Grenke Leasing
Ebenso wird KPMG da eher genauer hinschauen als in eine derart unbequeme Position wie EY zu kommen.
Ein Teil von KPMG hiess früher mal Arthur Andersen und war ein echter Bigplayer. Ich kann mich noch gut an den Skandal erinnern,
im Wirtschaftsprüferumfeld eht es recht sensibel zu was den Ruf anbelangt.
Ich kann mir gut vorstellen dass hier erst Anfang des neuen Jahres Meldungen aufpoppen.
wir bedanken uns für Ihre E-Mail und für Ihr Interesse an der GRENKE AG. Gern gehen wir auf Ihre Frage ein, mit der Sie sich nach dem Stand der von uns veranlassten Prüfungen erkundigen.
Per Pressemitteilung vom 18.09.20 haben wir bekanntgegeben, dass der Vorstand aufgrund der Schwere der Anschuldigungen dem Aufsichtsrat vorgeschlagen hat, ein Sondergutachten erstellen zu lassen. Um zügig Ergebnisse zu erzielen, hat der Aufsichtsrat in der Folge den bestehenden Abschlussprüfer KPMG mit einer Prüfung beauftragt. Darüber hinaus haben wir am 24.09.20 - auch per Pressemitteilung - darüber informiert, dass Warth & Klein Grant Thornton als eine der führenden mittelständischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland für ein unabhängiges Gutachten mandatiert wurde. Gegenstand ist die Prüfung der Übernahmen der Franchise-Unternehmen. Das Gutachten wird sich unter anderem auf die Marktüblichkeit der Bewertungen, die Vorteilhaftigkeit für die GRENKE AG und die Validierung der geschlossenen Kaufverträge einschließlich der beteiligten Parteien erstrecken. Wann die Prüfungen abgeschlossen sein werden, steht noch nicht fest. Wir möchten Ihnen zusichern, dass es auch in unserem Interesse ist, hier möglichst schnell Klarheit zu schaffen.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Kind regards/Mit freundlichen Grüßen
Anke Linnartz; MBA
Director Investor Relations
GRENKE AG
Neuer Markt 2
76532 Baden-Baden
Deutschland
https://de.reuters.com/article/...index-zusammensetzung-idDEL8N2IJ59V
Wolfgang Grenke will Finanzinvestor Fraser Perring nicht verklagen
Fraser Perring hatte der Grenke AG Betrug vorgeworfen und auf einen Absturz der Aktie gewettet. Der Firmengründer will aber auf eine Klage verzichten.
Wolfgang Grenke, der Gründer der Leasingfirma Grenke, will auf eine Klage gegen den britischen Finanzinvestor Fraser Perring verzichten. Dieser hatte über das von ihm gesteuerte Analysehaus Viceroy Research dem Konzern Betrug, Geldwäsche und Bilanzfälschung vorgeworfen. Er sehe keinen Sinn darin, gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen, sagte Grenke der Börsen-Zeitung. „Ich bezweifle, ob über eine Klage bei Perring und Viceroy etwas zu holen wäre.“ Viceroy Research mit Sitz in Delaware in den USA.
Einige der Vorwürfe konnte Grenke schnell entkräften, zu anderen Punkten laufen derzeit verschiedene Sonderprüfungen. Zum einen geht die Finanzaufsicht Bafin den Vorwürfen Perrings nach, aber auch Grenke gab Sonderprüfungen in Auftrag. Unter anderem hatte Perring das Franchisesystem der Grenke AG für die Expansion ins Ausland kritisiert, das bisher von einer zwischengeschalteten Firma finanziert wird. Grenke hat inzwischen angekündigt, das Konstrukt zu ändern und die Franchisefirmen wieder in den Konzern zu integrieren.Gegenüber der Börsen-Zeitung bestätige Wolfgang Grenke, dass dadurch Verluste zu erwarten seien. Diese bewegten sich aber in „erträglicher Größenordnung“. Der Unternehmensgründer lässt derzeit sein Mandat als stellvertretender Aufsichtsratschef der Grenke AG ruhen, geht aber davon aus, in das Gremium zurückzukehren.
Voraussetzung dafür wäre, dass die von der Grenke AG eingesetzten Gutachter KPMG sowie Warth & Klein Grant Thornton die Vorwürfe gegen ihn und die Firma entkräften. „Sofern alle Anschuldigungen widerlegt werden, sehe ich keinen Grund, mein Aufsichtsratsmandat nicht wieder aufzunehmen“, sagte Grenke.
