Local.com aussichtsreich
Seite 95 von 373 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:22 | ||||
Eröffnet am: | 03.11.09 12:52 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 10.314 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:22 | von: Franziskakuf. | Leser gesamt: | 652.386 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 115 | |
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"Comparing our operating expenses to the prior quarter, Q3 cost of revenue as a percent of revenue decreased to 60% from 69% last quarter, primarily due to the improvement in traffic monetization on Local.com."
Die (im Kerngeschäft von Local.com) sehr hohen cost of revenues gingen zurück um immerhin 9%.
"During the third quarter, we invested in our new acquisitions, while our core business exclusive of these acquisitions returned to profitability."
Ohne die Invests wäre das Kerngeschäft bereits wieder profitabel. Wenn jetzt auch noch die Acquisitionen gut anlaufen, und dafür gibt es ja bereits Hinweise, dann geht´s bald ordentlich hoch und auch eine mögliche Übernahme dürfte wieder stärker diskutiert werden:
"We’ve signed 11 publishers to the Ramp platform, four in October, and serve 30 million impressions on the platform in the last two months which is twice the volume served in the fourth months before that. We anticipate Ramp will deliver great growth for us in 2012 at very high gross profit margins."
• Monetization of Traffic – Revenue per thousand visitors (RKV) for third quarter 2011 was $254, up 30% from second quarter 2011 RKV of $194.
Pro 1000 Besucher haben während nur eines Quartals ihre Umsatze von 194 auf 254 Dollar gesteigert.
Dann könnte es nochmal einen Extra-Schub geben von denen die dann einsteigen.
Die Krillion-App könnte eine scharfe Sache werden, erst recht wenn auch das Portfolio breiter wird.
"So the mobile product, if you’re referring to the Spreebird App, yes that was recently launched. And really what we’re finding is upwards of 40% of consumers hit the Spreebird website from their mobile device. And so this is the natural fit for what our consumers are already doing and we’ll have them mobile-enabled device. So the app helps to bridge that gap. We’ll have a mobile-enabled website launching fairly quickly with that knowledge in hand.
And we have new products planned particularly that relates to the Krillion data feed. We’ve got – we still have got a little bit of work to do, but we’ve got some work to do, and then as the Krillion app should be one of the next ones out of the pipe. And that will give you product information around you with in-stock – in-store ability, so we’re excited about that too."
http://seekingalpha.com/article/...nings-call-transcript?source=yahoo
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,795743,00.html
"Außerdem gibt es Fundamentalkritik am Geschäftsmodell: In der Branche wird orakelt, kleine und mittlere Betriebe würden bald keine große Lust mehr auf Groupon-artige Deals haben. Aus Schnäppchenjägern - so der Sinn eines jeden Sonderangebotes - sollen Kunden werden. Hinter vorgehaltener Hand erzählt man sich, dass genau diese Art von Verwandlung mit Groupon oft nicht funktioniert."
Local.com:
"Our mission is to be the leading digital media company connecting local merchants with online consumers"
Denn ich habe ja gebetsmühlenartig gepostet, dass das kein The-Winner-Takes-It-All-Business mit gewaltigen Netzeffekten ist - denn neben Groupon ist nicht nur die Wand. Und daher war es richtig, dass Local.com in diesen Bereich expandiert ist, denn die Coupons reduzieren die Möglichkeiten der anderen Marketing-Möglichkeiten, bei denen Local.com sehr breit aufgestellt ist. Das wäre in einem insgesamt starkt wachsenden Markt nicht gar so schlimm, aber spürbar wäre das bei einem Verzicht auf den Einstieg in diesen Bereich gewesen. Zudem hat Local.com den Vorteil, dass die Marketingkosten sehr viel niedriger sind, da sie der Markt schon vorher kannte und mit Local.com zusammenarbeitete.
06:50 04.11.11
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Börsengang des Schnäppchen-Portals Groupon ist nach vielen Pannen und Zweifeln doch besser gelaufen als gedacht. Dank hoher Anleger-Nachfrage setzte Groupon den Aktienpreis am Ende bei 20 Dollar an und erlöst rund 700 Millionen Dollar, wie aus Mitteilungen bei der Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Der Börsenwert wird zum Start des Handels am Freitag mit 12,6 Milliarden Dollar angesetzt.
