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Neuester Beitrag: 25.02.16 11:36
Eröffnet am:26.01.14 10:16von: buranAnzahl Beiträge:3.582
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246516 Postings, 7030 Tage buranAktien Asien: Talfahrt wieder fortgesetzt

 
  
    #176
30.01.14 11:14
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach einem kurzem Abstecher in positives Terrain haben die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag erneut nachgegeben. Für einige Börsenplätze dürfte der Januar einer der schwächsten Monate seit langem gewesen sein. Neben den weiter bestehenden Sorgen um die Währungen der Schwellenländer belasteten auch revidierte Daten zur Stimmung in der chinesischen Industrie. Der Beschluss der US-Notenbank, die Anleihekäufe um weitere zehn Milliarden US-Dollar zu drosseln, drückte ebenfalls auf die Stimmung.http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...ortgesetzt/308815441

buran & Börsen Bumsel und MfG  

4666 Postings, 4706 Tage FD2012Orange Polska SA (vm. TPSA)

 
  
    #177
1
30.01.14 11:27
buran: Habe dennoch seit Monaten die Papiere von TPSA, jetzt Orange Polska SA, aufgenommen; sieh bitte ins Forum vom "Orange Polska - US 6852152049"  - WKNr.: - alt -  916981. Läuft auch unter Polish Telecom. Danke für Deine Mitteilung zu diesem Analysten, die man ja nicht unbedingt teilen muss. Bis bald!  

246516 Postings, 7030 Tage buranDax kämpft mit 9300 Punkten 11:20 30.01.14

 
  
    #178
30.01.14 11:47
Der Dax stürzt nach der Fed-Entscheidung unter die Marke von 9300 Zählern. Die US-Notenbank hatte gestern Abend entschieden ihre monatlichen Anleihenkäufe um weitere zehn auf noch 65 Milliarden zu reduzieren.

Die Unsicherheit über die Kapitalflucht aus den Schwellenländern sorgt am deutschen Markt am Donnerstag für anhaltende Nervosität. Am Donnerstagmorgen rutschte der deutsche Leitindex um 0,7 Prozent auf 9275 Punkte ab. Für Enttäuschung sorgte Analysten zufolge, dass die Fed keine Anstrengungen unternahm, die Sorgen wegen der Währungsturbulenzen in großen Schwellenländern zu dämpfen. Die weitere geldpolitische Drosselung der US-Notenbank hatte die New Yorker Börsen am Mittwoch schon deutlich ins Minus gedrückt.

Auch in den zweiten Reihen reagierten Anleger nervös. Der MDax büßte zuletzt 0,6 Prozent ein auf 16.209 Punkte, und der TecDax verlor 0,3 Prozent auf 1213 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel um 0,4 Prozent.

Für Unsicherheit sorgt zudem die schwierige Lage an den Devisenmärkten. Seit Tagen werden Währungen aus Schwellenländern stark verkauft, selbst Zinserhöhungen in der Türkei und in Südafrika vermochten diesen Trend nicht zu stoppen.

Die chinesische Industrie hat zum Jahresstart den Rückwärtsgang eingelegt. Das zeigt der am Donnerstag veröffentlichte Einkaufsmanagerindex von Markit und HSBC, der nach endgültigen Berechnungen im Januar auf 49,5 fiel von 50,5 im Dezember. Er zeigt damit erstmals seit sechs Monaten schrumpfende Geschäfte an. Vorläufig hatte der Januar-Wert bei 49,6 gelegen.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Quelle: Handelsblatt

.#177               ...mal nen fixen Gruss an FD2012 und buran hier ;-)  

4666 Postings, 4706 Tage FD2012Eine Lanze für Polen, gerade auch jetzt!

 
  
    #179
1
30.01.14 14:12
buran: Bin als Rheinländer von Polen angetan; also von dem Land, das ggü. dem Euro derzeit aufwertet und das industriell große Fortschritte zu verzeichnen hat. Durch die unterlassene Handlungsweise der Pensionsfonds, die kaum in Polen noch was zeichnen können, was die dortige Regierung zu vertreten hat, ist derzeit alles sehr gedrückt am Aktienmarkt. An sich schade, denn das kommt der Leistung Polens nicht nahe genug. Für mich also längerfristige Investments in Telco- und Versorgungswerte. Ärgerlich diese Dienstleister, die mir 10% vom Div.-Ertrag wegmopsen - einfach unverschämt, wenn dann die TPSA (z.B.) zahlte.  .... Bis bald.  

