Maier&Partner (655280)
Die sollten natürlich rübergebracht werden das man sie auch versteht. Klar steht auf der Homepage was geplant ist. Aber Aussagen wie geplante Tochtergesellschaften die in einzelnen Ländern noch ihren letzten Rost abschlagen, finde ich nicht sehr informationsvoll, eher negativ!
Nun kann der Kurs weiter gedrückt werden. Wäre die Kiste zu, hätte man ganz in Ruhe die Kapitalerhöhung angehen können !
Wenn der "normale Handel" weiter geht, welche Depotmenge gilt denn ?? Jemand der heute zeichnet und z. B. 10.000 Aktien hält, hat die Möglichkeit per heute seinen Depotauszug mit den Zeichnungsunterlagen einzureichen und bekommt 1000 neue Teile zu 1,-- € - Dann verkauft der Morgen seine 10.000 Stück .... ??
Bleiben wir bei meinem Beispiel in #5429
10.000 St. habe ich heute im Depot - fordere mir die besagten 1000 St. mit heutigem Depot-Nachweis an. Morgen verkaufe ich dann die 10.000 "Altaktien"
Morgen kauft die der Nachbar zur Linken und fordert mit seinem dann aktuellen Depotauszug "seine 1.000 Stück" an und verkauft ... usw. usw.
Das liesse sich bis zum 22.12.2011 täglich (mehrmals täglich) wiedrholen. Wie soll das funktionieren ???
Wortlaut aus dieser:
"- auch vorab per Fax unter der Nummer +49.7225.9636.3334 - auszuüben und mit Depotnachweis zum Datum der Veröffentlichung dieser Bezugsaufforderung im elektronischen Bundesanzeiger mitzuteilen, wie viele neue Aktienstücke sie beziehen möchten.
Gerade nochmal ins Depot geguckt, obwohl die ja eigentlich nichts mit dieser Aktion zu tun haben, hatte ich unaufgefordert von denen eine Bescheinigung über "Bezugsberechtigter Bestand" in der PostBox.
Damit sind alle Klarheiten beseitigt :)
Danke nochmals !!
also
€ 408.875,-- herabgesetzte Grundkapital / 8.177.500 Altaktien
= 0,05€ pro Altaktie
Bei 10000 St. z.B. in Depot / Faktor 20
hätte man dann 500 Neuaktien mit 500€ Wert nach Wandlung
+Bezugsrechte für Neuaktien aus 10000x2 Altaktien = 20000 Bezugsrechte
Das heist mit heutiger Stand z.B
bei 0,088€ Geldwert heute pro Aktie
und Zeichnung aller Bezugsrechte
bekommt man für
380€ Verlust aus Altaktien
und 20000€ Zeichnungsbetrag
nur nach Eintragung und Herstellung der Girosammelverwahrfähigkeit
und der Kapitalerhöhung im Handelsregister
....20500 neuen Aktien in das eigene Depot-Konto wert-gestellt.
PS:
Die Zeichnung wird aber unverbindlich, wenn die Durchführung
der Kapitalerhöhung nicht bis zum Ablauf des 13. Februar 2012 in das Handelsregister eingetragen worden ist.
Das Bezugsverhältnis, welches sich durch die Relation alte Aktien/junge Aktien ergibt, sorgt dafür, dass jeder Altaktionär ein Bezugsrecht in genau der Höhe erhält, wie er benötigt, um seinen Kapitalanteil nicht zu verwässern.
Da die Kapitalherabsetzung wohl mit der Kapitalerhöhung eingetragen werden soll, muss man die Reihenfolge der Kapitalmaßnahmen beachten.
Ist aber auch nur ein Rechenexempel - Es werden insgesamt nur 817.750 neue Aktien ausgegeben.
Verstehe eh nicht, wer jetzt zu 9 Cent nachkauft (neu 1,80€), wenn es per Überbezug neue Aktien zu 1€ gibt?!
