2020 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Mal sehen wie weit der move trägt.
LI 3,47
BG
JJ
Nächste Woche erwarte ich den Zahlungseingang vom iShares select Div
Und die Arbeit ruft wieder....aber in 4 Wochen ist ja wieder Urlaub
Neuaufnahmen/Abgänge gab es in dieser Woche nicht....
Kaufenswert sind diese Woche nur noch 2 Werte aus dem Depot....auf dem Radar hingegen noch ettliche
BP
Gazprom....im Moment mein Favorit im Ölsektor
Zu teuer hingegen....
CoreSiteRealty
HerculesCapital
Intel....Verkaufsorder liegt um 48,-€...mal schauen ,was der AMD deal bewirkt
PostNL....einer meiner größten Fehlverkäufe dieses Jahr.....
SSE.....Run bis 20,-€ aber noch möglich
Wereldhave....gut gelaufen,seit dem Tief....C19 ist weiter das Schwert über der Rübe..;-)))
zu den Märkten
Sehr zu "Frechdaxs"Freude,....versagte der Gebert Indikator diese Woche....
Auch das Chartbild im Dax hellt sich auf.....das mulmige Gefhl bleibt aber....12.200/400 ist noch in Reichweite...13.400 ist ein Brett oben
Der Dow....Donald will die 30k....und er wird sie bekommen....verflucht dünne Luft 26k/26.500 dienen als Sicherheitsnetz....ein spekulativer Wahlnacht Longzock liegt im Bereich 24.500
Der € dreht nun auf .....1,20-1,25 als Zielbereich bis zur Wahl
Nasi Ziele unten...wenns rummst...9500/8500 und 7400 für die Robin Hoodler (Nasenaua)
€/GBP hat sein Ziel erreicht...wir sagen danke und nun ist die Luft mal raus
GBP/USD ist nun an einem interessanten Longpunkt....hopp oder Flopp
Gold....Achtung bei 1940.....mit Spike vielleicht 1950....da sollte es einen auf den Deckel geben...1700 steht immer noch zur Diskussion
Scheitert Silber nun an der 26,-....stehen weiterhin die 19US$ an der Ziellinie
Kaffee sollte nun (saisonal gesehen) um die 100 bzw....eine Etage tiefer 93USD rumdümpeln
Macht was daraus
Good trades@all
Trout
@See.....das Oktobertief fehlt noch....Aussage deckt sich fast mit deinem Chart...Ausblicke sind wöchentlich...ich denke,dass sich wegen C19 alles etwas verschoben hat
Vermute aber tendenziell naechste Woche eher up, da Berichtsaison. Aber saisonal spricht eher fuer down.
"Kommende Woche kommt die Berichtssaison langsam in Fahrt. Aus Deutschland melden Gerresheimer und Hochtief Zahlen zum abgelaufenen Quartal. Aus dem übrigen Europa veröffentlicht TomTom Zahlen und in den USA berichten nächste Woche unter anderem Alcoa, Bank of America, Citigroup, Goldman Sachs, Johnson & Johnson, JP Morgen, Morgan Stanley und Wells Fargo über das zurückliegende Quartal.
Von Fraport kommen Verkehrszahlen. Zudem findet die Immobilienmesse ExpoReal statt. Damit könnten Immobilienaktien wie Deutsche Wohnen und Vonovia in den Fokus rücken. Am Ende der Woche meldet der europäische Automobilverband ACEA Zahlen zu den Pkw-Neuzulassungen. Die Daten könnten die Aktien von BMW, Daimler, Peugeot, Renault und VW bewegen. Apple wird kommende Woche unter anderem das neue iPhone vorstellen.
