Löschung
Seite 16 von 65 Neuester Beitrag: 24.05.17 13:28 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.15 20:33 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 2.615 |
Neuester Beitrag: | 24.05.17 13:28 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 178.851 |
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"Derzeit leben 700 Menschen in Potsdam, die den Status eines Asylsuchenden haben."
http://www.pnn.de/potsdam/995850/
Die Debatte ist doch totaler Nonsens. Es wird auch Dörfer mit 100 Einwohnern geben, wo jetzt 12-15 Flüchtlinge in 1-2 Häusern leben. Was soll denn das beweisen?
Erstaufnahmelager ist nochmal eine ganz andere Geschichte. Die gibt es oft am Rande von Kleinstädten. Da geht es dann darum, wie man das am besten organisiert, sowohl fiannziell als auch humanitär. Aber gleich aus der prozentualen Verhältnisse zur Einwohnerzahl zu schließen, das wäre nicht beherrschbar, ist doch Unsinn. Wobei ich es ja auch besser finden würde, wenn es kleinere Erstaufnahmelager geben würde. Ist aber organisatorisch nicht immer machbar.
Aber wie schon öfter gesagt, neben den 150-200 Flüchtlingen, die jetzt in den nächsten Wochen bei mir um die Ecke (300 meter Luftlinie) ins neue Containerdorf einziehen, hätte ich auch kein Problem damit, wenn noch mehr Flüchtlinge kommen. Bisher kriegt man von dem Thema ja eh nix mit, obwohl das andere große Flüchtlingsheim auch nicht weit von mir entfernt ist.
Aber wie gesagt, man muss schon zwischen Flüchtlingsheim, Wohnungen und Erstaufnahmelager unterscheiden. Na klar wird es Kommunen geben, die aufgrund des Erstaufnahmelagers besonders betroffen sind. Ich frag mich nur, wieso immer von vorneherein davon ausgegangen wird, dass man das nicht beherrschen könne. Was ist denn damit gemeint?
Wir gehen jetzt mal von 1.Mill Asylanten aus....die irgendwo untergebracht werden.
Wie gehts weiter...welche Lösungen stehen im Raum ?
Katjuscha hat das schon richtig bemerkt...in Potsdam null Wohnraum in anderen Städten schauts ähnlich aus, Staatliche Wohnungsbauprogramme wird es nicht mehr geben.
Wie gehts weiter....?
grössere Effekte haben, denn die warten in der Türkei, im Libanon usw.
Ich habe hier einen Fall, wo ein hier lebender Syrer legal 20 Familienangehörige
auf dem Luftwege nachholt.
Jetzt sucht er angemessenen Wohnraum, teilweise mit Erfolg
Auch diese beantragen Asyl und haben bald H4-Anspruch.
Berlin hat nach 1990 Sozialwohnungen in Größenordnungen von mehreren 100000 abgestossen.
Das bedeuten im Umkehrschluss...in Deutschland bzw. in den Gegenden wo die Arbeit ist, kann in keinsten Fall ein Asylant Wohnraum bezahlen.
Also bleiben nur zwei Wege offen....der Staat bezahlt jenigen Wohnraum oder die Zugezogenen müssen in Quartiere die Marxloh, Köln-Kalk oder Neukölln erinnern.
Was daraus folgt ist allen bekannt.
Hier werden alle verlieren.....und das so gründlich wie wir es uns nicht vorstellen können.
Wie alt sind die Leute die kommen? Sicher nicht nur junge, top ausgebildete Leute.
Sprich es haben bei uns schon Menschen ab 40+ schwierige Chance am Arbeitsmarkt, wenn jetzt noch so viele kommen fallen die erst recht in H4.
Außerdem werden die Sozialkassen viel mehr belastet und der Bauch beim demograpischen Diagramm noch größer.
Wer soll all die Kinder in den Schulen unterrichten?
Wer soll die anderen Menschen unterrichten?
Wer kann ihnen eine Perspektive und Beschäftigung geben?
(24 Stunden nicht wissen was man machen soll ist schon hart, da kommt man schon auf dumme Gedanken)
Hier fehlt definitiv der Weitblick. Ich gehe davon aus (hoffe nicht) dass es in so 5 Jahren zu Spannungen kommen wird. Sei es wegen Glaube, sei es wegen Perspektivlosigkeit sei es wegen Ausgrenzung etc.
Wie schon erwähnt kommen zu den 800.000 geschätzten durch Verwandte etc. ein vielfaches hinzu.
Du die Mehreinnahmen, die jetzt immer so gelobt werden kann man das in Zukunft sicher nicht stemmen. Stammen sicher auch viele aus den verminderten Zinsaufwendungen....
Es kommen jeden Tag neue Leute und man ist bereits mit der Erstaufnahme restlos überfordert. Dabei ist das noch das geringste Problem....eigentlich. Ein paar Hundert Leute auf engem Raum unterzubringen sollte machbar sein - aber mittlerweile geht auch das kaum noch.
Irgend wann wollen diese Leute ja auch richtig wohnen, d.h. eine Wohnung oder Haus ohne mit zig anderen, unbekannten Personen zusammen leben zu müssen.
Das Problem ist bisher null angegangen worden. Die Leute in strukturschwachen Gegenden mit hohem Leerstand zu schicken ist kaum eine Lösung. Die Angebote für Jobs u. Ausbildung sind dort minimal. Sie werden in die Ballungsräume wollen....und wie es da ausschaut wissen wir alle
Was geht in den Köpfen solcher Leute vor ?
Wir entziehen den Staaten ihre Menschen, rauben das dortige Personal ohne die Konsequenzen die den Ländern dort blühen überhaubt nachzudenken.
