Der Weg weisst Richtung Champions-League
Welche Bundesligamannschaften haben für die Saison 2013/14 77 Millionen für 2 Spieler ausgegeben?
Ich glaube du kannst mir keine einzige nennen.
Servus vom Nichtfuss(ß)baller
was hat er dann behauptet? Und komm mir bitte jetzt nicht damit, dass er dies über 2 Spielzeiten gedacht hat. Denn dann wär das ganz schön blöd über die Ecke gedacht, oder?
Servus vom Nichtfuss(ß)baller
Letztlich gings ja um die Aussage zuvor, 50 Mio € für drei Spieler wären viel zu viel Geld. Die drei Spieler hat man ja nicht für nur eine Spielzeit gekauft. Also was macht es für einen Unterschied, wenn man beispielsweise Aube erst 2014 verpflichtet hätte? Wär's dann weniger Geld?
Das entscheidene ist doch, dass der BVB investiert, um das Wachstum zu sichern, wie andere Wachstumsunternehmen auch. Und der BVB schafft es immerhin trotz dieser hohen Investitionen weiterhin Gewinne zu machen und die Substanz zu erhöhen. Im Grunde kann der BVB es gar nicht verhindern, Gewinne zu machen. :)
Manchester United hat heute Ihre Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr präsentiert!
Umsatz: 434 Mio. Euro
Gewinn: 20 Mio. Euro
Schuldenstand: 470 Mio.
Börsenbewertung: 2,1 Milliarden Euro
zum Vergleich die Zahlen des BVB:
Umsatz 305 Mio. Euro
Gewinn 51 Mio. Euro
Schuldenstand: operativ praktisch Schuldenfrei
Börsenwebertung: 235 Mio. Euro
keine Frage, Manchester United kündigt auch für heuer ein ordentliches Umsatzwachstum an, aber: Manu schreibt nicht allzu viel Gewinn hat fast 500 Mio. Schulden und wird trotzdem mit über 2 Milliarden Euro bewertet!!
Aktuell wird Manu noch immer mit mehr als dem 9. fachen des BVB bewertet!
Wer die Zahlen vergleich kann doch maximal auf einen Bewertungsunterschied um den Faktor 2-3 kommen aber doch niemals 9!!
Beim BVB sieht das so aus.
Jahr / Transferausgaben / Transfereinnahmen in Mio € (Quelle: transfermarkt.de)
2010 / 6,4 / 4,3
2011 / 11,5 / 12,1
2012 / 26,6 / 36,3
2013 / 50,0 / 44,7
Macht einen Transferüberschuss von 2,9 Mio €.
Der FC Bayern hat in diesen 4 Jahren übrigens ein Transferminus von 152 Mio € zu verzeichnen.
Jetzt kann man ja gerne mal die sportliche Entwicklung beider Mannschaften seit 2010 vergleichen.
ich geb dir ja Recht, dass der BVB investiert um Gewinne zu machen. Dies ist auch richtig, und die 50 Millionen die der BVB diese Saison für die Spieler ausgegeben hat waren sicher ein lohnendes Invest. (O.K , die 9,5 Millionen für Sokratis finde ich etwas überhöht ). Mich störte eben nur die "Stammtischsichtweise" von Trinkfix.
Zu deiner Sichtweise zu den 152 Millionen Transferminus die der FC Bayern die letzten 4 Jahre "erwirtschaftet" hat, stimme ich dir rein rechnerisch zu (obwohl ich die Summe jetzt nicht überprüft habe), jedoch wurde dieses Geld über Jahrzehnte beim FC Bayern auch tatsächlich erwirtschaftet. Das Festgeldkonto Betrug im November 2012 ca. 280 Millionen Euro. Gerade im Hinblick auf den Financial Fairplay (FFP) hat die Vorstandschaft beschlossen, den Verein für die Zukunft neu auszurichten. Wie sagte doch Franz Beckenbauer so trefflich: Der FC Bayern ist ein Fußballverein und keine Bank.
Eine sportliche Entwicklung der beiden Vereine zu vergleichen davon halte ich eigentlich wenig, da dies immer nur eine subjektive Meinung darstellen kann. Für mich sind 3 Finalteilnahmen in der CL innerhalb von 4 Jahren und mit dem Tripple-Sieg sicherlich wertvoller einzuschätzen als für dich. Ich will jedoch nicht bestreiten, dass die beiden Meisterschaften des BVB plus dem Sieg im DFB Pokal ebenso zu würdigen ist.
