150.000 AIG Wkn 859520 zu 6,00 GEKAUFT
US-Finanzkrise
Krisenticker
Ist das Rettungspaket zu unpatriotisch?
24.09.2008
+++ Weitere Abschreibungen bei HSH Nordbank +++
Die HSH Nordbank muss im Zuge der Finanzmarktkrise Medienangaben zufolge weitere 500 Mio. Euro abschreiben. Von dem Betrag entfallen rund 120 Mio. Euro auf Geschäfte mit der in der vergangenen Woche zusammengebrochenen US-Investmentbank Lehman Brothers, schreiben die Zeitungen.
+++ AIG zurrt Rettungskredit der Fed fest +++
Der Versicherungskonzern AIG hat den Notfallkredit der US-Notenbank Fed über 85 Mrd. US-Dollar festgezurrt. AIG-Chef Edward Liddy habe eine bindende Vereinbarung über das Rettungspaket unterzeichnet, teilte AIG am späten Dienstagabend mit. Das Abkommen sei im derzeitigen Marktumfeld die beste Chance für das Unternehmen, sagte Liddy, der erst seit kurzem an der Spitze von AIG steht.
aber nur kurz, wegen Gewinn-Mitnahmen !!!
Freu mich shcon auf die neue Plus Zahl :-)
Denke mal ähnlich wie gestern. 4,00 € oder 4,00 angekratzt und dann nehmen die Ängstlichen erstmal Gewinn mit und bremsen den Kurs dadurch wieder ab. Eventuell geht danach noch mehr heute - sonst denke ich das spätestens morgen der Kurs endlich jenseits der 4,00 € steigt. Haben ja dann 2x die Angsthasen ihre Gewinnen einpacken können - das sollte genügen.
Könnte sich das auf den Kurs auswirken?
FBI ermittelt gegen mehrere Finanzgiganten
(10)
24. September 2008, 08:31 Uhr
Das FBI ermittelt offenbar gegen mehrere US-Finanzriesen. Die Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac, die Bank Lehman Brothers sowie die Versicherung AIG stehen unter Betrugsverdacht. Diese Konzerne gelten als mitverantwortlich für die weltweite Finanzkrise.
Weiterführende Links
Die US-Bundespolizei FBI hat nach einem Bericht amerikanischer Medien Ermittlungen gegen amerikanische Finanzriesen wegen Betrugsverdachts eingeleitet. Zu den Betroffenen zählen demnach die inzwischen insolvente Investmentbank Lehman Brothers, die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sowie der Versicherungsriese AIG.
Insgesamt stehen 26 Wall-Street-Unternehmen im Visier der FBI-Spezialisten, berichteten der Sender CNN und die Agentur Bloomberg. Unter anderem sollen die Unternehmen und deren Chefs auf möglichen Hypothekenbetrug überprüft werden.
Die Finanzkrise der Banken und Unternehmen in den USA hat zuletzt für Turbulenzen auf den Börsen weltweit gesorgt. Gegenwärtig versucht die US-Regierung, ein 700 Milliarden Dollar schweres Rettungspaket für notleidende Banken durchzusetzen.
US-Finanzminister Henry Paulson und Notenbankchef Ben Bernanke äußern sich heute in einer weiteren parlamentarischen Anhörung zur Krise im Finanzsektor. Bei der Sitzung des gemeinsamen Wirtschaftsausschusses von Senat und Repräsentantenhaus geht es vor allem um das Rettungspaket für die Banken. Am Dienstag hatte ein Senatsausschuss Nachbesserungen gefordert und das Paket zunächst abgelehnt. Nach dem Fahrplan der Regierung soll das Paket Ende dieser Woche verabschiedet werden.