Groupon hatte zuvor beim Aktienpreis mit einer Spanne zwischen 16 und 18 Dollar kalkuliert, was einer Bewertung von bis zu 11,4 Milliarden Dollar entsprochen hätte. Der Rabattcoupon-Dienst galt noch vor einem halben Jahr als zukünftiger Börsenstar mit einer Bewertung von 20 oder sogar 30 Milliarden Dollar. Doch die Abkühlung der Märkte, Fehler des Unternehmens und Zweifel am Geschäftsmodell sorgten dafür, dass sich der Börsengang immer weiter verzögerte und jetzt deutlich kleiner als erwartet ausfällt. Groupon platziert am Markt nur etwa fünf Prozent seiner Aktien, was dem Preis am Ende half.
Bei Groupon können Unternehmen Rabatt-Coupons für ihr Geschäft anbieten. Der Deal kommt zustande, wenn eine bestimmte Anzahl von Interessenten zuschlägt. Groupon behält eine Kommission, typischerweise rund die Hälfte des Gutschein-Werts. Das Unternehmen hat nach jüngsten Angaben insgesamt rund 142,9 Millionen registrierte Kunden - von denen mindestens 29,5 Millionen schon mindestens einmal bei einer Groupon-Rabattaktion mitgemacht haben.
Als Groupon bei der Vorbereitung seines Börsengangs erstmals die Geschäftszahlen offenlegte, waren viele Investoren über die konstant hohen Verluste schockiert, die mit steigenden Umsätzen auch noch immer größer wurden. Groupon unterhält ein Heer von Außenmitarbeitern, die Firmen für Rabattaktionen gewinnen. Und das verschlang bisher viel Geld.
Aktuelle Zahlen zeigten, dass Groupon die Verluste massiv eingedampft hat - aber das Geschäft auch deutlich langsamer wächst als zuvor. So rückte der Umsatz im dritten Vierteljahr im Vergleich zum Vorquartal nur noch um knapp zehn Prozent auf 430 Millionen Dollar vor. Früher hatten sich die Erlöse oft von Quartal zu Quartal verdoppelt. Nachdem Groupon bei den oft kritisierten hohen Ausgaben für die Kundengewinnung die Bremse anzogen hatte, fielen im abgelaufenen Quartal noch rote Zahlen von 10,6 Millionen Dollar an - nach einem Minus von 101,2 Millionen Dollar in den drei Monaten zuvor.
Einem Bericht des US-Blogs "Business Insider" zufolge haben deutsche Investoren dem zuvor chaotischen Groupon-Vertrieb Zügel angelegt. Die Internet-Unternehmer Marc, Oliver und Alexander Samwer leiteten faktisch den Vertrieb über den britischen Manager Chris Muhr "mit eiserner Faust", hieß es dort unter Berufung auf Insider.
Die Vorbereitung des Börsengangs wurde von vielen Pannen begleitet. Zuletzt musste Groupon wegen Bedenken der Börsenkontrolleure die Umsatz-Angaben praktisch halbieren - jetzt kommt nur noch die Kommission in die Bücher, und nicht der gesamte Coupon-Wert. Schon zuvor tilgte Groupon auf Druck der Börsenaufsicht SEC eine Kennziffer, bei der das Ergebnis ohne die hohen Marketing-Kosten berechnet wurde und dadurch deutlich freundlicher aussah. Hinzu kam weiterer Ärger mit der SEC, weil unter anderem Gründer Andrew Mason das Groupon-Geschäftsmodell in der sogenannten "stillen Periode" vor dem Börsengang verteidigte./das/DP/zb
Das wird wohl noch ein paar mal hin und her gehen. Dass Local fundamental auf Turnaroundkurs ist und einige interessante News anstehen, daran gibt´s keinen Zweifel (s. Earnings, Traffic usw.). Zudem würde ein jederzeit mögliches neues Übernahmegerücht den Kurs blitzschnell auf > $6 katapultieren, wie Ende 2010.
