Mal gut das der Aufschwung da ist
Regensburg - Zwei weitere bayerische Autozulieferer werden ihren Betrieb einstellen. Betroffen sind das Werk Elsendorf des Konzerns Antolin Autoform und das Werk Bad Abbach des Sitzherstellers Faurecia mit insgesamt 275 Beschäftigten. Das bestätigten die Betriebsratschefs der beiden Werke der SZ; eine Erklärung von Seiten der Unternehmensleitungen gibt es bislang noch nicht. Die beiden Werke haben bislang vorwiegend für BMW produziert, von dort gebe es keine Aufträge mehr, sagten die Betriebsräte. Bei Antolin Autoform werden Dachhimmel für die BMW 5-er Reihe hergestellt. Diese Fertigung soll nach Angaben des Betriebsrats Mitte kommenden Jahres nach Tschechien verlagert werden. Das Faurecia-Werk soll zum Jahresende schließen. hm
http://www.sueddeutsche.de/I5i38L/3033001/...eferer-machen-dicht.html
Frankfurt am Main - Die Lufthansa trennt sich früher als geplant von ihren kleinen Regionalfliegern mit 50 Sitzen: "Die zu Jahresanfang noch etwa 45 Flugzeuge dieser Größe bei Lufthansa Cityline und Eurowings sollen ausgemustert werden", teilte Deutschlands größte Fluggesellschaft am Freitag in ihrer Mitarbeiterzeitschrift mit.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,649853,00.html
Airbus: Produktionskürzung möglich
New York (BoerseGo.de) - Der Flugzeugbauer Airbus muss einem US-Pressebericht zufolge im kommenden Jahr möglicherweise seine Produktion kürzen. Dies habe Airbus-Chef Tom Enders am Donnerstag gesagt, berichtet das "Wall Street Journal". Im laufenden Jahr solle die Rekord-Produktion von 483 Flugzeugen aus dem Vorjahr laut Airbus-Mutterkonzern EADS noch erreicht oder übertroffen werden, schreibt die US-Zeitung.
Im kommenden Jahr seien aber laut Enders weitere Produktionskürzungen über das bisherige Maß möglich. Seit Februar habe Airbus die Herstellung einiger Modelle bereits um bis zu 22 Prozent zurückgefahren, so das "Wall Street Journal". Verantwortlich für die möglicherweise notwendige weitere Produktionsdrosselung seien Sorgen über die Finanzen der Fluggesellschaften sowie schwierige Kreditbedingungen. "Ich glaube wir haben noch zwei schwierige Jahre vor uns", sagte Enders laut der US-Zeitung.
http://www.finanznachrichten.de/...oduktionskuerzung-moeglich-009.htm
Exporte und Importe sinken im ersten Halbjahr
In Deutschland sind sowohl Exporte als auch Importe im ersten Halbjahr gesunken. Während die Exporte um 23,5 Prozent zurückgingen, sanken die Importe um 18,2 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008.
http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/...-halbjahr_aid_437887.html
24. September 2009, 04:00 Uhr
Hannover - Der neue Eigentümer der in Nordic Yards umfirmierten Wadan-Werften will nach Gewerkschaftsangaben zunächst nur wenige Mitarbeiter weiterbeschäftigen und das zu einem deutlich geringeren Lohn. "Nach den Vorstellungen des neuen Investors sollen die Beschäftigten auf etwa ein Viertel ihrer tariflichen Ansprüche verzichten", sagte die IG-Metall-Bezirksleiterin Küste, Jutta Blankau. Zudem sehe es so aus, als ob der russische Investor Igor Jussufow zunächst nur sehr wenige Wadan-Mitarbeiter anstellen werde, sagte der IG-Metall-Bevollmächtigte Rüdiger Klein.
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...-um-ein-Viertel-senken.html
Die schwere Rezession hinterlässt Spuren in den Kassen der Stadtkämmerer: Die Gewerbesteuereinnahmen brachen im zweiten Quartal offenbar massiv ein.
Deutschlands Kommunen bekommen die Finanz- und Wirtschaftskrise hart zu spüren. Nach einem Bericht des Handelsblatts brach das Gewerbesteueraufkommen der Städte und Gemeinden im zweiten Quartal um 21,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein.
