Grenke Leasing
Adler +37% und Grenke +4,4% will da einer oder mehrere Shorties grillen?!
Gut bei adler war ne positive NEWs über Verkauf des Immobileien über Buchwert der Auslöser aber was bei GRENKE los?
-positiv überrascht-
Was zählt ist der Preis pro Aktie und der hockt nun mal im Tief.
Tatsächlich habe ich auch einiges gelernt, was ich vorher meinte "besser" zu wissen.
Bei Sat1/Prosieben war es das gleiche Spiel, wobei es da wohl ja auch etwas mehr (oder?) zu finden gab. Die Pleitegeier lassen die nicht in ruhe und selbst wenn sie vom Opfer abgelassen haben sind die negativen Auren von den LV bei Aktionären tief eingebrannt.
Man hätte definitiv länger warten müssen, wobei der Preis um 30-35 Euro für mich als fair (zurzeit) erscheint. Trotz negativen Marktausblick.
Eine frühzeitige Rückkehr von "höheren" Zinsen würde das natürlich wieder über den Haufen (wohl) werfen. Grenke hat sich aber zuvor ja reichlich beliehen und die Festgelder von der Grenke Bank sind ja ebenso wohl mit einer längeren Laufzeit zumeist. Vielleicht kann man mit dem "billig" geliehenen Geld die Zinssteigerungen für Extragewinne nutzen, wobei mir die Phantasie fehlt für eine Marktaussicht bei Grenke (mit steigenden Zinsen).
Insgesamt stehen die Zeichen für Grenke zurzeit stark negativ, aber das muss nichts schlimmes sein. Das Kerngeschäft ist bei der LV Attacke relativ stabil geblieben, da werden sie auch die kommenden Probleme wohl lösen können ^^
Falls man nun nach den "typischen Anlegerverhalten Grafik" vorgehen könnte sieht dies ebenso positiv aus...
Und deinen negativen Gesamteindruck sehe ich in den kommenden Monaten ähnlich. Sonst würden wir ja auch nicht so tief stehen und müssten uns ärgern, den davonlaufenden Kursen hinterher zu blicken... kommt noch :)
Steigende Zinsen sind jedoch schlecht für den Aktienmarkt, weil dann Aktien (generell) sinken.
Sagt man so tendenziell, wobei es fraglich ist inwiefern solche "kleinen" Erhöhungen da etwas faktisch auslösen.
Die Zinsen bei Banken (DE) sind wohl auch schon etwas gestiegen, ein Effekt habe ich nicht so groß gemerkt
Das wird wohl nix mehr mit der Erholung???
Einmal Angeschossen das bleibt wohl für lange Jahre.
Ich warte Zurzeit noch und kaufe gegebenenfalls noch etwas nach, wobei das nächste Quartal wohl auch Aufschlussreich sein wird (hoffentlich).
bin schon ziemlich überzeugt, dass Geschäftszahlen besser werden, wenn die bremsenden Faktoren weg sind in nächstem oder übernächstem Jahr.
Falls sie keine Dividende Zahlen (können), dann ist dies für mich ein schlechtes Zeichen (bei den gemeldeten Zahlen) .
Btw. hat WC dividende gezahlt? Zahlt AdlerGroup dividende? Wäre auch son zusätliches Merkmal :) oder eben nicht...
Falls die Dividende gestrichen wird, so ist das operative Geschäft instabiler als ich denke.
Die Prognosen wirken ebenso nicht, dass die Dividende gestrichen wird.
Auch wenn die Aktie jetzt sinkt, so bringt eine Dividende ein kleinen Tropfen Wasser auf der (wohl längeren) Durststrecke ;) Und vielleicht wird bei dem ausklingen der Sondereffekte wie z.B. zweistellige Millionenbetrag für die Attestierung der Bilanz usw. die Dividende erhöht, oder höhere Prognosen für 2022/2023 rausgegeben.
