Grenke Leasing
Am Freitag gab es für Markt noch genügend Zeit, zu reagieren. Es gab aber auch keine deutliche Reaktionen in beiden Richtungen. Es wurde weder massiv eigekauft oder auch merkbar abverkauft.
-für die Langinvestierte, gab es somit kein Druck zu reagieren und so ist diese Fraktion am WE relativ ruhig geblieben (man könnte das auch in Forum merken)
-ganz anders dagegen, sieht es für Short-Fraktion, wo es die vor kurzem erworbene Positionen gedeckt sein müssen, aber Markt diese Möglichkeit noch nicht hergibt. So wie es hier dann ganzes Wochenende negativ geschrieben wurde, erkennt man nur ein einziges Ziel von der "Autoren"... Leerverkäufer müssen unbedingt Short-Positionen decken und wollen vorbörslich einen Verkaufsdruck erzeugen. (bei einigen Tausend von Forum-Besucher wäre es sogar theoretisch möglich) So wie es aussieht, haben Leerverkäufer nur Zeit, bevor DAX eröffnet und deswegen wird man z.B. jetzt zwischen 08:00 und 09:00 Zeit dafür nutzen um Kurs maximal runter zu "drücken".
Dass die Franchisenehmer über dem Eigenkapital abgefunden werden und Goodwill entsteht ist auch klar, weil sich die vereinnahmten Erträge sich über 4 Jahre erstrecken und erst über die Laufzeit das EK erhöhen. Grenke verglich es mit der Versicherungswirtschaft (Abfindung Handelsvertreter) u. veröffentlicht zusätzlich ein modifiziertes EK (Embedded Value + EK) Analysten haben für das Geschäftsmodell spezielle Bewertungsmodelle entwickelt.
Bei den CPT Vorgängergesellschaftern Soft-Line AG haben wir festgestellt, dass uns damals UK für 1 Mio. verkauft wurde und sich die Gesellschaft prächtig entwickelt hat.
Bereinigt man die Ergebnisse aus der Segmentberichterstattung um die Ergebnisse der Nicht-Franchiseunternehmen im Einzelabschluss, bleibt ordentlich was hängen.
Wo ist der Schaden?
Welches Interesse hätte die Familie Grenke überhaupt als gr. Einzelaktionär daran, Grenke zu schädigen?
Was weiter läuft sind Tabak-und Zigaraetten Firmen . Nur meine Meinung, kein Rat.
https://www.finanznachrichten.de/...gen-rund-um-die-grenke-ag-022.htm
Stellungnahme zu den Entwicklungen rund um die GRENKE AG
Aschaffenburg, 21.09.2020 - Wolfgang Grenke hat vor 42 Jahren als voll
haftender Kaufmann begonnen, Unternehmen die Investitionen für die
Büroausstattung durch Leasing-Angebote zu erleichtern. Schon im ersten Jahr
betreute er mit zwei Mitarbeitern 21 Fachhändler und 198 Leasing-Verträge.
Aus diesem Nukleus heraus entwickelte er die heutige GRENKE AG zu einem
erfolgreichen Konzern mit hoher internationaler Präsenz und Geltung. Über
1.700 Mitarbeiter betreuen 40.000 Fachhändler und 972.000 Leasing-Verträge
in 33 Ländern. Herrn Grenke zu unterstellen, er hätte sich bei der
Erschaffung dieses Lebenswerks, an dem er mit seiner Familie in Höhe von 41
Prozent beteiligt ist, zum Schaden der Miteigentümer persönlich bereichert,
erscheint uns abwegig. Vielmehr haben noch heute die entscheidenden und von
Herrn Grenke etablierten Wachstums- und Ertragstreiber für den Erfolg des
Geschäftsmodells Bestand: eine umfassende Standardisierung und
Digitalisierung der Geschäftsprozesse sowie ein langjährig bewährtes und
krisenresistentes Risikomanagement. Davon haben wir uns als
partnerschaftlicher Miteigentümer in unserer Eigenschaft als außenstehender
Minderheitsaktionär über viele Jahre hinweg überzeugen können. Die
handelnden Personen im Vorstand und Aufsichtsrat der GRENKE AG vertreten
Werte, die sich mit unseren für ein nachhaltig profitables Wirtschaften und
ein von Fairness geprägtes Miteinander decken. Hierzu stehen die Betrugs-
und Manipulationsvorwürfe, die Viceroy Research in seinen Berichten mit dem
Ziel erhoben hat, einen Kurssturz der Aktie der GRENKE AG auszulösen, in
krassem Widerspruch. Wir können aus den Vorwürfen keine Anhaltspunkte
ableiten, dass der Konzernjahresabschluss der GRENKE AG zum 31. Dezember
2019 nicht ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt. Dennoch zeigt die
Aufarbeitung der Geschehnisse, dass die GRENKE AG, wie jedes erfolgreiche
Unternehmen, weiteres Potenzial für Verbesserungen aufweist. Insbesondere
die gestiegenen rechtlichen und organisatorischen Anforderungen in den
Bereichen Governance, Risk Management & Compliance (GRC) erhöhen den Druck
auf mittelständisch geprägte und ehemals inhabergeführte Unternehmen.