Laut US-Medien herrscht vor allem in der Frage einer parlamentarischen Aufsicht weiterhin Uneinigkeit. Mehrere demokratische Senatoren betonten, das Parlament dürfe der Regierung keinen "Blanko-Scheck über 700 Milliarden Dollar“ ausstellen. Gegner der Projekts werfen der US-Regierung vor, Steuergelder zu verschwenden. Andere fordern, dass auch verschuldeten US-Bürgern, die sich beim Hauskauf übernommen haben, geholfen werden muss.
dpa/AP
http://www.welt.de/finanzen/article2485113/...ere-Finanzgiganten.html
Kurs beeinflussen wird. Man schisst sich ja auch nicht in`s eigene Bein (also ich meine jetzt die US Regierung)
Naja und was die 85 Mrd angehen denke ich mal auch das es ein richtig positiver Start heute mittag sein wird !
gruß coffee
Gegen Regierungseinstieg
AIG-Aktionäre sammeln
AIG bekommt von der Fed 85 Mrd. Dollar.
Eine Gruppe führender Aktionäre des US-Versicherungsriesen AIG will einem Medienbericht zufolge den geplanten Einstieg der Regierung in Washington beim angeschlagenen Konzern verhindern. Zu diesem Zweck wolle die Gruppe Geld auftreiben und einen hohen staatlichen Kredit abbezahlen, berichtete das "Wall Street Journal".
Auf diese Weise wolle die Gruppe verhindern, dass die Regierung wie geplant 79,9 Prozent an AIG übernehme und die Aktien der Firma einen Großteil ihres Wertes verlören. Weder AIG noch die führenden Aktionäre des Unternehmens äußerten sich nicht zu dem Bericht.
Die US-Notenbank Fed hatte dem mit Kapitalnöten kämpfenden Konzern Anfang der Woche einen Notfallkredit von 85 Mrd. Dollar bereit gestellt.
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Damit heißt es ja eigentlich für mich das die Aktie ja fallen müsste, aber....
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Kapitalerhöhung
Kaum ein anderes Ereignis löst an der Börse so viele unterschiedliche Gefühle aus wie eine Kapitalerhöhung. Unternehmen, die eine Kapitalerhöhung planen, stehen im Mittelpunkt des Interesses. Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass eine Kapitalerhöhung neues Geld in die Unternehmenskassen bringt. An der Börse beginnen nun die Spekulationen, wofür die AG dieses Geld wohl benötigt. Ob sie möglicherweise ein großes lukratives Investitionsprojekt oder vielleicht sogar die Übernahme eines Konkurrenten plant oder das neue Geld lediglich der Rückzahlung von Schulden dient. Je nachdem, was die Börse glaubt, wird die Ankündigung einer Kapitalerhöhung Kursausschläge nach unten oder oben zur Folge haben.
Wie aber funktioniert so eine Kapitalerhöhung? Durch eine Kapitalerhöhung erhält die AG also neues Geld. Zu diesem Zweck gibt sie zusätzliche Aktien aus, die den bisherigen, aber auch potentiellen neuen Aktionären zum Kauf angeboten werden. Diese neuen Aktien stehen, von einer Ausnahme abgesehen, gleichberechtigt neben den bisherigen Aktien. Somit haben die Inhaber der neuen Aktien die gleichen Rechte wie die alten Aktionäre. Lediglich wenn die Kapitalerhöhung erst gegen Ende des Geschäftsjahres stattfindet, kann es vorkommen, dass auf die neuen Aktien nur eine geringere Dividende entfällt. In diesem Fall werden die neuen Aktien auch als junge Aktien bezeichnet.
Als Anleger könnte man sich nun fragen, warum man eigentlich die neuen Aktien kaufen sollte, wenn es an der Börse auch genug alte gibt. Als Anreiz werden die neuen Aktien daher in der Regel zu einem geringeren Kurs (man spricht vom Emissionskurs) als dem aktuellen Börsenkurs angeboten. Hierzu ein Beispiel:
Eine AG hat bisher 1.000.000 Aktien ausgegeben, der aktuelle Börsenkurs beträgt 120 Euro. Über eine Kapitalerhöhung sollen 25 Mio. Euro eingenommen werden. Der Emissionskurs der neuen Aktien soll 100 Euro betragen. Es werden somit 250.000 (25 Mio. : 100) neue Aktien ausgegeben.
