Mais
BONN (Dow Jones)--Die Maisanbaufläche in Deutschland ist 2011 etwas weniger
gewachsen als im Vorjahr. Der Zuwachs habe in diesem Jahr im Vergleich zu 2010
bei 6,8% gelegen, teilte das Deutsche Maiskomitee (DMK) in Bonn jetzt unter
Bezug auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden mit. Zum
Vergleich: Von 2009 auf 2010 betrug das Plus demnach noch 8,7%. Die
Maisanbaufläche hierzulande veranschlagen die Statistiker in diesem Jahr auf
2,45 Mio ha. Davon soll Körnermais (einschl. Corn-Cob-Mix) 466.700 ha ausmachen
und Silomais 1,98 Mio ha.
Die Flächenzuwächse beim Maisanbau liegen nach Angaben des Verbandes dennoch
deutlich über den in ersten Schätzungen genannten Steigerungen, die von einem
Plus von rund 4,4% ausgegangen waren. Als einen der Gründe für das unerwartete
Anwachsen vermutet das DMK die regional hohen Auswinterungsschäden bei
Winterraps und Wintergerste. Auf die Umbruchflächen seien zu einem großen Teil
Mais ausgesät worden, so die Experten.
Laut DMK wurde 2011 in den Bundesländern in unterschiedlicher Ausprägung mehr
Silo- und weniger Körnermais angebaut. Eine Ausnahme bildet demnach
Niedersachsen, wo nicht nur die Silomais-, sondern auch die Körnermais- (bzw.
CCM-) Anbaufläche wuchs. Dagegen wurde in Schleswig-Holstein die
Maisanbaufläche leicht auf rund 175.000 ha reduziert. In Baden-Württemberg war
der Zuwachs mit 1,1% auf 181.100 ha nur geringfügig.
DJG/12/jc/jvm/12.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 12, 2011 10:55 ET (14:55 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
SINGAPUR (Dow Jones)--Der scharfe Anstieg der Maispreise hat in Asien zu einer
Verringerung der Nachfrage geführt, da Händler nicht gewillt sind, die hohen
Preise zu zahlen. Stattdessen hoffe man vor weiteren Geschäftsabschlüssen auf
ein Abkühlen der Maispreise. Aufwind hatten die Preise vor allem durch die
Vorhersage des US-Landwirtschaftsministeriums sowie die starke Nachfrage aus
China bekommen. "Viele Marktteilnehmer sind besorgt über die sehr hohen
Temperaturen im US-Maisgürtel, die noch weiter andauern sollen, dennoch glauben
wir, dass der Markt insgesamt überhitzt und die Preise übertrieben sind", sagte
Nobuyuki Chino, Präsident des japanischen Handelshauses Continental Rice
Corporation in Tokio.
"Wir haben am Chicago Board of Trade einen Maispreis um 7 USD/bu gesehen, das
ist rund doppelt so hoch wie der Preis im Vorjahr. Die Preise sollten sich bald
wieder auf 6,5 USD/bu abkühlen und Ende September eher bei 6 USD/bu liegen, im
November dann bei 5,5 USD/bu.
In Südkorea wartet die Korea Feed Association auch auf niedrigere Maispreise.
Das Unternehmen ist der größte Maiseinkäufer des Landes, hatte aber in dieser
Woche wegen der hohen Preise auf einen Tender verzichtet. China hingegen hatte
kürzlich 540.000 t US-Mais gekauft. "China könnte noch bis Mitte August in den
USA weiterkaufen, allerdings wohl nicht mehr als 6 Mio t insgesamt in diesem
Jahr", sagte Chino weiter. Mit Blick auf die laut USDA zu erwartende
US-Maisernte von 340 Mio t sei das eine geringe Menge, hieß es weiter.
DJG/DJN/ssc/jvm/15.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 15, 2011 09:37 ET (13:37 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
CHICAGO (Dow Jones)--Spekulativ orientierte Anleger haben sich in der
vergangenen Woche wieder verstärkt dem Maiskomplex zugewandt und ihre
Positionen dort aufgestockt. Grund für das Engagement waren die jüngsten
Preisrallies, die durch die Sorge um tatsächliche Erntemengen bei gleichzeitig
großer Nachfrage Chinas befeuert wurden, wie die US-Börsenaufsichtsbehörde,
Commodity Futures Trading Commission, CFTC, kürzlich mitteilte. In der Woche
zum 12. Juli war der Maispreis um 7% gestiegen.
Hedgefonds haben zuletzt ihre Netto-Long-Positionen an Mais-Futures und
Optionen am Chicago Board of Trade um 13% auf 216.070 Kontrakte angehoben.
Netto-Long-Positionen nennt man die Differenz zwischen Long- und
Short-Positionen, also den Wetten auf steigende bzw. fallende Preise der
jeweiligen Rohstoffe.