Insoweit halten wir eine organisatorische Änderung und Weiterentwicklung des
erfolgreichen Franchise-Systems der GRENKE AG für notwendig. Wir
unterstützen Wolfgang Grenke und die GRENKE AG auf dem Weg, die
Erfolgsgeschichte als globaler Finanzierungspartner für kleine und mittlere
Unternehmen fortzuschreiben.
Über die GANÉ Aktiengesellschaft
Die GANÉ Aktiengesellschaft, Aschaffenburg, verwaltet eigenes Vermögen und
verantwortet als Fondsberatungsgesellschaft unter dem Haftungsdach der BN &
Partners Capital AG, Erftstadt, ein Volumen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro.
Die GANÉ Aktiengesellschaft zählt zu den führenden und renommiertesten
bankenunabhängigen Fondsberatern in Deutschland. Die Vorstände Dr. Uwe
Rathausky und J. Henrik Muhle wurden für ihre erfolgreiche Arbeit vom
Finanzen Verlag zu den "Fondsmanagern des Jahres 2019" gekürt. Maßgeblich
für die Entscheidung der Jury war die konsequent vorangetriebene
Erfolgsgeschichte des von Dr. Uwe Rathausky und J. Henrik Muhle konzipierten
und verantworteten Mischfonds ACATIS GANÉ Value Event.
Hinweis: Die Angaben dienen lediglich der Information. Die Angaben richten
sich ausschließlich an professionelle Kunden bzw. geeignete Gegenparteien im
Sinne des WpHG und sind nicht für Privatkunden bestimmt. Die Inhalte stellen
weder eine individuelle Anlageempfehlung noch eine Einladung zur Zeichnung
oder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen
Finanzprodukten dar. Alleinige Grundlage für den Kauf von Wertpapieren sind
die Verkaufsunterlagen - der aktuelle Verkaufsprospekt, der aktuelle
Jahresbericht und der aktuelle Halbjahresbericht. Historische Daten sind
keine Garantie für zukünftige Erträge. Eine Entscheidung über einen Kauf
sollten Sie erst nach Vorlage der vollständigen Unterlagen und
Risikohinweise sowie nach vorheriger Rechts-, Steuer- und Anlageberatung
treffen. Alle Angaben und Einschätzungen sind indikativ und können sich
jederzeit ändern. Alle Angaben ohne Gewähr. Ausgegebene Anteile an Fonds
oder Teilgesellschaftsvermögen dürfen nur in solchen Rechtsordnungen zum
Kauf angeboten oder verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein
solcher Verkauf zulässig ist. So dürfen die Anteile der genannten Fonds bzw.
Teilgesellschaftsvermögen weder innerhalb der USA noch an oder für Rechnung
von US-Staatsbürgern oder in den USA ansässigen US-Personen zum Kauf
angeboten oder an diese verkauft werden. Die Dokumente und die Informationen
dürfen nicht in den USA verbreitet werden. Die Verbreitung und
Veröffentlichung der Dokumente und der Informationen sowie das Angebot oder
ein Verkauf der Anteile können auch in anderen Rechtsordnungen
Beschränkungen unterworfen sein. Die GANÉ Aktiengesellschaft lehnt jegliche
Haftung für Verluste oder Schäden irgendwelcher Art aus dem Zugriff auf
diese Pressemitteilung ab. Diese Hinweise unterliegen dem Recht der
Bundesrepublik Deutschland. Die Anlageberatung nach § 1 Abs. 1a Nr. 1 a KWG
und die Anlagevermittlung nach § 1 Abs. 1a Nr. 1 KWG erfolgen im Auftrag, im
Namen, für Rechnung und unter der Haftung des dafür verantwortlichen
Haftungsträgers BN & Partners Capital AG, Steinstraße 33, 50374 Erftstadt,
nach § 2 Abs. 10 KWG. BN & Partners Capital AG besitzt für die vorgenannten
Finanzdienstleistungen eine entsprechende Erlaubnis der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß § 32 KWG.
