MANNKIND - 2013 endlich zum Überflieger?
Seite 40 von 77 Neuester Beitrag: 24.02.22 17:33 | ||||
Eröffnet am: | 14.02.13 23:07 | von: Oki-Wan 2.0 | Anzahl Beiträge: | 2.92 |
Neuester Beitrag: | 24.02.22 17:33 | von: Vassago | Leser gesamt: | 437.015 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 220 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 37 | 38 | 39 | | 41 | 42 | 43 | ... 77 > |
er ging eher von einem Flop bzw. nur von einem Nischen Markt aus,
stand heute ist es ein Mega Flop und nicht mal ein Nischen Markt,
selbst wenn afrezza in 2-3 Jahren doch noch anspringt hatte er erstmal völlig recht mit seiner Einschätzung dass der Diabetiker Markt in den USA nicht auf afrezza gewartet hat.........
nicht mal die tausenden Studien Teilnehmer die afrezza schon bestens kennen scheinen umsteigen zu wollen, das ist doch Wahnsinn für das Produkt,
man darf ja nicht vergessen, ein neues revolutionäres Medikament trifft auf Millionen von Diabetikern in den USA,
die paar hundert Verschreibungen pro Woche nach 6-7 Monaten sind ein Total Flop ohne wenn und aber,
seht Euch doch mal diese Liste an,
die 386 Verschreibungen hatten wir auch im Juni schon mal, seitdem herrscht praktisch Stillstand obwohl man im Sommer mit Werbung begann, sorry aber das riecht nach einem der größten Flops in der Medikamenten Geschichte,
https://pbs.twimg.com/media/CPwI3t4XAAILiRa.jpg:large
klar, die Ärzte scheinen das große Problem zu sein, nur sehr sehr wenige wollen scheinbar afrezza überhaupt verschreiben, das ist ein großes Problem
das noch größere Problem sehe ich aber bei den Diabetikern die scheinbar Ihren Ärzten vertrauen und gar nicht ans wechseln denken, ich dachte mir jedenfalls dass tausende Kunden sofort und unbedingt auf den Inhalator wechseln wollen egal was ihr Arzt sagt, ich dachte mir die Patienten würden darauf drängen so dass der Arzt keine wahl hat, oder sie suchen einfach einen neuen Arzt auf der afrezza verschreibt.........diese eigen Initiative unter den Diabetikern scheint leider überhaupt nicht der Fall zu sein, das ist wohl das eigentliche Problem,
Ärzte die es nicht verschreiben wollen - trifft auf Diabetiker die mit Ihrer aktuellen Therapie scheinbar zufrieden sind und nicht unbedingt wechseln wollen, da deutet leider vieles auf einen Mega Flop hin,
man darf auch nicht vergessen, bei den aktuell lächerlich niedrigen Verschreibungen macht mannkind und sanofi natürlich richtig Fett Verluste mit afrezza, selbst wenn man mal 2000-3000 Verschreibungen pro Woche schafft wird das noch lange nicht zum break even reichen, da braucht man dann eher mal ein Jahr mit 5000 Verschreibungen aufwärts,
weiteres Problem, sanofi/mannkind muss auch noch sehr teure Studien die nächsten Jahre wegen dem Lungenkrebs Risiko durchführen, ganz ehrlich wenn die Zahlen nicht bald massiv ansteigen werden sie diese post Studien erst gar nicht beginnen weil keine Aussicht besteht dass mit afrezza jemals Geld zu verdienen ist..........
(1 plus 1), die Frage ist warum? 1.Möglichkeit: Das Produkt ist nicht gut genug bzw. zu teuer und auch von Kunden nicht erwünscht, und somit ein Rohrkrepierer.
2.Möglichkeit: Die Produzenten (Sanofi/MannKind) wollen die Script- Zahlen absichtlich „schwach“ aussehen lassen, um in Ruhe eine „Weltvermarktung“ vorbereiten zu können.