246516 Postings, 7030 Tage buranDax leidet unter Gewinnmitnahmen 14:00 30.01.14

 
  
    #180
30.01.14 14:37
Die weitere Straffung der US-Geldpolitik verunsichert die Aktienanleger am Donnerstag. Der deutsche Leitindex nimmt seine jüngste Talfahrt wieder auf. Er kämpft mit der Marke von 9300 Punkten.

Die Unsicherheit über die Kapitalflucht aus den Schwellenländern sorgt am deutschen Markt am Donnerstag für anhaltende Nervosität. Der Dax, der in den vergangenen fünf Handelstagen fast vier Prozent verloren hat, gab zeitweise um 0,7 Prozent auf 9266 Zähler nach. Am Mittag lag er zuletzt 0,3 Prozent im Minus bei 9312 Punkten. Auch die Währungen einiger Schwellenländer gerieten erneut unter Abwertungsdruck. „Dass sich die Fed von ihrem im Dezember eingeschlagenen Kurs nicht hat abbringen lassen, sorgt für anhaltende Missstimmung“, urteilten die Analysten der Essener Nationalbank.

Auch in den zweiten Reihen reagierten Anleger nervös. Der MDax büßte zuletzt 0,7 Prozent ein auf 16.199 Punkte, und der TecDax verlor 0,6 Prozent auf 1210 Punkte.

Die US-Notenbank hatte am Mittwochabend angekündigt, die monatliche Dosis der Geldspritzen um zehn auf 65 Milliarden Dollar zu reduzieren. Anleger fürchten, dass die Normalisierung der Geldpolitik in den USA das Wachstum der Schwellenländer ausbremsen könnte. Lange Zeit waren Gelder vor allem in die Emerging Markets geflossen, wo wegen höherer Leitzinsen auch höhere Renditen winkten. Nun schwingt das Pendel zurück: Investitionen in den USA werden angesichts der strafferen Geldpolitik wieder attraktiver. Zuletzt setzte daher eine Kapitalflucht aus den Schwellenländern ein.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Quelle: Handelsblatt  

246516 Postings, 7030 Tage buran#179

 
  
    #181
30.01.14 14:50
Die Polnische Regierung (poln.: Rada Ministrów) – ist das Kabinett, das die Exekutivmacht in der Republik Polen ausübt. Sie wird von einem Ministerpräsidenten (polnisch Prezes Rady Ministrów, kurz Premier) und einem Ministerrat ausgeführt, die vom Staatspräsidenten ernannt werden und mit diesem gewisse Kompetenzen (Landesverteidigung, Außenpolitik) teilen, aber dem Parlament verantwortlich sind.http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Regierung

buran und MfG und interessant
 

246516 Postings, 7030 Tage buran#179

 
  
    #182
30.01.14 14:53
Seit der demokratischen Wende hat Polens Wirtschaft ab 1990 eine eindrucksvolle Transformation durchlaufen. Die Regierung setzt einen Liberalisierungs-und Deregulierungskurs fort, der die Privatisierung staatlicher Unternehmen einschließt. Einnahmen aus der Privatisierung im Jahr 2012 beliefen sich auf etwa 9 Milliarden Zloty. Für 2013 werden noch Privatisierungserlöse von 5 Milliarden Złoty erwartet; für 2014 nur noch 3,7 Milliarden Złoty. Weitere große Privatisierungen sind nicht mehr geplant.http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/...rtschaft_node.html

buran und MfG
 

246516 Postings, 7030 Tage buranBörsen Bumsel #179

 
  
    #183
30.01.14 14:54
Das bisher größte Börsendebüt eines privaten, nationalen Unternehmens in Warschau war das der Alior Bank im Dezember  2012 mit einem Volumen von 2,1 Milliarden Zloty. Die Bruttowertschöpfung erfolgt inzwischen zu fast 57 Prozent im Dienstleistungssektor und zu 22 Prozent in der Industrie; knapp sieben Prozent entfallen auf die Bauwirtschaft und etwas über drei Prozent auf die Landwirtschaft. Fast 70 Prozent der Bruttowertschöpfung erfolgt im Privatsektor, der fast 75 Prozent der Arbeitskräfte beschäftigt.http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/...rtschaft_node.html

buran & Börsen Bumsel und interessant
 

246516 Postings, 7030 Tage buranPolen Inflation #179

 
  