- ENDE -
Ausführliche Informationen erhalten sie auf www.gane.de
Kontakt: Pressekontakt:
GANÉ Aktiengesellschaft Dr. Uwe Rathausky J. KERL und CIE Dirk
Henrik Muhle Email: kontakt@gane.de Weißenburger Ulmer Email:
Straße 36 63739 Aschaffenburg Sitz: d.ulmer@kerlundcie.
Aschaffenburg Handelsregistergericht: de Tel.: 069 870021
Aschaffenburg HRB 10188 Vorstand: Dr. Uwe 519 Hamburger Allee
Rathausky, J. Henrik Muhle Vorsitzender des 45 60486 Frankfurt
Aufsichtsrats: Achim Josefy am Main
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21.09.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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1133991 21.09.2020
Hast meine Impfung die letzten Tage wieder aufgefrischt.
Läufst durch die Foren und gibst deinen Müll ab.
Wenn einer der Hauptaktionäre hinter Grenke steht, das sogar öffentlich zu gibt..
Dann ist es ein Zeichen von Stärke und Vertrauen.
Die hätten auch einfach ihre Postion abbauen können (bis zu Meldeschwelle).
Wahrscheinlich verleihen die dann auch nicht ihre Aktien... ich finde es gut und hilfreich zu wissen, dass einer der Hauptaktionäre hinter Grenke steht. Die hätten sich nicht äußern müssen...
https://www.grenke.de/unternehmen/grenke-gruppe/...ke-ag/aufsichtsrat
Gane hat laut eigenen Monatsberichten zwischen März und August diesen Jahres den Bestand von 5,36% auf 4,51% verringert. Bitte selbst auf deren Hompage nachlesen.
Durch die Stellungnahme sehe ich keine Bestätigung, dass sie ihre Anteile nicht an Leerverkäufer verleihen.
Das wäre sogar ein starkes Motiv, wenn sie davon ausgehen, dass an der Attacke nix dran ist.
So könnten sie die Prämie einsacken und mäüßten die Aktien bei steigenden Kursen nicht liefern.
Ausserdem könnten sie auf dem Niveau Stücke vor der 2. Welle verkaufen ohne befürchten zu müssen, dass dadurch der Preis weiter abrutscht. Alles aber nur meine Meinung.
Ich bleibe an der Seitenlinie und setzt eine erste Kauforder zu 28,50 ab.
GRENKE AG: Wolfgang Grenke lässt Aufsichtsratsmandat ruhen
^
DGAP-Ad-hoc: GRENKE AG / Schlagwort(e): Personalie
GRENKE AG: Wolfgang Grenke lässt Aufsichtsratsmandat ruhen
21.09.2020 / 09:17 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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GRENKE AG beauftragt unabhängige Prüfung der Franchise-Übernahmen und prüft
mögliche Integration des Franchise-Systems in den Konzern - Wolfgang Grenke
lässt Aufsichtsratsmandat ruhen und bietet der GRENKE AG
Franchisebeteiligungen der CTP zur Übernahme an
Baden-Baden, den 21. September 2020: Die GRENKE AG, globaler
Finanzierungspartner für kleine und mittlere Unternehmen, kündigt die
nächsten Schritte an:
1. Eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wird beauftragt, die
Marktüblichkeit der Franchise-Übernahmen der Vergangenheit und deren
Vorteilhaftigkeit für die GRENKE AG zu überprüfen.
2. GRENKE prüft eine Integration des Franchise-Systems in den Konzern.
Wolfgang Grenke bietet der GRENKE AG die Übernahme der von der CTP
gehaltenen Beteiligungen an den Franchisegesellschaften zur Übernahme an.
3. Wolfgang Grenke, Unternehmensgründer und stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender der GRENKE AG, wird sein Aufsichtsratsmandat
vorerst ruhen lassen.
4. Die Familie Grenke bekennt sich dazu, ihr Aktienpaket von 40,84 Prozent
langfristig zu halten.
Unabhängige Prüfung der Franchise-Übernahmen
Die Übernahmen der Franchise-Unternehmen in der Vergangenheit sollen von
einem unabhängigen Prüfer analysiert und bewertet werden. Dabei geht es
insbesondere um die Marktüblichkeit der Bewertungen, die Vorteilhaftigkeit
für die GRENKE AG und die Validierung der geschlossenen Kaufverträge
einschließlich der beteiligten Parteien. Den Beschluss für ein
entsprechendes Gutachten hat der Aufsichtsrat gefällt und wird kurzfristig
eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft damit beauftragen.
