Löschung
Seite 27 von 612 Neuester Beitrag: 20.04.23 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.08 16:21 | von: Mr.Esram | Anzahl Beiträge: | 16.288 |
Neuester Beitrag: | 20.04.23 11:20 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 1.877.517 |
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Hallo zusammen,
ja da ist es wirklich ziemlich ruhig geworden.
Aber ich glaube das heute die 0,30 erreicht werden,
mal sehen was so kommt ein kleines Plus haben wir ja schon wieder
Nur eine meinung von mir, Gruss
Die zwischenzeitliche Centurion AG hat an die Thielert AG nen Haufen Holz zu löhnen, schon wegen der Patentrechte.
Spätestens in einem halben bis Jahr wird der Verkauf durchsein, meine ich.
Dr. Ahrendt, der Insoverwalter meint bis Ende des Jahres (lt. Jorgos) also wo ist das Prblem?
Was passiert eigentlich wenn die Thielert AG an einen Investor oder an irgend jemand anderen verkauft bzw. übergeben wird mit den Aktionären?
Wäre es nicht auch möglich das die Insolvenz einfach aufgehoben wird und der Geschäftsbetrieb der AG wieder zum Leben erwacht?
Danke im voraus
Wenn ein neuer Käufer oder Investor? gefunden wird, dann wird die Aktie weit über den heutigen Kurs steigen.
Nur für die, die 2008 um 15€ noch eingestiegen sind und nicht verkauft haben, könnte es bitter weden.
-das ist nur meine Meinung und keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung-
Also dieses Jahr wird keine Verkaufsmeldung geben.
Aber ich bin hier mittelfristig investiert, von daher passt das schon.
Dazu müßte der Gläubigerausschuß seine Zustimmung geben.
Dieser wird das sicher nur machen, wenn die Schulden von 30M€
alle bezahlt sind. Ohne Investor muß diese Summe aber erstmal
wieder verdient werden. Nach geschätzten 20M€/a Umsatz und
einer geschätzten Marge von 10-20% komme ich dann auf
eine Zeit von 8-15 Jahren. Also m.E. ziemlich unwahrscheinlich,
daß es ohne Investor geht.
LVZ
Kübler begründete in der Zeitung den Personalaufbau mit einem gut laufenden Geschäft. „Die Auftragslage ist sehr erfreulich.“ Die Standorte in Lichtenstein und Altenburg (Thüringen) „sind voll ausgelastet“. Das Unternehmen arbeite profitabel. „Wir schreiben sehr schöne schwarze Zahlen.“ Zwar habe Thielert wie die gesamte Luftfahrtbranche die Wirtschaftskrise gespürt. Nach einem leichten Rückgang im vergangenen Jahr werde der Motorenhersteller 2010 aber den Umsatz voraussichtlich sogar leicht steigern können. „Das Jahr hat gut angefangen.“ Konkretere Angaben machte Kübler dazu nicht. Im April 2008 hatte die damalige Thielert-Geschäftsleitung wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag gestellt. In den darauf folgenden zwei Jahren sank die Mitarbeiterzahl von etwa 300 auf 230.
Kübler strebt bis Ende 2010 den Verkauf des Unternehmens an einen Investor an. Einen Zeitdruck gebe es aber nicht. „Ich hätte den Betrieb längst verhökern können, aber – da bin ich mir mit dem Gläubigerausschuss einig – es soll ein optimales Ergebnis erzielt werden.“ Anfangs hätten sich an die 50 potenzielle Investoren bei ihm gemeldet. Wegen der Finanzmarktkrise habe das Interesse zwischenzeitlich zwar nachgelassen, mittlerweile wachse es aber wieder. Mit drei bis vier Interessenten führe er „intensive Gespräche“, sagte Kübler. „Wir sind guten Mutes.“
Als Grund für die Insolvenz nannte der Jurist Managementfehler. Thielert habe Käufern von neu entwickelten Flugzeugmotoren und Komponenten eine viel zu lange Laufzeit zugesichert. Das Unternehmen habe dann nachbessern oder einen neuen Motor liefern und dadurch hohe Garantieaufwendungen verkraften müssen. „Das vor allem hat der Firma das Genick gebrochen.“ In den vergangenen zwei Jahren seien trotz der Insolvenz ein erheblicher Entwicklungsaufwand betrieben und die Laufzeit der Motoren und einzelner Komponenten erheblich gesteigert worden. Thielert ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Hersteller von Diesel-Flugzeugmotoren für die allgemeine Luftfahrt. 2009 wurden mehr als 360 Stück ausgeliefert.