Der Verfall hängt aber wohl mit Fraser Perring zusammer:
https://twitter.com/AIMhonesty/status/...7Ctwgr%5Etweet%7Ctwtr%5Etrue
"Who could be selling @grenke_ag Sub 30 suspect there's some changes coming! Company still in denial about it's internal controls? $GLJ."
Da stelle ich mir die Frage inwiefern dies Insiderhandeln und oder Kursmanipulation darstellen könnte, weil wohl (interne) Informationen veröffentlicht werden. Wobei zuvor eine vorteilhafte Position eingenommen wurde via Short oder ähnlichen?
Kursrutsch war doch nicht abnormal und dem Markt geschuldet, siehe China ADRs, da kam zusätlich noch die delisting Angst hinzu...
Ne 14/15 Dez. waren halt allgemein Einbbruch Tage, wobei die Deutschen Indiezies schon gestern vormittag positiv waren (Tech-Werte vorallem), weil ich vermute jeder fast 99% sicher ist, dass EZB nix anhebt, wegen 'PleiteStaaten' IT, GR.
In nicht mal drei Wochen gibts wieder Zahlen - auch wenn sie sicher noch nicht der Durchbruch sein werden, freue ich mich schon drauf :)
https://www.manager-magazin.de/politik/...8903-4d9a-90c8-f72d732b8b9c
Gibt es Standpunkt jetzt nicht und liegt wohl ebenso in ferner Zukunft (Stichpunkt Corona + Chipmangel).
Schlussendlich sagte ich lediglich: ich würde es überdenken
Meiner geringen Einschätzung nach fehlt es an den richtigen Tools (mit angebundene Schnittstellen)/Plattformen und digitalen (schlanken) Prozessen. Und ohne diese (sehr komplexe) Systeme nützt kein iPad/iMac oder ähnliche (teures). Man kann auf einem 50 Euro Laptop besser arbeiten mit den richtigen Tools als auf einen 10.000 Euro ohne diese.....
Wie z.B. im Gesundheitssystem gibt es viele solche Systeme pro Bundesland und oder Behörde und die Vereinheitlichung wird (meiner unqualifizierten Meinung über Gesundheitsämtern) wohl *über* 3 Jahre brauchen bei groben Übernahme eines "Standardsystems" (inklusive Individuellen Schnittstellen/Funktionen).
Dabei wird innerhalb der 3 Jahren und auch noch danach kein großer Vorteil erkennbar sein, ganz im Gegenteil durch die Migrationen...... Und die Beamten/Behörden werden einiges an "Stress" bzw. Umstellung mitbekommen (denn "Intuitiv" schwankt extrem bei Personen und je älter, desto tendenziell schlechter...)
Zusätzlich:
Falls es zur "Digitalisierung" kommt, werden viel mehr Arbeitsplätze in die Cloud gelegt (ist ja "einfach" zu holen) und Arbeiter nutzen primär Clients.
Solche Probleme gibt es überall, in den Schulen gibt es lokal (das muss man sich mal vorstellen.....) Individuallösungen primär, soweit ich das weiß. Die Förderungen für den Digitalpackt schule (damals) haben z.B. auch solche Anforderungen gestellt, dass bestehende IT-Lösungen (die Funktionären) komplett ersetzt werden müssten....
Also bevor jemand die große "Digitalisierung Keule" schwingt sollte man sich mal eher *vor* Vergabe von Fördermitteln anständig mit Experten einen Plan ausarbeiten.
Wie erwähnt werden eher Plattformen/Systeme gebraucht als "nutzlose" mobile Endgeräte. Zusätzlich werden ebenso weniger IT-Infrastruktur beim nutzen von Clouds gebraucht. Zusätzlich haben viele Unternehmen jetzt Homeoffice fest eingeplant und reduzieren Arbeitsplätze im Unternehme -> geringes Geschäft.
Grenke soll machen was die wollen, so lange die gute Zahlen liefern. Als Aktionäre kann man wie oben dargestellt in beide Richtungen diskutieren. Das Unternehmen muss schlussendlich operativ stabil sein und oder wachsen.......
