2020 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
bPost habe ich mit einem schönen Gewinn verkauft und sehe es genauso, wie TuorT bereits schon gepostet hat. Metro habe ich auf der Watchliste und schlage ggf. dann auch mal zu.
Die Telefonica Deutschland Holding schlummert nun schon sehr lange so vor sich hin. Außer der regelmäßigen Dividende macht sie wirklich
Meine alte Perle Evotec mutiert ganz langsam zum Diamanten in meinem Depot und wird mich hoffentlich weit vor meiner Rente mit 50 Euro beglücken. Dann wird das Trading auch deutlich reduziert, um mit Reisen mein Leben zu genießen.
Ich versuche es mal aber es ist schwer eine Antwort zu geben, da ich selbst auf der Suche bin hier eine Antwort zu finden... aus EW sicht gibt es ja nur 2 alternativen ... wir sind in einer gefühlt nie enden wollenden B (die noch übeschießen kann zum neuen ATH) oder wir sind in der 5 der 1 der 5 aktuell... hier hat ja diese woche schonmal jemand so nen text geschrieben, bilder folgen daher gleich...
Die Frage die sich stellt was soll das marktevent für den nächsten großen Drawdown sein... die Liquiditätskrise hatten wir im März - geschuldet auch den Repo markt, was ja schon n halbes jahr vorher losgegangen ist. Kommt jetzt als Folge daraus das Insolvenz Event - was man eigentlich annehmen sollte.
Stuzig macht mich die erneute explosion von M1 in US zwischen dem 16. und 23. November. Die Zentralbankgeldmenge M1 ist um weitere 8% angestiegen (siehe link):
https://fred.stlouisfed.org/series/M1
Die Aktienmärkte haben ja stark performed - passt zu der Abwertung der Währung. Die Divergenz ist aber im Gold. Gold war weiter im Korrektur modus (und ist es vielleicht immer noch)... Also was war im Hintergrund los das die FED hier weitere 600MRD erzeugt hat und Gold das Entwertungsratio nicht mitgeht...
Zeitgleich ist das Net Exposure der Investoren über 100% gestiegen. Es wird also mit Fremdkapitaleinsatz gehandelt (siehe link)
https://ycharts.com/indicators/reports/naaim_exposure_index
Das heißt so viel Geld wird für den Moment nicht mehr nachkommen bei gleichzeitg stark reduzierten Absicherungen, was die Lucke nach unten eigentlich öffnet.
Ungemach droht möglicherweise auch aus der Zinsecke. Anbei der Link zum Kupfer - Gold Ratio:
https://www.longtermtrends.net/copper-gold-ratio/
Das Cooper - Gold Ratio hat bisher immer einen Forecast effekt auf die Zinsen gehabt. Demnach müssten die Zinsen eigentlich steigen. Ob die FED es zulässt wird man sehen aber wenn auch das Inflationsszenario mit schnell anziehenden Inflationsraten kommt dann wird es für einige Bondhalter kein halten mehr geben was zur Verkaufskasskade führen sollte - entgegen steht trotzdem die FED mit den Ankaufprogrammen...
Last but not least ist das Thema Schuldenexpansionszyklus ein relevantes. Wenn die Schulden zu Covid mal komplett aufgenommen sind, dann werden die Regierungen sagen es ist erstmal Schluss mit neuen Schulden wir müssen Steuern erhöhen um es zurück zu fahren. Was bedeutet ohne neue Schulden keine Giralgeldmengen Steigerung mehr und schlechtere Bedingungen. Was eher dem Crash szenario zuzuschreiben ist.
Zusammengefasst: Es gibt mehrere anzeichen das etwas weiterhin nicht stimmt im Hintergrund. Insbesondere die Insolvenzkasskade - sollte sie denn überhaupt kommen - ist unkalkulierbar ob leicht bis extrem stark. Eine Krise hat immer 2 Standbeine an der Börse (2008 + 2011/2012) unser 2. Standbein fehlt also noch. ... mehr kann man aktuell aus allem leider aber uach nicht herauslesen.
Fazit: Wir wissen, dass wir viel wissen. Aber wir wissen auch, daß wir nicht alles wissen:-)
zb Dax erst hoch auf 17.000 dann runner auf 11.000
Nichts ist unmöglich - Corona.
Neben Lueley haben mir inzwischen einige erfahrene Anleger empfohlen Tesla nicht zu shorten. Ich habe es jetzt trotzdem getan. Da sollte langsam alles eingepreist sein. Die kommen in den S&P, einige Hedgefonds haben aufgegeben und sich eingedeckt, Musk nutzt das Level zum Einsammeln von Geld. Dazu technisch total überkauft. Wann wenn nicht jetzt mal shorten?
