Daimler Chrysler
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:54 | ||||
Eröffnet am: | 13.11.06 00:42 | von: moebius | Anzahl Beiträge: | 91 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:54 | von: Silkejsvsa | Leser gesamt: | 75.352 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 26 | |
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Da wäre dasselbe, wenn ein einbeiniger, seinen verbliebenen fuss, einem anderen einbeinigen schenken würde.
mfg
ath
Aber was solls, bei daimler zählt die zukunft u. nicht die verpufften Mrd. der vergangenheit.
ANALYSE: WestLB hebt DaimlerChrysler auf 'Buy' - Neues Kursziel: 61 Euro
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB hat die DaimlerChrysler-Aktie von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 52,00 auf 61,00 Euro angehoben. Bemerkenswert sei der überraschend hohe Free Cash Flow aus dem Kerngeschäft im vierten Quartal 2006, schrieb Analyst Horst Schneider in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Die Aktien seien seit drei Monaten im Aufwärtstrend und Spekulationen um die strategischen Optionen bei Chrysler sollten diese Entwicklung in den kommenden Monaten verstärken, hieß es weiter.
Die am Mittwoch vorgelegten Zahlen zum letzten Jahresviertel 2006 des Autoherstellers seien auf Gruppenebene besser als erwartet ausgefallen. Dabei hob Schneider insbesondere das operative Ergebnis von 404 Millionen Euro und die Gewinnmarge von 4,6 Prozent hervor.
Zur angeschlagenen US-Sparte Chrysler schrieb der Experte: Chrysler werde sein Geschäftsmodell ändern und sich künftig auf die Herstellung kleinerer Auto konzentrieren. 'Der Sanierungsplan insgesamt wird einerseits bis 2009 zu einer verbesserten Profitabilität führen (...), andererseits werden die angekündigten Einschnitte bei den Kapazitäten in den nächsten drei Jahren zum Abbau von Arbeitsplätzen führen. Die dadurch entstehenden Belastungen sind aber im Vergleich zu den in das Vorhaben gesteckten Erwartungen gering', so Schneider. Falls es zu einer Abspaltung von Chrysler oder einer Allianz kommen sollte, werde dies nach Ansicht des Experten wohl nicht vor dem dritten Quartal dieses Jahres zu erwarten sein.
Mit der Einstufung 'Buy' geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum DAX um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird./ck/tw
Analysierendes Institut WestLB.
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 54,04 +4,93% XETRA
DAX Performance-Index 6.955,18 -0,09% XETRA
15.02.07 14:10, Quelle: dpa-AFX Compact
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dresdner Kleinwort hat die Aktien von DaimlerChrysler von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 47,00 auf 65,00 Euro angehoben. Der Markt habe mehr Klarheit über die Daimler-Umstrukturierung und die strategischen Optionen gewonnen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Donnerstag. Dabei seien die unterschiedlichen Optionen nicht von dem Erfolg der Sanierung abhängig. Eine Trennung sei sogar wahrscheinlicher, falls Chrysler wieder eine starke Position besitze.
Eine mögliche Abspaltung von Chrysler wird nach Ansicht der Analysten nicht an rechtlichen Hürden scheitern. Die deutsche Muttergesellschaft DaimlerChrysler AG sei als rechtlich selbständige Einheit nicht verpflichtet, im Falle einer Trennung die 16 Milliarden Euro teuren Gesundheitsausgaben von Chrysler zu finanzieren. Zudem weise der Einzelabschluss der DaimlerChrysler AG für 2005 keine derartige Verpflichtung auf, hieß es.
Gemäß der Einstufung 'Buy' wird die Aktie nach Einschätzung der Dresdner-Kleinwort-Analysten in den kommenden zwölf Monaten um mindestens zehn Prozent steigen./la/tw
Analysierendes Institut Dresdner Kleinwort.
Eigentlich müßte das der nachhaltige Durchbruch der 50€-Marke gewesen sein.
Gruß
FredoTorpedo
47% in 3 Tagen (ich).
Trotzdem: halte Dir Pulver trocken, dass Du evtl. bei 45 € noch mal mit richtig Geld reingehen kannst.
Aber ich glaube, wir werden den CB4CAY noch eine Weile halten. Und uns sehr, sehr freuen!!!
Habe den CB4CAY heute zu 1,02 noch bekommen als DCX noch im Minus war, leider nur 3000 Stück, bin aber super zufrieden!
Bin auch noch in einem Fiat Schein drin, CB4KTR , + 57 % in 3 Wochen, ich versuche cool zu bleiben und den nicht zu verkaufen, auch wenn es sehr, sehr schwer fällt ...
Von Kai Lange
Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für DaimlerChrysler von 54 auf 74 Euro angehoben. Solche ambitionierten Kursziele stoßen vielen Aktionären sauer auf: Schon einmal hat die Deutsche Bank eine Kursrally bei DaimlerChrysler dazu genutzt, um 35 Millionen Aktien zu verkaufen.