Daneben wird, wie bereits angekündigt, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
KPMG ein Sondergutachten erstellen. Dabei geht es darum die Substanz des
Geschäftes zu belegen und diese Vorwürfe endgültig zu widerlegen.
Mögliche Integration des Franchise-System in den Konzern
Bisher erfolgt die Expansion des GRENKE Konzerns in neue Märkte über
Franchise-Unternehmen, an denen die geschäftsführenden Gesellschafter der
Franchise-Unternehmen mit einer substanziellen Minderheitsbeteiligung
beteiligt sind. Die Kapitalmehrheit liegt bislang bei verschiedenen
Finanzinvestoren, darunter der CTP Handels- und Beteiligungs GmbH (CTP).
Nach typischerweise vier bis sechs Jahren erwirbt GRENKE die
Franchise-Unternehmen.
Während GRENKE auch in Zukunft an dem bewährten Modell einer
Minderheitsbeteiligung der geschäftsführenden Gesellschafter festhalten
will, wird nunmehr erwogen, dass die Kapitalmehrheit von GRENKE nicht erst
nach der Start-Up-Phase erworben wird, sondern GRENKE bereits mit Gründung
Gesellschafter der Franchise-Unternehmen wird.
In die diesbezüglichen Überlegungen werden die Ergebnisse des Gutachtens des
unabhängigen Prüfers einfließen. GRENKE wird bereits parallel zur Erstellung
des Gutachtens in den kommenden Wochen an der Ausgestaltung einer neuen
Struktur arbeiten, die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit verschiedener Optionen
untersuchen und in Gespräche mit den übrigen Beteiligten eintreten.
Wolfgang Grenke, seit Februar 2020 indirekter Eigentümer der CTP, hat der
GRENKE AG die Übernahme der Franchisebeteiligungen der CTP angeboten und
hält sein Angebot bis zum 31.12.2021 aufrecht. Vorstand und Aufsichtsrat der
GRENKE AG ziehen das in Erwägung und werden die Umsetzung eines möglichen
Erwerbs der Beteiligungen ebenfalls von der unabhängigen
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft prüfen lassen.
Interne Beratungen zur Neuaufstellung des Franchise-Systems haben bereits
begonnen. Vor einer Umstellung des Systems wird GRENKE auch die Auswirkungen
auf die Bilanzierung und Konsolidierung der Franchise-Unternehmen sorgfältig
prüfen. Selbstverständlich werden etwaige Transaktionen in diesem
Zusammenhang zu Marktkonditionen erfolgen und mit entsprechenden
unabhängigen Wertgutachten unterlegt.
Wolfgang Grenke lässt Aufsichtsratsmandat ruhen
Wolfgang Grenke lässt sein Aufsichtsratsmandat bei der GRENKE AG mit
sofortiger Wirkung ruhen, bis die Vorwürfe hinsichtlich etwaiger
Interessenkonflikte vollständig ausgeräumt sind. Das gilt auch für sein
Aufsichtsratsmandat bei der GRENKE Bank sowie sein Verwaltungsratsmandat bei
der Schweizer Grenkeleasing AG.
Für den Prozess der Integration des Franchise-Systems und die anstehende
Prüfung von Alternativen sind Interessenkonflikte somit ausgeschlossen.
Langfristiges Bekenntnis der Familie Grenke zum Unternehmen
Schließlich bekennt sich die Grenke Beteiligung GmbH & Co. KG, in der die
Familie Grenke ihre Anteile von insgesamt 40,84 Prozent gebündelt hat, dazu,
ihre Aktienpakete langfristig zu halten. Teil dieses Pakets ist auch der
Anteil von Wolfgang Grenke.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
GRENKE AG
Anke Linnartz
Director Investor Relations
Neuer Markt 2
76532 Baden-Baden
Telefon: +49 7221 5007-218
E-Mail: alinnartz@grenke.de
Internet: www.grenke.de
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21.09.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: GRENKE AG
Neuer Markt 2
76532 Baden-Baden
Deutschland
Telefon: +49 (0)7221 50 07-204
Fax: +49 (0)7221 50 07-4218
E-Mail: investor@grenke.de
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WKN: A161N3
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID: 1134039
Ende der Mitteilung DGAP News-
GRENKE AG: Pressemitteilung begleitend zur ad-hoc 'Wolfgang Grenke lässt Aufsichtsratsmandat ruhen'
^
DGAP-News: GRENKE AG / Schlagwort(e): Personalie
GRENKE AG: Pressemitteilung begleitend zur ad-hoc 'Wolfgang Grenke lässt
Aufsichtsratsmandat ruhen'
21.09.2020 / 09:26
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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GRENKE AG beauftragt unabhängige Prüfung der Franchise-Übernahmen und prüft
mögliche Integration des Franchise-Systems in den Konzern - Wolfgang Grenke
lässt Aufsichtsratsmandat ruhen und bietet der Grenke AG
Franchisebeteiligungen der CTP zur Übernahme an
Baden-Baden, den 21. September 2020: Die GRENKE AG, globaler
Finanzierungspartner für kleine und mittlere Unternehmen, kündigt die
nächsten Schritte an:
1. Eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wird beauftragt, die
Marktüblichkeit der Franchise-Übernahmen der Vergangenheit und deren
Vorteilhaftigkeit für die GRENKE AG zu überprüfen.