Beide Hypothesen sollten von Euch einmal selbst im Kopf durchgespielt werden, und beachtet bitte alle Fakten, nicht nur die die man Euch tagtäglich von der „Fachpresse“ und den sog. „Analysten“ vorsäuselt, sondern tatsächlich alle. Als da sind z.B., die Verdreifachung der Produktion, die Patentanmeldung des Sensors, dass nicht ein Börsenblatt auf die Google- Spekulation eingeht, die Neuschaffung der 12er Einheit, die absolute Stille des Vorstandes und Sanofi´s. Vielleicht werden die Afrezza Medikamente (4-8-12 Einheiten) schon teilweise als Kombi mit Toujeo in den USA vertrieben, und somit können und sollen die TRx- Zahlen nur noch unerheblich weiter ansteigen, da diese nicht erfasst werden können als Afrezza Script, und um gleichzeitig ein Reservelager für die Weltpremiere vorzubereiten. Die Konkurrenz würde so lange in Sicherheit gewogen, und das Unternehmen MannKind Corp, wäre vor einer feindlichen Übernahme, aus der Sicht Sanofi´s, als uninteressant und somit sicher anzusehen. Sanofi hätte somit Zeit bis zur nächsten Quartalszahlenmeldung von MannKind, gleichzeitig dürfte die Label Änderung bzw. die Überlegenheitsstudie fertig sein, was wäre das für ein Frontalangriff auf die Mitbewerber im Diabetesmarkt, und dies mit absolut elementarer, nachhaltiger Wucht.
Es stehen Studienergebnisse an, die clamp Studie, die die Überlegenheit von Afrezza zeigen soll und so zu einer Labelverbesserung fuehren kann!
Die globale Markteinführung steht an, die Kinderstudie........
Die Einführung war ein Flop, Punkt.
Wenn mit Afrezza mehr Umsatz zu machen wäre, dann würde Sanofi/Mannkind die Kohle sicher nicht freiwillig ausschlagen.
Die Daten zur Substanz sind den Diabetologen ganz sicher geläufig, insofern glaube ich an keine große Überraschung mehr.
Was die Clamp-Studie angeht, was soll sie bringen?
Sie zeigt, wie schnell Afrezza ist. OK, aber das ist ja auch schon heute bekannt.
In Bezug auf Kinder, sehe ich weiterhin das Poblem der Feindosierung....welche mit Afrezza nicht möglich ist!
Diese enormen Dosisschritte, die mit Afrezza notwendig sind, sind für solche Patienten nicht brauchbar.
Und die Aussage, "dass es viele verhindern wollen", klingt ja sehr nach Verschwörung.
Die Mitbewerber arbeiten natürlich für IHRE Produkte und suchen die Schwachstellen bei Afrezza.
Das ist doch völlig normal, jedem Anbieter passiert das bei einer Neueinführung.
Ist dein Produkt gut genug und wird es so positiv dargestellt, dass viele glauben, dass es gut ist, wird es auch verschrieben.
Völlig normaler Wettbewerb!
Diese enormen Dosisschritte, die mit Afrezza notwendig sind, sind für solche Patienten nicht brauchbar."
Durch die der gesunden Bauchspeicheldrüse ähnlichen Wirkweise von Afrezza (schnell verfügbar, schnell aus dem System) ist eine Feindosierung wie bei bisher gebräuchlichen Insulinen nicht nötig. Jeder Vergleich hinkt wie der von Äpfel und Birnen. Und die FDA hätte vermutlich kaum eine Studie für Patienten ab 4 Jahren gewünscht, wenn es auch nur den Hauch eines Verdachtes von Unbrauchbarkeit oder Gefahr gegeben hätte.
"Durch die der gesunden Bauchspeicheldrüse ähnlichen Wirkweise von Afrezza (schnell verfügbar, schnell aus dem System) ist eine Feindosierung wie bei bisher gebräuchlichen Insulinen nicht nötig."
Wie kommst du denn auf so eine Idee.
Schnell rein und schnell raus, ok stimmt.
Aber davon abzuleiten, dass man deswegen keine Dosierungen von unter 4E benötigen würde ist - sorry - physiologischer Schwachsinn.
Wenn du wirklich glaubst, dass es, speziell bei Kindern, keine Notwendigkeit von Dosierungen von weniger als 4E pro Dosisschritt gibt, dann muss ich leider sagen, du hast keine Ahnung.
Ihr könnt es drehen unt wenden wie ihr wollt, Afrezza wird auch in 3,4 oder 5 Jahren wenig verschrieben werden.
http://mnkd.proboards.com/post/39391
Allein die Grafik, auf die der Link im Artikel verweist, ist ein Witz.
http://1.bp.blogspot.com/_7SznemQYk7M/TOvPyBmkGHI/...ulin+Resonse.JPG
Schau dir mal die Fußnoten 1 und 2 an.