Hamburg - Die neue Begeisterung der Deutschen Bank für die Aktie von DaimlerChrysler hat einen schalen Beigeschmack. Um schlanke 35 Prozent haben die Analysten von Deutschlands größtem Geldhaus das Kursziel von DaimlerChrysler Chart zeigen erhöht: Mit einem Ziel von 73 Euro sind sie ihren Kollegen von Merryll Lynch und Citigroup, die für die Aktie ein Potenzial zwischen 55 und 60 Euro sehen, weit enteilt.
Ein neuer Optimismus für das Papier mag fundamentale Gründe haben. Die verschärften Sanierungspläne für Chrysler und Spekulationen über eine mögliche Abspaltung wecken Fantasien. Analysten sind, ebenso wie Anleger, zudem Herdentierchen und folgen allzu gern dem breiten Trend.
Dass sich aber ausgerechnet die Deutsche Bank Chart zeigen an die Spitze der Bewegung setzt, irritiert dann doch: Deutschlands größtes Geldhaus besitzt noch immer ein DaimlerChrysler-Aktienpaket im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro, und Konzernchef Josef Ackermann hat seiner klaren Maßgabe, Industriebeteiligungen abzubauen und zu günstigen Gelegenheiten zu versilbern, immer wieder Taten folgen lassen.
35 Millionen Aktien nach Schrempp-Rücktritt verkauft
28. Juli 2005: Die Aktie von DaimlerChrysler steigt nach dem angekündigten Rückzug von Konzernchef Jürgen Schrempp innerhalb weniger Stunden um rund 10 Prozent. Mitten in diese Kursrally hinein verkauft die Deutsche Bank 35 Millionen Daimler-Chrysler-Aktien und senkt ihren Anteil von 10,4 auf 6,9 Prozent. Seitdem hat die Deutsche Bank ihren Anteil weiter eingedampft, Ende 2006 standen noch 4,4 Prozent an DaimlerChrysler in den Büchern.
Dass Ackermann sich von Industriebeteiligungen trennt, um seine ehrgeizigen Renditeziele zu erfüllen, ist ihm nicht vorzuwerfen. Der Schwerpunkt liegt inzwischen beim Investmentbanking, und die Steuergeschenke von Rot-Grün, die den Konzernen beim Heben ihrer stiller Reserven weitgehende Steuerfreiheit zusicherten, hatten schon vor Jahren eine Schlussverkaufstimmung in der deutschen Wirtschaft aufkommen lassen. In den vergangenen zwei Jahren hat Ackermann den Beteiligungsverkauf noch einmal verschärft, und es ist davon auszugehen, dass weitere Verkäufe, auch bei DaimlerChrysler, folgen.
Weitere Daimler-Verkäufe dürften folgen
Trotz des Ausverkaufs: Die Beteiligung an DaimlerChrysler ist vor den Anteilspaketen an der Allianz (2,2 Prozent), Linde (7,8 Prozent) und Fiat (0,8 Prozent) noch immer die wertvollste Industriebeteiligung der Deutschen Bank. Rund 2,1 Milliarden Euro war das Daimler-Aktienpaket Ende 2006 wert: Durch den Kursanstieg der Aktie seit Jahresbeginn dürfte sich der Wert allein in den vergangenen sechs Wochen um mehr als 300 Millionen Euro erhöht haben.
Dass die Analyseabteilung der Deutschen Bank sich hinsichtlich des Kursziels der Aktie so weit aus dem Fenster lehnt, ist bemerkenswert - auch wenn man Deutschland führendem Finanzinstitut unterstellen darf, dass die "Chinese Walls" funktionieren und es keinen Austausch zwischen Analyse- und Handelsabteilung gibt. Anleger sollten sich dennoch bewusst sein, dass diejenigen, die hier am lautesten eine Kursrally beschwören, bald selbst auf der Verkäuferseite stehen könnten. Es wäre lediglich die Fortsetzung einer konsequenten Strategie.
Je länger sich die Kursrally bei DaimlerChrysler fortsetzt, umso wahrscheinlicher wird ein weiterer Anteilsverkauf. Die Deutsche Bank dürfte nicht zögern, DaimlerChrysler-Aktien auch unterhalb ihres selbst gesetzten Kursziels zu verkaufen.
Ein Image-Debakel wie im Sommer 2001 darf sich die Deutsche Bank jedoch nicht erlaubten. Damals trennte sich das Institut von 44 Millionen T-Aktien - kurz zuvor hatte die Deutsche Bank in einer Studie die Papiere der Deutschen Telekom selbst zum Kauf empfohlen.
