preis gibt?
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht-finanzen/...giewende-1.18624337
Btw mein Tipp für Q3: Da nur 6 handgefertigte putzige Modell X in Q3 ausgeliefert wurden, tippe ich aufgrund gleichbleibender Lieferzahlen und weiterhin sinkendem Umsatz auf einen neuen Rekordverlust von über 200 Mio $ für Q3. So ist das eben bei Tesla: Rekorde wohin man schaut ;-))
Und für das 4. Quartal hoffe ich auf > 1.000 ausgelieferte Model X!
Vielleicht geht es ja wirklich schneller als 2012 beim Model S!!
Ich stelle fest, dass die Concept-Cars bei deren Erscheinen aus heutiger Sicht, bereits mit erheblichen Nachteilen in das Rennen gehen werden.
e-tron:
http://www.golem.de/news/...ktroauto-ist-ein-quattro-1509-116370.html
4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h
Die fehlenden Außenspiegel sind gesetzeswidrig (hat Tesla auch wollen)
Dank überzogenem Stolz von Winterkorn und Co. gibt es keine Superchargermöglichkeit. In Deutschland wird zumindest das Netz verbessert, aber weltweit sieht es überhaupt finster aus.
Und das alles bei zwei Sitzreihen bzw. einem wesentlich kleineren Wagen als dem Model X. Ich bin nach wie vor auf den Preis gespannt. Elon wirft man hier ja oft vor den angekündigten Preis nicht exakt einzuhalten. Bei VW kündigt man einfach erst gar nichts an. Die Überraschung wird dennoch kommen.
Den Zweisitzer Mission E kann man nur sehr bedingt mit einem Tesla vergleichen, aber auch da sieht es ähnlich aus.
Persönlich traue ich ja BMW eine Model 3 Konkurrenz noch am ehesten zu, aber da gibt es beunruhigender Weise nicht einmal ein Concept.
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/...ommt-erst-2020-752641.html
was auch noch recht intresant ist Tesla denkt anscheinend darüber nach, seine Supercharger auch für andere Elektroautos freizugeben.
http://www.mein-elektroauto.com/2015/10/...tesla-motors-nutzen/19133/
Ist ja auch klar, warum Auto/Volkswagen nix sagt - sie haben keinen blassen Schimmer. Sie haben schnell etwas angeboten, um dem Tesla Model X überhaupt irgendetwas entgegen setzen zu können - es soll aus meiner Sicht nur irgendwie die Aufmerksamkeit bei Audi gehalten werden. Motto: Schaut, wir haben auch etwas.
Und diese Bilder werden nun bis 2018 durch die Autozeitschriften hoch und runter gezeigt, mit irgendwelchen Fantasiewerten angereichert, nur, um den Eindruck zu erwecken, dass was passieren wird.
Papier ist geduldig, Zahlen kann man revidieren, und wenn man erst einmal gar keine nennt, kann man auch nicht enttäuschen, oder gar Steigerungen verbergen. Ein für alle Hersteller bestehendes Risiko.
Ist eben alles offen ...
Ich hab nix gegen Audi, Porsche dürfte ähnliche Probleme haben.
(Volkwagen dürfte in den USA nur eine Chance haben den Ruf mittelfristig wieder halbwegs herzustellen - sie müssten voll auf E-Automobile setzen. Es würde mich nicht wundern, wenn das für VW der (!) Anlass wäre, um einen grundlegenden Strategieschwenk anzukündigen.)
... die Produktionskapazitäten, um 2019 das Apple Auto zu produzieren? ;-)
Na ja, ich glaube ja nicht dran. An das Apple Auto 2019 - jedenfalls nicht als 100% eigfenes Auto.
Komisch, dass BMW sich so viel Zeit lässt, im Prinzip haben sie gute Karten.
Ich bin am Wochenende in München den i3 gefahren und ich fand den schon gut. Zum einen fährt er sich echt klasse und zum anderen sieht der von innen schon cool aus (insbesondere das Armaturenbrett aus Holz und ich glaube Kohlefaser macht einiges her) und die Hintertüren sind auch ganz witzig.
Am wichtigsten ist aber, dass man das hässliche Ding nicht sieht wenn man ihn selber fährt. Wollen wir nur hoffen, dass mit dem i5 ein praktischeres und vorallem schöneres Auto auf den Markt kommt. Wobei 2020 natürlich auch ein Witz ist...
P.S.
Tolle Arbeit die du hier machst!!
Ach ja und dann gibt es noch Tesla, die ihr ganz eigenes Süppchen kochen.
2013 haben übrigens Sprecher der CHAdeMO und Sprecher der VW-BMW-Gruppe gesagt, dass eine Konkurrenzsituation nicht zwingend sein muss und man die gemeinschaftliche Errichtung von multi-standard-fast-chargers empfielt.
Ich will ja jetzt nicht wieder für unsere Teslafreunde alles schwarzmalen, aber ich habe da eine grobe Ahnung was sich durchsetzt bzw. was sich für die Masse sicherlich nicht durchsetzen wird und wer hier ganz schnell von der allgemeinen Förderung der Ladestationen abgeschnitten werden kann.
http://www.fool.com/investing/general/2015/10/05/..._campaign=article
http://uk.businessinsider.com/...k-tesla-factory-2015-9?r=US&IR=T
Und schade, dass VW und Konsorten sich nicht den internationalen Standarts angeschlossen haben. Zumindest ist der CCS Standard (softwaremaessig) ja praktisch identisch mit dem des Erweiterten Typ2 Stamdards von Tesla.
Im Gegensatz zu BMW, VW, Mercedes & Co hat Tesla bereits ein weitgehend flächendeckendes Netz an Superchargern für Fernreisen in Deutschland auf eigene Kosten aufgebaut.
Dagegen steht genau NULL Einsatz unserer Automobilindustrie denn die haben noch nirgends auf eigene Kosten eine Ladestation hin gestellt. Die überlassen das weitgehenst dem Staat und Kommunen also letztendlich uns Steuerzahlern.
Da man seinen Tesla nachts zu hause laden kann braucht man für den täglichen Gebrauch auch keine öffentlichen Ladestationen. Wozu auch wenn man Reichweiten von 250+ Km hat. Mal ganz davon abgesehen das man seinen Tesla mit entsprechendem Adapterkabel natürlich auch problemlos an jeder beliebigen öffentlichen Ladestation in Deutschland laden könnte wenn es unbedingt sein muss.
http://www.teslamotors.com/de_AT/models-charging#/basics
Hier noch ein Artikel zum deutschen Ladestations Chaos:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...che-bezahlsysteme-a-930582.html
Redet euch nur weiter selbst ein das Tesla mit seiner Strategie keine Chance hätte. Die Fakten sprechen aber eine andere Sprache. Die deutsche Autoindustrie verspielt hier gerade die eigene Zukunft.
'Der Staat will Elektromobilität? Dann soll er auch in Vorleistung gehen.'
Traurig, aber durch die Stecker-Vielfalt wird das dann auch nicht einfacher.
Was ich damit sagen wollte: Was denkst du was die Europäer und Japaner wahrscheinlich fördern werden? Teslas kleines Süppchen oder den Standard, der von dem Großteil der Autoindustrie unterstützt wird?