Markt heute: Thyssen Krupp aktuell und im Fokus
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ThyssenKrupp GfT Gleistechnik baut erfolgreiches Systemgeschäft weltweit aus Essen (ots) -
Komplette Liefer- und Leistungskette, Werk bei Magdeburg, US-Niederlassung in 2006
Ein erfreuliches Inlandsgeschäft, der starke Ausbau der Exportaktivitäten sowie die nachhaltige Fokussierung auf kundenspezifische Dienstleistungen und Systemlösungen sind prägend für den anhaltenden unternehmerischen Erfolg der Essener ThyssenKrupp GfT Gleistechnik GmbH. Auf der Innotrans 2006 in Berlin (19. bis 22. September, Halle 26, Stand 111) können sich Kunden, Gäste und Besucher vor Ort 'live' davon überzeugen.
Mit einem aktuellen Umsatz von über 300 Millionen Euro und 190 Mitarbeitern hat sich das Unternehmen in den letzten drei Jahren dynamisch weiterentwickelt und in die Zukunft investiert. Zur Erweiterung des Dienstleistungsspektrums wurde dafür in Königsborn bei Magdeburg die Tochtergesellschaft ThyssenKrupp Langschienen GmbH gegründet. Vor Ort wird derzeit ein Schienenschweißwerk sowie eine Anlage zur Altschienenaufbereitung inklusive Reprofilierung fertig gestellt. ThyssenKrupp GfT Gleistechnik schafft mit dieser Maßnahme 18 neue Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt. Auch der Sprung in die Staaten steht kurz bevor. Noch in diesem Kalenderjahr soll in den USA eine Niederlassung mit einem lokalen Anbieter eröffnet werden.
'Wir sind wie kein Zweiter in der Lage, den internationalen Privatbahnen und Nahverkehrsbetrieben ein komplettes Servicepaket von der Herstellung bis hin zur Anlieferung an die Baustelle anzubieten', erklärt Geschäftsführer Harald Bogedein. 'Wir haben unsere Liefer- und Leistungskette seit der letzten Innotrans wie angekündigt weiter vervollständigt!' Das gilt unter anderem für das gestiegene Engagement im Bereich 'Feste Fahrbahn' (Beteiligung an SST in Naumburg) 'Y-Stahlschwelle' (1.000 Kilometer verlegt), 'Schwingungsgedämpfte Gleise' (Sicherung von Patenten) sowie 'XAR-Werkstoffe'. Das Unternehmen wird zudem verstärkt in die 'Präventive Gleisunterhaltung' investieren. Mobile Schleif- und Frässysteme stehen dabei im Fokus. Gut entwickelt hat sich auch der Geschäftsbereich 'Waggonausrüstung' (Radsätze, Räder, Radsatzwellen für Lokomotiven, Reisezugwagen und Güterwaggons).
Bogedein sieht derzeit einen 'Boom' im weltweiten Eisenbahnwesen. 'Fast überall werden Finanzmittel für neue Infrastrukturprojekte zur Verfügung gestellt. Sehr interessant sind für uns neben Asien, Osteuropa, den USA, Nordafrika und der arabischen Halbinsel auch Australien und Indien. Die Modernisierung bestehender Nah-, Fern- und Industrieverkehrsnetze steht ganz weit oben auf der Tagesordnung vieler Nationen.' Gründe für diese Entwicklung sieht er zum einen in der 'dringend notwendigen Entlastung des Straßen- und Autobahnverkehrs', zum anderen in einem gestiegenen Schienenverschleiß auf Grund 'höherer Geschwindigkeiten, die heute bei den Staatsbahnen gefahren werden'.
Die Weichen stehen auf Erfolg - ausgewählte Referenzprojekte:
Deutsche Bahn AG Jährliche Belieferung mit bis zu 120.000 Tonnen Schienen, 80.000 Stück Y-Stahlschwellen.
ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke Ingolstadt-München: Neubau-Trasse:70 Kilometer Doppelgleis, Just-in-time-Lieferung von Schienen und Weichen; abladen, verlegen, verschweißen inklusive Inbetriebnahme-Dokumentation
Lehrter Bahnhof: Lieferung von 2.500 Tonnen Schienen, 100 Weichen und diversem Oberbaumaterial für den neuen Hauptbahnhof in Berlin
LRT Jerusalem (Israel) Lieferung von 3.000 Tonnen Material für eine moderne Stadtbahn. Pilotcharakter für den lokalen schienengebundenen Nahverkehr. Zehn Kilometer Doppelgleisstrecke mit modernstem Rillenschienen-System. Die Inbetriebnahme ist für 2008 geplant.
Belgische Staatsbahn Rahmenvertrag (2 Jahre) zur Lieferung von jährlich 12.000 Tonnen. Aktuell wird das gängige Schienenprofil 60 E1 geliefert: für Hochgeschwindigkeitsstrecken, die im Rahmen des europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes gebaut werden. Dazu gehörten die Strecken Aachen - Lüttich - Brüssel sowie Amsterdam - Antwerpen - Brüssel, die die Reisezeiten von Deutschland und den Niederlanden nach Brüssel/Paris/London deutlich reduzieren.
Algerische Bahn SNTF Umfangreiche Schienenmodernisierungs- und Neubauprojekte durch Ausbau des Fernverkehrnetzes mit moderner Infrastruktur. In den letzten Monaten wurden über 10.000 Tonnen Schienen des Profils UIC 54, viele Weichen und weiteres Oberbaumaterial geliefert.
Taipei Rapid Transit Corporation, Taiwan Lieferung von 10.000 Tonnen Schienen für Metro Taipei, Verbindung zum CKS Airport. Die Metro Taipei umfasst zurzeit ein Streckennetz von 77 Kilometer, Ausbau auf 100 Kilometer geplant. Be- und Entladung des Materials vor Ort mit speziellen Schienenzangen.