Wer will dafür ein Leasing machen, wo der Wert der Ware so enorm volatil ist (aus Sicht Grenkes).
Die Konditionen müssten sich bei den überteuerten Geräten verschlechtern, weil nach über 3 (mindestens wohl) Jahren der Wert stärker sinken wird als "Standard".
Wie ich bereits übertrieben dargestellt habe: es gibt genug Probleme die diese "Phantasie" trüben können und oder werden. Ebenso wird die "Superabschreibung" (google ist euer Freund) da nicht ins Leasing laufen, weil bei Leasing "nur" die Leasingausgaben Gewinnmindert angerechnet werden? Soweit es keine Subventionen sind (was natürlich beim neuen Etat vom Habeck auch möglich sein könnte....)
Die Konditionen müssten sich bei den überteuerten Geräten verschlechtern, weil nach über 3 (mindestens wohl) Jahren der Wert stärker sinken wird als "Standard"."
Das musst du mir erklären...
Du weisst, dass der gesamte Wert über die Leasingdauer abgeschrieben wird? Der Preis ist dabei völlig unerheblich. Oder was hast du gemeint?
Sagen wir: Wirtschaft crasht enorm + Halbleiterkrise wird durch diesen riesen Einbruch der Nachfrage "gelöst". Somit sind die teuren Monitore usw. alle schlechter im realpreis als zuvor ausgegangen (dies kann auch beim erwarteten Ausfall doch immer noch einen Effekt auslösen).
Natürlich alles extrem übertrieben als Beispiel dargestellt.
Der "Optimalfall" räumt (meiner Meinung) lediglich nur Kapazitäten für die Insolventen/schlechten ein. Du musst "schauen", dass dies in der Balance bleibt, das ist der "Schlüssel" wenn du Geld verdienen willst mit Kreditprodukten.
Das hat einen direkten Einfluss auf die "GuV", Eigenkapital und allem folgenden. Somit sagte ich: inwiefern Grenke davon betroffen ist und wie Grenke dafür anfällig ist, ist doch (in der derzeitigen Situation) von Bedeutung.
Die Verschlechterung der Konditionen bezog ich auf die Aussagen von Intel (damals, bzw. die "neue" und weitere in dieser Branche), dass der "Chipmangel" wohl demnächst vorbei (in Gegensatz zu einer typischen Leasingdauer) ist
oder gehen die Endkurse stabil ins neue Jahr????
SL sind gesetzt.....und die Limits auch nach oben!
Januar dann in alter Frische prost Neujahr guten Rutsch Euch allen
der Gelbe
Was aber nicht zu verkennen ist, ist die Tatsache das die Grenke AG zeitweise völlig überbewertet war.
Andernfalls hätten die Aktien zumindest zu einem guten Teil an ihre alte Stärke anknüpfen müssen.
Die große Frage die sich nach meinem Dafürhalten stellt ist wie kann man zukünftig in diesem Geschäftsfeld unter sich ändernden Randparametern gute Geschäfte machen und da finde ich fehlt mir eine Zukunftsvision bei Grenke. Pandemiebedingt ist der gesamte Büroalltag in den Unternehmen zu überdenken, weil man nicht davon ausgehen darf, dass es in absehbarer Zeit einen Weg zurück in die Bürokomplexe geben wird. Damit ist für mich aber auch klar, dass alles was die Mitarbeiter nicht mit ins HomeOffice nehmen können ein Auslaufposten und wird zukünftig stark reduzierte Einnahmequellen darstellen. Ich würde jetzt eigentlich erwarten, dass der gesamte Produktkatalog überprüft bzw. nach Überprüfung mit zukünftigen Dienstleistungen und Waren bestückt wird.
Ich denke die Grenke AG ist jetzt im kommenden Jahr mit frischem Wind und neuen Konzepten gefordert, andernfalls sehe ich langfristig nicht, wie der derzeitige Wert zu steigern wäre.