Es blüht, es grünt, es fruchtet ...
Jakobius, Thea, Thomas von Kempten, Godhalm, Meinrich
Vom Jakobstag der Vormittag das Wetter bis nach Weihnacht deuten mag.
Wenn`s schön ist auf Sankt Jakobs Tag, viel Frucht man sich versprechen mag.
Jakobus in sonnenheller Gestalt, macht uns die Weihnacht rauh und kalt.
Bläst Jakobus weiße Wölkchen in die Höh, sind`s Winterblüten zu vielem Schnee.
Regnet´s am Jakobitag, die Echel nicht geraten mag. Wenn´s zu Jakobi regnet, ist der Most nicht sehr gesegnet. Wenn am Jakobitag der Wind geht, wird`s Getreide teuer, aber den Bäumen ist`s eine Freude.
Fällt an Jakobi die Kartoffelblüte vom Kraut, werden keine guten Knollen gebaut. Fällt kein Tau im Julius, Regen man erwarten muß. Wenn Knecht und Magd mit Jakobus schwitzen, müssen sie mit Sankt Katharinen (25.11.) hinterm Ofen sitzen. meine Güte, das war ja ein ganzer Roman heute :-)
man beachte diesen ersten Abschnitt!!
Vom Jakobstag der Vormittag
das Wetter bis nach Weihnacht deuten mag.
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Hier in Aachen ( vielmehr in der Umgebung ) sind es erfreuliche 17.1 Grad und das macht doch Freude.
Gehst du jeden Tag schwimmen Gardenia? Das nenn ich eisern....
Und Montag ist tatsächlich Vollmond. Ich finde Vollmond toll.
Dann geht er drei Tage durch den Wassermann ( heute ist er noch im Steinbock )
und das heißt:
Nach vorne blicken und Balast über Bord werfen
Aufbruchstimmung und neue Lösungen finden
Gefühle aussen vor lassen
Vernunft siegt - das Herz hat das Nachsehen
Pläne schmieden
neue und ungewöhnliche Aktivität
Schönes Rosenfoto. Die habe ich gerade in weiß in meiner Blumenvase. Herrlich sind die.
Euch noch einen schönen und erholsamen Sonntag und macht das Beste draus.
Jetzt gibt es erst mal verspätetes Frühstück. Mittlerweile haben wir hier wunderschönes Wetter, ganz blauen Himmel und die Sonne scheint so schön :-))
Der SC Freiburg hat am Freitagabend das letzte Testspiel vor der Fahrt ins Trainingslager gegen den Bundesligakonkurrenten SV Werder Bremen knapp mit 1:2 (0:0) verloren. Vor rund 4000 Zuschauern im Stadion Friedengrund in Villingen traf Daniel Caligiuri (65.) zur Führung für den SC. Zwei Tore durch Markus Rosenberg (67../86.) wendeten die Partie zugunsten der Bremer.
Zwei Tage nach dem 3:0 gegen den französischen Erstligisten FC Sochaux trat der SC Freiburg in Villingen zu seinem insgesamt fünften Vorbereitungsspiel an. Wieder war der Gegner ein Erstligist und diesmal mit dem SV Werder Bremen auch ein unmittelbarer Konkurrent aus der deutschen Bundesliga. Bis der SC allerdings Mitte Oktober zum ersten Punktspielvergleich zwischen beiden Teams nach Bremen reist, wird noch viel Wasser die Dreisam und die Weser hinunterfließen. Wasser in Form von kontinuierlichen Regenfällen gab es aber auch an diesem Freitag zu Genüge. Wahrscheinlich hätten sonst noch etliche Zuschauer mehr den Weg ins Stadion Friedengrund gefunden. Rund 4000 waren dennoch gekommen, um die beiden Bundesligisten im Vorbereitungsvergleich zu begutachten.
Beiden Teams fehlen viele Stammkräfte
Auch hatten die beiden Formationen, die die Trainer Robin Dutt und Thomas Schaaf aufboten, wohl nicht viel gemein mit denen, die im Oktober um die Punkte kämpfen. Die Bremer standen am Ende eines einwöchigen Trainingslagers in Donaueschingen, ihrem zweiten von drei Trainingslagern in der Vorbereitung. Der SC war nach Villingen schon zur Weiterfahrt angereist. Nach dem Spiel startete der Mannschaftsbus Richtung Österreich durch, wo ab Samstag in Schruns das einwöchige SC-Trainingslager beginnt. Verzichten muss auf die Reise nach Vorarlberg Verteidiger Ömer Toprak, der in dieser Woche an einem Schleimbeutel im Knie operiert wurde. Mitfahren wird dagegen Johannes Flum, der nach einem Innenbandriss bald wieder ins Training einsteigen soll.
Eine Spielpause wurde vor der Partie gegen Bremen vorsorglich Pavel Krmas (muskuläre Probleme) und Felix Bastians (Rückenprobleme) verordnet. Auch Papiss Cissé und Tommy Bechmann standen wegen kleinerer Blessuren nicht im Freiburger Aufgebot. Neuzugang Zvonko Pamic spielt derzeit bei der U19-Europameisterschaft in Frankreich für Kroatien. Beim SV Werder war die Liste der Fehlenden ähnlich lang. Die WM-Teilnehmer Tim Wiese, Mesut Özil, Per Mertesacker und Marko Marin genießen noch Sonderurlaub. Torsten Frings absolviert derzeit eine Reha, Daniel Jensen ein Spezialprogramm in Dänemark und Verteidiger Naldo trainiert nur individuell.