Verkehrsbetriebe Tunis (Tunesien) Ausbau und Modernisierung der Stadtbahn 'Metro Leger de Tunis', Lieferung u. a. des gesamten Oberbaumaterials (Rillenschienen, Weichen, Schwellen, Befestigungsmaterial) für sieben Kilometer- Doppelgleis; Süderweiterung in Richtung El Mourouj, Instandhaltungsmaterial zur Modernisierung und Gleisinstandhaltung des Schienennetzes in Richtung moderner Niederflurwagen.
Firmenporträt Die ThyssenKrupp GfT Gleistechnik GmbH, Essen, zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Systemlösungen 'rund um das Gleis'. Dabei steht das klassische Oberbaumaterial mit Schienen, Schwellen, Weichen und Befestigungsstoffen für alle Oberbauformen, neu und gebraucht, im Vordergrund. Die Produktpalette wird durch rollendes Material und deren Aufarbeitung sowie Waggonausrüstungen und ein umfassendes Dienstleistungsspektrum abgerundet. Die Planung und Lieferung von kompletten Gleis- und Weichenanlagen sind die Spezialität des Bereiches.
Originaltext: ThyssemKrupp Gft Gleistechnik GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63573 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63573.rss2
Pressekontakt: Stefan Ettwig Tel: 0211/967-5091 Fax: 0211/967-5483 E-mail: stefan.ettwig@thyssenkrupp.com
Quelle: dpa-AFX
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Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen,
bin gespannt wie es ausgeht.
3,8 Prozent mehr Lohn in nordwestdeutscher Stahlindustrie
GELSENKIRCHEN (dpa-AFX) - Die 85 000 Beschäftigten in der nordwestdeutschen Stahlindustrie erhalten vom kommenden Jahr an 3,8 Prozent mehr Lohn. Darauf haben sich am frühen Donnerstagmorgen die Tarifparteien nach mehr als zehnstündigen Verhandlungen in Gelsenkirchen geeinigt. Neben der Lohnerhöhung erhalten die Stahlarbeiter in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen 1250 Euro als Einmalzahlung, davon 500 Euro für die Monate September bis Dezember bis die 3,8 Prozent wirksam werden. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis 31.1.2008.
IG Metall-Verhandlungsführer Detlef Wetzel sprach am Morgen von einem 'zufrieden stellenden Ergebnis'. 'Wir haben mehr Geld und einen Tarifvertrag mit mehr Perspektive für Beschäftigung.' Mit einem Einstieg in einen Tarifvertrag, der den demographischen Wandel berücksichtigt, sei zudem politisches Neuland betreten worden. Helmut Koch, Präsident des Arbeitgeberverbandes Stahl, wertete das Ergebnis als vertretbar. Wir sind an die Obergrenze von dem was wir uns vorgestellt haben gegangen.' Dabei habe es auch Zugeständnisse für Auszubildende wie die Kostenübernahme der Lernmittel gegeben.
Neben der Lohnsteigerung einigten sich beide Seiten darauf, Regelungen zur Beschäftigungssicherung älterer Stahlarbeiter zu finden. Hintergrund ist der hohe Altersdurchschnitt. Vor allem die Gewerkschaft befürchtet den Verlust von Fachwissen. Für ältere Beschäftigte sollen deshalb Arbeitserleichterungen geschaffen werden. Auszubildende sollen zudem nach Möglichkeit übernommen werden.
Die Arbeitgeber hatten vor der fünften Runde 3 Prozent mehr Lohn und 500 Euro Einmalzahlung bei 19 Monaten Laufzeit geboten. Die Gewerkschaft hatte 7 Prozent bei 12 Monaten Laufzeit verlangt und mit einer Ausweitung der Warnstreiks gedroht, falls es in der fünften Runde zu keinem Ergebnis komme.
Zum Start der Verhandlungen hatten 100 Stahlarbeiter lautstark die Arbeitgeber empfangen und ihren Forderungen Nachdruck verliehen. Sie drohten mit flächendeckenden Warnstreiks und Urabstimmungen, falls es zu keinem hohen Abschluss komme und man nicht von der guten Ertragslage der Branche profitieren könne.
In der ostdeutschen Stahlindustrie hatten unterdessen in Eisenhüttenstadt 1200 Stahlarbeiter vor ihrer Verhandlungsrunde diesen Donnerstag vorübergehend die Arbeit niedergelegt. Forderungen und Angebot entsprechen dem Stand im Nordwesten. Es wird erwartet, dass sich der Osten dem Nordwest-Ergebnis anschließt./wd/DP/sbi
Quelle: dpa-AFX
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ARCELOR 40,52 -0,02% Paris
MITTAL STEEL A 26,90 +0,00% Paris
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 71,85 -0,92% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,44 +0,88% XETRA
Tarifverträge und Dofasco,
ein geiler Herbst für TK Aktionäre oder Calls steht bevor.
Bin mal gespannt wenn von den ersten Analysten wieder Kauf oder zumindest Heraufstufungen auf Neutral folgen.
Können ja nicht direkt zugeben das sie falsch lagen.
News - 20.09.06 22:24
Mittal kündigt Verkauf von Dofasco an Thyssen-Krupp an
Der Thyssen-Krupp-Konzern kann sich im Poker um eine Übernahme des kanadischen Konkurrenten Dofasco weiter Hoffnungen machen. Arcelor-Mittal-Chef machte erneut deutlich, dass sein Unternehmen zum Verkauf des kanadischen Stahlkochers an Thyssen-Krupp verpflichtet sei.
HB DÜSSELDORF/LUXEMBURG. Der Chef des Dofasco-Eigners Arcelor-Mittal, Lakshmi Mittal, stellte am Mittwoch vor Journalisten in Luxemburg erneut klar: "Mittal bleibt verpflichtet, Dofasco an Thyssen-Krupp zu verkaufen". Das Arcelor-Management hatte sich in der Vergangenheit vehement gegen einen Vekauf von Dofasco an Thyssen-Krupp gestemmt. Um eine Trennung von dem kanadischen Produzenten zu verhindern, hatte Arcelor in seinem Abwehrkampf gegen Mittal vor einigen Monaten seine Dofasco-Anteile in eine niederländische Stiftung ausgelagert. Arcelor-Manager erklärten mehrfach, auch nach einem Zusammenschluss mit Weltmarktführer Mittal Dofasco nicht an Thyssen-Krupp verkaufen zu wollen.
