BVB-BET: höchstens 1 Beitrag/User/Tag oder Sperre
Seite 3 von 11 Neuester Beitrag: 13.10.21 08:53 | ||||
Eröffnet am: | 24.08.16 20:33 | von: Der Tschech. | Anzahl Beiträge: | 262 |
Neuester Beitrag: | 13.10.21 08:53 | von: Der Tschech. | Leser gesamt: | 168.550 |
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Man müsste hoffen, dass ein Aufschrei unter den vielen neutralen Fans mit Massendemonstrationen stattfinden. Zur Zeit fühlen sich die Hools stark, weil sie halt auf eine schweigende Mehrheit stoßen. Man steht im Grunde nur den Ultras gegenüber, die zwar auch mehr sind als die Hools, aber halt nicht gewaltbereit bzw. kampferprobt. Wenn da 250 martial arts Hools in einer Kurve mit 1000 Ultras stehen, von denen nur 50 auch kämpfen würden, dann sind die Hools einfach überlegen. Und die neutralen Fans checken das Problem gar nicht wirklich. Das merkt man ja auch in den Kommentaren unter dem web.de Link, wo es viele Leute gibt, die zwischen Ultras und Hools keinen Unterschied machen. Ultras sind für die genauso gewalttätig oder Pyropenner, die man genauso verfolgen muss wie rechtsextremistische oder rechtsoffene Hools. Das macht es so schwer, wie man auch anderswo (Braunschweig, Aachen, Chemnitz etc.) gesehen hat.
@tulmin
Aus dem von Dir zitierten Satz von mir sowie der Verwendung des Konjunktivs sollte nach meinem Verständnis ersichtlich sein, dass dies meine Schlussfolgerung für den Fall wäre, dass man der Interpretation der Capital-Kolumne folgt. Da ich der Capital-Interpretation der Aussage Kullmanns aber wie beschrieben nicht folge, ist der von Dir zitierte Satz gerade nicht meine Schlussfolgerung für die tatsächlich Situation.
Nochmal: Die Capital-Kolumne "übersetzt" die Aussage Kullmanns mit: "Will heißen: Evonik kann ruhig noch mehr Millionen Euro in den Verein buttern" (und bewertet das als "meilenweit von der Realität entfernt"). Eine solche Interpretation suggeriert in meinem Verständnis, dass Kullmann ausgedrückt habe, dass Evonik letztlich auch bereit wäre mehr zu zahlen als bisher, weil es sich immer noch "prima rechnen" würde. Wenn eine Vertragspartei eine solche Aussage tätigen würde, hießedas nach meinen Verständnis: Hätte die andere Partei mehr gefordert, wären wir auch darauf eingegangen, weil es für uns immer noch ein "prima Geschäft" wäre.
Um es aber nochmal zu wiederholen, wie ich versucht habe, mit der Zitierung der Kontextes in dem die Aussage Kullmanns deutlich zu machen: In meinem Verständnis sagt Kullmann das nicht. Er umschreibt mit dem zitierten Satz vielmehr einfach nur die Funktionsweise des dynamisch leistungsorientierten Vertrags. Nicht mehr und nicht weniger.
@Tscheche
Nein, diese Interpretation teile ich nicht.
1) Ich weiß nicht, ob Du das Interview im Original gelesen hast. Die Aussage zur Kursentwicklung kommt relativ spät im Interview und ohne große Betonung. Kullmann verweist auch einfach nur pauschal auf die Entwicklung der Premier League und auf die deutliche höhere Bewertung im Vergleich zu deutschen oder spanischen Clubs. Im nächsten Satz verweist er auf das erhebliche Nacholpotential der BVB-Aktie, ohne das aber irgendwie zu substantiieren und z.B. einige der Gründe aufzuzählen, warum speziell in der BVB-Aktie noch einiges an Potential liegen dürfte.
Wenn man das Thema als PR-Offensive aufziehen wollte, dann würde man das nach meinem Verständnis anders angehen.