Maier + Partner AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme/
Kapitalerhöhung 12.12.2011 22:50 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG,
übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
---------- Maier+Partner AG, Reutlingen
WKN 655 280 Kapitalerhöhung mit begleitender Kapitalherabsetzung
Berechnung der Bezugsrechte Die Anzahl der den Aktionären zustehenden Bezugsrechte wird, da
die
Kapitalherabsetzung und Kapitalerhöhung gemeinsam in das
Handelsregister
eingetragen werden, nach Konvertierung berechnet. Die
Hauptversammlung am 13. Mai 2011 hat eine Kapitalerhöhung um EUR 817.750
beschlossen, auf Basis
des herabgesetzten Stammkapitals von EUR 8.177.500 um den Faktor
20 auf EUR
408.875, somit weist die Gesellschaft dann ein Stammkapital von
EUR 1.226.625 aus. Der Aktionär müsste demnach, Stand 08.12.2011
abends, seine
Anzahl Aktien in seinem Depot durch den Faktor 20 teilen und
daraus ergeben
sich dann mit dem Verhältnis 1:2 die Bezugsrechte, also die
Aktien die er zeichnen kann. Die Bezugsfrist beginnt am 09. Dezember 2011 und
endet am
22. Dezember 2011, 24 Uhr. Die Zeichnungsschein sind in
zweifacher
Fertigung im Original an die Gesellschaft zu senden: Maier+Partner AG
c/o Peus-Testing GmbH
z. Hd. Vorstand Herr Helmut Roppelt
Max Roth Str. 1
D-76571 Gaggenau Das Bezugsrecht der Aktionäre erlischt, wenn nicht fristgemäß
ausgeübt
wurde. Mit der Bezugsanmeldung ist der Bezugspreis in Höhe von
EUR 1,00 x
der bezogenen neuen Aktien auf das Sonderkonto KE Maier+Partner
AG beim Bankhaus Gebr. Martin AG, BLZ 610 300 00, Kontonummer 511 76 bis
spätestens
bis zum 22. Dezember 2011, zu zahlen. Der Vorstand Roppelt Helmut 12.12.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und
Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de --------------------------------------------------
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Unternehmen: Maier + Partner AG
Auchtertstraße 8
72770 Reutlingen
Deutschland
Telefon: Fax:
E-Mail:
Internet: www.ahv-mp.de
ISIN: DE0006552805
WKN: 655280
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); London Ende der Mitteilung DGAP News-Service
08:58 13.12.11
Reutlingen (aktiencheck.de AG) - Eine Ad hoc-Mitteilung der Maier + Partner AG (Maier + Partner Aktie):
Die Anzahl der den Aktionären zustehenden Bezugsrechte wird, da die Kapitalherabsetzung und Kapitalerhöhung gemeinsam in das Handelsregister eingetragen werden, nach Konvertierung berechnet. Die Hauptversammlung am 13. Mai 2011 hat eine Kapitalerhöhung um EUR 817.750 beschlossen, auf Basis des herabgesetzten Stammkapitals von EUR 8.177.500 um den Faktor 20 auf EUR 408.875, somit weist die Gesellschaft dann ein Stammkapital von EUR 1.226.625 aus. Der Aktionär müsste demnach, Stand 08.12.2011 abends, seine Anzahl Aktien in seinem Depot durch den Faktor 20 teilen und daraus ergeben sich dann mit dem Verhältnis 1:2 die Bezugsrechte, also die Aktien die er zeichnen kann. Die Bezugsfrist beginnt am 09. Dezember 2011 und endet am 22. Dezember 2011, 24 Uhr. Die Zeichnungsscheine sind in zweifacher Fertigung im Original an die Gesellschaft zu senden:
Maier + Partner AG
c/o Peus-Testing GmbH
z. Hd. Vorstand Herr Helmut Roppelt
Max Roth Str. 1
D-76571 Gaggenau
Das Bezugsrecht der Aktionäre erlischt, wenn nicht fristgemäß ausgeübt wurde. Mit der Bezugsanmeldung ist der Bezugspreis in Höhe von EUR 1,00x der bezogenen neuen Aktien auf das Sonderkonto KE Maier + Partner AG beim Bankhaus Gebr. Martin AG, BLZ 610 300 00, Kontonummer 511 76 bis spätestens bis zum 22. Dezember 2011, zu zahlen. (Ad hoc vom 12.12.2011) (13.12.2011/ac/n/nw)
Quelle: Aktiencheck
Meine persönliche Einschätzung zur Zukunft der neuen Maier + Partner AG
In den folgenden Ausführungen möchte ich euch meine persönliche Meinung zur Neuausrichtung der Maier + Partner AG mitteilen und vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen.
Um die zukünftige Situation der M+P AG zu verstehen muss zuerst in die Vergangenheit geschaut werden.
Die M+P AG war bzw. ist eine Beteiligungsgesellschaft. Sie hatte zu ihrer besten Zeit eine Marktkapitalisierung von ca. 100 Mio. Euro. Die über 30 eingegangenen Beteiligungen dürften alle über die Jahre hinweg wertlos geworden sein. Herr Helmut Roppelt konnte hier vor vielen Jahren vom Alleinvorstand Herrn Hans-Ulrich Maier als Aktionär mit knapp 10% gewonnen werden. Durch die Entwicklung der Aktie hat Herr Roppelt mit größter Wahrscheinlichkeit bislang viel Geld mit dieser verloren.
Herr Maier ging dann einen falschen Weg und wurde dafür auch verurteilt. Es wurden wohl falsche Zahlen ausgewiesen, Termine nicht eingehalten und wohl von Herrn Maier noch vieles mehr nicht korrekt gemacht.