Mittal hatte hingegen im Frühjahr eine Vereinbarung mit Thyssen-Krupp geschlossen, im Fall einer Übernahme von Arcelor Dofasco für 3,8 Mrd. Euro an den Düsseldorfer Konzern zu veräußern.Doch gibt es im fusionierten Konzern Streit in dieser Frage. Mittal-Finanzchef Aditya Mittal hatte noch im Sommer gesagt, die Aufsichtsgremien beider Unternehmen seien sich in der Frage eines Verkaufs von Dofasco "einig, uneinig zu sein".
Thyssen-Krupp beharrt darauf, Dofasco wie vereinbart zum festgelegten Preis übernehmen zu können. Dofasco gilt als wichtiger Baustein bei der Strategie des Konzerns, stärker in Nordamerika Fuß zu fassen. Als Alternative zur Mittal-Übernahme hatte der Konzern indes die Planung für den Bau eines Werks in Nordamerika in die Wege geleitet. Thyssen-Krupp bemüht sich seit Herbst 2005 um den Dofasco-Konzern.
Quelle: Handelsblatt.com
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THYSSENKRUPP AG Inha.. 26,86 +1,59% XETRA
Unfall auf gerader Strecke
23 Menschen sterben
Zehn Menschen hätten die Katastrophe verletzt überlebt
Insgesamt befanden sich den Angaben zufolge 29 Menschen an Bord des Transrapids, weitere Personen wurden offenbar in den Unfall verwickelt.
Insgesamt seien bis zu 30 Menschen in den Unfall verwickelt, hieß es.
Was heisst das: 23 Tote 10 Verletzte, 29 waren im Zug :
Also nur 6 von 29 haben überlebt, der Rest waren Personen in der Nähe der Strecke oder im Wartungswagen
Das Unglück ereignete sich auf offener Strecke zwischen den Ortschaften Lathen und Melstrup.
Nach Angaben der Polizei sollen die meisten der Opfer RWE-Mitarbeiter und Angehörige von Transrapid-Mitarbeitern gewesen sein.
Menschlicher Fehler wohl Unglücksursache
Auch die ermittelnde Staatsanwaltschaft Osnabrück ging am Abend davon aus, daß kein technisches Versagen, sondern ein menschlicher Fehler zu der Katastrophe geführt haben.
___ Was für ein menschlicher Fehler soll das sein, wenn das Infosystem nicht erkennt, dass ein Wagen auf der Strecke steht___
Bundesverkehrsminister Tiefensee (SPD) brach am Freitag eine China-Reise ab,
--- schnell schenell nach Hause, bloss raus aus China, man weiss ja nie ___
In Schanghai war schon am 11. August in einem Bahnhof ein Waggon in Brand geraten.
___Die Test-Strecke ist nur 31,5 Kilometer lang und das System erkennt nicht, dass ein Wagen auf der Strecke steht, und das nennt man dann menschlicher Fehler - für wie dumm halten die einen eigentlich ????____
Auch nach dem Unfall im Emsland steht die ThyssenKrupp AG voll hinter ihrem Projekt. „Ich bin nach wie vor überzeugt, daß dies eine sichere Verkehrstechnik ist”, sagte Vorstandschef Ekkhard Schulz am Freitag abend im ZDF. ThyssenKrupp gehört zum Hersteller-Konsortium des Transrapid. Auch Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber (CSU) will an dem Bau einer Transrapid-Strecke vom Hauptbahnhof bis zum Münchner Flughafen fest. Die Schlußfolgerung, das Projekt stünde vor dem Aus, „kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht ziehen”, sagte Huber. „Bei einer für den Verkehr freigegebenen Strecke schließt das Leit- und Sicherungssystem aus, daß sich ein anderes Fahrzeug im befahrenen Abschnitt befindet.”
Auch Bundeskanzlerin Merkel sieht die Transrapid-Technologie trotz des Unglücks nicht grundsätzlich --- aha also im Prinzip doch, nur eben nicht grundsätzlich___ in Frage gestellt.
Nach jetzigem Kenntnisstand sei es eine „sichere Technologie”, ___na ja sag mal den Angehörigen von 23 Toten, es ist eine sichere Technologie__ sagte Merkel am Abend am Unfallort. Doch „heute Abend steht erstmal die Trauer im Vordergrund.”
___Spinnt die Merkel, was ist denn daran sicher, auf 31 Km Länge keinen stehenden Wartungs-Wagen zu erkennen__
--- das Projekt Transrapid ist nun für Deutschland gestorben und die Chinesen werden es auch selber machen.___
Also am Montag short für Thyssenkrupp und Siemens
________
Alles was ich hier poste, ist eine Satire.
Nichts ist wahr, Alles ist nur eine Geschichte.
Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Ähnlichkeit mit Tatsachen sind reiner Zufall.
Charts oder andere Meinungen sind keine Kaufempfehlungen.
Alles was ich hier schreibe sind reine Fiktionen.
Ein Bezug aus dieser virtuellen Welt zur realen Welt ist rein zufällig, nie intendiert und unterliegt der Täuschung des Lesers.
aber ohne geht leider auch nichts.
Der schreckliche Unfall ist sicher ein Rückschlag für Thyssen Krupp und Siemens,
aber da die Aktien am Freitag trotz schlechtem Umfeld stabil geblieben sind,
denke ich wird da auch am Montag nichts passieren.
Allen die investiert sind,
denke ich sollten drin bleiben da beide Unternehmen mehr zu bieten haben als den Transrapid,
aber beim Einstieg ist vielleicht schon erstmal Vorsicht angesagt,
da wir eben auch im September sind und die Anleger doch scheinbar wieder die September Angst,
oder besser die "Angst vor der Angst" packt.
Ob es jetzt in Deutschland zum Einsatz des Transrapid kommt,
von der Technik bin ich nachwievor überzeugt,
nur sollten wir aus China lernen und ihn dort einsetzen wo er auch was bringt,
und nicht nur wie in China für 30 KM wo er garnicht richtig auf Touren kommen kann.