Also bis Ende 2010. Und lt. Insoverwalter Ahrendt bis Nov. 2011 oder Hörfehler von jorgos311?
Wie auch immer, die Aktie kriegt noch richtig die Kurve, und wer jetzt zu 0,24 verkauft, ist doofer als ich denke.
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Die Motorenfirma TAE mit Sitz im sächsischen Lichtenstein ist das technische Herzstück aus der spektakulären Firmenpleite der Thielert AG. Im April 2008 musste das börsennotierte Unternehmen nach Vorwürfen über Bilanzmanipulationen Insolvenz anmelden. Die Vorwürfe kamen vor allem von der Aktionärsvereinigung SdK. Firmengründer und Ex-Chef Frank Thielert wies die Anschuldigungen stets zurück. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit Jahren. 2005 war die Firma an die Börse gegangen und stieg zeitweise in den SDAX auf.
Thielert sieht sich als Vorreiter für einen Umbruch in der Motorentechnik im Massenmarkt der Kleinflugzeuge. Die unter der Marke Centurion laufenden Motoren erhielten weltweit die erste Zulassung für den Treibstoff Diesel/Kerosin statt des meist verwendeten bleihaltigen Kleinfliegertreibstoffs Avgas. Thielert hatte das Ziel, mittelfristig die Hälfte aller Kolbenkleinflugzeugantriebe zu liefern.
Nach der Insolvenz 2008 suchte Insolvenzverwalter Kübler zwar damals schon einen Käufer und berichtete über 50 Interessenten, von denen sechs in eine Endauswahl kamen. Dazu zählten Unternehmen aus der Branche und Finanzinvestoren. "Doch die Wirtschaftskrise machte uns einen Strich durch die Rechnung. Zudem hatten wir noch technische Probleme, die wir zunächst selbst lösen mussten", stellte Kübler fest.
Neben der Laufzeitverlängerung der Motoren mussten auch andere technische Details verbessert werden, was jetzt erreicht sei. Daher werde jetzt eine erneute Käufersuche gestartet, mit Unterstützung der weltweit operierenden Beratungsgesellschaft KPMG und deren Spezialkompetenz im Luftfahrtsektor.
2008 hatte nur der US-Rüstungskonzern General Atomics offiziell Interesse an einem Einstieg angemeldet. Thielert ist ein wichtiger Lieferant für Motoren für unbemannte US-Aufklärungs- und Kampfdrohnen. Wie es heißt, sei General Atomics an einer sicheren, langfristigen Lösung für Thielert interessiert, müsse aber selbst nicht als Käufer auftreten. Der Marktführer im Bereich Kleinflugzeuge, das US-Unternehmen Cessna, hatte 2008 kein Interesse gezeigt.
Zum angestrebten Kaufpreis äußerte Kübler sich nicht. "Mit Sicherheit ist das Unternehmen jetzt mehr wert als vor zwei Jahren. Wir sind optimistisch, dass wir einen optimalen Preis erzielen werden", sagte er. Nach unbestätigten Brancheninformationen lag die Forderung 2008 bei rund 80 Mio. Euro.
Weltweit sind über 3000 Thielert-Motoren im Einsatz. Damit ist es der weltweit mit Abstand meistgeflogene Dieselflugzeugmotor. Dem renommierten Triebwerkexperten Günter Kappler gelang es seit der Insolvenz, die Zuverlässigkeit der Motoren deutlich zu verbessern. Details zum Ergebnis werden nicht genannt. Der Umsatz lag 2009 im mittleren zweistelligen Millionenbereich, mit schwarzen Zahlen sowohl operativ (Ebitda) als auch beim Jahresüberschuss, hieß es. In diesem Jahr werden ein etwa gleichbleibender Umsatz und eine weitere Ergebnisverbesserung erwartet.
