Gulfside Minerals - Top oder Flop?

                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

Last:		Change:		Volume:		10:17  AM ET
0.410		0.000                      (0.00%)		1,000		April  05, 2010

 

Bitte bleibt beim Thema des threads. Ich habe einige Meldungen wegen off-topic in der Liste. Bitte nutzt die entsprechenden threads für andere Aktien. Danke  

Zitat:"Alleine die Abbaukosten werden bei Lysander um einiges höher sein als bei GMG"

Bei Lysander liegen die operativen Kosten bei US$ 31.19/t. Wie hoch sind die von GMG?

Ich denke, dass Thema Erdenetsogt und die große Hoffnung auf 100 Prozent hat sich jetzt erst einmal für lange Zeit erledigt, denn wer sich nur ein wenig in Rechtssprechung auskennt der weiss, dass es sich um eine sehr komplizierte Auseinandersetzung handeln wird, zumal die Gegenseite scheinbar mit allen Mitteln und Tricks arbeitet. Von daher dürfen wir uns wohl auf lange Rechtsstreitigkeiten einstellen mit ungewissen Ausgang. Für die nächsten 2-5 Jahre scheint mir Erdenetsogt damit realistisch betrachtet auf jeden Fall blockiert. Zudem kommen Anwalts und Gerichtskosten auf GMG zu. Trotzdem wäre es natürlich fahrlässig dem Projekt nicht nachzugehen. Insofern ist die Maßnahme an sich aus meiner Sicht richtig, wenn gleich ich denke, diese kommt zu spät.

Letztlich sollte auch nicht vergessen werden, wieso dieser Rechtsstreit überhaupt von Nöten ist. Weil Card den Vertrag über Erdenetsogt wohl scheinbar von Beginn an nicht lückenlos und absolut wasserdicht gemacht hat. Aber sei es drum, dass kann jetzt eh nicht mehr geändert werden.

Für GMG muss es jetzt einfach Priorität haben, das aktuelle Projekt schnellstens voranzutreiben und an der Stelle muss ich einfach sagen, dass mir persönlich das alles viel zu klüngelig ist und zu unentschlossen. Dazu habe ich aber schon vor Tagen Stellung bezogen. Ich hätte die "alten" Flächen zuende bohren lassen, gleichzeitig über feste Verträge für die "neuen" verhandelt. NI für die alten Flächen erstellen lassen, bis dahin sind vielleicht die Verträge für die neuen Flächen schon wasserdicht. Aufgrund eines evtl. guten NI´s für die älteren Flächen würdes es Investoren geben, die auch bereit wären die dann aussichtsreichen Bohrungen für das erweiterte Gebit zu finanzieren, usw.. Das wäre für mich logisch. Wenn auch insgesamt sicherlich etwas teuerer, aber durch das Vertrauen bei den Anlegern, welches durch Pünktlichkeit und einen guten NI geschaffen würde aus meiner Sicht zu verkraften. Zudem hätte GMG schon etwas in der Hand und wäre solide vorgegangen. Das wäre für mich persönlich sinnvoll.  

Ich frage mich, warum man nun von einem anhängigen Schiedsgerichtsverfahren in London über 49 % der Anteile offenbar Abstand genommen hat und nun die gesamten Geschäftsanteile in der Mongolei erstreiten will. Warum hat man das nicht früher gemacht? Und warum erst 49% und jetzt 95%? Internationale Verträge beinhalten oft Schiedsgerichtsklauseln, um langwierigen und kostspieligen Streitigkeiten vor den ordentlichen Gerichten aus dem Weg zu gehen. Regelmäßig handelt es sich bei der Schiedsgerichtsvereinbarung aber auch um eine ausschließliche, so dass der Weg zu den ordentlichen Gerichten nicht eröffnet ist, denn ansonsten wäre die Schiedsgerichtskalusel ja weitgehend wirkungslos. Das scheint hier aber offenbar anders zu sein. Wäre interessant zu erfahren, ob das so ist und wie es plötzlich zu dem Sinneswandel kommt.