Was wird eine Korrektur an den Märkten auslösen? Insolvenzwelle? Glaube ich nicht dran, zumindest nicht kurzfristig. Und möglicherweise werden wir sie kaum bemerken, weil sich diese Welle eher im Bereich der Kleinstunternehmen wie Restaurants ereignen wird. Ich bin viel in Paris. Die Lage ist diesmal nicht so schlimm wie während der Finanzkrise. Damals machte gefühlt jeder 2.Laden zu; es gab Rabatte ohne Ende, auch für Luxuswaren. Diesmal sieht man kaum Geschäfte die schließen; Rabatte eher im Normalbereich. Ich denke, dass der Unterschied darin liegt, dass diesmal die Geldschwemme zumindest teilweise in der Realwirtschaft ankommt, während 2008 nur Banken und Versicherungen von der Notenpresse profitiert haben. Deswegen gingen ja auch die Griechen auf die Straße weil unten beim Volk nichts ankam.
Sehe ich steigende Zinsen? Wir wissen alle, dass die Staaten hoffnungslos überschuldet sind und keine höheren Zinsen schultern können. Also müssen es die Notenbanken richten. Und das tun sie ja schon seit der Finanzkrise. Ohne Support der Notenbank würde die Blase platzen. Das wissen wir eigentlich alle. Deswegen kann man auch nicht so einfach nach der alten Formel vorgehen und sagen, dass Aktien wegen des niedrigen Zinsniveaus günstig sind. Wo läge der Marktzins für amerikanische Staatsanleihen ohne die FED?
Inflation? Woher soll die kommen. Es werden auf der Welt mehr Güter produziert als notwendig. Im Lock-Down haben wir gesehen, dass es auch mit weniger geht. Sicherlich wird sich vieles erholen, aber es wird Bereiche geben mit langfristigen Auswirkungen. Wir haben gelernt, dass die Welt nicht untergeht, wenn wir Videokonferrenzen abhalten. Das profitable Businessgeschäft der Airlines wird langfristig schrumpfen. Also werden letztendlich einige Businesshotels Airlines verschwinden. Weniger Angebot höhere Preise. Das wird auch der Tourist merken und das Verhalten überdenken. Damit weniger Buchungen und fallende Immobilienpreise in Teilsegmenten. Gilt auch für Shoppingcenter. Die Immobilienpreise werden hier fallen weil der Trend zu Onlineshopping m.E. unumkehrbar ist.
Das sind alles schleichende Prozesse, die keinen Crash zur Folge haben werden.
Den Crash kann sicherlich eher Biden verusachen indem er sich das Geld von den Steuerverweigerern wie Amazon reinholt. Aber das wird nicht in den ersten Tagen der Präsidentschaft passieren.
Ich glaube, dass man in den Märkten eher selektiv vorgehen muss und nicht mehr unbedingt Indices spielen muss. Wenn ich recht habe möchte ich langfristig keine Airlines haben, keine Büroimmobilien und Shoppingcenter, dann natürlich auch keine MTU oder TUI. Letztere hat jetzt 5 Mrd. höhere Verschuldung bei eher langfristig schwierigem Geschäft. Die Pleite von Thomas Cook hat gezeigt, dass es schon vor Corona nicht einfach war. Die haben eine Airline, die Probleme hat und auch das Kreuzfahrtgeschäft wird auch aus Umweltaspekten nicht so weiterlaufen wie vorher. Ist nur ein Beispiel. Da gibt´s viele weltweit.
Wie wird also 2021? Ich setze eigentlich darauf, dass jetzt das Positive eingepreist ist und das nächste Jahr - das sagen wir immer - ein schwieriges Jahr wird. Mein Portfolio wird eher zu einem Value/Rentenportfolio; die Favoriten des Jahres 2020 werden auf die Mütze bekommen auch wenn sich das heute noch keiner vorstellen kann. Genaues Timing? Keine Ahnung. Die technischen Ausbrüche können uns vielleicht noch ein wenig weitertragen, aber der Dreh wird kommen.
Gold habe ich seit der Finanzkrise in körperlicher Form. Der Rückgang gegen den Markt bei gleichzeitig schwachem Dollar war zuletzt sehr ungewöhnlich. Manche begründen das damit, dass Gold in Bitcoin umgeschichtet wird. Frage mich aber ob ich in einer Notsituation mit meinen Krügerrandmünzen oder mit dem Bitcoin noch Brötchen kaufen kann. Ich habe mir eine kleine Position Bitcoin gekauf, aber Gold bleibt der Schwerpunkt für eine Krise.
Schönen Abend noch.
"Ursula von der Leyen und Boris Johnson entscheiden heute Abend über das Schicksal der Brexit-Verhandlungen. Bemerkenswert daran: EU-Chefunterhändler Barnier ist auf einmal außen vor.
Es ist ein wirklich letzter Versuch: Boris Johnson reist am Abend nach Brüssel und wird bei einem Essen mit EU-Chefin Ursula von der Leyen ausloten, ob die Brexit-Verhandlungen noch eine Zukunft haben. Damit übernimmt von der Leyen zum wiederholten Mal die Chefin-Rolle in den Gesprächen.
Schon am Wochenende hat erst ein Telefonat der EU-Kommissionsvorsitzenden mit Johnson dafür gesorgt, dass die Gespräche wieder aufgenommen wurden. Zuvor hatten EU-Unterhändler Michel Barnier und der britische Verhandlungsführer Lord Frost den Sinn weiterer Gespräche angezweifelt.