Wichtige Termine
- China – Verbraucherpreise
- Deutschland – Verbaucherpreisindex
- Deutschland – ZEW-Konjunkturerwartungen
- Europa – Industrieproduktion
- Europa – Verbraucherpreise Euro-Zone
- Frankreich – Verbraucherpreise
- USA – Verbraucherpreise
- USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
- USA – Industrieindex Philly Fed
- USA – Einzelhandelsumsatz
- USA – Industrieproduktion
- USA – Uni Michigan Verbrauchervertrauen
Charttechnischer Ausblick
Widerstandsmarken: 13.130/13.250 Punkte
Unterstützungsmarken: 12.725/12.950/13.000 Punkte
Der DAX® pendelte zum Wochenschluss zwischen 13.000 und 13.080 Punkten und setzte sich damit oberhalb der 13.000 Punktemarke fest. Das Aufwärtsmomentum hat sichtlich an Schwung verloren. Möglicherweise gibt die anstehende Berichtssaison dem Index neuen Schwung. Im Bereich von 13.130 Punkten zeigt sich zunächst ein Widerstand, den es zu überwinden gilt. Rücksetzer bis 12.950 Punkten werden das aktuell bullische Bild nicht trüben und könnten von Bullen als neue Kaufgelegenheit genutzt werden. Unterhalb dieser Marke könnte die Stimmung jedoch kurzfristig umschlagen und eine Konsolidierung bis 12.725 Punkte auslösen."
DAX® in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunde)
Betrachtungszeitraum: 21.09.2020 – 09.10.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 10.10.2013 – 09.10.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
Gedeckelt wurde er erstmal an der 13.100 und hat darüber noch ein Stück GAP vom 18. September. Spannender dürfte jedoch die runde Marke werden, welche der sich der DAX am Freitag nicht berührte. Kommt es zu einem Bruch ist der Weg auch noch einmal frei bis zum GAP vom Mittwoch, was hier abgebildet ist.
Komm damit gut in die neue Handelswoche und vergiss nicht:
84,25 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!
Dein Bernecker1977
Hallo Community, es ist Sonntag, der 11.Oktober 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.
Rückblick:
Die Anfang September begonnene Korrektur ist abgeschlossen.
Der Dow Jones sprang gleich zu Wochenbeginn in den seit Juni bestehenden Aufwärtstrendkanal zurück, testete dies am Dienstag nochmal nach unten und stieg dann weiter.
Am Donnerstag übersprang er dann zum Tagesschluss die wichtige Marke bei 28.365, was für den Freitag nochmal neue Dynamik brachte. Denn zum Wochenschluss schaffte der Dow sogar den letzten Widerstand vor dem Septemberhoch bei 28.540 aus dem Weg zu räumen.
Die lange grüne Wochenkerze ist klar bullisch zu werten. Sie zeigt über den ganzen Wochenverlauf den neuen Sturm der Bullen Richtung Allzeithoch.
Ausblick:
Denn nun kann man davon ausgehen, dass dieser Sturm begonnen hat. In jedem Fall darf vom Erreichen des Septemberhochs bei 29.199 ausgegangen werden.
Dort angekommen, wird vermutlich ein Rücksetzer erfolgen. Dieser wird gut unterstützt durch die Unterseite des zurückeroberten Aufwärtstrendkanals, welche am Freitag etwa bei 28.540 verläuft, was gleichzeitig dem eben genannten alten Widerstand entspricht, der nun zur Unterstützung wird.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass so kurz vor der US-Wahl nun auch im Dow Jones noch ein neues Allzeithoch erscheint. Das wäre doch eine gute Schlagzeile für den Amtsinhaber: Dow 30.000 Punkte. Von dieser Seite darf man also Unterstützung erwarten.
Nach unten bildet nun die Marke von 28.365 eine gute Unterstützung, die jetzt halten sollte, wenn die 30.000 in den nächsten 3 Wochen erscheinen sollen.
Sollte sie wider Erwarten nicht halten, muss die 27.400 (1i) halten, um das Ziel Allzeithoch nicht kurzfristig aus den Augen zu verlieren. Darunter trübt sich das bullische Bild ein und unter 26.537 kippt das Ganze zu Gunsten der Bären.