Das Thema im 500er über die Vollstreckung eines Urteils gegen einen in einer Steuer- und Datenoase ansässigen Prozessgegener halte ich für überzogen. Hier geht es um die Übertragung von Geschäftsanteilen an einer mongolischen Gesellschaft. Die Anteile gelten durch das rechtskräftige Urteil des mongolischen Gerichts als übertragen. Es bedarf lediglich eines klarstellenden Akts im Gesellschaftsregister. Eine Vollstreckung im Ausland ist nicht erforderlich.  

Für mich stellen sich zwei Fragen:

1. Warum der Sinneswandel?
2. Wie wird der Prozess finanziert?

Zwei wesentliche Fragen, deren Beantwortung Onkel Rob ein ums andere mal schuldig bleibt. Entweder hat er immer noch nicht verstanden, dass Anlegervertrauen eine transparente Informationspolitik voraussetzt, oder er berichtet bewusst nebulös.  

 

Thema: Gulfside Minerals
Quelle: Newsletter Investprofi (investprofi.de) vom heutigen Abend.

Ich zitiere daraus den ersten Absatz:

"1. Fazit und Ausblick Gulfside Minerals


Gulfside Minerals hat uns gestern mit einer ausgezeichneten Meldung überrascht, nach der es hoch wahrscheinlich ist, dass die Erdernetsogt Lizenz für nur 5 Millionen Dollar zu 100 % übernommen werden kann."

Dann weiter unten:

"Was ist zu tun?

Halten Sie ihre Stücke, nutzen sie die Gelegenheit auf dem aktuell noch immer extrem günstigen Niveau Ihre Positionen auszubauen.

Gulfside Minerals ist nunmehr nicht nur für Langfristinvestoren interessant, sondern wird mit zunehmender Prozessnähe auch immer mehr in den Fokus von Tradern geraten, die die hohe Wahrscheinlichkeit, eines erfolgreichen Ausgangs diese Prozesses erkennen und sich positionieren, um an den daraus resultierenden Kursgewinnen zu partizipieren."

Ich bin sprachlos!!! Ehrlich!!! Da scheint ein jahrelanger Prozess anzustehen mit ungewissen Ausgang  und das ist die Stellungnahme von IP dazu! Ich mag nur eines sagen ohne jemanden zu nahe zu treten:
Ich halte die Darstellung von IP für äußerst gewagt!  

"Ich halte die Darstellung von IP für äußerst gewagt!!"

Also, ich könnte mich sogar dazu durchringen, bluemax einen grandiosen Witzeerzähler zu nennen.  

MUT ZUR LÜCKE ;-)  

Nur, dass es hier um echtes Geld geht und nicht um Spielgeld!

Und deshalb finde ich die Aussage vorsichtig ausgedrückt sehr gewagt, auch noch vor dem Hintergrund der vergangenen Einschätzungen und Depotnachkäufe von GMG bei IP.

Diese News ohne kritische Betrachtungsweise derart positiv zu interpretieren...na ja...  

ich sehe das ganze Positiv ....

;-)  

... musst du ja auch.

"Halten Sie ihre Stücke, nutzen sie die Gelegenheit auf dem aktuell noch immer extrem günstigen Niveau Ihre Positionen auszubauen."

 

Hatte der "Profi" <--- ;-) das nicht bei Poly auch immer gepredigt???

dir fehlen ja die Mittel ;-)

fahr zum Centro !



PS : 6 Monate für 5 %  .......weniger für 95 % ? ;-)))  

Ich dachte bisher, Trader bauen Positionen auf, um sie kurzfristig zu Geld zu machen. Bei dieser neuen mutmaßlichen Hinhaltenachricht ist wohl kaum damit zu rechnen, dass sich hier kurzfristig was bewegt. Vielleicht muss man Herrn A.B. mal erklären, was der Unterschied zwischen Trading und Buy-And-Hold ist. Bei Gulfside trifft aber auch Letzteres nicht zu, sondern eher Buy-And-Grow-Old ;-)).

