Mallinckrodt Pharmaceuticals Aktie - Wkn: A1W0TN
Insolvenz ist sicher nicht vom Tisch und zumindest spielt MNK die Karte ja zumTeil selber bezogen auf die Angebote an die Bondshalter. Sollten diese so gewandelt werden, dann bewertet Moodys diese Aktion als "default" - "...which is a default under Moody's definition."
Insofern steht MNK immer nur Negativ im Focus und vielleicht haben sie es auch nicht besser verdient.
TEVA läuft, Endo hält sich tapfer und sogar Amneal hält sich mit grottenschlechten Zahlen achtbar am heutigen Tag.
Börse ist mal wieder alles andere als rational. Sieht man ja am Dow/Dax.
Gesprächspartner sind die Bondholder und wenn die Bondholder als Ausgleich für den Tausch der Bonds zusätzlich Aktien haben wollen - was dann? Trudeau hat seine Aktionäre bis heute nicht geschützt oder vor Schaden bewahrt, also wird er es jetzt ganz sicher nicht machen.
Bin ja selber investiert und genau aus dem von Dir genannten Grund, aber die Kursbewegungen bei MNK sind beängstigend wenn man sich dieses Schauspiel täglich anschaut.
Man braucht zumindest bei Acthar Klarheit - MNK benötigt die Revenues und die Erträge aus diesem Geschäft. Da bin ich ganz der Meinung von kbvler! Und die Verzögerung im Acthar-Fall kann auch keiner erklären.
Hatte geschrieben was ich erhoffte und von diesem Bondtausch halte.......HARRY hat es nochmal ausgeführt
DEFAULT bei den Ratingagenturen..............die nächsten Jahre erstmal keine Chance neue Bonds auf den Markt zu bringen.
Und was, wenn Trudeau mit dne 90-100 Mio s gelogen hat, bzw die Aussage gemacht hat ohne fundamentalen Background?
Dann verklagen wir ihn - er hat bei seinem Gehalt und Arbeitsvertrag eine tolle Rechtsschutzversicherung, und wenn die nicht greift ist sein Geld trotzdem in SIcherheit.
Was, wenn der Bond deal nicht klappt - dann gute Nacht.
Trudeau zockt enorm hoch.
Bitte stellt euch mal vor wenn der Bond deal nciht von den Bondholdern angenommen wird?
Und was, wenn Trudeau mit dne 90-100 Mio s gelogen hat, bzw die Aussage gemacht hat ohne fundamentalen Background?
Machen wir doch 2 Schritte zurück:
Warum sollte Malli überhaupt etwas zahlen (müssen)? Beide Sachen sind bereits gut durchgekaut, Anwaltskosten wären Überschaubar. Berufungen aber langwierig und für die Behörden richtig peinlich.
aha.......
Insiderhandel?
Ist wie wenn ein CEO vor einer KE mit einigen INsits netten Kaffeeplausch macht
Steht immer noch im Raum die Möglichkeit, das die Erträge nächsten Quartale einbrechen.
Und selbst wenn es um Liquidität gehen würde für einen Opioid Vergleich......ich verweise darauf , das nichts gemeldet wurde an die SEC wie bei Teva.......sollten die Bonds nicht getauscht werden - hat man sich ein dickes Eigentor geschossen.
Was bei mir ein gelbes Lämpchen zum glühen bringt......bei Teva haben sich die state attorneys auch auf 10 Jahre eingelassen - sogar beim cash von 250 Mio.
Also warum sollten die State attorneys sowas nicht Malli auch einräumen bei einem Vergleich.
50% der 700 Mio April 20 gekauft zu 65-70% , weil ja nicht alle anbieten und gut ist macht rund 600 Mio für den kompletten 2020er
bis einschliesslich April - die Kohle wäre da + Rest 100 MIo für Acthar Vergleich + ANzahlung Opioid Vergleich - siehe Teva.
Und Teva hat mit Opioid einiges mehr an der Backe als Malli
In Kombination mit Stoiber.......vlt haben Sie mit ihren Hausbanken gesprochen und wenn der Deal durchgehen sollte
bekommen Sie wieder einen Zusatzkredit, da Ebidta zu net debts sich verändern würde
wo das ganze Cash wegfliegt für einen Vergleich......was wäre dabei gewonnen?
Net debt würde genauso aussehen wie jetzt auch. 7-800 Schulden weg, aber auch die gleiche Summe für Vergleich Opioid
Und Zinsen hätte man auch keine gespart, gegenüber 700 MIo Anleihe zu bezahlen mit dem Cash
700 Mio a 5% sind ja nur rund 35 Mio s Zinskosteneinsparungen im Jahr - macht bei 84 MIo Aktien schlappe 0,35-0,40 Dollar im Ergebnis
Das sollte man für Ebitda, cconvenants auch nicht ausser acht lassen und hat keinen DEFAULT an der Backe bei Ratings
Wenn ich's richtig verstanden habe, sind die alten Anleihen weitestgehend unbesichert. Die zum Tausch angebotenen neue Anleihen sollen aber besichert sein. Dies könnte bei der jetzigen Gemängelage durchaus interessant sein für die Gläubiger, auch wenn sie dann erst einmal ordentlich Verlust realisieren.
