Medical Properties
Is Medical Properties Trust Stock a Buy Now?
By David Jagielski – Jan 13, 2024 at 9:30AM
KEY POINTS
Medical Properties Trust recently posted an update about one of its tenants, Steward Health.
Unpaid rent continues to be a problem for the business as it warns investors of some hefty writedowns coming in Q4.
Steward threaten €25,000 SLAPP against MaltaToday
Hospitals group that lost multi-million deal in Malta files €25,000 damages claim in Spanish court against MaltaToday and journalist
14 January 2024, 11:44am
by Matthew Vella
Wie sieht es hier die "Leidensgemeinschaft"?
Dividende kam diesem Monat wieder und senkt somit wieder das Totalverlustrisiko, was es ja mit Dividendenaktien so gut wie gar nicht gibt.
MPW ist eine Einzelthema, die doppelt runtergezogen werden, wiel sie mit aller Gewalt Steward halten wollen, weil wahrscheinlich kein anderer Mieter in annehmbarer Zeit einziehen könnte.
Ich wäre für ein Aussetzen der Dividende und endlich mal Chapter 11 für Steward.
Bei der ganzen Panik, vergessen viele, dass Steward zwar der größte Mieter ist, aber der Anteil eben ca. 25% vom Gesamtgeschäft beträgt. Die anderen 75% der Mieter zahlen ja.
Genauso sieht´s aus. Ich denke zudem, dass hier ein Managementversagen vorliegt. Einem Mieter mit Krediten zu helfen, damit er die Miete zahlt ist ein Unding. Kein privater Vermieter würde auf so eine dämliche Idee kommen. Das beste für uns Aktionäre wäre, wenn Stewart Health einen Insolvenzantrag stellt, dann bekäme MPT aus der Insolvenzmasse noch ein paar Dollar gutgeschrieben.
selbst wenn Steward komplett ausfallen sollte, liegt die Dividendendeckung bezogen auf das AFFO immer noch bei 70%.
Bei der ganzen Panik, vergessen viele, dass Steward zwar der größte Mieter ist, aber der Anteil eben ca. 25% vom Gesamtgeschäft beträgt. Die anderen 75% der Mieter zahlen ja."
Und weiter?
Es geht doch weniger ob die Dividende gedeckt ist oder nicht, sondern wie die Refinanzierungen ab nächstem Jahr dann aussehen werden. Die PayOut Ratio liegt klar im oberen Niveau und ist somit grenzwertig. Wenn angefangen wird zu verkaufen, in einem nicht optimalen Umfeld (Zinssenkungen etc.) ist die Frage, inwieweit man den CashFlow dann ja auch zusätzlich reduziert indem man Tafelsilber verkauft.
https://commonwealthbeacon.org/opinion/...with-the-steward-situation/
https://www.bostonglobe.com/2024/01/19/business/...hospital-closures/
Dürfte also bald konkretere Infos geben.
Dann stellt sich mir aber die Frage wie weit es sich auf MPW auswirkt ob die wieder die Krankenhäuser an andere leasen können oder die Staaten Finger mit drauf haben, inklusive Kosten ( Mietreduzierung ) Senkung. Weniger Miete ist aber immer noch besser als keine Miete.
Dann warten wir mal ab wie die US-Staaten dieses Problem mit lösen.
Hier zeigt sich die ganze Dramatik, wenn der Staat sich aus der Grundversorgung herauszieht. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass Privatisierung von Gesundheitszentren, Stromversorgern oder Wasserwerken einen gesellschaftlichen Vorteil erzielen können - Effizienzsteigerung.
Deutlich zu erkennen was auch bei uns in Deutschland mit der voranschreitenden Privatisierung von Kliniken, Infrastruktur im Allg., z.B. Bundesbahn etc. , geschehen ist.