 

Keiner, aber der A.B. gibt immer so herrliche Steilvorlagen, da kann ich halt nicht anders ;-)

*LOEL*

 

paul lass mal gut sein,das bringt auch nix..... ich finde auch dass alex etwas kritische hätte sein können,aber was solls.

mal was anderes..... @ trader: was würdest du denn von gmg halten wenn es mit dem prozess jetz wirklich schnell gehn sollte,oder gmg sich mit dem mongolen ausergerichtlich (vielleicht auch für eine etwas höhere summe,aber immer noch um viel weniger als ursprünglich) einigen würde?

das wäre wohl auch mit polo/peabody als nachbarn und ca. 2.5 mrd. tonnen schon eine art durchbruch,oder nicht?

skidude ;)  

Hast mich zwar nicht angesprochen, aber ich antworte trotzdem mal:

Wenn die vielen Wenns und Abers und die immer wieder eingetretenden Verzögerungen nicht wären, würde ich sicher deutlich mehr von Gulfside halten. Zur neuesten Meldung habe ich mich in Posting 530 geäußert. Wieder viele offene Fragen und erklärungsbedürftige Sinneswandel. Warten wir mal ab (wie üblich).

Das Problem selbst wird doch aus Deiner Frage an mich ersichtlich.

...wenn dies und das passiert. wenn...
Eine Frage die bei GMG seit Jahren gestellt wird...was ist erst wenn...

Die Börse selbst bewertet ja diese Wahrscheinlichkeiten in den Kursen und verarbeitet zukünftige Fantasie mit.
Voin daher wurde nach der Meldung ersichtlich wie hoch die Börse die Chancen für eine schnelle Einigung in diesem Fall sieht. Da der GMG Kurs weder durch hohen Umsatz beeindruckte, noch durch Kurssteigerungen, scheinen auch die Anleger nicht von diesem Szenario auszugehen. Ich persönlich halte es ebenso für äußerst unwahrscheinlich und deshalb würde ich niemals darauf spekulieren.

Die wenn... Frage ist von daher für mich müßig, diese kann man immer und überall mit unwahrscheinlichsten Szenarien stellen, die dennoch nicht eintreten. Was, wenn GMG im neuen Feld plötzlich riesen Goldvorräte findet?
Diese Frage halte ich für ebenso unwahrscheinlich wie eine schnelle Einigung um das "Monsterkohlefeld".

Trotzdem ist der Schritt als solches von Card ja ok, wenn er dabei die Kosten vorab kalkuliert hat, die durch einen langfristigen Rechtsstreit auf GMG zukommen können. Diese sollten keinesfalls unterschätzt werden.

Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Card muss mit den Bohrungen aufs Gaspedal drücken und dort aktiv agieren, wo er aktuell vollen Zugriff hat. Und das ist eben nicht beim "Monsterkohlefeld". Das muss nebenbei laufen!  

ist die frage denn so schwer zu beantworten? wäre das banbrechend für gmg oder nicht: erdenetsogt in vielleicht 4-6 monaten für 5-10 mio $$.... sagt mal ja oder nein,sonst bin ich wieder ab aus dem thread hier....


ich sage ganz klar ja,wenn es bis dahin nichts wird,dann wird in 6 monaten wohl auf onjuul fertiggebohrt sein,auch interessant...


skidude ;-)  

Wie gesagt:

Was wenn GMG auf dem neuen Feld einen verborgene Schatztruhe findet mit unermesslichen Schätzen?
Würdest Du dann Deine Gulfside Position jetzt nochmals ausbauen?

Diese Frage entspricht meiner Meinung nach genau der Wahrscheinlichkeit Deiner, dass es in 3-6 Monaten zu einer Einigung um das "Monsterkohlefeld" kommt. Ich würde ehr 2-5 Jahre sind realistisch und die Aussichten kann ich ebenso wenig beziffern wie wohl die meisten anderen.

Wobei ich mich frage, was aus dem Verfahren in London geworden ist.  

Du willst nicht ernsthaft behaupten, dass die Kosten einen solchen Prozesse zu vernachlässigen sind, oder?
Sag bitte, dass Du das nicht behauptest! Wäre freundlich. Ansonsten muss ich doch schwerstens an Deiner Fachkompetenz zweifeln, da solche Kosten nun wriklich nicht zu vernachlässigen sind.  

und tschüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüss,dreht euch ruhig weiter hier im kreis,ist ja nicht auszuhalten....

ich brauch nimma ausbaun,hab über 100k +,das reicht fürs erste... is ja trotz meiner meinung ein high risk invest,da investier ich mal lieber nicht all zu stark......... skidude ;-)