Widerstände sind: 29.199, 29.199, 29.408, 29.568 (1j), 30.000, 30.250, 30.850, 30.960
Unterstützungen sind: 28.365, 27.728, 27.399 (1i), 27.000, 26.537, 26.000, 25.800 (1h), 25.524, 25.000, 24.700 (1g), 24.294, 24.060, 23.730, 23.243 (1f), 22.942, 22.790, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 18.10.2020.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
Wirtschaft heute: Japan Produktion schwach, vormittags wenig EU Daten, nachmittags ebenfalls nicht viel los ..
Quartalsberichte heute wenig, morgen melden die US Großbanken ..
Politik: Corona Infektionen EU - weite Höchststände .. na Prost - die Grippesaison hat nicht mal noch begonnen ..
Tradings derzeit:
GDAXi long, SI 13050
DOW long, SI 28490
Nikkei abwartend
EURUSD long
USDJPY short
Gold long
Öl abwartend
Gute Geschäfte allen ..!
Damit schreibt sich der Trend der Vorwoche fort. Eine Überschreitung der 13.100 als Vorwochenhoch wäre im XETRA-Handel das nächste Tradingsignal für viele Marktteilnehmer.
Aus der Vorbörse heraus deutet sich dies bereits an.
Ziele daraus sind die Schlusskurse aus der ersten Septemberhälfte um 13.200 bis 13.240 Punkte.
Komm gut in den Handelstag,
uns allen viel Erfolg - Bernecker1977
Risikohinweis: 84,25 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!
"XETRA DAX Freitagsschluss: 13051
VDAX NEW: 23,47 %
XDAX Vorbörse: 13107
-
DAX Widerstände: 13116 + 13186 + 13215 + 13314
DAX Unterstützungen: 13046 + 13000 + 12878
DAX Prognose
- Der FDAX zeigt heute früh weitere Hochs. Das verwundert nicht, denn der VDAX (u.a. als "Angstmesser") war am Freitag die ganze Zeit unauffällig, deutlich im Minus.
INSIDER sahen also Freitag nirgends DAX Abwärtsrisiken.
Ich berichtete dazu auf meinem freien Guidants Desktop. - Vielmehr gab es nur eine Pullbackphase auf den alten überwundenen Abwärtstrend vom 3.9.2020, in Form einer bullischen Flagge.
- -
- HEUTE:
- Prompt gibt es daher heute früh auch weitere 10 XDAX Tage Hochs (Hoch 13136).
- Das DAX Ziel 13116 (altes pinkes Gap vom 21.9.) kann also heute im XETRA DAX auch noch geschlossen werden.
- Der "Overshooting"-Punt Pivot R3 des Tages ist bei 13182. So viel Spielraum besteht also heute theoretisch.
Noch weiter oben wartet eine größere Horizontale bei 13314. - Weiterhin gilt: Der DAX Trend von 12540 ist alt.
- -
- Unterstützend wirken zunächst die DAX Marken 13050 (Gap) sowie 13000 (runder Tausender und alter Abwärtstrend).
Weiter unten wartet die 200 Stunden Linie bei 12878."
-
Viel Erfolg am heutigen Tag!
Rocco Gräfe
Stundenkerzenchart
Tageskerzenchart
VDAX
Vdax intra day
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
DAX interaktiv
Dax 60 Xetra
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
"Tendenz: Aufwärts/ Seitwärts
Intraday Widerstände: 1,1820+1,1830+1,1855
Intraday Unterstützungen: 1,1799+1,1785+1,1770
Rückblick:
EURUSD profitierte am Freitagnachmittag von einer allgemeinen USD-Schwäche und konnte den Widerstandsbereich um 1,1800 USD signifikant überwinden. Damit setzte das Paar die Aufwärtsbewegung vom Donnerstagnachmittag nahtlos weiter fort.