2. GRENKE prüft eine Integration des Franchise-Systems in den Konzern.
Wolfgang Grenke bietet der GRENKE AG die Übernahme der von der CTP
gehaltenen Beteiligungen an den Franchisegesellschaften zur Übernahme an.
3. Wolfgang Grenke, Unternehmensgründer und stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender der GRENKE AG, wird sein Aufsichtsratsmandat
vorerst ruhen lassen.
4. Die Familie Grenke bekennt sich dazu, ihr Aktienpaket von 40,84 Prozent
langfristig zu halten.
Unabhängige Prüfung der Franchise-Übernahmen
Die Übernahmen der Franchise-Unternehmen in der Vergangenheit sollen von
einem unabhängigen Prüfer analysiert und bewertet werden. Dabei geht es
insbesondere um die Marktüblichkeit der Bewertungen, die Vorteilhaftigkeit
für die GRENKE AG und die Validierung der geschlossenen Kaufverträge
einschließlich der beteiligten Parteien. Den Beschluss für ein
entsprechendes Gutachten hat der Aufsichtsrat gefällt und wird kurzfristig
eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft damit beauftragen.
Daneben wird, wie bereits angekündigt, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
KPMG ein Sondergutachten erstellen. Dabei geht es darum die Substanz des
Geschäftes zu belegen und diese Vorwürfe endgültig zu widerlegen.
Mögliche Integration des Franchise-System in den Konzern
Bisher erfolgt die Expansion des GRENKE Konzerns in neue Märkte über
Franchise-Unternehmen, an denen die geschäftsführenden Gesellschafter der
Franchise-Unternehmen mit einer substanziellen Minderheitsbeteiligung
beteiligt sind. Die Kapitalmehrheit liegt bislang bei verschiedenen
Finanzinvestoren, darunter der CTP Handels- und Beteiligungs GmbH (CTP).
Nach typischerweise vier bis sechs Jahren erwirbt GRENKE die
Franchise-Unternehmen.
Während GRENKE auch in Zukunft an dem bewährten Modell einer
Minderheitsbeteiligung der geschäftsführenden Gesellschafter festhalten
will, wird nunmehr erwogen, dass die Kapitalmehrheit von GRENKE nicht erst
nach der Start-Up-Phase erworben wird, sondern GRENKE bereits mit Gründung
Gesellschafter der Franchise-Unternehmen wird.
In die diesbezüglichen Überlegungen werden die Ergebnisse des Gutachtens des
unabhängigen Prüfers einfließen. GRENKE wird bereits parallel zur Erstellung
des Gutachtens in den kommenden Wochen an der Ausgestaltung einer neuen
Struktur arbeiten, die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit verschiedener Optionen
untersuchen und in Gespräche mit den übrigen Beteiligten eintreten.
Wolfgang Grenke, seit Februar 2020 indirekter Eigentümer der CTP, hat der
GRENKE AG die Übernahme der Franchisebeteiligungen der CTP angeboten und
hält sein Angebot bis zum 31.12.2021 aufrecht. Vorstand und Aufsichtsrat der
GRENKE AG ziehen das in Erwägung und werden die Umsetzung eines möglichen
Erwerbs der Beteiligungen ebenfalls von der unabhängigen
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft prüfen lassen.
