Grenke Leasing
Falls du nicht schlafen kannst, so solltest du verkaufen und dein Gewissen reinigen.
Wie ich bereits sagte: du solltest lieber ein Limit setzten wenn du das nicht abkannst.....
Der Hass auf Shortseller ist falsch, weil du als einziger daran schuldig bist. Das solltest du akzeptieren.
Schade nur das GRENKE der schwächste Wert in der WL bleibt. Gewinner ist heute VW mit +13 (Adler erähne ich nicht, da Spekulatius-Modus)
Wäre fein wenn mehr Leude kaufen würden :-/ gibts eigenlich keine Unsicherheiten bei der Akti, aber scheinbar momentan zu unatrakktiv für viele, wenn man mit TMV oder Adler spekulieren und UpMoves mitnehmen kann, wird eher dort gezockt.
Meine Nachkauforder liegt bei 24,20 drin ^^
Obwohl es jetzt auch schon in den Fingern kribbelt!
Zuletzt hat ja ein Fond geschmissen, deswegen der Fall von 29 weg, ich denke die haben den Anstieg genutzt, deswegen damals die sofortige Korrektur von 29,xx runter...
Da ist der Ratschlag leicht halten, oder sich verabschieden. Ich halte bis zur Unendlichkeit :-P udn bis 0 kann es nicht gehen, weil Grenke-Family 40 hält und ein paar treue Fonds werden auch noch halten imo....
Jetzt heisst es chilllen und auf bessere Zeiten warten.
Moderation
Zeitpunkt: 24.02.22 12:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 24.02.22 12:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Aber wirklich guter Preis, mal schauen ob USA-Handel alles noch weiter rutner reisst, oder es schon war, was Panik angeht.
Weiß jemand mehr?
Sind es die LV, verkaufen die bis zum Nullpunkt? Wo könnte die Grenze sein?
Mir fällt auch nicht ein, wieso Grenke stärker leiden sollte als alle anderen, wenn die Putin-Krise und die damit verbundenen Sanktionen die Wirtschaft bremsen werden.
Ist den der Krieg so schlimm für den Bankensektor?! Kann mich wer aufklären?
1. Geschäft bricht weg (nicht nur in Form von Überweisungen);
2. Die Russen können ihre Kredite nicht mehr bedienen und Deutsche Bank & Co. müssen Milliarden abschreiben.
Du hast insofern recht, russland geschäft bricht dann weg für die deutsche Bank.
Andere Unternehmen haben aber wie gesagt mit RU nix am Hut.
Keine Zinserhöhnungen bedeutet weitere massive Probleme.
Ich dachte halt, deine Frage bezieht sich ausschließlich auf den Bankensektor.
schon 10.- pro Share verloren = Katastrophe......unglaublich!
Wenn Putin so weiter macht wie soll sich die Aktie je erholen?
Wie bereits gesehen: Grenke hat wohl genug Sicherheiten in der Bilanz auch für einen größeren Ausfall, zumal ich dies natürlich nicht qualifiziert beurteilen kann...
Die potentiellen Ausfälle sind kritisch zu sehen, da somit der Ertrag (embedded Value) sinken wird möglicherweise.
In der Krise haben aber somit auch viele Unternehmen möglicherweise Liquiditätsbedarf und müssen zusätzlich noch in IT investieren, somit könnte der Bedarf nach Leasing/Factoring weiter steigen.
Operativ traue ich Grenke zu die Kosten zu controllen und trotz dieser Schweren Phase Gewinne (und Neugeschäft) einzufahren.
Ein paar Aspekte, die hier komischerweise wenig diskutiert wurden:
Grenke arbeitet mit einigen Förderbanken zusammen, die Zusammenarbeit ruht allerdings aufgrund der 44-er Prüfung und Shortsellbericht (siehe Abschluss Grenke Bank). Mit dem Ende der 44er-Prüfung und JA sollte die Zusammenarbeit hoffentlich wieder aufgenommen werden - dahinter vergeben sich ca. 50.000 Verträge (was alleine ca. € 80-90 Mio. zusätzlichen Umsatz p.a. bedeutet).
Die Gewinne aus dem Versicherungsgeschäft sind weiterhin konstant (2020-Q3/2021) und bewegen sich um ca. € 30 Mio. pro Quartal. Der gut informierte Newsletter hat das Thema schon Ende 2020 beleuchtet, das gibt ein gutes Gefühl neben Embedded Value und Buchwerten.
Apropos Buchwerte: Der Multiple für Grenke liegt ja bei ca. 1 - was im Vergleich mit Finanzinstituten eher leicht Überdurchschnitt ist. Im Berenberg-Analystenreport (wurde hier mal gepostet) wurde allerdings als langfristiges Mittel 1,9x angenommen. Das Grenke nicht mit „normalen“ Banken-Muliples zu vergleichen ist zeigt auch der Ratingbericht von S&P (S. 10, August 2021).
Umsatz und Kosten sollten sich auch positiv entwickeln. Die Personalkosten könnten leicht sinken, da Abfindung für ehem. CEO fällt weg, jedoch neue Stellen (u.a. Complinance aufgebaut werden. Die Beratungskosten sollten im Ausblick für 2022 aber wesentlich geringer ausfallen. Es gibt zwar noch ein Reorgprojekt, weiteres Potential für 2023.
Derzeit läuft ja noch die Prüfung vom Einlagensicherungsfonds, jedoch hat sich eher die BaFin auf die Fahne geschrieben „hart vorzugehen“ und die zusätzlichen Kapitalanforderungen kann Grenke verkraften (siehe Offenlegungsbericht zum 30.06.2021). Starke Einschränkungen durch den Einlagensicherungsfonds wären natürlich belastend für die weiterhin günstige Refinanzierungsquelle der Privatkunden auf dem aktuellen Zinsniveau. Leider ist Grenke auch bei dem Kauf der Auslandsgesellschaften nicht so gut wie erwartet voran gekommen (siehe Interview Börsenzeitung) - hier sind hoffentlich keine Leichen vergraben.
Ich bin gespannt auf den Jahresabschluss von Grenke im März und insbesondere den Ausblick und Dividendenzahlung (avisiert wären 30% = ca. 50 Cent/Aktie), die aktuellen Probleme wie Lieferengpässe und Corona sind zwar noch da, werden jedoch besser. Russland/Ukraine trifft Grenke höchstens indirekt. Ich warte allerdings auch noch auf eine neue Kapitalmarkt-Roadshow (war die nicht angekündigt?).