Für einen gewissen Zeitraum war Herr Roland Pfaus Vorstandsassistent der M+P AG. Vermutlich bis zum Zeitpunkt an dem Herr Pfaus die inkorrekten Dinge nicht mehr mittragen wollte. Dies ist nennenswert da meiner Recherche nach Herr Pfaus im Hintergrund die aktuellen Vorgänge begleitet bzw. umsetzt und ein ausgewiesener Fachmann im Bereich Venture Capital ist und sich bei der Maier + Partner AG auskennen dürfte.
Die weitere Entwicklung der AG endete dann mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Jahr 2004. Trotzdem wurde die Aktie bis heute weiter gehandelt. Meiner Meinung nach hat dies jemand auch bewusst erhalten und unterstützt. Dies hätte wohl auch nicht mehr lange angehalten wenn sich nun nicht Herr Roppelt der M+P AG angenommen hätte.
Warum tut er dies?
Im Körperschaftssteuergesetz gib es wohl eine sogenannte „Sanierungsklausel“ (§ 8).
Diese besagt dass zur Rettung einer Gesellschaft evtl. Verlustvorträge geltend gemacht werden können.
Jetzt kommt der Abschnitt wo es interessant wird.
Die M+P AG dürfte laut letzter ordentlicher Bilanz aus dem Jahr 2001 oder 2002 einen Verlustvortrag von mindestens 12 bis 15 Mio. Euro haben. Dieser könnte in Anspruch genommen werden wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Eine Voraussetzung besteht darin dass ein Erwerber nicht mehr als 25% der Aktien besitzen darf. Eine weitere besagt, dass innerhalb von 5 Jahren kein Branchenwechsel erfolgen darf. Jetzt erklärt sich aus meiner Sicht auch warum Herr Roppelt nicht mehr als 25% der Aktien besitzt. Weiterhin erklärt sich auch dass laut Mitteilung auf http://www.ahv-mp.de die zukünftige M+P AG als Holding geführt wird. Für mich ist auch klar warum bislang eine ordentliche Public Relation nicht gemacht wurde. Weil dies bislang einfach nicht notwendig ist. Laut öffentlichen Meldungen sind die nächsten Schritte alle Bilanzen der letzten Jahre zu erstellen. Dies dürften ca. 8-9 Bilanzen sein und ist erforderlich um die Verlustvorträge wirklich heben zu können. Wenn diese erstellt sind wird es mit Sicherheit eine Hauptversammlung geben in welcher alle Bilanzen zu bestätigen sind und der bisherige Name geändert wird. Es bringt auch bislang nichts unter dem Namen Maier + Partner AG aufzutreten bzw. unter diesem Namen Werbung zu machen, da dieser Name zu negativ behaftet ist.
Die aktuell bestehenden Unternehmen (Peus Solar, Batteryman Technology GmbH, Future Green Technologies GmbH sowie die LBW Venture Capital AG) dürften wohl Gesellschaften werden woran sich die M+P AG beteiligen wird oder schon beteiligt ist.
Dies ist meiner Einschätzung nach aber nur ein Teil. Ein weiterer Teil ist die Suche nach Investoren und somit die Finanzierung großer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien. Meiner Vermutung nach hat Herr Roppelt ein großes finanzkräftiges Umfeld. Es wird vermutlich nach der aktuellen Kapitalerhöhung eine weitere Kapitalerhöhung in viel größerem Ausmaß geben. Ich gehe hier von ca. 10-12 Mio. Euro aus. In der Folge können mit diesem Eigenkapital weiteres Fremdkapital mit der Hebelung von Faktor 4-5 aufgenommen werden. Es stehen somit Gesamtmittel von ca. 40-50 Mio. Euro zur Finanzierung großer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien auf der ganzen Welt zur Verfügung welche dann wiederum regelmäßige Einnahmen einspielen. Hierzu ist dann der evtl. bestehende Verlustvortrag extrem hilfreich.
Für manche mag dies aktuell sehr hoch gegriffen zu sein. Aber wenn ich mir die veröffentlichten Meldungen anschaue kann ich mir diesen Zusammenhang gut vorstellen. (Kapitalgeber der Maier + Partner AG sind nicht bloß Aktionäre. Kapitalgeber der Maier + Partner AG sind Visionäre).
Ich glaube aber dass Herr Roppelt wie er es in der Vergangenheit bewiesen hat ein sehr solider Geschäftsmann ist. Er möchte nur die Möglichkeiten die sich bieten für sich nutzen, was auch legitim ist.
Dies ist nur meine persönliche Meinung und keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Quelle: Internet
Hirni verkauft denn bei dieser Story noch zu 0,085, kein Geld für Weihnachten in den Taschen, oder wie???
Da kannst dich nur noch wundern.