Zusammengestellte Daten aus verschiedenen Studien!
Hier der Link zu 1, aus dem Jahr 1968!!! von Kipnis D.
Muss man mal lesen.
http://annals.org/article.aspx?articleid=682756
Also, nicht dass ich die schnelligkeit von Afrezza bezweifle.
Aber deine Links, die du hier so oft einstellst und die belegen sollen, dass Afrezza unschlagbar ist, somit ein Blockbuster wird, strotzen häufig nur so von völlig haarstreubenden wissenschaftlich unhaltbaren Vergleichen.
Das hat hir wirklich schon einen Touch von religösem Fanatismus. Hammer.
Noch ein Bsp. aus dem Text: This is why diabetics take their mealtime (prandial) insulin about 40 minutes before they begin to eat.
Einfach pauschal mal rausgehauen. Blödsinn, trifft nur für Humaninsulin zu, passt aber so schön in den Text.
Ja ja, all die Ärzte, die es nicht einsetzten haben einfach keine Ahnung und sind ignorant, wogegen diese Schmierfinken, die diese Artikel verfassen, den vollen Durchblick haben. Einfach unglaublich!
Mahlzeiteninsulin ist bei Typ2 nicht das Mittel der ersten Wahl, aus verschiedenen Gründen, wobei der größte limitierende Faktor der Patient selbst ist.
Bedeutet aber in der Praxis, dass viele dieser Patienten eben nicht auf Afrezza eingestellt werden.
Man kann Afrezza nicht fein dosieren. Was zur Konsequenz führt, dass die Typ1er eben auch nicht in der breiten Masse damit behandelt werden können.
Also, was bleibt dann realistisch gesehen noch übrig?
Bis jetzt verschreiben Afrezza laut Afrezzhauser erst ca. 80 Ärzte in den USA, mit Afrezza superior werden viele Ärzte dazukommen und das Label mit less hypoclycemia Events doch noch zum erhofften Erfolg führen, es dauert halt!
Wenn das nicht eintrifft, ja dann ist auch für mich Afrezza nur ein Nischenprodukt, aber wir werden es bald sehen ob Sanofi weitermacht, alle Studien deuten darauf hin, Kinderstudie....., die haben viel Zeit und Geld und machen es sehr schlau, erst die Bekanntheit steigern durch die jetzigen Werbeanzeigen, dann mit Studien das Label verbessern und dann voll durchstarten!
Die Sichtweise von moggemeis ist klar und deutlich und muss deshalb schon gar nicht falsch sein, auch wenn diese den meisten von uns nicht behagen sollte, denn was er schreibt hat „Hand und Fuß“. Beispiel gefällig.: Zitat aus seinem Post 990, Mahlzeiteninsulin ist bei Typ2 nicht das Mittel der ersten Wahl, aus verschiedenen Gründen, wobei der größte limitierende Faktor der Patient selbst ist.
Bedeutet aber in der Praxis, dass viele dieser Patienten eben nicht auf Afrezza eingestellt werden.