Also Politiker,
bitte erstmal sinnvolle Strecke planen,
dann klappt es auch mit dem Transrapid,
aber bitte nicht als Flughafenzubringer,
das wird sonst ein Flop wie in China.
Aber wir Deutschen lernen ja ungern aus der Vergangenheit.
Aber das ist ne andere Geschichte,
und jetzt sollten hier wieder Fakten das Wort haben.
News - 24.09.06 17:03
HINTERGRUND: Werften im Auftragsrausch - Schiffbaumesse in Hamburg
HAMBURG (dpa-AFX) - Jahrzehntelang hat der Schiffbau als Krisenbranche fast nur negative Schlagzeilen gemacht. Doch das Blatt hat sich gründlich gewendet: Die Werften in der ganzen Welt, in Europa und in Deutschland freuen sich über prall gefüllte Auftragsbücher und konnten ihre Preise in den vergangenen Jahren um ein Drittel anheben. Wer heute ein Schiff bestellt, bekommt es erst 2009 oder 2010 geliefert. In dieser Woche (26.-29.9.) treffen sich die Schiffbauer und ihre Zulieferer bei der weltgrößten Schiffbaumesse SMM (Shipbuilding, Machinery & Marine Technology) in Hamburg.
'Es wurden überhaupt noch niemals so viele Schiffe gebaut wie jetzt', sagt Stephen Gordon von dem Londoner Analyseunternehmen Clarkson Research Services. Fast 5400 Schiffe sind in Auftrag gegeben, Tanker und Containerschiffe, Massengutfrachter, Gastanker und Spezialschiffe. Rund 28 Prozent der gegenwärtig fahrenden Handelsflotte entsteht auf den Werften nochmals neu. Triebkraft für den Boom ist der wachsende Welthandel durch die Globalisierung.
Die deutschen Werften haben 230 Schiffe im Wert von fast zwölf Milliarden Euro in ihren Auftragsbüchern und sind damit auf Jahre hinaus ausgelastet. 'Der deutsche Schiffbau partizipiert an der weltweit guten Ordertätigkeit und baut seinen Auftragsbestand weiter aus', sagt Werner Lundt, Hauptgeschäftsführer des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik (VSM). Im Jahre 2001 wurden gerade einmal 17 Schiffe auf deutschen Werften bestellt, im vergangenen Jahr dagegen 157. Auch die Ertragslage habe sich gebessert; die Werften suchen dringend nach Ingenieuren. Von Überschwang sind die Schiffbauer dennoch weit entfernt: Sie bekommen zwar mehr Geld für ihre Schiffe, müssen aber auch höhere Preise für den Stahl und andere Zulieferteile bezahlen.
Für die Zulieferer bedeutet der Boom teilweise zweistellige Wachstumsraten. Sie steuern mehr zu einem Schiff bei als die Werft selbst und beschäftigen in Deutschland drei Mal so viel Mitarbeiter wie die Schiffbauer. Die Zulieferer sorgen sich um die zunehmende Nachahmung ihrer High-Tech-Produkte und die Produktpiraterie, vor allem aus Asien und China. Andererseits ist China der am schnellsten wachsende Auslandsmarkt für die Zulieferer und macht bereits mehr als ein Viertel des gesamten Auslandsgeschäfts aus.
China ist ohnehin das Messethema Nummer eins. Bis 2020 will das Land in der Rangliste der weltgrößten Schiffbaunationen vom dritten auf den ersten Rang vorstoßen, und kaum ein Experte bezweifelt, dass dieser Plan gelingt. Zu eindrucksvoll sind die chinesischen Erfolge der Vergangenheit. Und die Branche steht weiter unter Dampf; allein 22 Standorte für neue Werften sind schon ausgewiesen. Die Dimensionen sind für europäische Verhältnisse kaum vorstellbar. Bei Schanghai entsteht gerade eine Werft, die sich auf einer Länge von acht Kilometern entlang der Küste erstrecken und sieben Docks für Riesenschiffe von 300.000 Tonnen Zuladung (tdw) haben wird. Das ist die größte Sorge der Branche: Der chinesische Bauboom bei den Werften könnte Überkapazitäten schaffen und damit den Boom beenden.
Bei der Schiffbaumesse SMM sind rund 1670 Aussteller aus 50 Nationen dabei, davon mehr als 600 aus Deutschland. Sie präsentieren auf 75.000 Quadratmetern Fläche in 13 Hallen alle wesentlichen Neuigkeiten rund um die Schiffstechnik sowie das Spezialthema Superyachten. Begleitet wird die Messe von mehr als 100 Konferenzen, Workshops und Tagungen./gi/DP/zb --- Von Eckart Gienke, dpa ---
Quelle: dpa-AFX
ROUNDUP: Boom im Maschinenbau hält an - 21 Prozent Auftragsplus im August
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die starke Inlandsnachfrage sorgt für einen anhaltenden Boom im deutschen Maschinenbau. Der Auftragseingang lag im August um 21 Prozent über dem Vorjahresstand, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Aus dem Inland kamen 23 Prozent mehr Bestellungen, aus dem Ausland gingen 20 Prozent mehr Orders ein als ein Jahr zuvor. 'Das Sommerloch ist ausgeblieben', sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. 'Beim Inlands- wie auch im Auslandsgeschäft liefen die Geschäfte nahezu unbeirrt weiter.'
Die größere Wachstumsdynamik gibt es bei der Inlandsnachfrage. Von Januar bis August stiegen die Aufträge aus dem Inland um 20 Prozent. Die Bestellungen aus dem Ausland lagen mit 15 Prozent etwas darunter, bewegten sich aber weiter auf hohem Niveau. Die Ausfuhren legten von Januar bis Juli um 8,8 Prozent zu. 'Das Inland hat das Staffelholz vom Ausland übergeben bekommen', meinte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. Für dieses Jahr rechnet die deutsche Schlüsselbranche mit einem Produktionsplus von fünf Prozent auf einen neuen Rekordwert von 155 Milliarden Euro. 2007 werden wegen der Eintrübung der Weltkonjunktur zwei Prozent Plus erwartet.