Quelle
- Ruhe bewahren ! -
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ROUNDUP: Chrysler und GM sprechen über Allianz - Übernahme unwahrscheinlich
NEW YORK/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die beiden krisengeschüttelten US- Autohersteller Chrysler und General Motors (GM) verhandeln nach übereinstimmenden Medienberichten über ein Zusammengehen. Sondierungsgespräche zwischen hochrangigen Managern beider Unternehmen haben demnach bereits begonnen. Beide Unternehmen lehnten Stellungnahmen ab. Die 'Süddeutsche Zeitung' berichtete, denkbar sei eine Allianz nach dem Vorbild von Renault und Nissan. Eine Komplettübernahme der US-Tochter von DaimlerChrysler durch den weltgrößten Autohersteller GM gilt hingegen unter Experten als unwahrscheinlich. Generell gebe es aber die Option für einen Verkauf von Chrysler, berichtete die 'Detroit News'.
Die Initiative für die Gespräche mit GM sei von Chrysler ausgegangen, hieß es in dem Bericht der 'SZ' weiter. Vorbild für eine künftige Zusammenarbeit könnte die Allianz zwischen dem französischen Renault-Konzern und der japanischen Nissan-Gruppe sein. Dabei würden General Motors und Chrysler im Prinzip unabhängig bleiben, eventuell aber kapitalmäßig verflochten. Bei der Entwicklung, der Produktion und dem Verkauf von Autos könnten beide Konzerne wie ein einziges Unternehmen handeln. Wenn eine solche Konstellation für GM einen Vorteil bringen würde, dann wäre der weltgrößte Autokonzern zu einer Allianz bereit, hieß es in mit den Vorgängen vertrauten Kreisen.
SPEKULATIONEN ÜBER EINE VOLLSTÄNDIGE ÜBERNAHME
Spekulationen über eine vollständige Übernahme von Chrysler durch General Motors hatten zuvor den Kurs der DaimlerChrysler-Aktie am Freitagabend nach zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen wieder steigen lassen. Das Papier legte 1,31 Prozent auf 54,12 Euro zu und war damit den dritten Tag in Folge stärkster Wert im Dax. Die 'Automotive News Europe' hatte zuvor berichtet, es gebe Gespräche auf hoher Ebene zwischen DaimlerChrysler und GM über eine vollständige Übernahme von Chrysler. Nach Informationen der 'SZ' wird sich der ebenfalls krisengeschüttelte GM-Konzern aber nicht eine Problemfirma wie Chrysler per Kauf ins Haus holen.
Viele amerikanische Analysten sind wegen der weitgehenden Überschneidung der Produktpaletten von Chrysler und GM in Nordamerika im Hinblick auf eine Übernahme sehr skeptisch. GM würde durch einen Chrysler-Kauf zudem von seinen eigenen Restrukturierungsplänen zur Sanierung des schwachen nordamerikanischen Geschäfts abgelenkt. Außerdem habe Chrysler ebenso wie General Motors gewaltige Krankenversicherungs- und Betriebsrentenverpflichtungen. Chrysler-Allianzen mit anderen Autoherstellern halten viele Experten für wahrscheinlicher - sie würden Ersparnisse bei der Entwicklung und Fertigung von Autos bringen.
TOYOTA BAUT FABRIKEN
GM habe einen US-Automarktanteil von 24,3 Prozent und Chrysler von 13 Prozent. Falls GM Chrysler kaufen und alle Operationen behalten sollte, würde GM wieder einen Automarktanteil von etwas mehr als einem Drittel erhalten, schrieb die 'New York Times' am Samstag in ihrer Onlineausgabe. Die Zeitung strich jedoch auch die Skepsis der amerikanischen Autofachleute im Hinblick auf einen Kauf von Chrysler durch GM hervor.
Mit einem Chrysler-Kauf könne GM jedoch leicht die Herausforderung von Toyota abwehren. Toyota habe mit einem Marktanteil von 15,4 Prozent Chrysler im vergangenen Jahr als drittgrößten Mitspieler im amerikanischen Markt überholt. Toyota sei auf dem Weg Ford vom zweiten Platz zu verdrängen. Toyota baue Fabriken, während Ford sie im Rahmen seines Restrukturierungsplans schließe.
Auch die 'Detroit News' betonte, ein Verkauf von Chrysler an GM sei kein wahrscheinliches Szenario. Das heiße aber nicht, dass es keine Verkaufsbemühungen gebe. Die Investmentbank JP Morgan Chase, mit der DaimlerChrysler zusammenarbeite, habe den Londoner Fusions- und Übernahmespezialisten Lawrence Slaughter beauftragt, einen möglichen Verkauf zu betreuen. Es werde erwartet, dass es bald einen Prospekt für potenzielle Käufer geben werde./gö/br/DP/jha/
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 54,12 +1,31% XETRA
FORD MOTOR CO 8,53 -0,81% NYSE
GEN MOTORS 36,34 -0,27% NYSE
NISSAN MOTOR CO. LTD. Registered Shares o.N. 8,90 +0,23% Frankfurt
RENAULT 93,60 -0,43% Paris
TOYOTA MOTOR CORP. Registered Shares o.N. 52,05 -0,19% Frankfurt
19.02.07 09:12, Quelle: dpa-AFX Compact
LONDON/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Autobauer DaimlerChrysler bereitet mehreren Presseberichten zufolge den Verkauf der angeschlagenen US-Tochter Chrysler vor. Bereits in dieser Woche werde die vom Konzern beauftragte Investmentbank JPMorgan Informationen an potenzielle Interessenten versenden und damit ein Auktionsverfahren einleiten, berichtet die Londoner Tageszeitung 'The Times' (Montagausgabe). Als Auktionserlös seien sieben Milliarden Pfund (10,4 Milliarden Euro) angestrebt, hieß es.