    #184
30.01.14 14:57
Nicht zuletzt wegen des langsameren Wachstums sank die Inflationsrate von 3,9 Prozent im Jahr 2012 auf 1 Prozent im ersten Halbjahr 2013 und könnte sich für das ganze Jahr 2013 bei 2,4 Prozent einpendeln.http://www.auswaertiges-amt.de/...schaft_node.html#doc331946bodyText6

GrB

 

246516 Postings, 7030 Tage buran#179 Auslandsinvestitionen

 
  
    #185
30.01.14 14:58
Trotz der wachsenden internationalen Konkurrenz gilt Polen bei deutschen Unternehmen als einer der attraktivsten Standorte in Mittel- und Osteuropa. Zu seinen Stärken werden die EU-Mitgliedschaft Polens gezählt, der Zugang zu umfassenden Fördermitteln (2011: 9,9 Milliarden Euro netto; seit dem EU-Beitritt 2004 mehr als 28 Milliarden Euro), der große, dynamische Binnenmarkt mit 38,5 Millionen Einwohnern, die geographische Nähe zu Deutschland und anderen wichtigen Exportmärkten, die Verfügbarkeit gut ausgebildeter Hochschulabsolventen und qualifizierter, flexibler Fachkräfte sowie die Anwesenheit lokaler Zulieferer und Partner.http://www.auswaertiges-amt.de/...schaft_node.html#doc331946bodyText6

GrB
 

246516 Postings, 7030 Tage buranAußenhandel #179 Polinski

 
  
    #186
1
30.01.14 14:59
Der polnische Außenhandel entwickelte sich in den letzten Jahren sowohl auf der Import- als auch der Exportseite dynamisch weiter. Das Schwergewicht des Außenhandels konzentriert sich auf die EU-Länder (76 Prozent der Exporte und knapp 60 Prozent der Importe), wobei Deutschland als mit Abstand größter Handelspartner Polens seit zwei Jahrzehnten eine herausragende Stellung einnimmt (derzeit werden 25 Prozent der polnischen Gesamtausfuhr und etwa 22 Prozent der Gesamteinfuhr mit Deutschland abgewickelt). Weitere wichtige Handelspartner sind Russland, China und Italien bei der Einfuhr und Großbritannien, Tschechien und Frankreich bei der Ausfuhr. Im Jahr 2012 verzeichnete Polen ein Handelsbilanzdefizit von 9,7 Milliarden Euro.http://www.auswaertiges-amt.de/...schaft_node.html#doc331946bodyText6

buran und MfG


 

246516 Postings, 7030 Tage buranPolakken #179 Börsen Bumsel

 
  
    #187
30.01.14 15:00
Polens KGHM setzt auf Chile
(shareribs.com) Warschau 22.10.13 - Der polnische Kupferproduzent KGHM erwartet, dass die chilenische Produktion in den kommenden Jahren ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtproduktion des zweitgrößten Kupferproduzenten Europas wird.

KGHM geht davon aus, dass die Produktion seiner chilenischen Minen im Jahr 2018 ein Drittel der Gesamtproduktion des Unternehmens ausmacht. KGHM ist bestrebt, den Fokus der Produktion zu internationalisieren, um die Abhängigkeit von Polen zu senken. Derzeit, so Vize-CEO Jaroslaw Romanowski, sagte gestern, dass derzeit rund 80 Prozent des Unternehmen in Polen liegen. Mit dem Sierra Gorda-Projekt in Chile soll sich dies aber Ende. Das Unternehmen hat die Mine im vergangenen Jahr übernommen und verfügt damit über einer der größten Kupferprojekte weltweit.