Servus vom Nichtfuss(ß)baller
Hab ja auch nichts gegen die Bayern gesagt. Ich finde nur, der BVB ist erst am Anfang seines Weges und jetzt in der Phase sich oben etablieren zu wollen. Da ist es schon ne stolze Leistung, trotz dieser wahnsinnigen sportlichen Erfolges eine ausgelichene Transferbilanz zu haben. Wenn man sich da Vereine wie Wolfsburg oder HSV anschaut (oder im Ausland diverse Vereine), dann hat der BVB es halt geschafft an diese Stellung zu kommen und dabnei sogar noch die ehemals hochverschuldete Bilanz komplett zu sanieren. Sowas ist im Grunde fast einzigartig im weltweiten Fussball. Normalerweise denkt man ja, man muss enorm investieren und sich teilweise erstmal verschulden, um soweit zu kommen. Beim BVB ist es genu umgekehrt. Der hat sich in dieser Wachstumsphase auch noch bilanziell saniert. UND JETZT KOMMEN ERST DIE JAHRE DER ERNTE. Das ist für mich das entscheidene. Deshalb sind die 50 Mio Transferausgaben des Sommers für mich nur ein logischer Schritt gewesen. Im nächsten jahr dürfte man eher etwas sparsamer sein, zumindest wenn sich nicht wichtige Leistungsträger verletzen oder gehen. Man wird dann vermutlich für Lewa einen Topstürmer holen oder relativ billig ein Toptalent finden. Aber ansonsten ist die Mannschaft so in sich gewachsen, dass man weiterhin nicht nur Transferüberschüsse erzielen kann sondern vor allem weiter Gewinne macht und die Substanz erhöht. Allein schon weil das vermarktungspotenzial derzeit extrem überproportional zunimmt. Was da an Millionen zusätzlich fliessen wird, ist schon enorm, vor allem im Vergleich zum Börsenwert. Ohnehin ja krank, wenn man mal den Börsenwert von aktuell 232 Mio € mit dem Kaderwert von 288 Mio € vergleicht. Da muss man über die ganzen anderen Einnahmen noch gar nicht sprechen, die den Substanzwert des Vereins weiter erhöhen werden.
meine Rede. Jetzt muss man sich aufstellen, um in der CL in Zukunft ohne Schulden machen zu müssen, vorne mitspielen zu können.
Servus vom Nichtfuss(ß)baller
Eine Transferbilanz ohne die Betrachtung
der Einkommensentwicklung der Spieler
ist gefährlich . Was nützt z.B. eine positive
TB , wenn ich auf der anderen Seite die
Gehälter der verbleibenden Spieler deutlich
erhöhen muss ( z.B. Lewandowski ) ?
Habe jetzt nicht die Gesamtbilanz vom BVB
im Blick , aber gerade Dortmund hat das doch
in den letzten Jahren mit den ganzen Vertrags-
verlängerungen extrem praktiziert .
( meine persönliche Meinung )
Dass man die in Beziehung zu allen möglichen Größen setzen muss, versteht sich von selbst.
Die höheren Spielergehälter stehen aber nicht immer in direkter beziehung zu den Transferbilanzen. Gibt beim BVB Leute, die verdienen fast so viel jährlich wie sie Ablöse gekostet haben. Das muss man dann wieder in Beziehung zum Umsatzwachstum durch die Erfolge des BVB setzen.
Spieler sind nunmal das Kapital eines Fussballvereins. Und die kosten entsprechend am meisten. Wenn sich aber die Spielergehälter um 10 Mio pro Jahr erhöhen, aber man gleichzeitig allein 15 Mio mehr Einnahmen aus dem europäischen Marktpool bekommt, plus mehr Merchandisingeinnahmen, etc. dann muss man die höheren gehälter nunmal akzeptieren. Mal abgesehen davon hat der Vorstand ja vorgerechnet, was man dieses Jahr an Kosten zu erwarten hat. Wenn man das so hört, kann man als Aktionär aber mehr als entspannt sein.
Zum anderen ist es dem FCB scheinbar nicht gelungen mit einem "geschickten" Schachzug den BvB zu schwächen. Momentan sieht es so aus, kann sich natürlich noch ändern, dass wir 37mio € für einen verletzungsanfälligen Spieler bekommen haben.
Hätte der H. Hoeneß uns den "gefallen" nicht getan, ständen wir vermutlich im Moment nicht auf Platz eins in der Tabelle.
Wollen wir mal hoffen das es so weiter geht.
Großkreutz, Sokratis, Hummels, Schmelzer
S. Bender, Sahin
Aubameyang, H. Mkhitaryan, Reus
Lewandowski
subotic 2 fehler gegen den hsv wurde dann auch ausgewechselt für ihn sokratis.
aubameyang bester torschütze spielt für kuba.
aber mit einem unentschieden gegen den stärksten gegner in der gruppe auswärts kann man sehr zufrieden sein.
Diese Zeit dürfte jetzt vorbei sein!
Sport frei!
und von handelsblatt wird die Aktie nun sogar als schwarz gelbes Schnäppchen bezeichnet!
langsam wird es ja.........
Bis zum Ausgabekurs vom Oktober 2000, der 10,50 Euro betrug, ist es daher noch ein weiter Weg. Doch das Potential, mittel-bis langfristig den Kurs der Jahrtausendwende zu erreichen oder gar zu übersteigen, ist durchaus da. Immer mehr Investoren interessieren sich für die BVB-Aktie, die nicht mehr nur ein Produkt
für Fans ist, sondern zunehmend als echte Geldanlage gesehen wird. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von gerade mal rund fünf ist das Papier ein echtes Schnäppchen. Kein Wunder also, dass die Wirtschafts-Woche das Papier in den zurückliegenden Monaten bereits zweimal empfohlen hat. Auch das Bankhaus Lampe, sowie Close Brothers Seydler Research gaben kürzlich eine Kaufempfehlung für die Aktie ab und erhöhten das Kursziel auf fünf Euro.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...e-all/8802996-all.html
langsam wacht auch die übrige Welt auf!
die 4 Euro Marke wird in Kürze fallen!