Mehrere Interessenten hätten bereits vor Wochen mit der Prüfung einer Chrysler-Übernahme begonnen. Der weltgrößte Autobauer General Motors (GM) befinde sich mit DaimlerChrysler bereits in Vorverhandlungen über eine Übernahme der gesamten Chrysler-Gruppe oder von Teilen derselben. Interesse habe GM vor allem an den Marken Jeep und Dodge. Interesse an Chrysler werde auch dem südkoreanischen Autobauer Hyundai nachgesagt, hieß es in dem Bericht weiter.
CHRYSLER-MANAGEMENT FAVORISIERT STRATEGISCHE ALLIANZ
Einem Bericht des 'Wall Street Journal Europe' (Montagausgabe) zufolge ist mit einer Chrysler-Versteigerung im März zu rechnen. Zumindest in Teilen der Konzernführung würde einem Verkauf oder einer Abspaltung Vorrang vor einer Sanierung des US-Autobauers gegeben, berichtet das Blatt unter Berufung auf informierte Personen. Mehrere Unternehmen aus aller Welt hätten in Stuttgart bereits Interesse angemeldet. Darunter befänden sich neben Autobauern aus Asien, Europa und den USA auch Finanzinvestoren. DaimlerChrysler halte sich aber auch ein Spin-off von Chrysler als eigenständiges Unternehmen bei gleichzeitiger Ausgabe der Aktien an die eigenen Aktionäre offen.
Das 'Handelsblatt' (Montagausgabe) berichtet, mit einer Entscheidung über die Chrysler-Zukunft sei erst im Laufes des Jahres zu rechnen. Im Vorstand würden sich aber die Stimmen mehren, die eine Abspaltung favorisierten, heißt es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Von JP Morgan würden derzeit drei Szenarien durchgespielt: Ein Komplettverkauf, ein Spin-off und strategische Allianzen mit anderen Autobauern. Als potenzieller Einsteiger werde vor allem GM aber auch Renault-Nissan gehandelt. Das Chrysler-Management favorisiere dagegen den Ausbau von Kooperationen, wobei auch Volkswagen als Partner in Betracht käme./fj/ck/sb
Natürlich sind die Jungs von der DB quiekende, rosafarbene Haustiere. Auf der anderen Seite: sie kochen auch nur mit Wasser und haben in der Vergangenheit viele Dummheiten begangen. Deshalb sehe ich die Vorgehensweise der Banken (also hier DB) nicht als der Weisheit letzter Schluss. Auch wenn 1000 Analysten über DCX brüten - die Zukunft können sie en detail nicht vorhersehen.
Fazit: die DB will sich trennen, weil sie DCX Sch... findet. Warum nicht ein fettes Buy-Rating? Ist doch ihr gutes Recht. Fehler darf man machen.
Ich glaube nicht, dass sich die DB in 3 Jahren auf die Schulter klopfen wird, wenn Daimler bei xxx und Chrysler bei XX steht.
Deshalb verwehre ich mich ausdrücklich gegen den verunglimpfenden Vergleich aus #64,
hoch geschätztes hockendes Horngetier!
23.02.07 19:12, Quelle: dpa-AFX Compact
DETROIT (dpa-AFX) - Der Autokonzern DaimlerChrysler will sich Kreisen zufolge nicht im Wege einer Versteigerung von seiner angeschlagenen US-Tochter Chrysler trennen. Nur einem kleinen Kreis potentieller Interessenten wolle der Konzern Einblick in die Unternehmensinterna gewähren, hieß es am Freitag in Unternehmenskreisen. 'Das ist keine Auktion', sagte ein ranghoher Konzernmanager, der nicht genannt werden wollte. Derzeit stelle DaimlerChrysler eine Liste möglicher Interessenten zusammen, denen das Unternehmen einen Verkaufsprospekt vorlegen wolle. Namen möglicher Interessenten nannte er nicht.
Die 'Financial Times' hatte zuvor in ihrer Online-Ausgabe berichtet, DaimlerChrysler führe mit mindestens vier Finanzinvestoren Vorgespräche über einen Verkauf der angeschlagenen US-Tochter. Der Stuttgarter Autokonzern habe bereits vor seiner Ankündigung in der vergangenen Woche, bei Chrysler 'alle Optionen' zu prüfen, mit Finanzinvestoren wie Blackstone, Carlyle, Apollo und Ceberus Kontakt aufgenommen, hieß es in dem Bericht. Ein Konzernsprecher wollte sich auf Anfrage am Freitagnachmittag dazu nicht äußern.