Das große Thema des Interviews ist aus meiner Sicht ein anderes: Kullmann versucht Evonik als Partner ("wir sind weit mehr als nur ein Sponsor"), der sich mit dem BVB gemeinsam internationalisiert und entwickelt. Darum drehen sich gerade am Anfang die meisten Antworten des Interviews und die Überschrift ist z.B. "Wir werden es schaffen, die Bayern zu schlagen".
2) Welche Motivation sollte Evonik haben, den Kurs kurzzeitig zu pushen? Eine Gewinnrealisierung durch Verkäufe halte ich für ausgeschlossen, das würde der im Interview vermittelten Strategie (und jeder sinnvollen Strategie) diametral widersprechen. Und eine Kapitalerhöhung (jedenfalls hohe Kurse dafür) dürften auch nicht in ihrem Interesse liegen.
ich verstehe hier nicht, wieso der BVB nicht mehr unternimmt im Sinne einer Aufklärung und eines mit ins Boot Holens aller Fans bei der Bekämpfung solcher Auswüchse. Und übrigens auch in Richtung UNTERSCHEIDUNGsfähigkeit des "normalen Fans" zwischen Ultras und Hools. Warum nicht nach aktuellen Ausschreitungen nach dem Spiel in die PK vor dem nächsten Spiel mit einbauen und damit breit für jene Aufmerksamkeit sorgen, die bei mir erst durch Sky und Web.de entstanden ist - und dort z.B. auch klar machen, dass man hier gemeinsam ankämpfen muss und kommunizieren, was der Verein macht und was der "normale" Fan machen könnte...
Zur veränderten Außenkommunikation rund um den Unternehmenswert:
Ich sehe da schon einen klaren Umschwung (den ich auch trotz Turtles blendendem Halbgott-Image wie gesagt völlig unabhängig von allen Kleinanlegern sehe). Das "Gegenargument": für die Kullmann-Äußerung (die nicht an zentraler Stelle im Interview gefallen sein mag, aber trotzdem eine hohe Strahlkraft hatte wie man nicht zuletzt bei entsprechenden Beiträgen der Dauertrommler in den Börsenforen sehen konnte und kann) in Richtung: "bringt doch Evonik nichts" kann ich schon nachvollziehen, es bringt mich allerdings lediglich dazu, mir darüber Gedanken zu machen, ob Evonik nicht DOCH auch etwas davon haben könnte (oder auch einfach dem BVB einen Gefallen tun möchte, was ja auch gut möglich ist, solange man selbst keinen Schaden davon hat). Die einzige Möglichkeit, die mir dazu einfällt, ist allerdings: jetzt schon tatkräftig (mit einer offensiven IR als TOOL) dafür zu sorgen, dass man bei der nächsten KE (bei der Evonik sicherlich NICHT mitmachen wird) möglichst viel einnimmt. Letztlich käme das ja auch Evonik als strategischem Partner zugute, wenn der BVB bei der nächsten KE deutlich mehr einnehmen (und anschließend investieren) könnte als bei der letzten.
Wobei es wie gesagt nicht nur um Evonik und auch nicht in erster Linie um Evonik geht.
Und ich will damit auch keine Debatte anstoßen und auch selbst nicht lange herumrätseln. Die Zukunft wird (womöglich) zeigen, inwiefern ich mit meiner Vermutung richtig gelegen bin oder gelegen sein könnte.
Und im Moment ist einem ja eh gar nicht nach Diskutieren: 5,40 - krass-geil...
aber 5,40 * 92 mio sind knappe 500 Mio Börsen wert
mir immer noch ca 300 bis 500 Mio zu wenig
aber das mag jeder sehen wie er will
ich sehe im BvB in den kommenden Jahren den Deutschen Meister
Bayern ist zu alt und kann nicht wirklich gut einkaufen
der BvB hat eine Top junge Mannschaft welche gezielt in der Verteidigung noch verstärkt wird um dann die großen Erfolge zu feiern
und ganz ehrlich chancenlos ist man dieses Jahr auch nicht !
da die chance die CL Gruppenphase heute mit einem Sieg schon positiv zu gestalten sher hoch sind
dann sind die 6 € auch in greifbare nähe
Ich möchte aus aktuellem Anlass noch einmal auf die Thematik: IR-Kommunikationswende seit der Bilanz-PK und die Rolle des Users Halbgott(t) zu sprechen kommen.