Charttechnischer Ausblick:
In den USA ist heute Bankfeiertag und der Anleihemarkt ist geschlossen, daher ist auch am Devisenmarkt am Nachmittag mit weniger Bewegung als normal zu rechnen. Nach dem jüngsten Anstieg von knapp 90 Pips hat das Paar hier nun zunächst Korrekturbedarf. Ein Re-Test des Ausbruchslevels im Bereich der 1,18er Marke wäre daher keine große Überraschung im heutigen Handelsverlauf. Ein Stundenschluss unterhalb von 1,1800 USD dürfte sofort wieder einige Bären aktivieren, die ganz großen Bewegungen sind aber für heute eher unwahrscheinlich auf Grund des US-Bankfeiertags."
EURUSD Chartanalyse 1H Chart
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: EUR/USD-Tagesausblick: Korrektur einplanen | GodmodeTrader
"Intraday Widerstände: 1.950 + 1.985 + 2.015
Intraday Unterstützungen: 1.895 + 1.875 + 1.848
Rückblick: Nach dem Rückfall aus einer großen Dreiecksformation war der Goldpreis ausgehend von der Unterstützung bei 1.850 USD in den letzten Tagen wieder an die kurzfristige Barriere bei 1.920 USD gestiegen. Zu Beginn der Vorwoche startete dort eine weitere Verkaufswelle, die Gold an die Unterstützung bei 1.875 USD drückte. Dort starteten die Bullen allerdings eine zweite Erholungswelle, die den Wert zuletzt sogar über die 1.920 USD-Marke ausbrechen ließ.
Charttechnischer Ausblick: Mit dem Anstieg über die 1.920 USD-Marke haben die Bullen ein kurzfristiges Kaufsignal generiert, dem sich aktuell aber noch die übergeordnete Abwärtstrendlinie in den Weg stellt. Sollte diese im Bereich von 1.935 USD ebenfalls überwunden werden, käme es zu einem Anstieg bis 1.950 USD. Darüber wäre eine kurze Übertreibung bis 1.973 USD denkbar ehe die Bären wieder aktiv werden sollten.
Setzt Gold dagegen schon jetzt wieder unter 1.910 USD zurück, wäre eine Korrektur bis 1.895 USD wahrscheinlich. Hier könnte der nächste Erholungsschub starten. Darunter wäre dagegen ein Verkaufssignal aktiv und Verluste bis 1.875 und 1.850 USD die Folge."
Gold Chartanalyse (Tageschart)
"Brent Crude Oil Future
Kursstand: 42,82 USD
Intraday Widerstände: 43,58+44,54
Intraday Unterstützungen: 41,18+39,30+36,96
Rückblick
Der Ölpreis Brent bewegte sich am Freitag zunächst wieder nach unten.-Dabei zeigte sich die Marke von 43,58 USD als starke Hürde.
Charttechnischer Ausblick
Weitere Kursgewinne sind nach einem Pullback jederzeit möglich. Gelingt der Anstieg über 43,58 USD, könnten sich Anschlusskäufe in Richtung 44,34 USD relativ schnell zeigen. Ein Rücklauf bis in den Bereich der 41,34 USD muss aber zunächst noch einkalkuliert werden. Erst unterhalb dieses Niveaus wird es auch mittelfristig bärischer."
Brent-Öl-Chartanalyse (Tageschart)
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Brent-Öl-Chartanalyse (Stundenchart)
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
"DAX®-Saisonalität: Die Musik spielt am Rand
Als einen wichtigen Einflussfaktor berücksichtigen wir in unseren Analysen regelmäßig zyklische Überlegungen bzw. saisonale Aspekte. Gerade der Faktor „Saisonalität“ hält unseres Erachtens für Investoren dabei noch nicht erforschte Renditepotenziale bereit. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, haben wir für den DAX® die Tagesrenditen der einzelnen Kalendertage untersucht. Bei unseren Berechnungen haben wir die Daten von 1988 bis Mitte August 2020 zugrunde gelegt. Die Kalkulation der täglichen Wertentwicklung erfolgt auf Basis der Schlusskurse, d. h. die Performance des 16. eines Monats ergibt sich aus der Differenz des Schlusskurses am 16. sowie des Pendants am 15. Bezüglich der Ergebnisse wollen wir Sie nicht länger auf die Folter spannen. Deshalb die wichtigste Botschaft vorweg: Die Musik spielt bei den Tagesrenditen offensichtlich am Rand! Besonders zu Monatsbeginn und am Monatsende finden Investoren freundliche Handelstage vor, an denen DAX®-Longengagements möglicherweise über einen (leichten) statistischen Vorteil verfügen (siehe Chart). Unterbrochen werden diese beiden guten Phase durch zwei schwierigere Perioden (Fortsetzung siehe unten).