KAPAZITÄTSAUSLASTUNG IM JUNI: 91%
Die Kapazitätsauslastung hat zur Jahresmitte 91 Prozent erreicht. Einen solche hohen Wert hat es nach Angaben des Verbandes zuletzt im Juni 1990 gegeben. Viele Unternehmen würden schon fast am Limit arbeiten. 31 von 41 Sparten verzeichneten im August steigende Auftragseingänge. Besonders gefragt sind nach wie vor Anlagen für die Förderung von Rohöl und Rohstoffen. Zudem sei die Nachfrage nach Maschinen 'made in Germany' in Osteuropa, Indien und China weiterhin hoch.
Der Maschinenbau gilt als eine der Paradedisziplinen der deutschen Wirtschaft und trägt maßgeblich zum Status von Deutschland als 'Exportweltmeister' bei. Zahlreiche der meist mittelständischen Hersteller sind Weltmarktführer in ihrem Segment./as/DP/ck
Quelle: dpa-AFX
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26.09.06 17:54
Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat am 22. September einen Auftrag vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung zur Lieferung von zwei weiteren Brennstoffzellen-U-Booten der Klasse 212A erhalten. Der Ablieferungstermin der beiden U-Boote ist für die Jahre 2012 und 2013 angesetzt.Dieser Auftrag sichere den Erhalt der industriellen Kernkompetenz im Segment der konventionellen U-Boote, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Durch den Auftrag würden auch mehrere hundert Arbeitsplätze in Kiel und Emden langfristig gesichert.
Quelle: BoerseGo
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ROUNDUP: ThyssenKrupp will mit Milliarden-Investition Marktposition stärken
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp will mit einem umfangreichen Investitionsprogramm seine Position auf dem Weltmarkt stärken. In den kommenden fünf Jahren sollten zwischen 17 und 20 Milliarden Euro investiert werden, teilte Vorstandschef Ekkehard Schulz am Freitag in Düsseldorf mit. Die Hälfte der Summe steht für Wachstum 'am Stamm' und Akquisitionen bereit. Mit dem Investitionsprogramm will Deutschlands führender Stahlproduzent Umsatz und Ergebnis in eine neue 'Größenordnung' schrauben.
Wichtigste Investition der Düsseldorfer ist der Bau eines Stahlwerks in Brasilien, das Anfang 2009 in Betrieb gehen soll. Mit den Stahlbrammen aus dem neuen Werk sollen auch der deutsche und amerikanische Markt beliefert werden. Das Investitionsvolumen bezifferte ThyssenKrupp auf drei Milliarden Euro. Mit dem Ausbau des Geschäfts will Schulz die Lücke zu den Wettbewerbern schließen. ThyssenKrupp liegt auf Rang zehn in der weltweiten Stahlliga, mit deutlichen Abstand zu Marktführer Arcelor Mittal .
DOFASCO
Um den Abstand zu verringern, setzt Schulz auch auf Akquisitionen. Auf seinem Einkaufszettel befindet sich die kanadische Dofasco, die im Besitz von Arcelor Mittal ist. Der Weltmarktführer muss sich aus kartellrechtlichen Gründen von Dofasco trennen, allerdings verlaufen die Verkaufsverhandlungen schleppend. Schulz bekräftigte sein Interesse an dem Unternehmen. Mit der Übernahme von Dofasco könnte ThyssenKrupp kurzfristig sein Ziel von einem Marktanteil von fünf Prozent in Nordamerika erreichen.
Mit dem milliardenschweren Investitionsprogramm will Vorstandschef Schulz den Umsatz mittelfristig auf 50 Milliarden Euro erhöhen, wovon 20 Milliarden Euro durch Dienstleistungen erwirtschaftet werden sollen. 'Dies wird aber nicht der Endpunkt sein. In zehn Jahren sind 55 Milliarden Euro im Visier', sagte Schulz. Für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 (bis Ende September) rechnet er mit einem Umsatz von 46 Milliarden Euro.
Der Umsatzzuwachs soll sich im Ergebnis niederschlagen: 'Dass sich bei steigendem Umsatz dann auch das Ergebnis weiter verbessern wird, liegt auf der Hand', sagte Schulz. Für das kommende Geschäftsjahr rechnet der Industriekonzern allerdings mit einer stabilen Ergebnisentwicklung. Wie schon im laufenden Geschäftsjahr werde ein Gewinn vor Steuern von 2,5 Milliarden Euro angestrebt, sagte Schulz./mur/fn
Quelle: dpa-AFX
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MITTAL STEEL A 27,24 +1,49% Paris
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,60 +0,45% XETRA
jetzt sollten nur noch Taten folgen und der Prognose den Umsatz zu steigern wäre man wieder ein Stück näher.
Thyssen Krupp wird noch viel Freude bereiten.
Kursziel bis Ende 2006:
30 € (sicher) + X (hier bleibt noch Raum für Spekulationen falls die Russen nochmal kommen oder so).
News - 28.09.06 20:36
"Sind verpflichtet, Dofasco an Thyssen zu geben"
Im Übernahmepoker um den kanadischen Stahlhersteller Dofasco kann sich ThyssenKrupp weiterhin Hoffnungen machen. Der weltgrößte Stahlhersteller Arcelor-Mittal bekräftigte, es gelte weiterhin die Verpflichtung, Dofasco an Thyssen abzugeben.
HB NEW YORK. Das Arcelor-Management hatte sich in der Vergangenheit vehement gegen einen Verkauf von Dofasco an ThyssenKrupp gestemmt. Mehrfach erklärten die Manager, auch nach einem Zusammenschluss mit Weltmarktführer Mittal die kanadische Firma nicht an ThyssenKrupp verkaufen zu wollen.
Mittal hatte hingegen im Frühjahr eine Vereinbarung mit ThyssenKrupp geschlossen, im Fall einer Übernahme von Arcelor Dofasco für 3,8 Milliarden Euro an den Düsseldorfer Konzern zu veräußern. ThyssenKrupp beharrt darauf, Dofasco wie vereinbart zum festgelegten Preis übernehmen zu können. Dofasco gilt als wichtiger Baustein bei der Strategie des Konzerns, stärker in Nordamerika Fuß zu fassen.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ARCELOR 40,51 -0,05% Paris
MITTAL STEEL CO NV 34,45 +1,83% NYSE
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,60 +0,45% XETRA
aber US Investoren stehen bei Thyssen und Co vor der Tür.
