Mastercard mit KGV 15 sehr günstig
PURCHASE (dpa-AFX) - Der Kreditkarten-Anbieter Mastercard (Mastercard Aktie) hat den Gewinn im dritten Quartal trotz hoher Inflation und Rezessionssorgen gesteigert.
Der Visa-Rivale verdiente laut eigener Mitteilung vom Donnerstag 2,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) und damit vier Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Erlöse wuchsen um 15 Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar (5,8 Mrd Euro).
"Die Konsumausgaben bleiben stabil und der internationale Reiseverkehr erholt sich weiter", sagte Mastercard-Chef Michael Miebach.
Das Tourismus-Comeback nach dem Einbruch in der Pandemie ist ein wichtiger Geschäftstreiber für den Finanzkonzern, da bei Hotel- oder Flugbuchungen häufig mit Karte bezahlt wird. Miebach sprach von starken Ergebnissen, aber auch von erhöhter Inflationsowie wirtschaftlichen und geopolitischen Risiken.
Die Aktie reagierte vorbörslich zunächst mit Kursverlusten, obwohl die Quartalszahlen die Erwartungen von Finanzanalysten im Schnitt deutlich übertrafen.
Der Zahlungsdienstleister Mastercard wird seine Debitkartenmarke Maestro nach 30 Jahren einstellen.
Das gibt das Unternehmen auf seiner Seite bekannt. Zurzeit seien weltweit über 400 Millionen Karten im Umlauf.
Innerhalb von 30 Jahren habe sich jedoch viel geändert.
Die Zeit von Magnetstreifen, Unterschriftenfeldern und Einwegkunststoffen sei vorbei, so das Unternehmen in seiner Mitteilung.
Nachdem die Maestro-Karten ursprünglich für eine physische Welt geschaffen worden seien, könnten sie jetzt nicht durchgängig für Zahlungen im Onlinehandel genutzt werden.
Daher werden ab dem 1. Juli 2023 Banken und andere Kartenanbieter damit beginnen, abgelaufene oder verlorene Maestro-Karten zu ersetzen.
Im Austausch sollen Kunden eine Debit-Mastercard erhalten, die überall dort akzeptiert würde, wo Mastercard online und offline akzeptiert werde, unabhängig davon, ob man im Heimatort oder im Ausland damit bezahle.
Global betrachtet werde Mastercard an deutlich mehr Orten akzeptiert als Maestro.
Auch die Konkurrenzmarke von Visa, V-Pay, könnte langfristig vom Markt verschwinden.
Wie das Portal Techbook schreibt, stehe schon seit Längerem fest, dass das System in Deutschland nach und nach zugunsten von Visa Debit abgelöst werden soll.
PURCHASE/ NEW YORK (IT-Times) - Die US-amerikanische Kreditkartengesellschaft MasterCarderhöht die Dividenden und kündigt neuen milliardenschweren Rückkauf von eigenen Aktien an.
MasterCard Inc. gab am 6. Dezember 2022 bekannt,
dass der Vorstand des Unternehmens eine vierteljährliche Bardividende von 57 Cents pro Aktie beschlossen hat.
Dies entspricht einer Erhöhung von 16 Prozent gegenüber der vorherigen Dividende von 49 Cents pro Aktie.
Die Bardividende wird am 9. Februar 2023 an die Inhaber von Stammaktien der Klasse A und der Klasse B ausgezahlt,
die am 9. Januar 2023 eingetragen sind.
Das Board of Directors von MasterCard genehmigte außerdem ein neues Aktienrückkaufprogramm,
das das Unternehmen zum Rückkauf von Stammaktien der Klasse A im Wert von bis zu 9 Milliarden US-Dollar ermächtigt.
Der erste Dipp ist vollzogen, jetzt bereitet sich der Wert auf den zweiten vor.
https://s25.q4cdn.com/479285134/files/...rd-Earnings-Presentation.pdf
Was sagt Ihr zu den Zahlen?
(26.01.2023 15:03 von dpa-AFX)
Ein
PURCHASE (dpa-AFX) - Trotz Inflations- und Konjunktursorgen sind die Geschäfte beim Kreditkarten-Anbieter Mastercard zum Jahresende rund gelaufen.
In den drei Monaten bis Ende Dezember erhöhte der Visa-Rivale den Nettogewinn laut Mitteilung vom Donnerstag im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (2,3 Mrd Euro). Die Erlöse stiegen um zwölf Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Allerdings blieb die Wachstumsprognose für das laufende Quartal unter den Erwartungen.
Die Aktie fand vorbörslich zunächst keine klare Richtung. "Während wirtschaftliche und geopolitische Ungewissheiten anhalten, sind die Konsumausgaben bemerkenswert stabil geblieben", erklärte Konzernchef Michael Miebach zum abgelaufenen Quartal. Mastercard profitierte im vergangenen Jahr davon, dass sich Tourismus und internationaler Reiseverkehr von der pandemiebedingten Flaute erholten. So werden etwa Hotel- und Flugbuchungen häufig mit Kreditkarte bezahlt.
Die derzeit hohe Inflation sollte dem Kreditkartenriesen Mastercard in die Karten spielen.
Schließlich profitiert der Konzern anteilig, wenn seine Kunden mehr ausgeben.
Darüber hinaus wirkten sich die deutlich gestiegenen Reiseaktivitäten zuletzt stark positiv aus.
Denn die damit einhergehenden grenzüberschreitenden Zahlungen sind für Mastercard besonders lukrativ.
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...-again-portfolio-manager~2668776
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...ck-tumbles-on-4q-outlook~2794647
Mastercard Targets Over a Billion Users in China - Joins with Alibaba's Ant Group Affiliate Alipay for Instant Cross-Border Payments
https://finance.yahoo.com/news/...s-over-billion-users-154212026.html
Go Alibaba (BABA) go:
https://finance.yahoo.com/quote/BABA
https://investor.mastercard.com/investor-news/...Website/default.aspx