Lynas Hand in Hand mit Arafura Rare Earth Seltene
Zeitpunkt: 05.08.14 11:02
Aktionen: Löschung des Beitrages, Threadtitel trotzdem anzeigen
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
win-win situation ist wohl wahr, zumal wenn man in lynas und aru investiert ist.
wenn china seine us-bonds weiterhin gegen rohstoffe eintauscht, werden wir zwar einen schnelleren abgang der us-angeführten economies sehen, für die langfristige entwicklung chinas kann es nur ein sehr großer stabilisierender faktor sein (solaranwendung auch in china, abbau von pollution, aufbau der weltweiten solarpanel versorgung, etc.).
verteilung der (aller) resourcen werden DAS thema der nächsten 50 jahre.
auch wenn hightech (gentech) firmen versuchen, monopolsituationen herzustellen.
Bin gespannt, wann die Chinesen ihre Fühler weiter in Richtung Amerika ausstrecken...Avalon Ventures zum Beispiel.
Am Ende kann es uns eigentlich (zumindest aus kapitalistischer Sicht) egal sein, Hauptsache, es wird Geld verdient!
also was soll das jetzt ?
direkt News habe ich keine, aber einen interessanten Bericht:
Seltene Metalle gefährden Handy-Erfolgsgeschichte
Klaus P. Prem, Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg
09.06.2009
Augsburger Umweltwissenschaftler in GAIA über die sozioökonomischen und ökologischen Folgen des Lebenszyklus von Mobiltelefonen
Das Handy ist das Rückgrat der Informationsgesellschaft: Telefon, Nachrichtenübermittler, Fotoapparat, Musikbox, Internetstation und Navigationsgerät. Nun drohen ihm die Rohstoffe auszugehen. Zu diesem Schluss kommen der Augsburger Chemiker und Rohstoffexperte Prof. Dr. Armin Reller (Lehrstuhl für Ressourcenstrategien/Wissenschaftszentrum Umwelt) und seine Ko-Autor/inn/en in ihrem Artikel "The Mobile Phone: Powerful Communicator and Potential Metal Dissipator" in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "GAIA - Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft", die am 10. Juni im oekom verlag erscheint.
Bald jähes Ende einer beispiellosen Erfolgsgeschichte?
Es ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte: 1997 wurden weltweit 100 Millionen Mobiltelefone verkauft; 2009 waren es bereits weit über eine Milliarde, Tendenz steigend. Der Boom könnte jedoch schon bald ein jähes Ende nehmen - und schuld daran sind seltene Metalle wie Indium oder Tantalum. Die Nachfrage nach solchen essenziellen Bausteinen moderner Mobiltelefone übersteigt bereits jetzt zum Teil ihre jährliche Förderung. Steht die Handyproduktion still, wenn der Nachschub nach diesen Metallen ausbleibt? Wie ist es um ihr Recycling bestellt? Wo landen die im Schnitt nach zwei Jahren ausrangierten Handys? Was geschieht, wenn sich die seltenen Metalle in der Umwelt verteilen? Ist die Hightech-Industrie auf ihren Exodus vorbereitet? Antworten auf diese Fragen geben Reller und seine Kolleg/inn/en in ihrem Artikel.
Seltene Metalle in geringen, aber unverzichtbaren Anteilen
Das Autorenteam zeichnet den rasanten Aufstieg des Mobiltelefons nach. Es widmet sich umfassend und verständlich den sozioökonomischen und ökologischen Folgen des gesamten Lebenszyklus von Mobiltelefonen. Die Autor/inn/en identifizieren die Vielzahl der Stoffe, die jedes Handy enthält: Neben Plastik, Kupfer, Eisen oder Aluminium in geringen, aber unverzichtbaren Anteilen eben auch seltene Metalle wie Palladium, Tantalum oder Indium.
Recycling als gangbare Alternative zu Rohstoffschwund und Umweltgefährdung?