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/524/488917/text/
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...1300-Stellen-im-Inland.html
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE58S0C320090929
54 katholische Kirchen werden geschlossen
http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/...n-geschlossen.html
Nürnberg (dpa) - Bei der Wirtschaftskrise scheint die Talsohle erreicht zu sein - am Arbeitsmarkt aber steht nach Experten-Einschätzung das Schlimmste erst noch bevor. Schon in den nächsten Monaten kämen immer mehr Firmen wegen Auftragsflauten um Entlassungen nicht mehr herum.
http://www.zeit.de/newsticker/2009/9/30/...dt-20090930-37-22546484xml
http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=22546672
http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/...rneut_aid_440763.html
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...ls-2500-stellen-ab.html
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...enabbau-in-Deutschland.html
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2009-10/...absatz-september
In den letzten 12 Monaten bewegte sich die Nachfrage nach Förderungen für Heizsysteme mit erneuerbaren Energien auf Rekordhöhe: Es wurden 290.000 Anträge gestellt, das sind 60 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum zuvor. Aufgrund der hohen Nachfrage müssen Antragsteller derzeit leider erhebliche Wartezeiten in Kauf nehmen, bis die Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ausgezahlt werden kann.
Zunehmend auf Interesse stößt das Förderungsangebot des Bundesumweltministeriums auch bei gewerblichen oder kommunalen Investoren. Diese können im KfW-Programm Erneuerbare Energien, Programmteil Premium, eine auf größere Investitionen zugeschnittene Förderung erhalten. Besonders nachgefragt wird die Förderung für Wärmenetze, die aus erneuerbaren Energien gespeist werden. In diesem Jahr wurden bereits 800 Wärmenetze mit zinsgünstigen Darlehen in Höhe von 115 Millionen Euro gefördert. Aber auch für die Förderung für Tiefengeothermie-Anlagen, Biomassenheizwerke, große Wärmespeicher, Anlagen zur Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität und Biogasnetze gibt es eine große Nachfrage. Das beantragte Kreditvolumen im Zeitraum Januar bis August 2009 beträgt rund 200 Millionen Euro und liegt damit weit über dem Durchschnitt der vergangen Jahre.
http://www.goodnewstoo.de/...mIPs5A8A351hdHij&CATID=2&NO=2151
Im Boomjahr 2008 waren 8.279 Personalverantwortliche zu der Messe nach Köln. "Dieses tolle Ergebnis haben wir mit der Umstellung auf drei Tage noch einmal um 3.246, also 40 Prozent, gesteigert", kommentierte Alexander Petsch, Geschäftsführer des Veranstalters spring Messe Management kurz nach der Zukunft Personal. "Solche Besucherzahlen hätten wir angesichts der aktuellen Krise mit zwei Tagen sicherlich nicht erreicht." Die Skepsis unter den Ausstellern sei zwar groß gewesen, doch inzwischen hätten die meisten ihre Vorbehalte revidiert.
http://www.goodnewstoo.de/...mIPs5A8A351hdHij&CATID=6&NO=2149
Die mehr als 90.000 Arbeitsplätze in der Windenergie verteilen sich über das gesamte Bundesgebiet. Bayern, mit Zulieferstandorten wie Nürnberg, Augsburg, Schweinfurt und Herzogenaurach profitiert besonders vom Jobmotor Windenergie. Nachdrücklich forderte Gabriel den Einsatz modernerer Technologien: "Zwar ist Deutschland durch stabile politische Vorgaben wie dem Erneuerbare Energien-Gesetz und dem Zusammenspiel zwischen Forschung und Produktion zum führenden Technologiemarkt geworden. In manchen Bereichen sind aber noch überholte Techniken wie Freileitungen oder Radargeräte aus den 70er-Jahren im Einsatz, die den Strukturwandel in der Energieversorgung bremsen."
Warum, so Gabriel, müssen beispielsweise die Warnleuchten von Windrädern auch dann permanent blinken, wenn weit und breit kein Flugzeug am Himmel ist? "Das stört die Anwohner und führt dazu, dass Windräder oft nicht effektiv eingesetzt werden können."
Um eine hohe Stromausbeute mit wenigen Anlagen zu erreichen, müssen Windräder mit einer Höhe von mehr als 100 Metern gebaut werden. Aufgrund ihrer Größe stellen sie aber ein Luftfahrthindernis dar und müssen befeuert werden. Gabriel fordert daher die Einführung einer bedarfsorientierten Befeuerung, bei der die Warnleuchten mit Hilfe von Radar und Transpondern nur dann aktiviert werden, wenn sich ein Flugobjekt nähert.
"Unterbleibt der Bau moderner Windenergieanlagen nur wegen des unnötigen Blitzens der Anlagen, verhindert dies einen effizienten Klimaschutz und neue Arbeitsplätze in Deutschland", so Gabriel.
http://www.goodnewstoo.de/...mIPs5A8A351hdHij&CATID=2&NO=2138