Er hat Recht mit seinem Kernsatz „wobei der größte limitierende Faktor der Patient selbst ist“. Ja wir Menschen, sind leider fast alle, bequem, schwerfällig, unwissend, rücksichtslos, nicht wissbegierig und sehen uns selbst viel positiver als wir sind bzw. verharren in Stillstand, ohne es zu merken, ein Leben lang. Diese unsere „Eigenschaften“ treffen auf nicht alle Menschen zu, jedoch leider auf den Großteil unserer Weltbevölkerung, ansonsten wäre unsere Welt eine andere, vermutlich bessere. Moggemeis mahnt zur Vorsicht, was absolut legitim ist, betrachtet man die wöchentlichen Script Zahlen und Entlassungen die z.Zt. bei MannKind Corp. lt. US- Presse laufen, wohl als nicht unangebracht zu sein. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass vielen Patienten ein besserer Krankheitsverlauf beschieden sein könnte bei der Einnahme von Afrezza, sie aber aus o. g. Gründen (jetzt mal ohne Filter, Faulheit, Dummheit etc.) gar nicht auf die Idee kommen werden, es sich verschreiben zu lassen. In Bezug auf die Dosierbarkeit, sehe ich das ein klein wenig anders, Diabetes ist eine höchst individuelle, personenbezogene Krankheit, was bei dem einen als gut anzusehen ist muss bei dem nächsten Patienten nicht unbedingt genauso sein. Wir wissen es gibt „Kinderstudien“ wir wissen aber nichts über die Dosierung, was bedeutet, es kann also künftig auch 0,5, 1,0, 2,0, 3,0, 3,5er Dosierungseinheiten geben, was aus betriebswirtschaftlicher Hinsicht ein Zugewinn wäre, also eher als positiv in jedweder Hinsicht anzusehen wäre. Die schlechte Dosierbarkeit ist genauso bei den Basalinsulinen gegeben, da diese einfach zu langsam sind (Zink/Hexamere Verbindung), will sagen, auch diese sind bis zum heutigen Tage nicht das Nonplusultra, was wiederum für eine zusätzliche Medikation von Afrezza sprechen würde. Für die MannKind Unterstützer sei noch angemerkt, natürlich wird es einige Unternehmen geben die an der Technologie von MNKD interessiert sein werden, Patente etc., von daher glaube ich nicht das wir hier ein Totalversager vor uns haben. Hier noch mein Tipp für die wöchentlichen TRx Zahlen, 625 TRx für die Woche vom 21.09.-27.09.2015. Viel Gesundheit Euch Allen.
Sollte es tatsächlich die von dir angesprochenen feinen Dosierungen geben und diese auch wenig schwanken, im Verhältnis zu Injektionen, dann wäre das ein Riesenschritt für Afrezza.
Dies würde die Situation sicher völlig ändern.
Meine wenig positive Meinung zum Produkt fußt einzig auf der aktuellen Lage.
Ich sehe auch jetzt durchaus Patienten, bei denen die Dosierung mit Afrezza zu 100% passen kann.
Aber wie du schreibst, die Natur der Erkrankung ist nun mal höchst individuell, daher sehe ich eben den Bedarf an höcht individuellen Möglichkeiten zur Dosisfindung, welche es bisher eben noch nicht gibt.
Der Zeitpunkt der Einnahme (direkt zu Beginn oder innerhalb der ersten Minuten der Mahlzeit) ist wesentlich für den (messbaren) Erfolg von Afrezza. Dieses Umdenken in allen Köpfen wird wohl noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.
Eine gesunde Bauchspeicheldrüse weiß nicht, wieviel Glukose der Körper aufnehmen wird. Das verfügbare Insulin wird von den dafür bestimmten Rezeptoren auf der Zelloberfläche aufgenommen und durch einen enzymatischen Prozess durch darauf spezialisierte Proteine (GLUTs) in das Zellinnere geleitet. GLUT4 ist für die insulin-stimulierte Glukoseaufnahme in Muskeln und Fettgewebe verantwortlich. Dieses GLUT4-Protein "sitzt" in Vesikeln innerhalb des Zellinneren und dockt von innen an den Rezeptor der Zelloberfläche an, um Insulin in das Zellinnere zu leiten und damit verfügbar zu machen. Dieser Prozess bedeutet, daß nicht die Verfügbarkeit von Insulin alleine für die Aufnahme von Glukose zuständig ist, sondern die Anzahl der Insulinrezeptoren an der Zelloberfläche und die Anzahl der GLUT4s, die als "Pore" dienen. Sobald diese "Poren" alle besetzt sind, wird mehr Insulin nicht mehr aufgenommen und verarbeitet. Deshalb kann es ein Problem darstellen, wenn Mahlzeiten-Insulinpräparate so lange im Körper verweilen, daß die Gefahr einer Unterzuckerung besteht, weil die Rezeptoren wieder für Insulintransport zur Verfügung stehen und es keine Glukose gibt.
Afrezza umgeht dieses Problem mit seiner schnellen Wirkweise und Abbaubarkeit.
Deshalb ist das Timing wichtig und die absolute Feindosierung bzw. das Zählen von Broteinheiten scheint zweitrangig, immer abhängig von dem jeweiligen Individuum zu sein.
Wir werden weitere Studien und Erfahrungsberichte abwarten müssen.
Und wenn die Aktie auf 2,50 fällt, kaufe ich nach.:-)
So long,
Penny