Interne Beratungen zur Neuaufstellung des Franchise-Systems haben bereits
begonnen. Vor einer Umstellung des Systems wird GRENKE auch die Auswirkungen
auf die Bilanzierung und Konsolidierung der Franchise-Unternehmen sorgfältig
prüfen. Selbstverständlich werden etwaige Transaktionen in diesem
Zusammenhang zu Marktkonditionen erfolgen und mit entsprechenden
unabhängigen Wertgutachten unterlegt.
Dazu Antje Leminsky, Vorstandsvorsitzende der GRENKE AG: "Es hat sich für
uns über Jahre bewährt, dass die Geschäftsführer unserer
Franchise-Unternehmen unternehmerisch beteiligt sind. Das stärkt den
Unternehmergeist vor allem in der Start-up-Phase der ersten Jahre. In allen
aktuellen Franchise-Unternehmen sind das ehemalige Mitarbeiter, die ins
Ausland gehen, um für uns einen neuen Markt zu erschließen. An diesem
Grundprinzip halten wir fest, wollen aber in Zukunft jeglichen Anschein von
Interessenkonflikten vermeiden. Was die Ausgestaltung der künftigen
Eigentümer- und Finanzierungsstrukturen angeht, so werden wir uns nicht nur
juristisch und wirtschaftlich beraten lassen, sondern auch den Dialog mit
unseren langfristig orientierten Investoren suchen, um deren Perspektive auf
die Optimierung des Modells einzubeziehen."
Wolfgang Grenke lässt Aufsichtsratsmandat ruhen
Wolfgang Grenke lässt sein Aufsichtsratsmandat bei der GRENKE AG mit
sofortiger Wirkung ruhen, bis die Vorwürfe hinsichtlich etwaiger
Interessenkonflikte vollständig ausgeräumt sind. Das gilt auch für sein
Aufsichtsratsmandat bei der GRENKE Bank sowie sein Verwaltungsratsmandat bei
der Schweizer Grenkeleasing AG.
Für den Prozess der Integration des Franchise-Systems und die anstehende
Prüfung von Alternativen sind Interessenkonflikte somit ausgeschlossen.
Langfristiges Bekenntnis der Familie Grenke zum Unternehmen
Schließlich bekennt sich die Grenke Beteiligung GmbH & Co. KG, in der die
Familie Grenke ihre Anteile von insgesamt 40,84 Prozent gebündelt hat, dazu,
ihre Aktienpakete langfristig zu halten. Teil dieses Pakets ist auch der
Anteil von Wolfgang Grenke.
Zu den Entscheidungen vom Wochenende sagte Ernst-Moritz Lipp,
Aufsichtsratsvorsitzender der GRENKE AG: "Wir rechnen es Wolfgang Grenke
hoch an, dass er sein Aufsichtsratsmandat ruhen lässt. Er gibt uns damit die
Zeit, ohne jedweden Interessenkonflikt die Zukunft zu gestalten.
Gleichzeitig zeigt die Absicht von Wolfgang Grenke und den anderen
Familienmitgliedern, dass sie vollstes Vertrauen in die GRENKE AG und ihre
langfristige Perspektive haben."
Weitere Informationen erhalten Sie von:
GRENKE AG
Team Investor Relations
Neuer Markt 2
76532 Baden-Baden
Telefon: +49 7221 5007-204
E-Mail: investor@grenke.de
Internet: www.grenke.de
Pressekontakt
Stefan Wichmann
Executive Communications Consulting
Alfred-Bierwirth-Weg 2
D-53572 Unkel (b. Bonn)
Telefon: +49 22 24 98 77 98
E-Mail: presse@grenke.de
Mobil: +49 (0) 171 20 20 300
Über GRENKE
Die GRENKE Gruppe (GRENKE) ist ein globaler Finanzierungspartner für kleine
und mittlere Unternehmen. Kunden erhalten alles aus einer Hand: vom
flexiblen Small-Ticket-Leasing über bedarfsgerechte Bankprodukte bis zum
praktischen Factoring. Die schnelle und einfache Abwicklung sowie der
persönliche Kontakt zu Kunden und Partnern stehen dabei im Mittelpunkt.
1978 in Baden-Baden gegründet, ist das Unternehmen heute mit über 1.700
Mitarbeitern in 33 Ländern weltweit aktiv. Die GRENKE-Aktie ist an der
Frankfurter Börse im MDAX gelistet (ISIN: DE000A161N30).
Weitere Informationen zu GRENKE sowie zu den Produkten unter: www.grenke.de
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21.09.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: Deutsch
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Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID: 1134067
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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1134067 21.09.2020
Ich lach mich tot genau wie bei Wirecard wird das hier enden.
Heute noch Richtung 20€.