Welcome und "immer rein in die Gute Stube".
Und da wir ja alles was aus Amerika kommt nach machen,
egal ob gut oder schlecht,
in diesem Fall können wir es getrost nachmachen,
diesmal sicher kein Fehler.
PS:
Und wo einer kommt und kaufen will,
kommen sicher noch mehr,
und ein heißer Herbst steht uns ja jetzt wohl eh bevor,
und mit Thyssen ist man sicher ! ganz vorne dabei.
Ich freu mich.
ThyssenKrupp - Überdurchschnittliches Wachstum in 2007?
16:45 29.09.06
Quelle: http://www.cfd-brief.de
Für das 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres legte THYSSENKRUPP beeindruckende Zahlen vor und hob die Prognose für das Gesamtjahresergebnis auf 2,5 Milliarden EUR an. Da das aktuell laufende Quartal traditionell ähnlich stark wie das Dritte verläuft, könnte die Prognose noch einmal um bis zu 10 Prozent übertroffen werden. Zwar gibt es inzwischen (berechtigte) Stimmen, die dem Stahlsektor für das kommende Jahr ein langsameres Gewinnwachstum voraussagen. Dennoch gestaltet sich für THYSSENKRUPP der Ausblick für 2007 angesichts der Schuldenfreiheit und prall gefüllter Kassen durchaus positiv, da somit beste Chancen auf branchenüberdurchschnittliches Wachstum bestehen. Dieser Meinung sind auch US-Investoren, die in den letzten Tagen verstärkt in europäische Stahlkonzerne eingestiegen sind.
Stärkung des Nordamerika-Geschäfts
Gelingen kann dieses branchenüberdurchschnittliche Wachstum u.a. durch eine Straffung und Erweiterung des Nordamerika-Geschäfts. Einerseits erfolgt der Verkauf der schwerfälligen Automobilzuliefersparte, wobei bereits 2 Interessenten in den Startlöchern stehen - also beste Voraussetzungen, um einen lukrativen Verkaufspreis zu erzielen. Und andererseits dürfte die geplante Übernahme der kanadischen Dofasco nun doch noch vorankommen. Mittal hatte THYSSENKRUPP im Falle einer Fusion mit Arcelor versprochen, Dofasco für 3,8 Milliarden EUR an den deutschen Stahlriesen zu verkaufen. Die Fusion ist zwar seit diesem Sommer perfekt, dennoch wartet THYSSENKRUPP bis heute auf den Abschluss des Deals. Arcelor hatte erst selbst kurz vor der Fusion mit Mittal Dofasco für 3,5 Milliarden EUR übernommen und stemmt sich vehement gegen eine Abspaltung. Gestern hat allerdings der Chef von Arcelor-Mittal, Lakshmi Mittal, bekräftigt, sein Versprechen einzuhalten und hält somit die Tür für THYSSENKRUPP offen.
Dreieck nach oben verlassen
Nach dem Transrapidunglück vergangenen Freitag war THYSSENKRUPP kurzfristig unter Druck geraten und testete erneut den Unterstützungsbereich um 25,50 EUR. Mittlerweile konnte sich die Aktie jedoch wieder deutlich erholen. So gelang THYSSENKRUPP heute per Schlusskurs der Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend und sollte sich nun in Richtung unseres Kurszieles bei 27,50 EUR bewegen. Konkrete Kaufdetails erhalten Sie im CFD-Brief.
Viel Erfolg wünscht
Ihr
Michael Münch
Chefredakteur CFD-Brief
http://www.cfd-brief.de
aber wenn wir die erreicht haben sind auch Kurse über 30 € nicht unrealistisch.
Freut mich das ich nicht der einzige bin,
der noch an diesen Wert glaubt.
Und spätestens zum Window Dressing will sicher jeder eine TK im Depot haben,
dann geht es sowieso nochmal nach oben.
Auch wenn ich sonst ein ungeduldiger Anleger bin,
und schlecht auf steigende Kurse warten kann,
hier hab ich Geduld,
und das wird hier belohnt werden.
WestLB - ThyssenKrupp "buy"
12:43 29.09.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 32 EUR.
Das Ziel im Geschäftsjahr 2006/07 einen Vorsteuergewinn von 2,5 Mrd. EUR erwirtschafte zu wollen, sei positiv zu sehen, da sich der starke Gewinntrend im kommenden Jahr fortzusetzen scheine. Traditionell gebe ThyssenKrupp zu Beginn des Jahres nur eine vorsichtige Planung ab. Insofern würden sich die Analysten mit ihrer Prognose von 2,9 Mrd. EUR weiter wohl fühlen.
Während das Unternehmen weiterhin auf eine Übernahme von Dofasco setze, werde parallel dazu der Bau eines Werkes in den USA für Stahl und Edelstahl geplant, wobei die Investitionen auf 2,3 Mrd. EUR veranschlagt seien. Dadurch steige die mittelfristige Investitionsplanung auf 17 bis 20 Mrd. EUR. Am Markt könnten aber nun Bedenken im Hinblick auf mögliche Überkapazitäten und zu hohe Investitionen aufkommen, was mögliche Abstufungen durch Ratingagenturen zur Folge haben könnte.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von ThyssenKrupp weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (29.09.2006/ac/a/d)
08:18 02.10.06
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe das Ergebnisziel für das am 1. Oktober beginnende Geschäftsjahr 2006/2007 bekannt gegeben.
So strebe die Konzernleitung im Geschäftsjahr 2006/2007 einen Vorsteuergewinn vor Sondereffekten in Höhe von 2,5 Milliarden Euro an. Dies entspreche auch der Gewinnprognose für das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2005/2006. Die Gewinnprognose für das kommende Geschäftsjahr könne nach Vorstandsangaben um etwa 150 Millionen Euro über- oder unterschritten werden. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2006/2007 positiv zu werten. So sei man bislang eher von einem leicht rückläufigen Ergebnis ausgegangen.
