MOLOGEN AG : Wichtige Meilensteine
Ignore Funktion oder schwarze Sterne ist somit tauglich. Rest reine Zeitverschwendung.
Aber das mit dem Unkraut ist schon richtig.
Beschreibung bei Mologen:
"Über die IMPULSE Studie in kleinzelligem Lungenkrebs
Die Studie mit dem Titel “Randomized Clinical Study of Maintenance Therapy with Immunomodulator MGN1703 in Patients with Extensive Disease Small Cell Lung Cancer after Platinum-Based First-Line Therapy” (IMPULSE Studie) wird als primären Endpunkt das Gesamtüberleben untersuchen. Die Studie vergleicht MGN1703 gegen die beste Standardtherapie (“best standard of care”). In die Studie werden Patienten aufgenommen, die an einem fortgeschrittenen Stadium („Extensive Disease“) des kleinzelligen Lungenkrebses (Small Cell Lung Cancer, SCLC) erkrankt sind und deren Tumoren auf vier Zyklen der Standard-Erstlinientherapie mit Chemotherapeutika angesprochen haben. Es ist geplant ca. 110 Patienten zu screenen, so dass 100 Patienten in die Studie eingeschlossen werden können. Patienten, die nach Einschluss dem experimentellen Arm zugeordnet werden, erhalten bis zum erneuten Fortschreiten der Krebserkrankung die MGN1703-Therapie."
Das Studiendesign von Mologen lässt den Schluss zu, dass die nachfolgende Meldung über einen zumindest vorläufig geheilten Lungenkrebs-Patienten im DKFZ Heidelberg
kaum mit Mologens Studie in Verbindung zu bringen ist. Es zeigt zudem, dass es auch viele andere Forscher und Unternehmen gibt, die an der Immuntherapie arbeiten! Der Bericht vermittelt zudem den Eindruck, dass Mologen nicht gerade an der Spitze des Trends steht. Nur auszugsweise ein paar Zeilen aus dem Bericht:
"Trotzdem sieht Kessesidis heute kerngesund aus. «Ich fühle mich richtig gut», sagt er. Was ist in der Zwischenzeit passiert? Auf die Chemotherapie, die er anfangs bekam, sprach er nicht an - der Tumor wuchs sogar weiter. Dann erfuhr er von der Möglichkeit, an einer internationalen Studie teilzunehmen. Seit Juni 2014 macht er mit. «Diese Therapie, dieses Medikament, hat bestimmte Immunzellen aktiviert, Immunzellen, die in der Lage sind, Tumorzellen zu erkennen und abzutöten», erläutert Kessesidis' Arzt Dirk Jäger, Direktor für Medizinische Onkologie im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg. Die Zeit ist aber noch zu kurz, um von Heilung zu sprechen, und nicht bei allen Lungenkrebspatienten wirkt diese Immuntherapie.
Das Immunsystem erkenne manche Tumorarten besser als andere, berichtet das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ). Dazu gehöre etwa der schwarze Hautkrebs. Für Patienten, die darunter litten, würden bevorzugt neue immunologische Therapien entwickelt.
Gegen viele andere Krebsarten gebe es bislang aber keine ausreichend wirksamen Möglichkeiten der Immuntherapie. Jäger zufolge zeigt sie etwa bei Dickdarmkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs weit weniger gute Ergebnisse. Derzeit laufen in aller Welt Studien, viele Firmen entwickeln entsprechende Medikamente. «Da gibt es eine richtige Goldgräberstimmung, auch in der Arzneimittelindustrie und in der Biotechnologie», sagt DKFZ-Chef Otmar Wiestler.
Mediziner Jäger zufolge ist eine sehr ähnliche Substanz, wie Kessesidis sie in der Studie bekommt, gerade in den USA zugelassen worden. Experten rechnen mit einer Zulassung in Deutschland etwa in einem Jahr. Die Kosten für einen Patienten liegen ihnen zufolge zwischen 15 000 Euro und 20 000 Euro. Kessesidis müsse nichts bezahlen, die Kosten übernehme ein großer Pharmakonzern, der die Studie finanziere, sagt Jäger. Der Krebsinformationsdienst des DKFZ informiert darüber, wo Patienten welche Studien finden."
https://de.nachrichten.yahoo.com/...-wirkt-tatsächlich-082027605.html
Mediziner Jäger zufolge ist eine sehr ähnliche Substanz, wie Kessesidis sie in der Studie bekommt, gerade in den USA zugelassen worden. Experten rechnen mit einer Zulassung in Deutschland etwa in einem Jahr. Die Kosten für einen Patienten liegen ihnen zufolge zwischen 15 000 Euro und 20 000 Euro. Kessesidis müsse nichts bezahlen, die Kosten übernehme ein großer Pharmakonzern, der die Studie finanziere, sagt Jäger. Der Krebsinformationsdienst des DKFZ informiert darüber, wo Patienten welche Studien finden."
1 IND (Investigational New Drug) eingereicht in den USA; Sicherheitsstudie in den USA abgeschlossen