WENIG INTERESSE BEI FINANZINVESTOREN
In Finanzkreisen hieß es am Freitag dagegen, Finanzinvestoren dürften nur ein geringes Interesse an einer Komplettübernahme von Chrysler haben. Eine vollständige Übernahme sei für reine Finanzinvestoren wenig sinnvoll, da eine Sanierung des angeschlagenen Unternehmens ohne Partner aus der Automobilbranche kaum möglich sein dürfte. Allenfalls eine Beteiligung erscheine sinnvoll.
Die Autobauer Volkswagen, Fiat , Renault , Nissan und Hyundai hatten in den vergangenen Tagen bereits erklärt, kein Interesse an Chrysler zu haben. Als möglicher Interessent gilt dagegen US-Konkurrent General Motors (GM) .
DaimlerChrysler hatte vergangene Woche angekündigt, zusätzlich zu einem neuen Sparprogramm alle Optionen für Chrysler zu prüfen, was auch eine Partnerschaft oder einen Verkauf einschließt. Die US-Tochter leidet an Absatzproblemen, weil die Amerikaner sich von schweren Geländewagen und Pickups abwenden, und verhagelte die Konzernbilanz mit einem Milliardenverlust./FX/fj/fn
07.03.07 16:22
Chrysler und General Motors wollen für die Zukunft eine Zusammenarbeit aufbauen. Die beiden Unternehmen wollen durch die Kooperation Kosten für die Fahrzeugentwicklung senken. Das bestätigte heute Dieter Zetsche, CEO von DaimerChrysler. Außerdem halten sich immer wieder Gerüchte um einen möglichen Aufkauf von Chrysler durch General Motors. Von offizieller Seite wurden diese Gerüchte bisher noch nie bestätigt. Erst gestern berichtete die Zeitung Detroit News, dass Privat Equity-Gruppen wie Blackstone und Ceberus bald ein Gebot für Chrysler vorlegen könnten. Die Aktien von General Motors können heute von den News über die Zusammenarbeit mit Chrysler profitieren: Ein Plus von 2% für die Aktie im frühen US Handel.
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ignorance is bliss
von Christian Höller (Wien)
Das Management des Autozulieferers Magna International wird in dieser Woche die Chrysler-Zentrale in Michigan besuchen, um Verhandlungen über die Übernahme von Teilen der US-Tochter von DaimlerChrysler aufzunehmen. Das Verhandlungsteam von Magna wird vom Vorstandsvorsitzenden Siegfried Wolf angeführt, erfuhr die FTD aus unternehmensnahen Kreisen.
Von dem Treffen hängt es ab, ob der Zulieferer bei Chrysler zu einer ausführlichen Unternehmensprüfung, der Due Diligence, vorgelassen wird. Daimler sucht wegen anhaltender Probleme nach einer Lösung für die US-Sparte, auch ein Verkauf wird geprüft.
Magna-Mehrheitseigner Frank Stronach hatte am Wochenende erstmals offiziell Interesse an Teilen von Chrysler bestätigt. Gegenüber kanadischen Medien sagte er am Samstag, Magna sei in hohem Maß auf Chrysler angewiesen. "Magna hat umfangreiche Verträge mit Chrysler, von denen bei uns Tausende Beschäftigte abhängen." An den Verkaufsgesprächen teilzunehmen sei daher im eigenen Interesse.
Neben Magna zählen auch die Finanzinvestoren Blackstone, Cerberus und Ripplewood zu den potenziellen Bietern. General Motors war ebenfalls als Interessent genannt worden. GM-Chef Rick Wagoner hat solche Ambitionen jedoch dementiert. GM denke nicht über eine Ausweitung der Produktionskapazitäten nach, sagte er.
Magna nur an Teilen interessiert
US-Gewerkschafter lehnen einen Verkauf an Finanzinvestoren ab. Sie fürchten, dass diese deutlich mehr Arbeitsplätze abbauen und Chrysler später zerschlagen könnten. Laut FTD-Informationen ist Magna nur an Teilen der US-Tochter von DaimlerChrysler interessiert. Eine Komplettübernahme werde nicht erwogen, heißt es. Interesse besteht etwa an der Engineering-Sparte, die sich mit der Entwicklung und Konstruktion von Fahrzeugen beschäftigt.
Laut Stronach habe Magna gegenüber seinen Angestellten die Pflicht, "darüber nachzudenken, wie eine Lösung der Probleme bei Chrysler aussehen könnte." Noch sei es aber zu früh, um zu sagen, ob und wie viele Chrysler-Operationen man übernehmen könne. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt müssen wir uns die Daten und Fakten ansehen, wie die Lage bei Chrysler ist." Magna ist einer der größten Chrysler-Zulieferer in Nordamerika. Die Europa-Tochter Magna Steyr in Graz fertigt ganze Autos wie den Chrysler Voyager für den europäischen Markt.