Interessant für Anleger sind aber nicht nur die Maispreise, das CFTC
berichtet auch von verstärktem Engagement bei den Ölsaaten. So bauten
Investoren ihre Netto-Long-Positionen bei Sojabohnen um 40% auf 79.925
Kontrakte aus. Gleichzeitig nahm das Interesse an Weizen-Futures ab. Hier
sanken die Netto-Long-Positionen vergangene Woche auf 9.706 Kontrakte, nach
15.297 Kontrakten in der Woche zuvor.
DJG/DJN/ssc/pio/18.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 18, 2011 08:12 ET (12:12 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
PEKING (Dow Jones)--China hat rund 3 Mio t neuerntigen US-Mais für den Import
kontraktiert. Das teilte die Rabobank am Montag mit und erhöhte gleichzeitig
ihre Prognose für die chinesischen Importe im Maiserntejahr 2011/12 (Start: 1.
September) auf 4 Mio t. Sollte sich diese Prognose erfüllen, wäre dies nach
Angaben der Rabobank die höchste Menge, die die Volksrepublik seit 1994
eingeführt hätte. "China hat seit dem Preisrückgang in der zweiten Junihälfte
mehr US-Mais gekauft", teilte die Bank weiter mit.
In Ermangelung an offiziellen Angaben versuchen Analysten einzuschätzen, wie
viel US-Mais China in diesem Jahr schon kontraktiert hat. Die Schätzung der
Rabobank passt dabei zu den Äußerungen eines Managers eines großen staatlichen
Getreidehandelshauses in China. Dieser hatte Dow Jones Newswires kürzlich
mitgeteilt, dass China in diesem Jahr insgesamt 3,7 Mio t US-Mais gekauft habe.
DJG/DJN/pio/jvm/25.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 25, 2011 07:17 ET (11:17 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
CHICAGO (Dow Jones)--Das US-Agrarministerium USDA hat in seinem wöchentlichen
Erntefortschrittsbericht die Bestandsbewertungen für Mais und Soja aufgrund der
extremen Hitze und Trockenheit in den Anbaugebieten der USA zurückgenommen.
Nach Angaben des USDA befinden sich mittlerweile nur noch 62% der
US-Maisbestände in einer guten bis sehr guten Verfassung im Vergleich 66% in
der Vorwoche. Auch die US-Sojabestände verloren an Boden und werden vom USDA
nun ebenfalls zu 62% in guter bis sehr guter Verfassung (Vorwoche: 64%)
gesehen. Beide Rückgänge in der Bestandsbewertung lagen am oberen Ende dessen,
was Analysten im Vorfeld erwartet hatten.
Vor der Hitzewelle in der vergangenen Woche hatten die Bestände bereits mit
anhaltenden Regenfällen und Überflutungen zu kämpfen, wodurch die Aussaat
verzögert wurde. Die Bestandsbewertungen könnten sich jedoch wieder erholen,
sofern sich die Wetterbedingungen in der laufenden Woche verbessern, sagte
Steve Georgy, Broker und Analyst beim Agrarberatungsunternehmen Allendale. So
seien sinkende Temperaturen und für das kommende Wochenende eine erhöhte
Regenwahrscheinlichkeit angesagt. Am vergangenen Wochenende hatten bereits
höher als erwartete Niederschläge im Mittleren Westen für eine Entspannung der
Situation gesorgt.
Die späte Aussaat hat die Bestände in einigen Gegenden anfälliger für die
extreme Hitze gemacht, da die Pflanzen keine Zeit hatten, weit verzweigte
Wurzelsysteme auszubilden und so Feuchtigkeit aus tieferen Bodenschichten zu
ziehen. Die späte Aussaat hat auch dazu geführt, dass die Bestände in ihrer
Entwicklung zurückliegen. So befanden sich laut USDA bis zum vergangenen
Sonntag erst 65% der Maisbestände in der Blüte und damit unter dem für diese
Jahreszeit üblichen fünfjährigen Durchschnitt von 69%, bei Raps waren es 60%
der Bestände im Vergleich zum üblichen Durchschnittswert von 68%.
DJG/DJN/jvm/ssc/26.7.2011
(END) Dow Jones Newswires
July 26, 2011 07:52 ET (11:52 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
führt zu Wildschweinplage.
Trotz vervierfachter Abschusszahlen in den vergangenen 20 Jahren würden die Wildschäden massiv ansteigen, berichtet das Magazin. Pro Hektar kämen schnell 1000 bis 2000 Euro Schaden durch Sauen zusammen.
Quelle:http://www.wiwo.de/technik-wissen/...ktion-fuehrt-zu-Wildschweinplage
Ich fände es sehr interessant zu hören, welche Scheine ihr spielt. Im Bereich short wird ja so gut wie nichts angeboten oder habe ich falsch gesucht?
(shareribs.com) Peking 26.09.11 - Die Nachfrage nach Mais seitens China könnte in den nächsten Jahren massiv ansteigen, wie Ökonomen in Peking und den USA vermuten. Einer Studie der chinesischen Futtermittelindustrie zufolge könnte die Lücke bei Mais im Jahr 2015 die Marke von 15 Mio. Tonnen erreichen, was einen starken Anstieg der Importe erfordern würde, um die Nachfrage bedienen zu können.