Insolvenzverwalter Kübler erwartet, dass sich weltweit Thielerts Dieseltechnik durchsetzen wird. Neben den Kunden im Zivilbereich hat die Firma ein bedeutendes Militärgeschäft. "Wir haben eine gesunde Kundenstruktur mit mehreren Einnahmesäulen", sagte Kübler. In Fachkreisen bekannt ist, dass die Motoren in der Militärsparte in einige General-Atomics-US-Drohnen sowie der jüngst vorgestellten Aufklärungsdrohne Anka des türkischen Herstellers TAI eingebaut werden. Zudem sollen Thielert-Motoren auch Luftschiffe des US-Rüstungskonzerns
Ein gesunde Unternehmen wird von der Insolvenz aus (sprich von null weg) verkauft, welches auch Gewinne schreibt und steht jetzt bei ca 30 Cent.
Also wenn das mal nicht eine klasse Einstiegsgelegenheit ist, dann weiß ich auch nicht mehr.
Hier geht man faktisch kein Risiko ein, nur eins braucht maný Geduld
wenn ich die 4,9 Mio. MK zum jetztigen Zeitpunkt nehme und dann die Kaufsumme von 80 Mio. (2008) dagegen halte und dann noch einen kleinen Aufschlag von 20 Mio. (2010) also Wert des Unternehmens ca. 100 Mio. (wenn es den verkauft bzw. ein Investor gefunden wird) währe oder besser gesagt sollte der Aktienkurs dann nicht um die 6€ einbendeln oder liege ich mit meiner Überlegung total daneben.
Wenn dem so wäre, wie ich oben beschrieben habe, warum dann nur diese zaghaften 30%+
Quelle Trade24.de
Am 6.Oktober bis 0,44 im Hoch gelaufen...im Anschluss konsolidiert...heute mit News..über 320.000 Aktien intraday umgesetzt, letzter 0,30 + 28,75% Tageshoch
Bei der aktuellen Stärke bisher ein guter PennyKracher-Kandidat..
29.11.2010
Pressespiegel: Thielert
aktien-meldungen (DE)
Fast drei Jahre nach der Insolvenz der Kleinflugzeugmotorenfirma Thielert beginnt die Käufersuche von neuem.
Insolvenzverwalter Bruno Kübler ist zuversichtlich, im ersten Halbjahr 2011 einen Investor zu finden.
Man stehe nicht unter Zeitdruck. (FTD S. 4)
Leider weis ich nicht wie hoch die derzeitigen Vebindlichkeiten noch sind . Ich tippe mal auf 15 Mio +-.
Was wäre denn wenn der Aktienkurs auf 5,- € steigt. Da ja nur 45% in Streubesitz sind und Thielert bzw. der Insoverwalter mit Sicherheit auch noch ein großes Paket halten, könnte doch die AG auch ohne Verkauf wieder gesunden und von Thielert weitergeführt werden - Somit währen alle 3 Firmen wieder unter einem Dach und die Altschulden währen aufgrund des AG - Wertes innerhalb des Toleranzpegels - Irgendwie hab ich das Gefühl Thielert und Kübler wollen gar nicht mehr verkaufen - warum auch?
Ich finde Thielert steht besser da als GM in Relation. .
Nur so eine Überlegung. Bitte um Statements wenn ich einen Denkfehler habe.
Bislang war von 30M€ Verbindlichkeiten der Thielert AG die rede.
Der Umsatz wird jetzt "im mittleren 2 stelligen Bereich" abgeschätzt.
Nehme also mal 40M€/a Umsatz und eine geschätzte Marge von 10-20% an.
Dann komme ich auf 4-8M€ Gewinn/a und eine Zeit von 4-8 Jahren für die Rückzahlung.
Zwei Jahre sind davon schon rum und eine Restschuld kann sicher erstmal bestehen bleiben. Ich revidiere meine Einschätzung in #662 und halte es mittlerweile für eher wahrscheinlich, daß es ohne Investor geht.
Maßgebend ist aber was der Gläubigerausschuß entscheidet, bzw. was der
Konkursverwalter dem Gläubigerausschuß empfielt. Wenn er aber sagt, daß
keine Eile herrscht, dann ist das schon ein deutliches Zeichen ...