Wie die obigen Beiträge von MrTurtle und Tulmin zeigen, besteht bei Teilen der Kleinanlegerschaft die Vorstellung, dass diese Kommunikationswende in nicht unbeträchtlichem Maße auf die Initiativen von Halbgott zurückzuführen ist.
Eine Vorstellung, die offenbar auch Halbgott selbst nicht fremd ist, wie eine aktuelle Einlassung von ihm bei Wallstreet Online zeigt. Dort wies er zum wiederholten Male auf seine beiden Gespräche mit dem BVB-CFO Treß hin und fügte hinzu:
"Beim Kontakt mit CFO Treß ging es um die Kapitalmarktkommunikation. Anscheinend ist er für konstruktive Kritik und Gespräche zu haben, zuletzt hatte er mich angerufen und nicht umgekehrt. Wie sich bei der Bilanzpressekonferenz gezeigt hat, haben sich hier einige Dinge grundlegend geändert und das hat bestimmt einen gewissen Einfluss auf den Aktienkurs."
Ich möchte hierzu anmerken, dass ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass der von mir oben unter #44 geschilderte Umschwung in der IR-Kommunikation auch nur zu einem kleinen Teil auf die Bemühungen von Kleinaktionären zurückzuführen ist. Ob Herr Watzke - wie im Vorjahr - betont, dass beim BVB jeder Cent in den Spielbetrieb gesteckt werde und ihm die Kleinaktionäre egal sind oder ob er selbst - wie vor den letzten Kapitalerhöhungen - oder Treß und Kullmann - wie diesen Sommer - mit einem fairen Wert deutlichst oberhalb der Marktkapitalisierung an die Öffentlichkeit gehen, hat aus meiner Sicht, wie auch die Weichenstellungen / die grundsätzliche Ausrichtung der IR-Kommunikation absolut nichts mit Einlassungen, Beschwerden und Vorschlägen von Kleinaktionären zu tun, wie es sie hier beim BVB gegeben hat.
Der heutige Hinweis von Halbgott, dass er nicht nur häufig mit der IR spricht, sondern auch CFO Treß diesbezüglich auf ihn zugekommen sei, bringt mich im Gegenteil auf die Idee, dass der BVB - wenn er es denn für nützlich erachten sollte - mit Halbgott einen Kleinanleger "an der Hand" hätte, der für ihn als Draht zu den breiten Kleinanlegerschichten von sehr hohem Wert sein könnte. Seine in dieser Form geradezu einmalige OMNIpräsenz in den sozialen Medien und sein dort in weiten Kreisen vorherrschendes Ansehen (siehe oben Mr.Turtle und Tulmin oder heute auch eine förmliche Danksagung von Devilnightgogo) macht ihn definitiv zu einem aus Unternehmenssicht WICHTIGEN MEINUNGSFÜHRER in den für die Aktie wichtigen Kleinanlegersegment. Es wäre fast schon fahrlässig, ihn NICHT im Sinne der jeweiligen IR-Strategie mit ins Boot zu holen, wenn dem BVB die Kleinanlegerschaft - aus welchem Grunde auch immer - auch nur halbwegs wichtig sein sollte.
Kommunikationsoffensive des BVB kann ich nicht erkennen.
Bei der Bilanz PK wurde der Livestream vor der interessanten Fragerunde abgebrochen.
Tress nannte auf Nachfrage seine 750 Mio Unternehmenswert, was ja noch konservativ ist.
Die Zahlen sind einfach saisonübergreifend (Miki) so überragend, dass sie von NIEMAND
kleingeredet werden können.
Jeder der das probiert, macht sich lächerlich.
Das Forum hier oder andere Aktivitäten von Usern, z.B. von halbgott, sind sicherlich für viele User hilfreich, um Infos, Umsatzschätzungen usw. zu bekommen. Ob man die auf diesen Grundlagen begründeten Analysen für fundiert hält und ob man die darauf gezogenen Schlüsse für die jeweilige Aktienentwicklung für begründet hält, bleibt dann ja jedem selbst überlassen.