Im Jahr 2018 soll die Mine rund 217.000 Tonnen Kupfer produzieren, was dann 30 Prozent der Gesamtproduktion entspräche. Die Gesamtproduktion soll bis zum Jahr 2020 zu 40 Prozent aus ausländischen Assets stammen, 60 Prozent aus polnischen Assets.
Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

buran & Börsen Bumsel und MfG und interessant  

246516 Postings, 7030 Tage buranEuwax Trends an der Börse Stuttgart

 
  
    #188
30.01.14 15:30
Die Fed setzt den sanften Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes fort. Wie der scheidende Fed-Chef Bernanke gestern bekannt gab, wird die Fed das Anleihekaufprogramm um weitere zehn Milliarden US-Dollar reduzieren. Es scheint bereits beschlossene Sache, dass dieser Kurs auch unter Janet Yellen fortgesetzt wird. Die Fed wird das Kaufprogramm bei künftigen Sitzungen wahrscheinlich weiter reduzieren, so der Begleittext der Notenbank.

Der deutsche Leitindex hält sich, zumindest im internationalen Vergleich, noch vergleichsweise stabil und notiert aktuell mit rund 0,3 Prozent im Minus. Deutlich mehr Druck lag auf den US-Aktienmärkten. Der Dow Jones verlor 1,2 Prozentpunkte, der NASDAQ-Composite-Index verbuchte einen Verlust von 1,1 Prozentpunkten.http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...-am-mittag/308834474

Börsen Bumsel Bumsel Bumsel  

246516 Postings, 7030 Tage buranBörsen Bumsel Nervöse

 
  
    #189
30.01.14 15:54
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag erneut nachgegeben. Die Kapitalflucht aus den Schwellenländern sorgt weiter für Nervosität, während die US-Notenbank am Vorabend ebenso wenig neue neue Impulse geliefert hatte wie nun die jüngsten amerikanischen Konjunkturdaten. Bis zum Nachmittag büßte der Dax     0,19 Prozent ein auf 9319,11 Punkte. Der deutsche Leitindex blieb damit jedoch deutlich über seinem Vortagestief bei 9221 Punkten. Für den MDax     ging es am Donnerstag um 0,49 Prozent nach unten auf 16 230,09 Punkte, und der TecDax     verlor 0,21 Prozent auf 1215,13 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50     sank um 0,15 Prozent.http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...leibt-hoch/308836332

buran & Börsen Bumsel,Die Börsen Ticker Aktien Frankfurt DAXomatinnen

 

246516 Postings, 7030 Tage buranDAX vor erneutem Kurssprung 19:04 30.01.14

 
  
    #190
31.01.14 01:03
DAX vor erneutem Kurssprung

Die Chartsituation lässt darauf schliessen, dass wir schon wieder vor einem Kurssprung stehen. Die Abwärtsbewegung reichte bis zum Schliessen des Gaps.

Da es sich hier um einen Tageschart handelt, kann man in dieser Form, immer nur eine Momentaufnahme vom DAX zeigen. Darum muss jeder die Trendlinien selber weiter zeichnen und beobachten, wo sich die Widerstände am nächsten Tag befinden.

Wichtig ist, sich nicht nur an Charttechnik zu orientieren, sondern auch Indikatoren eines Handelssystems zu verwenden, da die emotionslos die Richtung anzeigen und sich nicht wie der Mensch beeinflussen lassen.  

246516 Postings, 7030 Tage buran#190 achso

 
  
    #191
31.01.14 01:29
link noch http://www.ariva.de/news/kolumnen/DAX-vor-erneutem-Kurssprung-4917426
immer ganz wichtig sowas ..buran und MfG und sowieso und überhaupt  

246516 Postings, 7030 Tage buran** Nur hier kostenlos für Sie! ** !! Börsen Bumsel

 
  
    #192
31.01.14 02:32
Deutschland vor Finanz-Chaos.
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buran & Günter,Die Börsen Bumsels  

246516 Postings, 7030 Tage buranÖLMULTIS.............!! Börsen Bumsel

 
  
    #193
31.01.14 02:46
GESAMT-ROUNDUP: Ölkonzerne kämpfen mit schwierigem Raffineriegeschäft
18:03 30.01.14

IRVING/LONDON (dpa-AFX) - Ein schwieriges Raffineriegeschäft schmälert die legendär hohen Gewinne der Ölmultis. Allerdings gehören die Firmen immer noch zu den am besten verdienenden überhaupt. Branchenprimus ExxonMobil (Exxon Mobil Aktie) bekam im vergangenen Jahr unter dem Strich 32,6 Milliarden Dollar (rund 24 Mrd Euro) heraus - ein Rückgang von 27 Prozent.