Das ist Neokolonialismus in seiner perversesten Form , das da Grüne, Linke samt den Antifa Idioten mitmachen verstehe ich überhaubt nicht.
Also das Finanzielle dürfte das kleinste Problem sein. Geld ist im Überfluss vorhanden.
Woran es hapert sind beispielsweise Lehrer, die Deutschkurse geben. Da muss es noch mehr ehrenamtliche Hilfe geben als ohnehin schon. Wobei ich ja schon begeistert bin, wie viel Hilfe es durchaus in solchen Dinge bereits gibt.
Bei Sachspenden dürfte es eher wenig Probleme geben. Da geht es eher um die Organisation, also das bedarfsgerecht gegeben und verteilt wird. Finde es gut, dass viele Kommunen dafür jetzt entsprechende Internetseiten haben, wo der Bedarf immer wöchentlich aktualisiert wird.
Wenn noch mehr Flüchtlinge kommen, stellt sich die Frage, wie viele bleiben. Die Syrer können ja nicht ewig kommen. So viele Syrer gibt es nicht, als das jetzt noch jahrelang 300.000 Syrer nach Deutschland kommen. 99% aller Anträge vom Balkan werden abgelehnt. Da geht es dann eher darum, ob sie "illegal" hierbleiben oder wann sie abgeschoben werden. Die meisten gehen aber von selbst, wovon ein geringer Teil es allerdings bisher später nochmal versuchte. Und Menschen aus Eritrea oder anderen afrikanischen Staaten werden je nach erfolgter Überprüfung meist hälftig angenommen bzw. abgelehnt. Das dauert allerdings seine Zeit.
Grundsätzlich seh ich aber kein Problem dabei, wenn die deutsche bevölkerung von 83 Mio auf 86 Mio menschen innerhalb von 5 Jahren steigen würde. Das ist kein Problem, sondern eine Chance. Man muss es nur vernünftig organisieren, also so dass auch die Flüchtlinge nicht in der Sozialhilfe landen, sondern entweder mit ihrer bereits vorhandenen oder gestellten Ausbildung sich hier integrieren (nicht assimilieren) können. Da gibt es ja zum Glück auch sehr viele positive Beispiele. Meist wird es dann erleichtert, wenn für Flüchtlinge ehrenamtliche Partnerschaften organisiert werden, oft von Menschen, die selbst mal Flüchtlinge waren und bei der Sprache schnell helfen können.
Aber 700 Flüchtlige auf 6.600 Einwohner kommend, könnte durchaus mehr wie logistische Probleme aufwerfen...
Das hätte gleich einen doppelten Effekt. Man holt Migranten von der Straße und gibt ihnen Selbstbewusstsein. Und man hilft Flüchtlingen bei der Integration.
Aber nur so n Gedanke ...
Und du erzählst Geld ist genug da , dir ist schon klar das du über Steuergelder der Bürger sprichst, oder ?
Wir haben ja nach dem Libanonkrieg, Jugoslawienkonflikt, Tschetschenienkrieg usw. geshen wie toll sich diese Truppenteile intergriert haben....hat wunderbar geklappt.
Die Westdeutschen Städte sind ein Hort der mutikulturellen Glücksseeligkeit.
Mir persönlich wäre es lieber wir schrumpften weiter, von mir aus auf 75 oder 70 Mill., das würde auch niemanden schaden.
Da ziehen doch dann keine marodierenden Flüchtlingsbanden durch den 6600 Einwohnerort und vergewaltigen die deutschen Mädels. Ja ja, ich habs jetzt mal extra überspitzt. :)
Aber ich verstehs halt nicht.
Ja klar macht es immer Probleme, wenn mehr als 500 Leute auf einem Fleck in ein paar Häusern leben und monatelang keine Perspektive sehen. Die glucken aufeinander, dürfen anfangs nicht arbeiten gehen (ist ja Erstaufnahmelager), haben Residenzpflicht etc.
Ist ja klar, dass da dann unter den Flüchtlingen mal zu Streit und Ärger kommen kann, bishin zu Gewalt. Und der ein oder andere wird auch mal im Ort im Supermarkt was klauen. Die Frage ist, wieso das so unnormal sein soll. Beherrschbar ist es in jedem Fall, wenn man es gut organisiert. Da kommt es aber auch auf die Mithilfe der Einwohner an. Ein freundliches Miteinander baut von Anfang an Spannungen ab, was sich dann auch auf die Psychologie im Lager unter den Flüchtlingen auswirkt. Allerdings ist ein Erstaufnahmelager natürlich immer etwas problematischer, da die Flüchtlinge relativ schnell wechseln. Sowas wie alteingesessene Flüchtlinge gibts dann nicht. Man muss also als Gemeinde immer wieder mit der Willkommenskultur von neuem anfangen, wenn man so will.
Und du fragst wo das Geld ist?
Schon witzig.
Ich sag nur Rekord-Geldmengenwachstum, Rekord-NiedrigZinsen, Rekord-Konzernmargen, Rekord-Gewinne, Rekord-Cashbestände, Rekord-Dividenden.
Meinst du nicht das mir meine Familie, Ängste, Sorgen und Nöte wichtiger sind als Leute die nicht in der Lage sind ihre Probleme in ihren Ländern zu lösen ?
Warum sollte ich mit Menschen mich treffen deren Religion mich anwiedert ?
Warum sollte ich leute unterstützen die evtl. nach dem sozialen Gau die Arbeit wegnehmen....weil sie schlichtweg billiger sind ?
Warum sollte ich sie unterstützen die meine Steugelder bekommen und den Wohnungsmarkt noch teurer werden lassen ?
Alles Fragen die sehr überspitzt sind aber vielen auf den Nägeln brennen, evtl kannst ja dazu mal antworten.