Aus meiner Sicht überschätzt man dies aber maßlos, wenn man daraus einen maßgeblichen Einfluss auf den Aktienkurs und die Unternehmensentwicklung ableiten würde. Und zwar sowohl in die eine als auch die andere Richtung. U.a. daran abzulesen, dass die Reichweite der Aktivitäten doch letztlich relativ überschaubar ist und diese nach meinem Empfinden auch in der Mehrzahl BVB-Fans umfasst.
Das ähnelt ansonsten der leicht naiven Sichtweise eines atitlan, der hier reihenweise Leuten Straftaten unterstellt, dafür und für weitere Verschwörungen Beweise gefunden haben möchte und ernsthaft meint, auf seine diesbezüglichen Mails seien Analysten zurückgetreten.
Das Problem der hier fehlenden Diskussionskultur ist aus meiner Sicht genau in einem solchen Selbstverständnis begründet: Jeder negative oder auch nur so empfundene Beitrag, wird als Bedrohung empfunden, dem man sich sofort entgegenstellen muss, um nicht in "die Defensive" zu geraten. Denn schließlich wird der Kurs hier mitbestimmt und da kann man nur positive Nachrichten gebrauchen...
Mit so einer Einstellung, Verhalten gegenüber anderen und weiteren Aktionen (u.a. die shitstorms gegen unliebsame Artikel) leistet man im Endeffekt dem Vorurteil einer "Fußballfan-Aktie" nur Vorschub und überspielt die positiven Seiten seine Aktivitäten.
Ich halte diesen Einfluss für völlig vernachlässigbar und wollte anlässlich des Hinweises von Halbgott, dass der BVB-CFO aktiv auf ihn zugekommen sei, darauf hinweisen, dass es WENN DANN UMGEKEHRT Sinn machen KÖNNTE, BVB-seitig ihn als Meinungsführer in der Kleinanleger-Diskussion in den sozialen Medien zu beeinflussen. Das würdest Du vermutlich verneinen, weil Du den Einfluss von Halbgott in den Kleinanlegerdiskussionen bzw. diese Kleinanlegerdiskussionen in den sozialen Foren für die Kursentwicklung völlig irrelevant findest. Mag sein.
Deine Einschätzung zur Diskussionskultur teile ich im Übrigen voll und ganz.
- CFO Thomas Treß ruft Kleinanleger von sich aus an.
- Kapitalmarktkommunikation hat sich geändert.
Könnte ja sein, daß CFO Treß von sich aus Leute anruft, weil er sein Verhalten geändert hätte, könnte auch sein, daß es andere Gründe hat oder daß es nur Zufall ist. Ich würde mir niemals anmaßen, er hätte wegen mir irgendwas geändert, das unterstellst Du aber. Ich halte es für beide Seiten für sehr konstruktiv wenn man miteinander redet, ich finde es neu und ich finde es wichtig, that's all. Bislang ging das Forum davon aus, die IR Abteilung wäre extrem schlecht, bzw. Borussia Dortmund selbst wäre an einer guten Kapitalmarktkommunikation gar nichts gelegen. Zumindest ich habe hier aber mittlerweile eine andere Wahrnehmung.
Du willst anscheinend gar nicht miteinander diskutieren, Du willst nicht wissen, was CFO Treß überhaupt konkret gesagt hat oder der Analyst oder sonstwer. Nur das wäre interessant, wen es nicht interessiert, der lässt es halt. Du aber willst einfach nur mitteilen, daß halbgott doof ist und sonst nichts, das ist Deine Researchleistung. Dummerweise weiß das aber schon jeder im Forum. Es ist einfach nur öde.
Einerseits warnt er vor jederzeit entdeckbaren Dopingfällen im deutschen Fussball und beim BVB,
andererseits hat er für die Aufstockung der Liga
und damit defacto Abschaffung der Winterpause plädiert.
Also den hochstrapazierten Spielern Mogeleien mit Dopingmitteln zutrauen,
und gleichwohl eine höhere Saisonbelastung zu fordern,
ist schon eine verlogene und inkonsequente Nummer.
