Mal gut das der Aufschwung da ist
Regensburg - Zwei weitere bayerische Autozulieferer werden ihren Betrieb einstellen. Betroffen sind das Werk Elsendorf des Konzerns Antolin Autoform und das Werk Bad Abbach des Sitzherstellers Faurecia mit insgesamt 275 Beschäftigten. Das bestätigten die Betriebsratschefs der beiden Werke der SZ; eine Erklärung von Seiten der Unternehmensleitungen gibt es bislang noch nicht. Die beiden Werke haben bislang vorwiegend für BMW produziert, von dort gebe es keine Aufträge mehr, sagten die Betriebsräte. Bei Antolin Autoform werden Dachhimmel für die BMW 5-er Reihe hergestellt. Diese Fertigung soll nach Angaben des Betriebsrats Mitte kommenden Jahres nach Tschechien verlagert werden. Das Faurecia-Werk soll zum Jahresende schließen. hm
http://www.sueddeutsche.de/I5i38L/3033001/...eferer-machen-dicht.html
ThyssenKrupp: Stellenabbau
Der Industriekonzern ThyssenKrupp steht einem Pressebericht zufolge vor einem weiteren Stellenabbau. Vor allem in den defizitären Sparten Technologies (Werften, Automobil) und Services sowie im Edelstahlbereich sollten zusammen mehrere tausend Arbeitsplätze wegfallen, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Konzernkreise. Der ThyssenKrupp-Aufsichtsrat will an diesem Freitag über das Sparprogramm beraten. Danach ist eine Pressekonferenz geplant. Die größten Einschnitte soll es laut „Handelsblatt“ neben den Stahlsparten im Bereich Technologies geben, in dem das Werften- und Automobilgeschäft gebündelt ist. Im Gespräch sei der Wegfall von mehr als 3 000 Arbeitsplätzen. Einschnitte soll es auch in der Edelstahlsparte geben.
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/...ker,rendertext=9614250.html
Wir haben wieder die 6 und 7 Tagewoche bei uns in der Firma.
Pessimisten hat die Börse rasiert, Untergangspropheten bleiben auf ihrem Scheiss wieder sitzen...
Nun hat es auch Porsche erwischt: Das Unternehmen teilte am Donnerstag in Stuttgart mit, im Werk Zuffenhausen seien bis Jahresende insgesamt 18 Kurzarbeitstage vorgesehen. Damit wolle Porsche der Einschätzung Rechnung tragen, dass einige wichtige Exportmärkte im soeben begonnenen Geschäftsjahr 2009/2010 noch nicht zu alter Stärke zurückfinden dürften.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...kurzarbeit-ein_aid_432512.html
Die Reichen machen genau das was der kleine Mann nicht machen soll, die Kröten zusammenhalten, schon komisch.
http://nachrichten.rp-online.de/article/...-20-Prozent-Einbruch/50832
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...ch-mehr-Geld-vom-Staat.html
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn1028.html
was kostet an nem beschissenen neuen passat 35000 eu ???????????????????????????????
http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=22303792
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...auf-9-7-prozent/50005486.html
Allerdings muss man doch auch mal anerkennen: Trotz einem drastischen Einbruch der weltweiten Nachfrage haben sich die meisten Unternehmen sehr vorsichtig und sehr verantwortungsvoll dem Personal gegenüber verhalten. Es gibt eben nicht nur Abzocker in der Wirtschaft. Das Gros denkt längerfristig und ist sich seiner Verantwortung einigermaßen bewusst.
Siehe auch hier: Interview der Taz mit Kannengiesser, Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall:
Taz: Die Wirtschaftsforscher korrigieren ihre Prognosen schon wieder nach oben. Der DAX erreicht Jahreshochs. Die Stimmungsbarometer zeigen nach oben. Ist die Krise schon vorbei?
KG: Nicht so schnell! Wir sind doch abgesoffen. Die eine Firma berührt jetzt schon den Grund mit den Zehenspitzen, andere sind auf dem Weg dorthin. Und das alles hundert Meter unter der Wasseroberfläche. Jetzt haben vielleicht wieder einige Auftrieb. Aber zum Luftholen reicht das noch lange nicht. Das ist noch ein weiter Weg, der starke Lungen braucht und von vielen Betrieben verlangt, Ballast abzuwerfen.
Taz: Wie siehts denn da unten konkret aus?
KG: Wir haben eine Auslastung von unter 70 Prozent in der Metall- und Elektroindustrie. So wenig wie noch nie. Auftragseinbrüche und Umsatzrückgänge sind bekannt. Das Problematische ist, dass bei früheren konjunkturellen Krisen vielleicht 20 bis 30 Prozent der Firmen Verluste gemacht haben. Jetzt werden wir in der ganzen Breite in die Verlustzone rutschen. Wir können frühestens 2011 wieder auf einem Produktionsniveau ankommen, wie wir es 2008 hatten. Dabei ist noch nicht klar, wie viele Unternehmen dann überlebt haben.
Das ganze Interview: http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/...eine-dukatenesel/
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...gt-Staatsbuergschaften.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/FDIC-muss-einspringen-article492512.html
Hamburg - Die Reederei Hapag-Lloyd muss kräftig sparen.Kurz nach der Einigung über weitere Kredite für die Not leidende Containerlinie gibt es nun auch Details zum Kostensenkungsprogramm.Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, haben sich der Betriebsrat und das Management des Konzerns auf umfangreiche Sparmaßnahmen geeinigt.Zentrale Punkte darin sind der Abbau von 120 der insgesamt 1100 Arbeitsplätze in Deutschland bis Ende des Jahres 2010. Zudem soll die im Mai 2009 begonnene Kurzarbeit bis Ende April 2010 verlängert werden.
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...labbau-bei-Hapag-Lloyd.html
von Mark Krümpel , Gregor Haake und Timo Pache – Berlin
Deutschland ächzt unter Pleitewelle
Die größte Wirtschaftskrise seit der Großen Depression hinterlässt tiefe Spuren in der Unternehmenslandschaft: Die Zahl der Insolvenzen nimmt stark zu, die Lage soll sich 2009 sogar verschärfen. Nur Privatpersonen geht es besser - vorerst.
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...ter-pleitewelle/50007364.html
http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=22342028
Düsseldorf (dpa) - Der Stahl- und Industriegüterkonzern ThyssenKrupp erwartet im auslaufenden Geschäftsjahr 2008/2009 (30.9.) Sonderkosten in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro. Dazu kommt ein operativer Verlust in hoher dreistelliger Millionhöhe. Über die erwartete Gesamtverlusthöhe wollte ThyssenKrupp am Mittwoch allerdings keine Angaben machen. Laut einem Bericht von «Welt online» soll sich der Vorsteuerverlust auf mehr als zwei Milliarden Euro summieren. An Spekulationen wolle sich das Unternehmen nicht beteiligen, hieß es in einer in Düsseldorf verbreiteten Mitteilung.
erschienen am 09.09.2009 um 13:33 Uhr