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, eigene Berechnungen
DAX®-Saisonalität: Meide die Mitte
Eine besondere Herausforderung stellt der Zeitraum vom 20. bis zum 24. Kalendertag dar. Schließlich verfügen alle diese fünf Handelstage über einen negativen Erwartungswert – und zwar im Durchschnitt über die letzten 32 Jahre. Ein Erklärungsansatz für diesen Schwächeanfall in der Monatsmitte könnte der vorangegangene Verfallstermin am 3. Freitag im Monat darstellen. Ins Auge sticht aber auch die gute Wertentwicklung am 16. Tag des Monats. Offensichtlich werden am 15. eine Reihe von Gehältern ausgezahlt, welche zumindest zum Teil ihren Weg an den Kapitalmarkt finden. Nach diesen grundsätzlichen Überlegungen drängt sich die Frage nach konkreten, saisonalen Investmentstrategien auf. Die Quintessenz der bisherigen Erkenntnisse kann mit dem Motto: „Meide die Mitte“ zusammengefasst werden. Doch wie ist die Monatsmitte zu definieren? Um belastbare Resultate zu erhalten, haben wir den Mittelblock vom 21. bis 23. in 2-Tages-Schritten bis zum Zeitraum 5. bis 23. ausgedehnt. Im Vergleich zum Buy-Hold-Investment ergibt sich bei einem Engagement ausschließlich in der Mitte des Monats eine massive Underperformance (siehe Chart). Bis auf eine Ausnahme hätten Anleger – trotz des Bullenmarkts der letzten 32 Jahre – sogar Geld verloren (Fortsetzung siehe unten).
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, eigene Berechnungen
DAX®-Saisonalität: Am Rand den Markt schlagen
In der Monatsmitte ist also keine DAX®-Performance zu machen. Diese These gilt unabhängig davon, welchen Zeitraum Anleger als „Mitte des Monats“ definieren. Vielmehr stellt das Phänomen „Meide die Mitte“ einen robusten Zusammenhang dar, den wir über eine Vielzahl unterschiedlicher Kalendertagkombinationen nachweisen konnten. Lässt sich andererseits durch Aussparen dieser saisonal ungünstigen Phase die DAX®-Wertentwicklung schlagen? Zur Überprüfung dieser These haben wir ein Investment am Monatsbeginn bzw. -ende – ohne einen bestimmten Zeitraum in der Monatsmitte – seit 1988 untersucht. Um die Stabilität der Ergebnisse zu belegen, ziehen wir auch hier unterschiedliche Desinvestmentphasen heran (eine Verzinsung während der Cashhaltung wird ebenso wenig berücksichtigt wie Transaktionskosten). Alle saisonalen „Randengagements“ erzielen positive Erträge. Nur eine Auswertung – und zwar bei Auslassen des Zeitraumes 13. bis 23. – bleibt hinter der „Buy and hold“-Performance des DAX® zurück. Die anderen Zeiträume schlagen die Kursentwicklung der deutschen Standardwerte deutlich. Das beste Ergebnis erzielen Anleger ohne die bereits oben erwähnten kritischen Kalendertage 19 bis 23, das den DAX® um den Faktor 2,5 outperformed."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, eigene Berechnungen
Quelle: DAX® -Saisonalität: Die Musik spielt am Rand 12.10.20 - Kolumnen - ARIVA.DE