Zu dem schlechteren Abschneiden trugen auch eine niedrigere Produktion und gestiegene Investitionen bei, wie das Unternehmen am Donnerstag am Sitz in Irving mitteilte. Erschwerend hinzu kamen deutlich geringere Erlöse aus Spartenverkäufen. Zu ExxonMobil gehören auch die Esso-Tankstellen.

STARKER KONKURRENZKAMPF UND ÜBERKAPAZITÄTEN

Experten hatten mit einem Ergebnis in dieser Größenordnung gerechnet. Schon seit einiger Zeit verdienen die Multis weniger Geld an der Weiterverarbeitung des geförderten Rohöls zu Kraftstoff. Hintergrund sind der starke Konkurrenzkampf und Überkapazitäten. Der Konzernumsatz schrumpfte um neun Prozent auf 438 Milliarden Dollar.

Dem britischen Rivalen Shell (Royal Dutch Shell A Aktie) (Royal Dutch Shell A Aktie) erging es ähnlich. Unter dem Strich verdiente der Konzern im vergangenen Jahr 16,4 Milliarden US-Dollar - ein Einbruch von 39 Prozent. Der Energieriese will nun Unternehmensteile verkaufen, um die Aktionäre zufriedenzustellen. Ein von Umweltschützern bekämpftes und rechtlich umstrittenes Fördervorhaben in Alaska werde vorläufig auf Eis gelegt, teilte Shell am Donnerstag mit. Bereits am Tag zuvor hatte das Unternehmen angekündigt, seine Beteiligung an einem Off-Shore-Projekt in Brasilien abzustoßen.

SICHERHEITSPROBLEME IM FÖRDERLAND NIGERIA

Auch die laufende Förderung von Öl und Gas machte Probleme und sorgte für eine Milliardenabschreibung. Dazu hatten Sicherheitsprobleme im Förderland Nigeria beigetragen. Der neue Vorstandschef Ben van Beurden machte auch gesunkene Gaspreise in Nordamerika und unter Druck geratene Margen im Raffineriegeschäft für den drastischen Gewinnrückgang verantwortlich. "Die Landschaft, von der wir ausgegangen waren, hat sich verändert", sagte er und kündigte weitere Verkäufe von Unternehmensteilen im Wert von 15 Milliarden US-Dollar für die Jahre 2014 und 2015 an.

Der US-Konzern ConocoPhillips (ConocoPhillips Aktie) hat diesen Schritt schon hinter sich. Er hat sein Raffinerie- und Tankstellen-Geschäft abgespalten und unter dem Namen Phillips 66 als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht. Dazu gehören in Deutschland auch die Jet-Tankstellen. Das fehlende Raffineriegeschäft kommt dem Unternehmen nun zugute: Im Gesamtjahr erhöhte sich der Gewinn um knapp zehn Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar. Im laufenden Jahr rechnet ConocoPhillips nun mit einer höheren Förderung.

Die Ölbranche bleibt trotz aller Probleme aber interessant für Investoren. US-Starinvestor Warren Buffett war im vergangenen Jahr groß bei ExxonMobil eingestiegen. Ein Investment des "Orakels von Omaha" gilt als Ritterschlag an der Wall Street. Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway (Berkshire Hathaway A Aktie) hält auch Anteile an ConocoPhillips./zb/dm/jha/das/DP/she

Quelle: dpa-AFX  

246516 Postings, 7030 Tage buranSchwellenländer atmen nach Zinssprung in Türkei

 
  
    #194
31.01.14 03:01
durch

10:08 29.01.14

FRANKFURT/ANKARA (dpa-AFX) - Die massiven Zinserhöhungen in der Türkei haben am Mittwoch zu deutlicher Entspannung an den Finanzmärkten vieler Schwellenländer geführt. Am späten Vorabend hatte die türkische Notenbank sich mit einem geldpolitischen Kraftakt gegen den drastischen Kursverfall der Lira gestemmt - ein Schritt, den viele Experten als überfällig ansahen, der in seiner Heftigkeit aber überraschte.