Barnier rückt durch von der Leyens Initiative erneut in die zweite Reihe. Schon während seiner Quarantäne nach einem Corona-Fall in seinem Team übernahm von der Leyen die Gesprächsführung mit London. Ihre Chefstrategin Stéphanie Riso stand in regelmäßigem Kontakt mit der britischen Seite. Der Französin gelang es erstaunlich schnell, bei den extrem umstrittenen Themen – Fischerei, fairer Wettbewerb und Rahmen zur Durchsetzung der Vereinbarungen – Fortschritte in den Verhandlungen zu erzielen."
Quelle: www.t-online.de
WASHINGTON (Dow Jones) - Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 4. Dezember deutlich ausgeweitet. Sie stiegen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 15,189 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten einen Rückgang um 1,2 Millionen Barrel vorhergesagt. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 0,679 Millionen Barrel reduziert. Bei den bereits am Vortag veröffentlichten Daten des privaten American Petroleum Institute (API) war mit 1,1 Millionen Barrel eine Zunahme registriert worden.
Die Benzinbestände nahmen nach EIA-Angaben um 4,221 Millionen Barrel zu. Analysten hatten ein Plus von 2 Millionen Barrel erwartet, nachdem die Vorräte in der vorangegangenen Woche um 3,491 Millionen gestiegen waren. Die API-Daten hatten einen Anstieg von 6,4 Millionen Barrel angezeigt. Die Ölproduktion in den USA war in der Woche mit 11,100 Millionen Barrel pro Tag auf dem Niveau der Vorwoche. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergab sich ein Rückgang von 1,700 Millionen Barrel.
Webseite: http://www.eia.gov/petroleum/supply/weekly/
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/sha/rio
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Der Markt ist immer noch vertrocknet, aber der 2. Anlauf an die 445 und der Rücklauf haben ein bischen mehr Vola drin. Unterhalb von 280 dürfte die Luft für die Bullen eng werden und wie bereits erwähnt die 200 per Tagesschlussschluss würden dann den Rest dazu beitragen.Nach oben mal den Sprung an die 557/687/721
Hängt halt wieder mal an den Amis und wenn Flintenuschi was dolles raushaut haben wir wieder nur einen Retest....
Marken hängen ja dicht zusammen und sollte bald was nachhaltiges kommen.Mein Favorit mal Blau gezeichnet und Orange als Korrekturvariante.
Viel Erfolg!!
"Morgen startet Airbnb an die Börse. Adobe und Oracle legen Zahlen für das abgelaufene Quartal und TUI die Daten für das zurückliegende Geschäftsjahr vor. HelloFresh lädt derweil zum Investorentag.
Wichtige Termine
- Europa – EZB-Zinssitzung – Zinsentscheid (13:45) – PK mit EZB-Präsidentin Lagarde (14:30)
- Frankreich – Industrieproduktion, Oktober
- USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 5. Dezember
- USA – Verbraucherpreise, November
Charttechnischer Ausblick
Widerstandsmarken: 13.420/13.460 Punkte
Unterstützungsmarken: 13.050/13.150/13.290/13.315/13.340 Punkte
Nach Gewinnen zum Handelsstart drehte der DAX® bei rund 13.420 Punkten nach Süden und schloss im Bereich der 61,8%-Retracementlinie bei 13.340 Punkten. Solange die Markt hält, besteht die Chance auf einen Rebound auf 13.420/13.460 Punkte. Auf der Unterseite findet der DAX® zwischen 13.290 und 13.320 Punkten eine Unterstützungszone."
DAX® in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 16.11.2020– 09.12.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 10.12.2013 – 09.12.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
CNBC: 17 US-Bundesstaaten unterstützen die texanische Klage vor dem Obersten Gerichtshf um die Wahlergebnisse in Georgia, Michigan, Pennsylvania und Wisconsin anzufechten. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Metro.....nicht alles auf die Dividende setzen....die könnte durchaus gekürzt bzw komplett ausfallen.....das wäre dann die typische Divi-Falle....könnte aber in einer Erleichterungsrally enden
ETFL07 und Exxon heute Zahltag....nice
Good trades@all
Trout
WirtschaftsdatenAussicht bei Potter #20118, Rente bei tuorT obig ..
Politik: DE LockDown steht vor der Weihnachtstür, US Trump kämpft weiter, MelanieTrump plant aber schon den Auszug aus dem WH ..
Tradings derzeit:
GDAXi abwartend, LI 13350, SI 13270
DOW abwartend, LI 30110, SI 29950
Nikkei abwartend, LI 26800, SI 26580
EURUSD abwartend
USDJPY long
Gold abwartend
Öl short
Gute Geschäfte allen ..!
Dazwischen fröhliches Scalping im 5er ..
kakistokratischen Kleptokraten-Trine gewaltig vor den Koffer scheißen!
Bzw. hätte vor den Koffer geschissen (war ja gestern).
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