Bereits seit dem vergangenen Jahr ist China Nettoimporteur von Mais , die Regierung hat diese aber auf jährlich 7,2 Mio. Tonnen begrenzt. Die Nachfrage im Inland soll bis 2015 auf 220 Mio. Tonnen steigen, wobei die chinesische Landwirtschaft eine Produktion von 205 Mio. Tonnen im Jahr 2015 für sehr ambitioniert hält, da 2011 180 Mio. Tonnen produziert werden sollen, und die starke Steigerung der Produktion schwierig sei, wie ein ranghoher Vertreter der Rohstoffbörse Dalian mitteilen ließ.
Das US Grans Council geht davon aus, dass China bei einer Absenkung der Selbstversorgungsrate auf 90 Prozent bis zu 16 Mio. Tonnen Mais importieren könnte. Die Wachstumsrate bei den Importen von Mais durch China sind enorm. Wurden 2009 noch etwas mehr als 83.500 Tonnen importiert, waren es 2010 bereits knapp 1,6 Mio. Tonnen. Im laufenden Jahr wurden bisher gut 452.000 Tonnen importiert, Analysten sehen jedoch die Möglichkeit, dass China weitere Orders zur Lieferung nach Oktober von 2 Mio. Tonnen bereits vergeben hat.
Bereits seit dem vergangenen Jahr ist China Nettoimporteur von Mais , die Regierung hat diese aber auf jährlich 7,2 Mio. Tonnen begrenzt. Die Nachfrage im Inland soll bis 2015 auf 220 Mio. Tonnen steigen, wobei die chinesische Landwirtschaft eine Produktion von 205 Mio. Tonnen im Jahr 2015 für sehr ambitioniert hält, da 2011 180 Mio. Tonnen produziert werden sollen, und die starke Steigerung der Produktion schwierig sei, wie ein ranghoher Vertreter der Rohstoffbörse Dalian mitteilen ließ.
Das US Grans Council geht davon aus, dass China bei einer Absenkung der Selbstversorgungsrate auf 90 Prozent bis zu 16 Mio. Tonnen Mais importieren könnte. Die Wachstumsrate bei den Importen von Mais durch China sind enorm. Wurden 2009 noch etwas mehr als 83.500 Tonnen importiert, waren es 2010 bereits knapp 1,6 Mio. Tonnen. Im laufenden Jahr wurden bisher gut 452.000 Tonnen importiert, Analysten sehen jedoch die Möglichkeit, dass China weitere Orders zur Lieferung nach Oktober von 2 Mio. Tonnen bereits vergeben hat.
Quelle: shareribs.com
CHICAGO (Dow Jones)--Die Trockenheit in Südamerika hat Fonds-Manager zu
bullishen Wetten auf die Maispreise verleitet. Institutionelle Anleger wie
Hedgefonds haben ihre Netto-Long-Position bei den Mais-Futures am Chicago Board
of Trade in der Woche zum 3. Januar auf 192.500 Kontrakte vergrößert. Das
entspricht einem Anstieg um 29 Prozent im Vergleich zur Vorwoche, wie aus dem
jetzt veröffentlichten Positionsbericht der US-Börsenaufsicht Commodity Futures
Trading Commission (CFTC) hervorgeht. Die Netto-Position ergibt sich aus der
Differenz zwischen der Anzahl an Long-Kontrakten, die steigende
Preiserwartungen abbilden, und Short-Positionen, oder Wetten auf fallende
Preise.
Das Anlageverhalten der Investoren bildet Befürchtungen ab, dass das trockene
Wetter in Argentinien und Brasilien zu Ertragseinbußen bei Mais führen wird.
Dadurch würde die weltweite Maisbilanz knapper ausfallen. Zudem wäre die
Konkurrenz für die USA am Exportmarkt weniger hart. Diese Risikoprämie wurde in
den vergangenen Wochen auf die CBOT-Maispreise aufgeschlagen.
Da Fonds-Anleger die Trockenheit in Südamerika auch als Risiko für die
neuerntige Sojabohnen-Produktion wahrnehmen, bauten sie auch hier ihre
Long-Position aus, und zwar um gut 9.300 auf 33.000 Kontrakte.
Am Weizenmarkt positionieren sich institutionelle Anleger zwar weiterhin
bearish und sind netto short, wie die CFTC weiter bekannt gibt. Jedoch bauten
sie ihre Short-Position um rund 2.150 auf knapp 27.100 Kontrakte ab.
DJG/DJN/pio/ssc/9.1.2012
(END) Dow Jones Newswires
January 09, 2012 06:32 ET (11:32 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2012
http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/2751539
Es wird noch billiger > wer will kann s h o r t gehen.
Ansonsten wäre der DZ37DW sicher mehr eingebrochen.
Was an der Rohstoff Indikation los ist, kann ich auch nicht sagen. vl anderer Terminkontrakt von Septemper, der steht laut Forwardkurve bei ca 525, der Juli bei ca 585
Alle Call sind schon teuer und der Hebel gering geworden.
SG14ZT hat ein gutes Omega und der Spread ist relativ gering. Fällig 22.2.13
DZ37DN dürfte noch vom Strike nahe kommen aber ist schon Mitte November vor der argentinischen Ernte fällig, doch die Spekulation wird Ihm wenn dann helfen.