Der Aktienkurs, der sich nun nach der Durchführung der Kapitalerhöhung ergibt, ist ein Mittelwert aus dem Kurs der alten Aktien, im Beispiel also 120 Euro, und dem Preis der neuen Aktien von 100 Euro. Er wird als Durchschnitt aller Aktien wie folgt berechnet: (1.000.000 x 120 + 250.000 x 100) : 1.250.000 = 116 Euro. Für die Altaktionäre scheint dies ein schlechtes Geschäft zu sein. Betrug der Wert ihrer Aktien bisher jeweils 120 Euro, sinkt er nach der Kapitalerhöhung auf 116 Euro.
Da die Altaktionäre einer Kapitalerhöhung im Rahmen einer Hauptversammlung aber zustimmen müssen, werden sie dies vermutlich nur tun, wenn sie für den Vermögensverlust in Höhe von 4 Euro je Aktie entschädigt werden. In der Regel gibt die AG zu diesem Zweck so genannte Bezugsrechte aus. Lesen Sie hierzu mehr im nächsten Artikel.
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Bei dem jetzigen Kurs von 5$ und 2.6 Mrd Aktien hat die Aktein einen Gesamtwert 13Mrd $
Sollten jetzt 85Mrd vom Staat als Kapitalerhöhung kommen zu 80% Anteile, rechnet man ja.
2.600*0.80= 2.080
Jetzt die neuen Anteile des Staates berechnen:
85.000/2.080=40,8$ pro Aktie
Mittelwert zwischen jetzt 5 $ und 40,8$..... naja auf jeden Fall gut für uns.
Oder kann irgendjemand erklären wie das jetzt genau funktioniert??? Weil laut der Beispielrechnung vom 1*1 der Aktien, dürfte sich ja die Kapitalerhöhung für uns gut auswirken, die Großaktionäre würden jedoch an Einfluss verlieren.
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naja solange es klappt verdiene ich auch gerne bei a. i.g mit ;-)
Wir werden heute die 6 Dollar Marke nicht nur antesten, sondern weit hinter uns lassen, denn die Charttechnik zeigt erste, sehr bullishe Indikationen, die auf einen weiter stark steigenden Kurs hindeuten - egal was der Gesamtmarkt macht! Die technische Stärke trotz der anhaltenden US Indizes-Verluste deutet weiterhin auf eine klare Outperformance zum Gesamtmarkt hin! Dementsprechend alle Zeichen auf grün!!!
Gegen Regierungseinstieg
AIG-Aktionäre sammeln
AIG bekommt von der Fed 85 Mrd. Dollar.
Eine Gruppe führender Aktionäre des US-Versicherungsriesen AIG will einem Medienbericht zufolge den geplanten Einstieg der Regierung in Washington beim angeschlagenen Konzern verhindern. Zu diesem Zweck wolle die Gruppe Geld auftreiben und einen hohen staatlichen Kredit abbezahlen, berichtete das "Wall Street Journal".
Auf diese Weise wolle die Gruppe verhindern, dass die Regierung wie geplant 79,9 Prozent an AIG übernehme und die Aktien der Firma einen Großteil ihres Wertes verlören. Weder AIG noch die führenden Aktionäre des Unternehmens äußerten sich nicht zu dem Bericht.
Die US-Notenbank Fed hatte dem mit Kapitalnöten kämpfenden Konzern Anfang der Woche einen Notfallkredit von 85 Mrd. Dollar bereit gestellt.
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Damit heißt es ja eigentlich für mich das die Aktie ja fallen müsste, aber....