Analysten zufolge macht der Zulieferer rund 25 Prozent seines Umsatzes mit DaimlerChrysler, davon die Hälfte mit Chrysler. Im Vorjahr hat Magna mit 83.000 Beschäftigten 24,2 Mrd. $ erlöst. Zum Jahresende 2006 verfügte das Unternehmen über 1,9 Mrd. $ liquide Mittel. Für eine Akquisition könnten 1,8 Mrd. $ Kredit aufgenommen werden.
Bei einer Übernahme könnte sich der Konzern laut Branchenkreisen mit Finanzinvestoren zusammentun. George Magliano, Analyst bei Global Insight, hält eine solche Allianz für realistisch. "Magna will es, kann es aber nicht allein stemmen", sagte Magliano. Laut Stronach müsse aber stets sichergestellt werden, dass Magna nicht in Konkurrenz zu wichtigen Kunden wie Ford oder GM trete.
Gruß
uS
von Alexander Brückner (Frankfurt)
Die europäischen Aktienmärkte haben einen Teil ihrer Vortagesverluste wieder aufgeholt. Spekulationen um eine Abspaltung von Chrysler gaben den Aktien von DaimlerChrysler Auftrieb.
Der Stimmungswechsel an der Wall Street am Vorabend kam auch den europäischen Aktienmärkten am Donnerstag zugute. Der Dax stieg um 1,7 Prozent auf 6558 Punkte, der europäische Stoxx 50 gewann 1,4 Prozent hinzu. In Paris kletterte der CAC 40 um 1,3 Prozent, und der FTSE 100 in London stieg um 1,5 Prozent. "Fundamental war der Kursrutsch gestern nicht gerechtfertigt", sagte ein Händler mit Blick auf den Dax-Rückgang von 2,7 Prozent. Auslöser der Verkäufe waren die wachsenden Sorgen vor einer ausufernden Krise am US-Immobilienmarkt, wo einige Hypothekenbanken in eine Schieflage geraten sind.
Die Aktien von DaimlerChrysler zogen um 4,3 Prozent auf 53,71 Euro an und eroberten die Dax-Spitze. Händler führten das zum Teil auf einen Magazinbericht über die Bewertung der Daimler-Aktie nach einer Trennung von der defizitären US-Tochter zurück, die auf 69 Euro bis 79 Euro beziffert wird. Zudem gebe es Spekulationen, wonach die Abspaltung rascher als bisher gedacht über die Bühne gehen könnte, sagte ein Händler.
Gruß
uS
von Gerd Blank (Hamburg)
Was ist der beste Weg, um Verwandte zu entsorgen? DaimlerChrysler entscheidet sich für den Verkauf.
Jetzt ist es raus: DaimlerChrysler wird es in dieser Form wohl nicht mehr lange geben, ein Verkauf der angeschlagenen US-Tochter Chrysler steht möglicherweise unmittelbar bevor. Auf der Hauptversammlung des Konzerns sagte Vorstandschef Dieter Zetsche, "dass wir mit einigen der potenziellen Partner, die klares Interesse bekundet haben, Gespräche führen". Zetsche nannte keine Details und betonte, "dass wir alle Optionen offen halten müssen".
Aktionärsvertreter zogen zwar eine verheerende Bilanz der Fusion, die eine "einzige Fehlentscheidung" gewesen sei und "seit Jahren wie ein Mühlstein am Hals des Konzerns" hänge. Sie warnten aber vor überhasteten Entscheidungen.
"Die letzten Jahre liegen uns Aktionären immer noch schwer im Magen. Das Gericht aus Burger mit Spätzle hat uns überhaupt nicht geschmeckt. Fish and Chips und Weißwurst haben sich in der Vergangenheit auch nicht bewährt", zog Henning Gebhardt, Vertreter der Fondsgesellschaft DWS, einen Vergleich zum Debakel von BMW mit der britischen Rover-Gruppe.
Auf der Hauptversammlung zeigt sich, dass die Chrysler-Misere auch an Zetsche nicht spurlos vorüber gegangen ist. "Zetsche hat mit Sicherheit ein paar Kratzer abgekriegt", sagt Hans-Richard Schmitz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).
Gruß
uS
News - 05.04.07 17:54
ots.CorporateNews: Chrysler Group / Verkaufszahlen der Chrysler Group ...
Verkaufszahlen der Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas mit Rekordergebnis im März Auburn Hills, Michigan, und Stuttgart, Deutschland (ots/PRNewswire) -
- März 2007 war der bisher beste Verkaufsmonat für die Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas - 22 aufeinander folgende Monate von Absatzzuwächsen - Die Verkaufszahlen des ersten Quartals ausserhalb Nordamerikas erhöhten sich um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - Die Marke Dodge führte das internationale Wachstum mit einem Plus von 280 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres - Dodge Caliber war der Verkaufsschlager der Chrysler Group seit Jahresbeginn
März 2007 war der bisher beste Verkaufsmonat für die Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas und kennzeichnete 22 aufeinander folgende Monate von Absatzzuwächsen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Verkaufszahlen im März stiegen um 18 Prozent im Vergleich zum März 2006 und der Monat endete mit 22.375 verkauften Einheiten. Im ersten Quartal erhöhte sich der Absatz mit 52.570 Einheiten ausserhalb Nordamerikas um 13 Prozent im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr.