Ein Ziel der Gesellschaft sei zudem die Stärkung der Marktposition in den USA. So strebe das Unternehmen hier einen Marktanteil von mindestens 5% an. Sofern die Übernahme von Dofasco doch noch gelingen sollte, könne der Konzern diese Zielmarke kurzfristig erreichen. Gleichzeitig strebe das Unternehmen allerdings unabhängig vom Ausgang des Übernahmekampfes um Dofasco an, in den USA eigene Stahlerzeugungskapazitäten zu bauen. So wollten ThyssenKrupp Steel und ThyssenKrupp Stainless in den USA zwei Anlagen für ein Gesamtinvestitionsvolumen von 2,3 Milliarden Euro errichten. Sofern die Dofasco Übernahme doch noch gelinge, sollten die Werke aber erst später gebaut werden. Insgesamt wolle der Konzern in den kommenden fünf Jahren 17 bis 20 Milliarden Euro zur Verbesserung der eigenen Position auf dem Weltmarkt investieren.
Beim Freitagsschlusskurs von 26,59 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006/2007e von knapp 10 weiterhin relativ moderat bewertet. Rund die Hälfte des Absatzes sei bei ThyssenKrupp Steel mit Jahreskontrakten abgesichert. Daher sei das Unternehmen in nur geringem Umfang vom Spotmarkt abhängig. Vor diesem Hintergrund gehe man davon aus, dass sich eine 2007 mögliche Abkühlung des Stahlmarktes nicht so stark auf ThyssenKrupp auswirken werde. Insgesamt sehe man auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin ein leicht positives Chance-Risiko-Verhältnis bei einem Investment in die Aktie.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von ThyssenKrupp zu akkumulieren. (02.10.2006/ac/a/d)
aber verdeutlicht nur das wir jetzt Super Kaufkurse haben und wer nicht dabei ist ist selber schuld.
Ende des Jahres werden wir diese Einstiegskurse nicht mehr sehen.
News - 03.10.06 12:04
ANALYSE: Deutsche Bank hebt Thyssen-Ziel in Sektorstudie auf 31 Euro - 'Buy'
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank rechnet 2006/2007 mit steigenden Stahlpreisen und hat daher in einer Sektorstudie das Kursziel der ThyssenKrupp-Aktie hochgesetzt. Das neue Ziel für die deutschen Stahl-Titel betrage nun 31 Euro nach zuvor 30 Euro, hieß es in der Studie am Dienstag. Das Aktienurteil laute unverändert 'Buy'. Das Ziel für die SSAB-Aktie hob Experte Johan Rode von 165 auf 170 schwedische Kronen, während er es für Corus Group-Titel von 550 auf 500 Pence senkte. Auch diese beiden Aktien wurden mit 'Buy' bestätigt.
'Wir haben nach einem Abgleich der Rohstoffkosten unsere Erwartungen für die Stahlpreise im laufenden Jahr von 510 auf 520 US-Dollar je Tonne angehoben und für 2007 von 500 auf 510 Dollar pro Tonne', so Rode. Dem europäischen Stahlsektor gegenüber sei er mittelfristig 'bullish' eingestellt. Er bevorzuge dabei aber die spezialisierten Stahlhersteller sowie die Hersteller großer Volumina. Der europäische Sektor allgemein werde gestützt durch solide Nachfrage, Anlageschließungen und geringere Importe.
Favorit unter den großen Stahlaktien ist für die Deutsche Bank ThyssenKrupp und unter den mittelgroßen Werten das SSAB-Papier, gefolgt von Voest Alpine . Top-Pick im Edelstahl-Bereich sei Acerinox . Sämliche Aktien wurden mit 'Buy' bestätigt. Die Kursziele von Voest Alpine (37,60 Euro), Arcelor Mittal (30,00 Euro) und Acerinox (18,50 Euro) wurden ebenfalls bestätigt.
Eingestuft mit 'Buy' rechnet die Deutsche Bank auf Sicht der kommenden zwölf Monate mit einem Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) der Aktien von mindestens 10 Prozent./ck/sc
Analysierendes Institut Deutsche Bank.
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Acerinox SA (CE Fab.Acero In.)Acciones Nom. EO -,25 14,97 -3,29% Frankfurt
ARCELOR 40,57 -0,07% Paris
CORUS GROUP ORD 50P 383,50 -3,22% London Dom Quotes
MITTAL STEEL A 27,12 -1,06% Paris
SSAB Svenskt Stål AB ser. A 136,75 -1,44% Stockholm
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,22 -1,65% XETRA
VOESTALPINE AG 32,58 -1,87% Wien
Und schau Dir mal den Chart im Vergleich zum DAX an:
Mir fällt auf, daß TKA sehr gut gelaufen ist. Das heißt nicht, daß da nicht noch ein wenig mehr drin wäre, aber ich wäre doch vorsichtig.
Gruss - az
Trotzdem bin ich bei TK nicht ! deiner Meinung und klar bullisch.
Der Chart zeigt es doch sehr schön.
TK ist in der ersten Jahreshälfte Super gestiegen,
und aufgrund der allgemeinen korrektur war es klar das eine TK zurück kommen mußte.
Aber seit Anfang August geht es mit einer TK trotz massiver Kaufempfehlungen von fast jedem großen Bankhaus nur abwärts obwohl der Dax schon wieder ganz schön zugelegt hat.
Wer in Aktien investiert geht zwangsläufig immer ein Risiko ein,
was einem auch keiner nehmen kann.
selbst so ein "super toller konservativer Wert wie Deutsche Telekom" schafft fast - 90 %
Aber ohne Zweifel läuft es in der Stahlbranche mehr als rund,
und das wird auch noch anhalten.
Und die Gerüchte das die Amis oder Russen an Thyssen interesse hätten sind auch noch nicht vom Tisch.
Sollte sich einer von denen sich nochmal melden und interesse bekunden ist Aktie schnell auf 30 € und zum Einstieg ist es zu spät.