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Kapitalerhöhung
Kaum ein anderes Ereignis löst an der Börse so viele unterschiedliche Gefühle aus wie eine Kapitalerhöhung. Unternehmen, die eine Kapitalerhöhung planen, stehen im Mittelpunkt des Interesses. Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass eine Kapitalerhöhung neues Geld in die Unternehmenskassen bringt. An der Börse beginnen nun die Spekulationen, wofür die AG dieses Geld wohl benötigt. Ob sie möglicherweise ein großes lukratives Investitionsprojekt oder vielleicht sogar die Übernahme eines Konkurrenten plant oder das neue Geld lediglich der Rückzahlung von Schulden dient. Je nachdem, was die Börse glaubt, wird die Ankündigung einer Kapitalerhöhung Kursausschläge nach unten oder oben zur Folge haben.
Wie aber funktioniert so eine Kapitalerhöhung? Durch eine Kapitalerhöhung erhält die AG also neues Geld. Zu diesem Zweck gibt sie zusätzliche Aktien aus, die den bisherigen, aber auch potentiellen neuen Aktionären zum Kauf angeboten werden. Diese neuen Aktien stehen, von einer Ausnahme abgesehen, gleichberechtigt neben den bisherigen Aktien. Somit haben die Inhaber der neuen Aktien die gleichen Rechte wie die alten Aktionäre. Lediglich wenn die Kapitalerhöhung erst gegen Ende des Geschäftsjahres stattfindet, kann es vorkommen, dass auf die neuen Aktien nur eine geringere Dividende entfällt. In diesem Fall werden die neuen Aktien auch als junge Aktien bezeichnet.
Als Anleger könnte man sich nun fragen, warum man eigentlich die neuen Aktien kaufen sollte, wenn es an der Börse auch genug alte gibt. Als Anreiz werden die neuen Aktien daher in der Regel zu einem geringeren Kurs (man spricht vom Emissionskurs) als dem aktuellen Börsenkurs angeboten. Hierzu ein Beispiel:
Eine AG hat bisher 1.000.000 Aktien ausgegeben, der aktuelle Börsenkurs beträgt 120 Euro. Über eine Kapitalerhöhung sollen 25 Mio. Euro eingenommen werden. Der Emissionskurs der neuen Aktien soll 100 Euro betragen. Es werden somit 250.000 (25 Mio. : 100) neue Aktien ausgegeben.
Der Aktienkurs, der sich nun nach der Durchführung der Kapitalerhöhung ergibt, ist ein Mittelwert aus dem Kurs der alten Aktien, im Beispiel also 120 Euro, und dem Preis der neuen Aktien von 100 Euro. Er wird als Durchschnitt aller Aktien wie folgt berechnet: (1.000.000 x 120 + 250.000 x 100) : 1.250.000 = 116 Euro. Für die Altaktionäre scheint dies ein schlechtes Geschäft zu sein. Betrug der Wert ihrer Aktien bisher jeweils 120 Euro, sinkt er nach der Kapitalerhöhung auf 116 Euro.
Da die Altaktionäre einer Kapitalerhöhung im Rahmen einer Hauptversammlung aber zustimmen müssen, werden sie dies vermutlich nur tun, wenn sie für den Vermögensverlust in Höhe von 4 Euro je Aktie entschädigt werden. In der Regel gibt die AG zu diesem Zweck so genannte Bezugsrechte aus. Lesen Sie hierzu mehr im nächsten Artikel.
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Bei dem jetzigen Kurs von 5$ und 2.6 Mrd Aktien hat die Aktein einen Gesamtwert 13Mrd $
Sollten jetzt 85Mrd vom Staat als Kapitalerhöhung kommen zu 80% Anteile, rechnet man ja.
2.600*0.80= 2.080
Jetzt die neuen Anteile des Staates berechnen:
85.000/2.080=40,8$ pro Aktie
Mittelwert zwischen jetzt 5 $ und 40,8$..... naja auf jeden Fall gut für uns.
Oder kann irgendjemand erklären wie das jetzt genau funktioniert??? Weil laut der Beispielrechnung vom 1*1 der Aktien, dürfte sich ja die Kapitalerhöhung für uns gut auswirken, die Großaktionäre würden jedoch an Einfluss verlieren.
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Schade, dass es nicht weiter runter ging haette nochmal aufgestockt.