'Zu dem guten Ergebnis dieses Monats haben all unsere Verkaufsteams in den internationalen Märkten beigetragen', sagte Thomas Hausch, Executive Director für International Sales und Marketing. 'Wir haben betont, dass unserem Geschäft ausserhalb Nordamerikas eine Schlüsselrolle innerhalb des Umstrukturierungsplans der Chrysler Group spielt. Unsere Märkte werden von starken Teams betreut, die wesentlich zur Erweiterung unseres Geschäfts beitragen, und mit den richtigen Produkten - die auf den Bedarf des globalen Marktes zugeschnitten sind - haben wir ein grosses Potenzial, neue Kunden zu erreichen.'
Neben den wichtigen Märkten Westeuropas, die ein stetiges Absatzplus verzeichnen und im März auf Rekordniveau stiegen, hat auch Lateinamerika mit einem Anstieg von 43 Prozent beim Fahrzeugverkauf zum Absatzrekord im März beigetragen. Wachsende Märkte wie Russland spielten ebenfalls eine Schlüsselrolle. Die Absatzzahlen in Osteuropa und Russland erhöhten sich im März kombiniert um 69 Prozent und sie waren im ersten Quartal 45 Prozent höher als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die weiterhin steigende Nachfrage für die Marke Dodge bestätigt sich in den Verkaufszahlen des Dodge Caliber, der alle anderen Fahrzeuge der Chrysler Group überflügelte.Der Caliber wurde zum Verkaufsschlager seit Jahresbeginn mit 7.964 abgesetzten Einheiten. Die Absatzzahlen für Jeep Grand Cherokee und Chrysler 300C liegen an zweiter und dritter Stelle mit jeweils 7.771 bzw. 7.616 Einheiten.
'Die klare Definition und Trennung der Markenwerte unserer Produkte, eine verbesserte Qualität und der Nutzwert unserer Fahrzeuge tragen wesentlich zu deren Markterfolg bei,' sagte Hausch. 'Wir erwarten, dass sich dies in 2007 fortsetzen wird, mit acht neuen Produktvorstellungen unserer drei Marken, die jeweils auf die Erwartungshaltungen klar definierter Kundengruppen zugeschnitten sind. Mit einem ausgewogenen Modellportfolio stellen wir sicher, dass sich die Angebote unserer Marken gegenseitig ergänzen statt um Kunden zu konkurrieren.'
Die Chrysler Group verkauft Kraftfahrzeuge in mehr als 125 Ländern weltweit, und die Verkaufszahlen der Chrysler Group ausserhalb Nordamerikas stellen derzeit etwa acht Prozent des gesamten globalen Absatzes des Unternehmens dar. Die erhältlichen Automobile erstrecken sich über alle drei Marken der Chrysler Group (Chrysler, Jeep und Dodge), wobei einige der Kleinstlastwagen- und Geländewagen-Modelle nur beschränkt lieferbar sind. Die Absatzmärkte des Unternehmens ausserhalb Nordamerikas verzeichneten seit 2004 ein jährliches Wachstum. Im Jahr 2007 werden Produktangebot, die Auswahl an Motorvarianten und die Erhältlichkeit von Rechtslenker-Modellen weiter erhöht.
Zusätzliche Informationen finden Sie auf der Chrysler Group Media Webseite http://cgmedia.daimlerchrysler.com
Die Beteiligungsgesellschaft Tracinda des US-Milliardärs Kirk Kerkorian will für Chrysler bieten. Eine Sprecherin von Tracinda bestätigte am Donnerstag einen Bericht des "Wall Street Journal", wonach Kerkorian 4,5 Milliarden Dollar für die defizitäre US-Tochter von DaimlerChrysler zahlen wolle.
HB NEW YORK. Ein Sprecher von DaimlerChrysler lehnte eine Stellungnahme ab. Das Unternehmen hatte am Mittwoch erstmals Gespräche mit möglichen Käufern bestätigt. Kerkorian war bereits vor der Fusion mit Daimler Chrysler-Aktionär und hatte gegen den Zusammenschluss geklagt.
Anlass für die Klage war eine Äußerung des früheren Konzernchefs Jürgen Schrempp, wonach von Anbeginn keine Fusion gleichgroßer Unternehmen, sondern die Übernahme Chryslers durch Daimler-Benz AG geplant gewesen sei. Kerkorian hatte mit der Klage aber keinen Erfolg gehabt.
Quelle: Handelsblatt.com
von Oliver Wihofszki (Stuttgart)
Anleger und Finanzexperten rechnen nach dem Milliardenangebot von US-Investor Kirk Kerkorian mit einem Bieterkampf um den US-Autobauer Chrysler. Dabei könnte der Mutterkonzern DaimlerChrysler nach Berechnungen der Investmentbank Dresdner Kleinwort für die kriselnde Pkw-Sparte sogar Geld einnehmen.