Jahrelang hat er die User angegrätscht, die hier Fakten zum Geschäftsverlauf sammeln
und sich gegen die oberflächliche Berichterstattung von ARD-Börse, Handelsblatt und Co
zur BVB-Aktie wehren.
Jetzt hat er nach 4 Jahren sich herabgelassen, hier selber Zahlen reinzustellen.
Malt die Balkendiagramme zu den Einnahmen aus den letzten Geschäftsberichten ab
und
setzt sein Copyright darunter
und
beendet das Ganze mit: Verbreitung unerwünscht.
KHR scheint hier nun in schönster "mir san mir"-Manier auf Konfrontationskurs zu gehen. Siehe Link. Ich muss sagen, dass ich hier auf jeden Fall Eberls Meinung teile. Wobei es freilich wohl auch sein kann, dass KHR nur pokert und glaubt, hier trotz oder sogar durch zur Schau gestellte(r) Arroganz eher eine Nachjustierung zu verhindern.
Wenn sich die Topclubs mit den Verbänden nicht einigen, wird es umso interessanter, denn dann "droht" unmittelbar die Superliga, soll heissen, dann gibt es noch mehr Geld. Daß jetzt immer nur Rummenigge als Wortführer genannt wird, ist auch nicht sinnstiftend, weil er bei weitem nicht der Einzige ist, interessant ist z.B. die Aussage vom Präsidenten der spanischen Liga, demnach wäre das Interesse am Wanda Vorschlag sogar gestiegen.
Ich habe einige sehr wichtige Quellen zum Thema hier zusammengefasst:
http://bvbaktie.blogspot.de/2016/08/...utet-die-champions-league.html
Einen Beitrag dazu erlaube ich mir dennoch, denn aus meiner Sicht ist es extrem auffällig, dass der von mir unter #28 beschriebene "Anstieg wie am Schnürchen" letzten Freitag ein jehes Ende gefunden hat.
Die am selben Tag veröffentlichte Stimmrechtsmitteilung von Odey offenbarte zudem, dass Odey bis zum 21.10. CFDs auf mehr als eine halbe Million Aktien hielt - von einer positiven (davon gehe ich mal aus) Kursentwicklung der Aktie also gehebelt profitierte.
Ich finde die Vorstellung nicht abwegig, dass Odey mit dem in den Wochen zuvor erfolgten Aufbau der eigenen Aktienbestände zugleich MIT ZUR unter #28 beschriebenen Kurspflege beigetragen hat, um damit den positiven Weg der CFDs zu unterstützen.
Darüber hinaus finde ich die Spekulation nicht bodenlos, dass Odey in den Tagen nach dem 21.10. - den letzten, größeren Batzen am 28.10. - den CFD-Gewinn realisiert hat, was beim CFD-Broker immer wieder zum Verkauf (der zwecks Hedging gehaltener) größerer Aktienpakete führte (in den Tagen vor dem 28.10. waren immer wieder größere Abgaben zum Käuferkurs zu beobachten, was ebenfalls dazu passen würde), zuletzt dann eben am 28.10..
Das sich da jetzt ein paar Fußballvereine 15 Jahre später als "Pioniere" feiern passt herrlich in Merkels "Neuland"...
In Korea schaut man übrigens abends zur Prime Time keine Fußballspiele oder Basketball, sondern Starcraftmatches von Profis. Auch das ist nicht erst seit 2005 so...
Zu Odey, nicht uninteressant, aber es bleibt die Frage, ob sich nicht auch andere Fonds zu derlei Tätgkeiten hinreissen lassen. Kurse zum Schluß der eigenen Eindeckung hochkaufen ist ja nichts illegales.
Dass er beim Konzernüberschuss mit 29,6 Mio. noch stärker zu hoch lag als die 5 Mio., die ihm bei den Erlösen gefehlt haben (der Überschuss liegt nur bei 20,7 Mio.), lag nicht an den deutlich gestiegenen Personalaufwendungen (mein Kompliment für die fast punktgenaue Schätzung dafür), sondern vor allem an den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen aus, die echec bei 37Mio. erwartet hatte. Geworden sind es leider 43,4 Mio..