Die paar Wochen oder Monate Geduld habe ich jetzt auch noch. ;-)
Wenn man(n)/frau z.B 500.000 Aktien wie heute leer verkauft, kann man erheblichen Eindruck schinden. Man hofft offensichtlich so andere zum Verkaufen anzuregen und einen Prozess zu initieren, mt dessen Hilfe man seine gigantischen Shortselling-Positionen besser eindecken kann.
Ich gebe dieser Strategie bei Local.com keine Chance, da hier im Unternehmen einfach zu viel passiert. Obwohl die Shortseller damit bei ICG Group gewisse Erfolge hatten. Keine Chance haben bei Local.com die Shortseller allerdings meines Erachtens gegen Langzeitinvestoren.
http://messages.finance.yahoo.com/Stocks_(A_to_Z)/...tof=30&frt=2
In meinen Augen sind die exzellenten Quartalsergebnisse oder auch diese Aussagen des CEO Kaufargumente, und zwar besonders in einem Dip.
"In this regard, our results and guidance are a huge turnaround from the first half of this year which was beset with declining monetization caused by an ad partner. In the face of that challenge we invested internally and by acquisitions in revenue diversification, strengthened our management team and product development capabilities, and reorganized and expanded our sales force."
Compare - Summary (1)
Compare Local.com and Travelzoo
Numbers of Local.com
- Unique visitors was 18,452,134 in september.
- That was a growth of 787,393 unique visitors or 4.46% in one month.
- This was a growth of 3,228,988 unique visitors or 21.21% in one year.
Numbers of Travelzoo
- Unique visitors was 3,013,918 in september.
- That was a decrease of -719,582 unique visitors or -19.27% in one month.
- This was a decrease of -32,713 unique visitors or -1.07% in one year.
Compare Local.com and Google
Numbers of Local.com
- Unique visitors was 18,452,134 in september.
- That was a growth of 787,393 unique visitors or 4.46% in one month.
- This was a growth of 3,228,988 unique visitors or 21.21% in one year.
Numbers of Google.com
- Unique visitors was 166,871,172 in september.
- That was a inccrease of 1,803,176 unique visitors or 1.09% in one month.
- This was a increase of 20,513,672 unique visitors or 14.02% in one year.
Or compare with laughable numbers of Open Table with only 10% of Unique Visitors of Local.com
Numbers of Local.com
- Unique visitors was 18,452,134 in september.
- That was a growth of 787,393 unique visitors or 4.46% in one month.
- This was a growth of 3,228,988 unique visitors or 21.21% in one year.
Numbers of Open Table
- Unique visitors was 1,875,383 in september.
- That was a deccrease -68,827 of unique visitors or -3.54% in one month.
- This was a increase of 316,518 unique visitors or 20.30% in one year
"We’ve signed 11 publishers to the Ramp platform, four in October, and serve 30 million impressions on the platform in the last two months which is twice the volume served in the fourth months before that. We anticipate Ramp will deliver great growth for us in 2012 at very high gross profit margins."
Numbers of Local.com
- Unique visitors was 18,452,134 in september.
- That was a growth of 787,393 unique visitors or 4.46% in one month.
- This was a growth of 3,228,988 unique visitors or 21.21% in one year.
Numbers of Travelzoo
- Unique visitors was 3,013,918 in september.
- That was a decrease of -719,582 unique visitors or -19.27% in one month.
- This was a decrease of -32,713 unique visitors or -1.07% in one year.
Compare Local.com and Google
Numbers of Local.com
- Unique visitors was 18,452,134 in september.
- That was a growth of 787,393 unique visitors or 4.46% in one month.
- This was a growth of 3,228,988 unique visitors or 21.21% in one year.
Numbers of Google.com
- Unique visitors was 166,871,172 in september.
- That was a inccrease of 1,803,176 unique visitors or 1.09% in one month.
- This was a increase of 20,513,672 unique visitors or 14.02% in one year.
Or compare with laughable numbers of Open Table with only 10% of Unique Visitors of Local.com
Numbers of Local.com
- Unique visitors was 18,452,134 in september.