Denn unter 30 € ist Thyssen eindeutig zu günstig und wer in die Branche will oder weiter zukaufen will und clever ist kauft jetzt Thyssen.
Und wer weiß,
vielleicht kaufen Amis und oder Russen ja schon fleissig zu günstigen Kursen.
Und irgendwann wenn sie die Meldegrenze erreicht haben kommt die Meldung:
Interesse an Thyssen Krupp.
Und dann ist es zum Einstieg zu spät.
Fundamental ist bei TK meiner Meinung nach alles im grünen Bereich,
was mir vielleicht etwas Sorgen macht ist der Chart.
Kenne mich mit der Charttechnik ja nicht aus,
da ich von der fundamentalen Seite an die Sache ran gehe,
(Bavaria und Fortec um nur 2 Beispiele zu nennen).
Und da ich bei der charttechnik ein Laie bin und meine einen kurzfristigen Abwärtstrend erkennen zu können,
sollten wir erstmal versuchen diesen zu durchbrechen.
Sollten wir da irgendwie die 27 € erreichen kann es sicher auch wieder steil nach oben und recht schnell auf die 30 € gehen.
Aber deswegen an alle
Chartspezialisten,
bitte eure Meinung zu TK und vor allem zum Chart.
Hab ich das richtig eingeschätzt oder wie seht ihr es?
Bitte um eure Meinungen.
PS:
Fundamental sehe ich übrigens bei den größeren Werten ebenfalls alle Ampeln auf grün bei NDA,SGL und Wincor.
Bei den kleineren werten gibt es ja noch unzählige Schnäppchen,
die jetzt nach und nach gehoben werden.
dort war Bavaria und Fortec sicher nur der Anfang.
Freue mich auf die "Jahresendrallye"
die meiner Meinung nach auch dieses Jahr von den Aktien angeführt werden sollte die bisher kaum zugelegt haben trotz guter wirtschaftlicher Entwicklung,
aber auch eine TK wird ihren Weg machen und "wiederentdeckt" werden.
wäre nett wenn einer von euch das für Posting 141 nachholen könnte.
Ansonsten fänd ich es mal interessant zu sehen ob es bei Thyssen Krupp mehr Bullen oder Bären im Markt gibt.
Bewertet doch einfach mal die Postings 141 und 142 mit grünen Sternen,
habt doch sicherlich noch einen übrig.
Wer klar auf der Bärenseite ist ein grüner für a.z.,
wer klar bullisch ist genauso wie ich kann mir natürlich gerne einen grünen geben.
Danke für eure Beteiligung.
Gruß Lea
vom 3.10.
wie aber auch schon vorher immer wieder gewarnt.
...ohne Zweifel läuft es in der Stahlbranche mehr als rund,
und das wird auch noch anhalten.
Und die Gerüchte das die Amis oder Russen an Thyssen interesse hätten sind auch noch nicht vom Tisch.
Sollte sich einer von denen sich nochmal melden und interesse bekunden ist Aktie schnell auf 30 € und zum Einstieg ist es zu spät.
Denn unter 30 € ist Thyssen eindeutig zu günstig und wer in die Branche will oder weiter zukaufen will und clever ist kauft jetzt Thyssen.
Und wer weiß,
vielleicht kaufen Amis und oder Russen ja schon fleissig zu günstigen Kursen.
...
Zwar gibt es noch keine neuen Übernahmegerüchte um TK,
aber allein ein Angeobt an die Konkurrenz läßt Thyssen wieder über die 27 € steigen.
Thyssen wird sich dem allgemeinen Trend nicht entziehen und hätte meiner bescheidenen Sichtweise zufolge zunächst wohl bis 28,53 Luft.
Ob ich da einsteigen würde ... na ja.
Thyssen hat den DAX im letzten Jahr deutlich outperformed. Vielleicht gibt es aussichtsreichere Werte?
Vorsicht: das ist nur meine Meinung
Gruss und viel Erfolg - az
und könnte ich erstmal mit Leben.
Allerdings als Chartlaie kann ich die Linie auf 38,53 nicht nachvollziehen.
Und halte die deshalb auch für zu konservativ gezogen.
Aber vielleicht gibt es ja noch mehr Meinungen von Chartexperten,
wäre mal interessant die Einschätzungen zu Thyssen von der breiten Masse hier zu hören.
Und Aussichtsreichere Werte,
die "kleineren"Stahlwerte a la Salzgitter oder VA Stahl sind sicher auch interessant,
aber wer jetzt der interessanteste Wert ist,
vielleicht auch dazu eure Meinung.
News - 05.10.06 10:49
Tata Steel prüft Expansionsmöglichkeiten - Auch Fusion mit Corus
LONDON (dpa-AFX) - Der indische Stahlkocher Tata Steel prüft verschiedene Fusionsmöglichkeiten und nimmt dabei auch den niederländisch-britischen Konkurrenten Corus Group ins Visier. Derzeit würden weltweit verschiedene Szenarien durchgespielt, auch ein Angebot an Corus sei möglich, teilte Tata Steel am Donnerstag mit. Ob es tatsächlich aber zu einer Offerte kommen werde, sei noch offen.
Verschiedene Medien hatten spekuliert, dass Tata 580 Pence je Aktie und damit insgesamt rund 5,5 Milliarden britische Pfund für Corus zahlen könnte. Sollte die Transaktion tatsächlich erfolgen, wäre dies der größte Übersee-Zukauf für die Inder.
Corus-Aktien schnellten in London bis zum Vormittag um 10,12 Prozent auf 448,75 Pence hoch. Damit waren sie der mit Abstand beste Wert im britischen Leitindex FTSE 100 ./FX/she/sbi
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
CORUS GROUP ORD 50P 451,00 +10,61% London Dom Quotes
FTSE 100 5.966,50 +0,50% TD Indizes
Aber die Chance auf ein paar 100 % ist auch da.
No risk no fun.
Und vielleicht ! hängt man dann ja in ein paar Tagen an ein paar mehr €s.
Allerdings diesen Call sollte man bei interesse und nach einem Kauf nicht mehr aus dem Auge lassen,
sonst ist Totalverlust schon fast vorprogrammiert.