Das rasante Wachstum der Mobiltelefonbranche in Verbindung mit der Knappheit bestimmter notwendiger Baumaterialien macht es erforderlich, dem Lebenszyklus von Mobiltelefonen künftig eine neue Bedeutung beizumessen: Werden Handys wie bisher weggeworfen oder verbrannt, verteilen sich die metallischen Bestandteile schließlich auf der Erdoberfläche. Angesichts schwindender Rohstoffvorräte ist dies existenzbedrohend für die Industrie - denn die Metalle gehen so einer Wiedernutzung unwiederbringlich verloren. Daneben könnten die feinstverteilten Partikel in der Umwelt bioaktiv werden - mit unabsehbaren Folgen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Ist Recycling eine gangbare Alternative?
Der Artikel in der Zeitschrift GAIA befasst sich beispielhaft mit den Chancen und Risiken einer modernen Technologie - und berichtet nebenbei von der Krise solcher Rohstoffe, von denen viele Handynutzer wohl noch nie gehört haben.
Quelle: http://www.idw-online.de/pages/de/news319480
Grüße
Donn
#328 im Arafura-Infothread bitte lesen:
http://www.ariva.de/Arafura_Resources_Infothread_t280030
mc
THE DIRT: Robin Bromby | August 20, 2009 Article from: The Australian IT looks very much like China is trying to put Australia in its place - that is, as Beijing clearly sees it, Australia as its new economic colony. The public rebukes and slights are extraordinary - Chinese ministers snubbing Australian leaders, as well as forums and ceremonies, and the attacks on this country in the government-controlled press. But one junior exploration company is handing us the opportunity to declare Australia's independence - if only we can grab it. Back in May, The Dirt alerted its readers to China’s determination to maintain a stranglehold on rare earths. The stance has strategic implications for the West - so much military technology uses rare earths in things like guidance systems, liquid crystal displays and computers - as well as new green industries. China could well parlay this into controlling who can make hybrid and electric cars, for example. (Not the West might be one choice they make.) Now we hear that Beijing is planning to reduce further its exports of rare earths. It will prohibit the export of yttrium (used in colour TV tubes and to halt corrosion in steel), terbium (used in lasers and semi-conductors), thulium (used in arc lighting) and dysprosium, used in high temperature magnets that are required for electric motors in vehicles. The two most advanced rare earths projects in Australia are now tied to China. The majority shareholder in Lynas Corp (LYC) is China Non-Ferrous Metal Mining, while East China Exploration owns 25 per cent of Arafura Resources (ARU). So we noted with interest an announcement today by Alkane Resources (ALK), which is developing the Dubbo zirconium and rare earths deposit in NSW. Reading between the lines, this is an attempt by Alkane to point out that it is the only sizeable rare earths project in Australia that remains outside Chinese control. The company says that the announcement of the export bans by China’s Ministry of Industry and Information Technology will mean that, once developed, the Dubbo project would become the most significant producer outside China of yttrium, dysprosium and terbium. Read the announcement. It outlines just how much rare earths could be produced at Dubbo. The figures may not sound grand, but they are impressive. For example, total world production of yttrium last year was 8900 tonnes. If Alkane mined 500,000 tonnes of ore a year, it expects to produce 511 tonnes of yttrium. It would also produce thulium and perhaps 12 other rare earths elements. With our resources companies selling off Australia’s gas reserves, coal and iron ore as fast as they can ship the stuff to China, let’s hope that Alkane finds a partner at Dubbo that is not beholden to Beijing - and that it can break the rare earths stranglehold. The timing and wording of today’s announcement from Alkane does suggest the company realises the responsibility it has in this regard. The writer implies no investment recommendation and this report contains material that is speculative in nature. Investors should seek professional investment advice.
http://www.theaustralian.news.com.au/business/...956599-36418,00.html
Man beachte, das von mir rot Hervorgehobene. Schreibfehler? Wissen? Nicht richtig informiert?