Gute erste Freiburger Halbzeit
Dennoch suchten beide Teams von Beginn an eine ernsthafte Auseinandersetzung, bei der ein gut strukturierter SC in der ersten halben Stunde das Spiel im wesentlichen bestimmte. Nach einer Viertelstunde verhinderte Werder-Verteidiger Pasanen die Freiburger Führung, als Ivica Banovic nach einem langen Ball an Wiese-Stellvertreter Sebastian Mielitz vorbeigezogen war, aus spitzem Winkel abzog, der Finne den Ball jedoch noch vor der Linie abwehrte. Kurz darauf versuchte es Jan Rosenthal mit einem Distanzschuss. Stefan Reisinger setzte einen Kopfball über das Tor. Beide Mannschaften versuchten vor allem taktisch diszipliniert zu spielen und waren auf eine gute Ordnung bedacht. Das Spieltempo hielt sich auch angesichts weiterer Regenschauer und gewiss zum Teil müder Trainingsbeine verständlicherweise in Grenzen.
Verteidiger Sebastian Prödl setzte schließlich auch für die Hanseaten erste Akzente in der Offensive. Ein Schuss aus der Drehung ging nach einer guten halben Stunde knapp über das Tor von Simon Pouplin. Wenig später verfehlte der Österreicher nach einer Ecke mit dem Kopf das SC-Gehäuse. In der ersten Halbzeit sind wir nicht zu dem Spiel gekommen, wie wir das vorbereitet hatten", sagte der Bremer Coach Thomas Schaaf nach der Partie. Wir wussten, dass Freiburg ein Gegner ist, der uns einiges abverlangen wird und das haben sie heute bestätigt." Auch nach der Pause - Robin Dutt ließ unverändert weiterspielen - stand der SC defensiv gut organisiert und ließ zunächst keine weiteren Bremer Möglichkeiten zu. Beim großen Wechseln nach einer Stunde kam dann auch Daniel Caligiuri ins Spiel. Und wenige Minuten später stand der gebürtige Villinger nach einem Pass von Mujdza in guter Abschlussposition und nutzte dies mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck zur Führung.
Ein Rosenberg ist einer zuviel
Diese währte allerdings nur zwei Minuten. Dann setzte sich nach einem langen Ball Rosenberg im Laufduell mit Daniel Sereinig vom SC II durch und schloss ebenso gekonnt mit einem Schuss ins lange Eck ab. Sereinig wird ebenso wie Immanuel Höhn von der zweiten Mannschaft, der in Villingen erstmals in einem Spiel der Profis zum Einsatz kam, mit ins Trainingslager nach Schruns reisen. Auch nach dem Ausgleich blieb die Partie ausgeglichen. Schuster verpasste aus der Distanz, Sereinig mit einem Kopfball. Für Bremen zielte Tim Borowski knapp daneben, bevor die ausgeglichene Begegnung in den Schlussminuten doch noch einen Sieger fand. Nach einer Flanke von der rechten Seite scheiterte zunächst Sandro Wagner am mittlerweile im SC-Tor stehenden Oliver Baumann, doch im Nachschuss war erneut Rosenberg aus kurzer Distanz erfolgreich.
Testspiele gegen qualitativ hochklassige Gegner sind immer wertvoll", sagte Robin Dutt. Alles in allem war ich mit der ersten Stunde zufrieden. Wir hatten einen ganz guten Ballfluss und sind zu Chancen gekommen. Nach den vielen Wechseln ist das Spiel aufgegangen und wir haben ein bisschen die Ordnung verloren. Das war zwar attraktiver für die Zuschauer, als Trainer sieht man das allerdings anders." Ganz anders sieht die Welt für die SC-Profis bereits morgen früh aus. Dann sehen sie beim Blick aus dem Hotelzimmer und auf dem Weg zum Trainingsplatz ein österreichisches Alpenpanorama - vorausgesetzt Regen und Nebel halten sich respektvoll zurück.
Dirk Rohde
Stenogramm
SC Freiburg: Pouplin (61. Baumamnn) - Mujdza (72. Höfler), Barth (61. Höhn), Butscher (61. Sereinig), Williams - Schuster - Nicu, Rosenthal (61. Makiadi), Banovic, Jäger (61. Caligiuri) - Reisinger
Werder Bremen: Mielitz - Fritz, Pasanen, Prödl, Boenisch - Borowski, Bargfrede, Arnautovic (61. Wagner), Hunt (68. F. Kroos) - Pizarro (46. Niemeier), Almeida (46. Rosenberg)
Tore: 1:0 Caligiuri (65.), 1:1 Rosenberg (67.), 1:2 Rosenberg (86.)
ach Tiger65, ich sehe die Schlagzeile auf der Sportseite in der Badischen Zeitung am 29.08.2010 und da wird stehen: Über Freiburg lacht die Sonne, über Nürnberg die ganze Welt .... *grins*