Seit Fraser Parring die Vorwürfe öffentlich gemacht hat, ist die Grenke-Aktie um rund 30 Prozent eingebrochen. In der vergangenen Woche verkündete die Deutsche Börse, dass die Grenke-Aktie aus dem Nebenwerte-Index MDax in den kleineren SDax absteigt.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...icht-verklagen/26691514.html
doch wohl eine Strafanzeige gegen Fraser Perring in Deutschland (falls sich die Vorwürfe
als unbegründet herausstellen sollten).
Zuständig wäre das Gericht an dem Börsenplatz,wo er seine Leerverkäufe getätigt hat.
MMn.hatte Perring Insiderwissen bezüglich CTP Wien,und zwar von einem enttäuschten
Grenke-Mitarbeiter,dem man seine Franchise Firma nicht abgekauft hat.
D.h.Perring hätte seine Insider-Infos zuerst öffentlich bekanntmachen müssen und dann
seine Leerverkäufe tätigen.Immerhin hat er die BaFin vorher informiert,weil er sich
doch unsicher war wg.Marktmanipulation.
Heute abend (22.45 Uhr ARD) übrigens ein Interview mit Fraser Perring im Zusammenhang
mit dem Wirecard Skandal.
Deutet mE überhaupt nichts drauf hin.
W.Grenke sagte nicht, dass er Viceroy nicht verklagen kann. Er sagte, dass es sich nicht lohnt.
Wenn das bestmögliche Ergebnis weniger wert ist, als Zeit, Geld und Nerven, die man dafür aufbringen müsste, lässt man’s. Normal.
ps- soo traurig, die wdi-Doku. der arme Seemann :(((
Zeitpunkt: 10.12.20 16:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Aussagen bitte belegen
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
negative" da steht.
GANZ WICHTIG es hat nichts mit den praktiken bei Grenke zu tun, sondern mit der COVID19 Situation.
In diesem Zusammenhang gesehen, kann man eigentlich alle Unternehmen anzählen.
Wir haben nun einmal schwierige Zeiten, das ist nicht regional beschränkt sondern weltweit Fakt.
Klar wird es Kreditausfälle geben, aber nicht nur in D-Land.
"Our negative outlook on Grenke reflects the pending special audits and our view that the bank
needs to further restore investor confidence and improve its risk governance, oversight, and
transparency. It also continues to reflect likely continued tough economic conditions in its main
European markets over the next 12-24 months, as well as the broader negative industry risk trend
that we see for the German banking industry. We consider Grenke's earnings, asset quality, and
risk profile vulnerable to impacts from the pandemic, which we expect will lead to a global
recession in 2020, with recovery in 2021 and 2022."
Diese Passage erklärt warum dem so ist und wenn man nur diesen Satz einfügt, dann ist das eine sichtverzerrende Aussage
Alleine dieser Satz
"It also continues to reflect likely continued tough economic conditions in its main
European markets over the next 12-24 months, as well as the broader negative industry risk trend
that we see for the German banking industry."
Beinhaltet einen generellen Vorwurf an den deutschen Banksektor der eine schöne Ohrfeige für die systemrelevanten Banken der Vergangenheit enthält.
Dass die Attacke jetzt aber null rein spielt, ist genau genommen auch'n bissi verzerrt, Ente.
Zeigt dein einkopierter Text doch schon im ersten Satz, wobei die zwei aufgeführten Szenarien im S&P Report das auch nochmal verdeutlichen.
Gehe bekanntlich vom uspide scenario aus. Bis die Ergebnisse vorliegen, bleibt’s aber mE noch nervig / volatil. Schnarch.
Happy Friday
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/...urteil-kraeftig-17096938.html
Die nette Anspielung auf die german banking industrie ist gerade aus Amisicht etwas blöde bei den Lehmann Brüdern.
Ich kann nur sagen, dass der deutsche Bankensektor sich sicher nicht mit Ruhm bekleckert hat aber so schlecht auch wieder nicht ist, zumindest nicht schlechter als der in Amerika.
Ich bin jetzt schon gespannt wann da die nächste Spekulationsblase platzt.
https://www.grenke.de/shortattack