Für uns Aktionäre ist der Sharholder Value wichtig - natürlich, sonst würden wir nicht investieren, doch die Auswirkungen der Privatisierung sind Effizienzsteigerungen, meistens einhergehend mit Personalabbau und zu geringer Investitionen in die strukturelle Erneuerung, d.h.Leben von der Substanz. Die Auswirkungen haben wir täglich vor Augen: Personalmangel aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen u.s.w., eine Abwärtsspirale, die nicht mehr zu stoppen ist.
Ich stelle mir die Frage: Wie kann es für beiden Seiten, Vermieter und Betreiber, einen Ausweg aus dem Dilemma geben, ohne dass der Patient, der die Kosten tragen wird, der Leidtragende ist?
Die Diskussionen darüber führen in nichts.
Da gebe ich dir recht. Macht keinen Sinn darüber zu diskutieren. Investments in Rüstungsunternehmen sind auch ambivalent zu betrachten, ist eben ein notwendiges Übel.
Nein, sollte nur mal ein Denkanstoß sein.
Wie heißt es so schön: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral".
Spruch wird häufig missbraucht, weil dem Mensch die Moral egal ist; stimmt nicht. B.Brecht meinte es so nicht, sondern: "Über ethische Fragen nachdenken kann man erst, wenn der Magen voll ist".
So nun zu MPW
Denke, dass hier jetzt hoffentlich um 3$ ein Boden ausgebildet wird. Solange die Lage mit Stewart nicht geklärt ist wird der Kurs wohl noch eine Weile in diesem Bereich pendeln. Bin drauf und dran evtl. meinen Einstand noch zu verbilligen.
Und das mit MPW wird sich auch wieder beruhigen...schlussendlich werden die Krankenhäuser nach wie vor gebraucht, wir sind einiges unter Buchwert und Geld im System ist genug vorhanden.
denkt auch an die wahlen, zinsen und den stellenwert mpcs hierbei...
Gleichzeitig bestätigt man, die Situation weiter zu beobachten und an Stabilisierungsmaßnahmen zu arbeiten, um sowohl die Arbeitsplätze zu erhalten, als auch die Patientenversorgung zu gewährleisten.
https://www.wbur.org/news/2024/01/26/...re-as-financial-woes-continue
Steward macht den Kassen den Vorwurf zu geringer Erstattungsleistungen, sodass nicht nur sie in finanzieller Schieflage seien.
In einer anderen Quelle wird vom Plan gesprochen, fünf der 9 Kliniken in Massachusetts schließen zu wollen.
Ein Zusammenbruch von Steward erscheint langsam wahrscheinlich.
Ob nun Teilschließungen oder komplette Pleite, ich gehe davon aus, dass MPT die Mietschulden abschreiben kann, dass allerdings die von Steward betriebenen Kliniken in anderer Form und unter anderer Leitung weiterbestehen werden.
Spannend würde in dem Fall dann außerdem sein:
1. Was geschieht mit den restlichen Kliniken von Steward oder geht das Unternehmen als Solches pleite, was bliebe in dem Fall an Konkursmasse, wie viel muss MPT in Gänze abschreiben.
2. Was werden die neuen Betreiber/ Mieter bezahlen, wie geschickt zeigt sich das MPT Management beim Finden der neuen Betreiber und dem Aushandeln neuer Verträge.
Auch wenn das Steward-Management im speziellen Fehler gemacht und schlecht gewirtschaftet hat, klagen doch insgesamt viele Akteure der Gesundheitsbranche unter den finanziellen Belastungen seit Corona.
Bleibt 'ne harte Nummer hier.
vorwerfen ,warum Sie dann denen noch 60 Millionen Dollar nachgeworfen hat vor kurzem.
Entweder ist das Managment verblödet oder sie Wissen genau was Sie machen....
für einen vermieter wie mpw ist letztendlich doch viel wichtiger, ob ein gebäude wieder vermietet werden könnte falls ein mieter pleite geht. und ob steward pleite geht, das ist noch offen, erstmal wird dort jetzt restrukturiert.
ich seh hier das risiko auch als eher begrenzt und die chancen deutlich grösser.
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