Die Notenbank CBRT hatte nach einer Krisensitzung in Ankara den Leitzins von bisher 4,50 auf 10,00 Prozent angehoben. Auch die Zinssätze für Übernacht-Kredite und -Ausleihungen stiegen massiv. Die türkische Lira, die seit Jahresbeginn unter heftigem Abwertungsdruck stand, kletterte zwischenzeitlich um 4,1 Prozent zum US-Dollar und machte damit den größten Kurssprung seit 2008.Quelle: dpa-AFX
 

246516 Postings, 7030 Tage buranAUFWIND.............!! Börsen Bumsel

 
  
    #195
31.01.14 03:02
Auch andere Schwellenländer-Währungen, die zuletzt stark unter Druck standen, legten kräftig zu. Der südafrikanische Rand stieg zeitweise um 1,2 Prozent zum Dollar. Südkoreas Won verzeichnete den stärksten Kursanstieg seit vier Monaten. Indiens Rupie und Indonesiens Rupiah kletterten ebenfalls deutlich. Der argentinische Peso und der brasilianische Real konnten sich weiter stabilisieren.
Quelle: dpa-AFX
 

246516 Postings, 7030 Tage buranMSCI Emerging Markets

 
  
    #196
31.01.14 03:03
Der breite Schwellenländer-Aktienindex "MSCI Emerging Markets" zog in der Nacht um 1,2 Prozent auf 944,90 Punkte an - so stark wie seit Mitte November nicht mehr. Auch die Aktienmärkte in Europa, Asien und den USA reagierten nach dem türkischen Zinssprung erleichtert. Darren Clarke, Händler beim Broker Gekko Markets, sieht dadurch das zuletzt erschütterte Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Schwellenländer wieder deutlich gestärkt. Am Vortag hatte bereits die indische Notenbank überraschend die Zinsen angehoben.
Quelle: dpa-AFX

buran und MfG  

246516 Postings, 7030 Tage buranAKTIENMÄRKTE............!! Börsen Bumsel

 
  
    #197
31.01.14 03:06
Die Wall Street konnte nach der Zinsentscheidung ihre Gewinne verteidigen und lieferte den asiatischen Börsen damit eine positive Vorgabe. Die Kurse zogen vor allem in Japan deutlich an. Die europäischen Märkte griffen den Trend am Mittwochmorgen auf und starteten fest in den Handel. Der Dax (DAX) zog im frühen Handel um 1,30 Prozent an, für den EuroStoxx 50 ging es um 1,15 Prozent aufwärts.
Quelle: dpa-AFX
 

246516 Postings, 7030 Tage burannachgefragt

 
  
    #198
31.01.14 03:07
Sichere Anlagen wie Bundesanleihen waren entsprechend weniger gefragt. Der für die deutschen Staatstitel richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel am Morgen um 0,11 Prozent auf 142,31 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg im Gegenzug auf 1,786 Prozent. Der Preis pro Feinunze (etwa 31 Gramm) Gold fiel leicht zurück auf 1253 Dollar.
Quelle: dpa-AFX


buran und MfG und trullala und trallala  

246516 Postings, 7030 Tage buranExpertise

 
  
    #199
31.01.14 03:08
Nicht nur die Finanzmärkte, auch Experten begrüßten die Maßnahmen der türkischen Notenbank. "Dies war absolut notwendig, um einerseits die Inflationsgefahren einzudämmen und andererseits die Finanzierung des hohen Leistungsbilanzdefizits zu gewährleisten", sagte Thu Lan Nguyen von der Commerzbank.
Quelle: dpa-AFX

buran,Die Börsen Bumsel Expertin  

246516 Postings, 7030 Tage buranTÜRKI

 
  
    #200
31.01.14 03:09
Die türkische Währung befand sich in den vergangenen Wochen im freien Fall. Die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan steht wegen eines Korruptionsskandals mit dem Rücken zur Wand. Hinzu kommt die starke Abhängigkeit des Landes von ausländischem Kapital, was sich in hohen Handelsdefiziten spiegelt. Die Inflation liegt mit 7,4 Prozent auf hohem Niveau.
Quelle: dpa-AFX
 

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