Bislang hatten viele Analysten erwartet, dass DaimlerChrysler einem potenziellen Chrysler-Käufer eher eine milliardenschwere Mitgift mitgeben müsste, um die hohen Kosten für Krankenversicherung und Rentenansprüche der Chrysler-Mitarbeiter abzudecken.
Am Wochenende hatte Kerkorian eine Barofferte von 4,5 Mrd. Euro für Chrysler abgegeben. Das Übernahmeangebot erhöht den Druck auf DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche, eine Entscheidung über Chryslers Zukunft zu treffen. Denn erstmals liegt jetzt ein konkreter Kaufpreis auf dem Tisch, an dem sich Anleger und Analysten orientieren können. "Das Angebot erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Chrysler verkauft wird", schreiben die Analysten von Dresdner Kleinwort in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.
Der DaimlerChrysler-Aktienkurs stieg am Dienstag in Frankfurt am ersten Handelstag in Deutschland nach dem Angebot um 3,6 Prozent auf 62,33 Euro. Die DaimlerChrysler-Aktie war damit Tagessieger im Dax.
Anleger erwarten höhere Gebote
Gleichzeitig zwingt die Kerkorian-Offerte mögliche andere Bieter in die Defensive, weil Anleger von ihnen nun höhere Gebote erwarten. Als Interessenten für die angeschlagene Chrysler-Gruppe gelten neben Kerkorians Investmentfirma Tracinda auch die Beteiligungsgesellschaften Cerberus und Blackstone sowie der Autozulieferer Magna aus Kanada.
Wegen des Kekorian-Angebots hat Dresdner Kleinwort den Marktwert Chryslers neu berechnet. Die Finanzexperten bewerten Chrysler nun mit 341 Mio. Euro. Zuvor hatte Dresdner Kleinwort wegen der hohen Belastungen durch die Gesundheitskosten für Mitarbeiter einen negativen Wert von 2,94 Mrd. Euro errechnet.
Die Aufwertung um über 3 Mrd. Euro begründen die Analysten mit Details aus dem Angebot Kerkorians. So fordert er, dass bei einem Chrysler-Verkauf die Pensionsverpflichtungen und Krankenversicherungskosten gerecht verteilt werden. Dresdner Kleinwort leitet daraus ab, dass eine Summe von rund 12,6 Mrd. Euro zu gleichen Teilen auf Käufer, Verkäufer und Mitarbeiter umgelegt werden müsste. Das bedeutet, dass Kerkorians Gebot bereits etwa 4,2 Mrd. Euro für Gesundheitskosten beinhalte. Die mächtige US-Autogewerkschaft UAW müsste für ihre Arbeiter auf dieselbe Summe verzichten. "Bei diesem Szenario müsste DaimlerChrysler 4,2 Mrd. Euro Bargeld einschießen, um Chrysler verkaufen zu können", urteilen die Analysten. Bei dem von Kerkorian gebotenen Kaufpreis von 4,5 Mrd. Euro ergibt das eine Bewertung Chryslers mit rund 300 Mio. Euro.
Preis zwischen 6 und 9 Mrd. Euro erwartet
Bislang wurde in Finanzkreisen über Preise für Chrysler von zwischen 6 Mrd. Euro und 9 Mrd. Euro spekuliert. Allerdings blieb dabei immer unklar, wie die Gesundheitsbelastungen verrechnet werden. In der Kerkorian-Offerte gibt es dagegen erstmals Anhaltspunkte, wie dieses Problem gelöst werden könnte.
DaimlerChrysler gibt keinen Kommentar zu einem möglichen Chrysler-Verkauf. Auf der Hauptversammlung des Konzerns in der vergangenen Woche bestätigte Konzernchef Zetsche allerdings, dass mit Kaufinteressenten gesprochen werde. Eine Entscheidung über die Zukunft Chryslers ist trotzdem noch nicht gefallen. "Richtig ist auch, dass wir uns weiterhin alle Optionen offenhalten", sagte Zetsche.
Neubewertung
Chrysler Die Barofferte über 4,5 Mrd. Euro des US-Investors Kirk Kerkorian für Chrysler liefert Analysten erstmals Anhaltspunkte, wie Chrysler auf dem Markt für Fusionen und Übernahmen bewertet wird.
Aktie Die Investmentbank Dresdner Kleinwort korrigierte den bisher errechneten negativen Chrysler-Wert um über 3 Mrd. Euro nach oben. Die Banker erhöhten das Ziel für die Daimler-Aktie von 65 auf jetzt 69 Euro.
Bieter Kerkorians Offerte könnte mögliche Interessenten dazu zwingen, ihre Gebote anzuheben.
Gruß
uS
Laufende Verluste.
Und für so nen Laden hat Daimler seine Reserven und Gewinne ruiniert....