- That was a growth of 787,393 unique visitors or 4.46% in one month.
- This was a growth of 3,228,988 unique visitors or 21.21% in one year.
Numbers of Open Table
- Unique visitors was 1,875,383 in september.
- That was a deccrease -68,827 of unique visitors or -3.54% in one month.
- This was a increase of 316,518 unique visitors or |20.30% in one year
Groupon.com has less unique visitors than local.com
Numbers of Local.com
- Unique visitors was 18,452,134 in september.
- That was a growth of 787,393 unique visitors or 4.46% in one month.
Numbers of Groupon.com
- Unique visitors was 17,823,970 in september.
- That was a decrease of-1,363,659 unique visitors or -7.11% in one month.
And Local.com has passed Yelp again
Numbers of Local.com
- Unique visitors was 18,452,134 in september.
- That was a growth of 787,393 unique visitors or 4.46% in one month.
Number of Yelp
- Unique visitors was 17,823,970 in september.
- That was a decrease of -1,363,659 unique visitors or -7.11% in one month.
One of the last ipo's, Zillow, has less than 50% of unique visitors of Local.com:
Numbers of Local.com
- Unique visitors was 18,452,134 in september.
- That was a growth of 787,393 unique visitors or 4.46% in one month.
- This was a growth of 3,228,988 unique visitors or 21.21% in one year.
Numbers of Zillow
- Unique visitors was 1,875,383 in september.
- That was a deccrease -353,405 of unique visitors or -3.90% in one month.
- This was a increase of 3,882,036 unique visitors or 80.49% in one year.
Wer sich aber nicht schon so vollgesaugt hat - für den gilt: Buy the dips - obwohl ich die Aktie zumindest bis 5 Dollar unbesehen für einen Kauf halte (mein Kurszie liegt allerdings in ganz anderen Regionen).
Denn sonst hätten die letzten Freitag nicht noch einmal Geld in den Verkauf von einer halben Million Aktien "investiert" - obwohl das ja auch keine riesige Summe ist. Daher klappt das mit dem Manipulieren von Kursen ja auch besonders bei kleinen Werten besonders gut. Aber das ist auf der anderen Seiten auch ein Steckenpferd von Libuda, der gegen Shortseller wettet, wenn das Unternehmen wie bei Internet Capital oder Local.com ohne oder fast ohne Schulden agiert, also auch durch extremes nicht von der Justiz verfolgtes rechtswidriges nacktes Shorten nicht umgelegt werden kann, die Shortseller sich bei der Analyse verkalkuliert haben (was durchaus schon einmal vorkommen kann) und die Fundamentals wie bei beiden Werten glänzend sind.
Wenn auf der Gegenseite Shortseller stehen, die sehr finanzkräftig sind, kann das in der Tat einen nerviges Spiel für Anleger mit zu kurzen Zeithorizonten werden, die ich aus diesem Grund vor Engagement in solchen Situtationen auch immer warne. Denn der Shortseller wird darüber nachdenken, ob ein sofortiges Aufgeben oder ein langsamer Rückzug mit Nachhutgefechten, wie am Freitag gesehen, die bessere Strategie ist. Bei Local.com scheinen die Shortseller offensichtlich der Meinung zu sein, dass Nachhutgefechte lohnen, d.h. sie erhoffen sich von ihren vielleicht 500.000 am Freitag verkauften Aktien, dass sie größere Mengen zu billigeren Kursen eindecken können, als wenn sie diesen Opfergang am Freitag nicht erbracht hätten.
Solche Überlegungen sind einem Langzeitanleger, der aber permanent überprüft, ob seine Einstiegsgründe noch zutreffen, ziemlich egal, denn mit Sicherheit bleibt das Kurs-Umsatzverhältnis eines Wertes wie Local.com nicht bei 0,6, wenn vergleichbare Unternehmen bei Werten von 5, 10 oder noch noch höher liegen. Da kann die kriminelle Szene behind The Street Sweeper auch Räder schlagen und die Zahl ihre Manipulations-ID's von 100 auf 1.000 erhöhten, gegen gute Fundamentals ist nun einmal langfristig kein Kraut gewachsen .