Alles ungeprüft, da man in Deutschland nur schwer Infos über die Bons bekommt.
1. Es ist keine Verpflichtung für Bondholders!
2. Dieser Bond wurde um 60-70% zuvor über WOchen gehandelt.
Annahme: 350 Mio s dienen an und die anderen wechseln nicht - ich würde auch nicht wechseln.
Ergebnis dieser Annahme: 350 Mio cash fliegen im April 2020 weg
350 Mio hat man sich teuer erkauft mit 10% anstelle 5% macht für 6 Monate (jetzt bis April) 7 Mio s ( keine 8,6 da 85% Wert dann) mehr Zinskosten als ohne Bondwechselangebot
Hätte man diese 350 Mio im Durchschnitt für 65% gekauft= hätte man 227,5 Mio s bezahlt - abzüglich der 7 Mio s mehr Zinskosten = 220 Mio
Liquidität bei der Annahme:
Wegen 220 Mio s bis April 2020 an Liqui zu zahlen hat man 297 Mio s mit 10% Zinsen mehr an der Backe bis 2025
Für mich kein Deal!
Erst Recht nicht, weil in meiner Annahme die halben Bonds frei am Markt zu kaufen bis April 700 Mio s an Schulden weg wären
Bei der Annahme 297 Mio stehen bleiben, dafür hat man mehr cash von 220 Mio s
D.h. meine net debts stehen 180 Mio s schlechter da, wegen 220 Mio mehr cash.
Teil 2
"issued by the Issuers for up to $355 million of New Notes."
Die anderen Bonds werden nur bis 355 Mio s angenommen.
Was soll der Sch........dafür einen DEFAULT zu kreieren
2. Spart der Deal bei den hinteren Jahresscheiben richtig Kohle. Der Discount 22 und 23 ist ohne Deal bei einer positiven Einigung bei Acthar oder Opium weg...
3. Es bleibt dabei: macht alles Sinn, wenn gerade ein klasse Deal kurz vorm Abschluss ist.
Ich hatte ja ursprünglich gekauft, weil ich langfristig halten wollte und auf einen Vervielfacher gehofft habe. Inzwischen sehe ich das ein wenig anders und ich ärgere mich das ich nicht diese Woche beim Hoch verkauft habe. Das ist momentan nichts für langfristig, weil sich die Probleme noch ne ganze Zeile hinziehen werden - auch weil die Probleme immer weiter nach hinten verschoben werden. Es wird hier sehr volatil weiter gehen - mit Anstiegen und dann wieder starken Abverkäufen. Man kann also Geld verdienen - aber mehr in dem man das handelt und nicht langfistig hält. Ist eben hochspekulativ. nmM
Warum nur bis 355 Mio Umwandlung der anderen Bonds (ausser April 2020) ???????
Hast du das überlesen?
Teuer erkaufte Zeit UND viek zu teuer und sinnlos, wenn nicht mehr als 80% der Bondholder vom 2020 er das DIng annehmen
Obendrauf NUR 355 Mio die anderen.......
wenn mache die anderen alles - da es kein Geld kostet im Moment und ich die Net debts dadurch massiv senken kann und nciht nur 355 Mio s
nach alles......später dann sukzessive nach Vergleichen durch freiwerden cashflow die Bonds scheibchenweise zurückkaufen......
aber anscheinend rechnet die Geschäftsleitung nicht mehr mit freiwerdende operativen cashflow oder wie kommt die Begrenzung von 355 MIo?
negativ= es wird anscheinend teurer als gedacht! die 23 B Naturalien und 250 M cash langen den SA s wohl nicht
Da ich nicht vom 1$ Rückfall ausgehe (Nachkaufoption) und ich eh super eingedeckt bin, lasse ich die Aktien liegen und stelle Forum- bzw. Kurs-voyerismus für einige Wochen/Monate (?) ein. Ich gehe von einer plötzlichen Erholung aus. Überraschenden BK werde ich eh nicht abfangen können. Trudeau empfinde ich als ausrechend Kompetent eine profitable, wenn auch verschuldete, Firma über eine schwieriger Zeit durchzubringen.
Viel Glück allen Investierten.
allerdings gefällt mir Schulz Bond Idee deutlich besser als die von Trudeau - zumindest im Moment
gleichzietig haben Sie ihre Amneal Position um 17% erhöht und Teva ein paar Prozent auch